Benedikt Polders und Tom Rentmeister sind die Vierer-Clubmeister 2016



Favoriten setzten sich souverän durch

Am vergangenen Wochenende standen die Vierer-Clubmeisterschaften auf dem Programm und 28 Teams hatten gemeldet. Im Vierer treten immer zwei Spieler als Team zusammen an.

Die beiden Zweitbundesligaspieler Benedikt Polders und Tom Rentmeister gingen als klare Favoriten ins Rennen. Am Samstag wurde der „Vierer mit Auswahldrive“ gespielt – beide Spieler machen dabei einen Abschlag, entscheiden sich dann für einen der beiden Bälle und spielen diesen dann abwechselnd, bis der Ball im Loch ist. 

Das Favoritenteam spielte am 1. Tag auf dem PAR72-Platz zwei Schläge unter Par. Der Vorsprung auf die Zweitplatzierten betrug aber nur vier Schläge, da Lennart Krothaus und Alexander Hessling eine ebenfalls sehr gute 74er Runde ins Clubhaus gebracht hatten. Mit jeweils 80 Schlägen folgten die Paarungen Karolina Swiatlowski/Dirk Terwege und Martin Belting/Bernd Dücking.
Neben der normalen Clubmeisterwertung, bei der nur die Anzahl der benötigten Schläge zählt (sog. Bruttowertung), wurde auch eine Nettowertung durchgeführt. Bei dieser wird von den benötigten Schlägen das Teamhandicap abgezogen (Ergebnis = Nettoschläge), so dass auch die Golferinnen und Golfer mit höheren Handicaps ein interessantes Wettkampfwochenende hatten.

Die Teams Mats Inderfurth/Nils Siemen und Lennart Krothaus/Alexander Hessling führten die Nettowertung mit jeweils 64 Nettoschlägen vor Matthias und Michael Flür (67) an.

Am Sonntag folgte der klassische Vierer, bei dem die Teams von Anfang an nur mit einem Ball und zudem abwechselnd spielen. Die Entscheidung um die Clubmeisterschaft fiel letztlich sehr deutlich aus. Tom Rentmeister und Benedikt Polders wiederholten ihre sehr gute Leistung und spielten bei dem schwierigen klassischen Vierer eine Par-Runde. Dies bedeutete am Ende einen 21-Schläge-Vorsprung vor Lennart Krothaus und Alex Hessling, die etwas „unter die Räder gerieten“. Sie benötigten 89 Schläge für die Schlussrunde und somit insgesamt 163 Schläge. Mit insgesamt 167 Schlägen belegte das Team Karolina Swiatlowski/Dirk Terwege Platz 3.

Die Netto-Wertung gewann die Vater-Sohn-Paarung Matthias und Michael Flür mit 137,5 Nettoschlägen. Platz 2 belegten Bernhard Nienhaus und Lars Pieron im Stechen vor Nikola Gajic und Justus Baumhove (je 138,5 Nettoschläge). Die Führenden des ersten Tages waren durch eine Verletzung von Mats Inderfurth stark gehandicapt und fielen weit zurück.

Präsident Heinrich Fritz Stellmach kürte die Sieger und Platzierten und überreichte allen einen gravierten Siegerteller für die persönlichen Erinnerungen und Trophäensammlungen

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