Polizei bekämpft Raserei / 16 Prozent zu schnell unterwegs



Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen
nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und
führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu
schweren Unfallfolgen.

Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser
Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt
27 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und
stellte bei der Überprüfung der 10.585 Fahrzeuge fest, dass ca. 16
Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 35
Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit
derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen
müssen.

Insgesamt überschritten 1.702 Fahrer die zulässige
Höchstgeschwindigkeit. 546 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In
den übrigen 1.156 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw.
Zahlscheine ausgehändigt oder zugestellt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die
Beamten an folgenden Messpunkten fest:

Verkehrsdienst Gruppe Süd: – innerorts bei max. zulässigen 50 km/h
mit gemessenen 100 km/h in Isselburg auf der Gendringer Straße

– außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 81 km/h in
Bocholt auf der Dinxperloer Straße

Verkehrsdienst Gruppe Nord: – innerorts bei max. zulässigen 50
km/h mit gemessenen 74 km/h in Stadtlohn, auf der Vredener Straße –
außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 154 km/h auf der
B 54 in Gronau (Baustellenbereich)

Bei einer vorwerfbaren Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts
von mehr als 70 km/h muss der Raser mit folgenden Sanktionen rechnen:
1200 Euro, 3 Monate Fahrverbot und 2 Punkte in

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