1. FC Bocholt verpflichtet Gino Windmüller vom VfR Aalen



Der 1. FC Bocholt ist erneut auf dem Transfermarkt tätig geworden. Der Aufsteiger in die Regionalliga West hat Defensivspezialist Gino Windmüller vom Südwest-Regionalligisten VfR Aalen verpflichtet. Der 32-Jährige unterzeichnete am Bocholter Hünting einen bis 30.06.2024 gültigen Zwei-Jahres-Vertrag.

In seiner bisherigen Laufbahn bringt es Gino Windmüller auf 78 Partien in der 3. Liga, 223 Spiele in der Regionalliga sowie 52 Oberliga-Einsätze. In der abgelaufenen Spielzeit bestritt der 1,93 Meter große Windmüller 27 Begegnungen (ein Tor) in der Regionalliga Südwest. Weitere Stationen seiner bisherigen Karriere waren unter anderem der Wuppertaler SV, Rot-Weiß Essen und Jahn Regensburg. Der gebürtige Bergisch Gladbacher kann sowohl als Innenverteidiger als auch als defensiver Mittelfeldspieler eingesetzt werden.

Jan Winking, Trainer des 1. FC Bocholt: „Gino bringt weitere Regionalliga-Erfahrung in unser Team und wird uns damit helfen, die nächsten Entwicklungsschritte als Verein zu gehen. Mit seiner Kopfball- und Zweikampfstärke, sowie seinem rechten Fuß bringt er außerdem wichtige Elemente in unser Spiel ein, die wir sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld hervorragend nutzen können.“

Marcus John, Sportlicher Leiter beim 1. FC Bocholt: „Ich habe Gino seit Langem auf dem Schirm und wollte ihn schon in der Vergangenheit zu einem anderen Verein holen, für den ich als Trainer tätig war. Damals hat es jedoch nicht funktioniert. Umso mehr freut mich, dass wir ihn für das Projekt Bocholt gewinnen konnten. Er hat durch seine Schwiegereltern auch noch regionalen Bezug hierher. Mit seiner Zweikampfstärke wird er unserer Innenverteidigung noch mehr Stabilität geben. Er ist ein sehr erfahrener Spieler, der auch flexibel einsetzbar ist. Hinzu kommt, dass er bei Standardsituationen sehr torgefährlich ist.“

Gino Windmüller: „Der 1. FC Bocholt hat mich mit seinem ehrgeizigen Projekt überzeugt. Deshalb ich freue mich nun sehr, ein Teil davon zu sein.“

Foto: Thorsten Tillmann

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