Musikschüler aus Bocholt fahren zum Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“



Bocholt (PID). Auch in diesem Jahr werden Schülerinnen und Schüler der Musikschule Bocholt-Isselburg-Rhede am 53. Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnehmen. Der Regionalwettbewerb „Westmünsterland“ für die Kreise Borken, Coesfeld und Wesel rechtsrheinisch findet am Samstag, 30. Januar 2016, in der Landesmusikakademie in Heek-Nienborg statt.
Nach teilweise monatelanger Vorbereitung begeben sich die jungen Instrumentalisten voller Spannung und Erwartung auf den Weg zum Wettbewerb nach Heek. In den Solowertungen Streichinstrumente und Akkordeon und in den Ensemblewertungen Klavier-Kammermusik und Duo Klavier und ein Blasinstrument werden 14 Schülerinnen und Schüler ihre gemeinsam mit den Lehrkräften ausgewählten Stücke einer Fachjury vortragen. Bereits in den vergangenen Wochen haben die Schülerinnen und Schüler ihr Können im Rahmen verschiedener Musizierstunden und Konzerte präsentiert und konnten sich so optimal auf den bevorstehenden Wettbewerb vorbereiten.
„Wiederholungstäter“
Viele der Schülerinnen und Schüler nehmen bereits zum wiederholten Male am Wettbewerb teil. Tim Böing (Klavier) und Johannes Kalweit (Cello) haben es 2015 sogar bis zum Landeswettbewerb nach Düsseldorf geschafft. Aber auch ganz junge Instrumentalisten sind diesmal dabei, die ihre ersten Wettbewerbserfahrungen sammeln wollen. Vor dem Hintergrund der teilweise enormen zeitlichen schulischen Belastung vieler Schülerinnen und Schüler ist inzwischen landesweit ein Rückgang der Anmeldezahlen für den Wettbewerb zu verzeichnen.
Tolle Erfahrung – unabhängig vom Ergebnis
„Dies spüren wir auch in Bocholt“, erklärt Musikschulleiterin Claudia Borgers. Dennoch sei die Teilnahme am Wettbewerb – unabhängig vom Ergebnis – eine tolle Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler. „Jeder Schüler hat sich enorm weiterentwickelt“, ergänzt Musikschullehrkraft Birgitta Koriath, die gemeinsam mit weiteren Lehrkräften die Schülerinnen und Schüler optimal auf den Wettbewerb vorbereitet.
„Wir alle drücken ganz fest die Daumen“, so Borgers.

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