Bürgermeister begrüßt Erstsemester in Bocholt



Bürgermeister Peter Nebelo begrüßte heute morgen im großen Hörsaal der Westfälischen Hochschule Bocholt gemeinsam mit Prof. Dr. Bernd Kriegesmann insgesamt rd. 450 Erstsemester. Insgesamt haben sich bislang an der Westfälischen Hochschule mit den Standorten Bocholt, Gelsenkirchen und Recklinghausen über 2.000 Studierende eingeschrieben. „Die Frist läuft noch“, sagt Pressesprecherin Dr. Barbara Laaser, mit definitiven Zahlen können wir erst Mitte November aufwarten. Nebelo stellte die Stadt Bocholt vor und betonte, dass die Studenten nicht nur eine lebens- sondern auch eine liebenswerte Stadt vorfinden würden. Dazu zählten eine attraktive Innenstadt mit einer weitläufigen Fußgängerzone.“Bocholt ist aber auch eine Stadt, die vielen Beschäftigten aus den umliegenden Gemeinden Arbeit bietet und Arbeitsplätze sicher“, sagte Nebelo. Herzstück der Innenstadt sei das Historische Rathaus, in dem das Standesamt untergebracht sei, „ich würde mich freuen, wenn Sie sich dann später auch im Trauzimmer des Historischen Rathauses ihr „Ja-Wort“ geben würden“, blickte Nebelo schon etwas weiter voraus, „wir sind bereit.“ Die in knapp vier Wochen beginnende Bocholter Herbstkirmes hob Nebelo besonders hervor, „die Besonderheit ist, dass der Bocholter seiner Kirmes feiert“! Anschließend lud er die „Ersties“ zum städtischen Empfang, der sich am Dienstagabend im Foyer des Rathauses anschließt, ein, „danach haben Sie die Gelegenheit, Bocholts Kneipenmeile kennen zu lernen.“ Neben Ausdauer und viel Erfolg wünschte sich Nebelo für die Studierenden auch einen ganz persönlichen Wohlfühlfaktor, „ich hoffe, dass dieser so weit geht, dass Sie auch nach Ihrem Studium Bocholt treu bleiben werden“, so Nebelo abschließend. „Ich bin heute zu spät, das darf Ihnen nicht passieren“, sagte Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, der sich aufgrund des Verkehrs etwas verspätete, „bei mir ist das eine Ausnahme.“ Er forderte die Studentinnen und Studenten auf, das Studium zu strukturieren, nicht zu schieben, „wenn sie das zu viel machen, fällt Ihnen das irgendwann vor die Füße“, ist sich Kriegesmann sicher, „es gibt für Sie keine Ausreden. Vor Ihnen haben es schon tausende geschafft, das Studium erfolgreich abzuschließen, das können Sie auch.“ Anstrengungsfrei sei das Studium nicht zu haben, „man muss et wollen“, alles sei eine reine Motivationsfrage. Mit dem Maskottchen der Westfälischen Hochschule Bocholt tauchte Asta-Sprecher Daniel Kaczor auf, „er sitzt in der Bibliothek und ist ein guter Zuhörer, wenn es mal Probleme gibt, aber ihr könnt euch auch gerne zu uns kommen.“ Er lud die „Ersties“ zur Erstsemesterparty am 16. Oktober ein. Diese findet in Gelsenkirchen statt, „es ist auch ein Shuttle-Service eingerichtet“, so Kaczor.

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