120.000 Euro teure „Ersatzlösung“ für Albert-Schweitzer-Realschule



Die  Albert-Schweitzer-Realschule  bekommt  seit  Jahren  Inklusionsschüler  zugewiesen, für die allerdings die notwendigen Gruppen- beziehungsweise Differenzierungsräumen zur  fehlen. Die zwei Räume, die vor einigen Jahren für diese Zwecke umgebaut wurden, decken den  Bedarf  nach Ansicht der Stadtverwaltung bei  weitem  nicht  ab.  Bis  zur  Fertigstellung  der  angedachten  Erweiterung  der  Schule, in der diese Räume eingeplant werden sollen, muss eine Ersatzlösung kommen. 120.000 Euro will die Stadt dafür bereitstellen.

Die beiden Inklusionsräume werden so gebaut, dass man diese nach Fertigstellung des Neubaus auch an anderen Schulen aufstellen und nutzen kann. Es  wurde  seitens  GWB  in  Absprache   mit   Kämmerin   ein   Wirtschaftlichkeitsvergleich   von   Miete   und   Kauf  durchgeführt. Man hat hierbei zwei mögliche Umsetzungen und Aufbereitungen bei der  Kaufoption  mit  einberechnet. 

Es  entstehen  bei  der  Kaufvariante  bei  einer  eher  gering  angesetzten Nutzungsdauer von zehn Jahren geringfügig höhere jährliche Kosten, die aber  durch etliche Vorteile wie Einhaltung Wärmedämmstandards, verbessert fer sommerlicher  und  winterlicher  Wärmeschutz  und  Weiternutzungsmöglichkeit  bei  anderen  Schulen  wieder   ausgeglichen   werden.   Geht   man   von   einer   höheren   Nutzungsdauer   aus, verschieben  sich  die Vorteile  weiter  zugunsten  der Kaufoption.  Die  Kaufoption hat  nach Ansicht er Verwaltung das eindeutig  bessere  Verhältnis  der  Nutzen  zu  den  damit  verbundenen  Kosten.

Foto: ASR

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert