Achterhoeker Meister in der Koppelkerk



In diesem Winter zeigt die Koppelkerk fünf Meister der Malkunst, die ihr Herz an den
Achterhoek verloren haben. Die Ausstellung ist vom 12. Januar bis zum 2. April 2018 zu
sehen und wird jeden Freitag, Samstag und Sonntag durch eine Rundführung um 14 und 15
Uhr angereichert.

Joop Kruip (1935-2016) aus Aalten lebte von der und für die Kunst. Er war ein sehr
vielseitiger Künstler und hinterließ ein Oeuvre, das von Ölmalerei bis Gouachen, von
Bildhauerei bis Mosaiken reicht.

Toon Klaver (1933) aus Lochem könnte als niederländischer Impressionist bezeichnet
werden. Eine warme Farbpalette kennzeichnet sein Werk. Kompositionen von Stillleben,
Aktmalerei und Stadtansichten werden unmittelbar mit dem Pinsel aufs Maltuch gesetzt.
Bevor Hennie de Korte (1941) sich in Aalten niederließ, wohnte er lange Zeit in Australien. Er
wurde fasziniert von Häfen in fremden Ländern. Die traumartige und beruhigte Atmosphäre
lässt an die Haager Schule denken.

Schöpferisch zu arbeiten wurde Gerard Velthuis (1935) bereits mit der Muttermilch
eingeflößt. Nachdem er zunächst seinem Vater als Möbelmacher nachgefolgt war, wandte er
sich ab 1995 vollständig der Malerei und der Bildhauerei zu. Der Inspirationsquell für seine
farbreichen Gemälde ist stets das Achterhoeker und Twenter Land.

Riek van der Lichte (1908-2001) lernte die Kniffe des Fachs im Reichsmuseum in Amsterdam.
Im Hungerwinter zog sie gemeinsam mit ihrer Schwester ins Winterswijker Woold. Als
Amsterdamer Mädchen verlor sie ihr Herz an das Achterhoeker Land.

Ort: Koppelkerk, Koppelstraat 35, 7126 AG Bredevoort
Laufzeit der Ausstellung : 12. Januar bis 2. April 2018
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr
Eintritt: 5,- € incl. Tasse Kaffee oder Tee

Foto’s:
Hennie de Korte – Winter. Foto: PR
Gerard Velthuis – ’t Noorderbroek. Foto: PR

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