Bocholter Bahnhof gibt momentan nicht das beste Bild ab



Die Sitze abgerissen, die Gleise verdreckt, die Trennwände zerkratzt oder beschmiert: Der Bocholter Bahnhof gibt momentan nicht das beste Bild ab. Grund genug für die Stadtverwaltung, einmal mit der Bahn über das Thema zu sprechen. Ergebnis: Provisorisch werden einige Schwachstellen beseitigt. Eine große Renovierung gibt es aber erst nach der geplanten Elektrifizierung der Strecke Bocholt-Wesel, wenn auch der Bahnhof baulich verändert werden muss. Das teile Heinz-Josef Nienhaus jetzt dem Wirtschaftsförderungsausschuss mit.

Zunächst sollen die Sitze aus dem hinteren Bereich in Nachbarschaft des Medienzentrums abmontiert und nach vorn gebracht werden. Dort werden sie wesentlich mehr genutzt und damit auch gebraucht. Hinten soll es dann ein Provisorium geben. Zudem denkt die Bahn darüber nach, den Rhythmus bei der Reinigung der Gleise von vier auf zwei Wochen zu verkürzen. Nicht mehr angefasst soll der verdreckte, teilweise mit Wasser vollgelaufene Tunnel. Er wird mit dem Umbau zugeschüttet.

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