Berüchtigtes Brüderpaar nach Polen abgeschoben



Diebstahl, Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Beleidigung und immer wieder Pöbeleien im volltrunkenen Zustand: Mehr als 100 Straftaten werden zwei polnischen Brüdern (30 und 31) zur Last gelegt, die die vergangenen Monate in Bocholt für Furore sorgten. Jetzt hat die Stadtverwaltung das Duo in ihre Heimat abgeschoben. Möglich machte es ein Gesetz, nach dem EU-Staatsbürger nur dann länger als sechs Monate in Deutschland bleiben dürfen, wenn sie einer geregelten Arbeit nachgehen. Das war bei den beiden nicht der Fall.

Wie Pressesprecher Karsten Tersteegen gegenüber dem BBV sagte, soll dem Polen-Duo eine freiwillige Ausreise und eine Unterstützung der Stadt angeboten werden sein. Das hätten die beiden abgelehnt, hieß es. Daraufhin brachte die Stadtwacht die Männer an Frankfurt/Oder, wo sie der Bundespolizei übergeben wurden.

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