1. FC Bocholt bewirbt sich um Regionalliga-Lizenz



Der 1. FC Bocholt wird die Lizenz für die Regionalliga West beantragen. Das entschied der Vorstand des Vereins in seiner Sitzung einstimmig.

Das Zulassungsverfahren des Westdeutschen Fußballverbandes hat ab sofort begonnen und endet am 1. April um 23:59 Uhr. Der Verein muss bis dahin detailliert darstellen und belegen, dass er die nötigen finanziellen, organisatorischen und infrastrukturellen Voraussetzungen besitzt, um in der vierthöchsten deutschen Spielklasse zugelassen zu werden.

Mit einem Spiel Rückstand, das der 1. FC Bocholt weniger ausgetragen hat, belegt der Club aktuell Platz 3 in der Oberliga Niederrhein und liegt zwei Zähler hinter den SF Baumberg sowie zehn Punkte hinter Spitzenreiter VfB Homberg.

„Wir sind dem Team und unseren Sponsoren schuldig, uns um die Regionalliga-Lizenz zu bewerben. Unser Ziel ist und bleibt es, in diese Spielklasse aufzusteigen“, sagt Ludger Triphaus, Präsident des 1. FC Bocholt. „Auch wenn der Abstand auf den Tabellenführer Homberg aktuell relativ groß ist, wollen wir gewappnet sein, wenn die Konkurrenten straucheln. Wir geben uns noch lange nicht geschlagen“, betont Triphaus.

„Wir sind überzeugt, die technisch-organisatorischen Mindestanforderungen zu erfüllen. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die wir unter anderem durch die Zahlung einer fünfstelligen Kaution nachweisen müssen, wird kein Problem darstellen“, zeigt sich Triphaus optimistisch.

Sportlich Aufstiegsberechtigt ist in der Oberliga Niederrhein am Saisonende der Meister. Sollte dieser verzichten, keine Lizenz stellen oder der Lizenzantrag abgelehnt werden, könnte gemäß WDFV-Statuten der Tabellenzweite oder maximal -dritte nachrücken.

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