Stadtgeschichte: So sah die Ecke "Osterpurte" früher aus

Stadtgeschichte: So sah die Ecke „Osterpurte“ früher aus

Bocholt (PID). Das Stadtarchiv Bocholt präsentiert das historische Foto des Monats: Diesmal geht es um ein altes Wohn- und Geschäftshaus, das bis November 1973 auf dem Grundstück der heutigen Gaststätte „Osterpurte“ stand.Im Herbst 1972 entstand die Aufnahme, die im Mittelpunkt ein altes Wohn- und Geschäftshaus am östlichen Ende der Innenstadt zeigt. Der Betrachter befindet sich in der Osterstraße, etwa in Höhe des heutigen Stadtmuseums, und schaut in die Einmündung zur Langenbergstraße. Ein Gebotsschild weist den Autofahrern den Weg in die Innenstadt, ein anderes Verkehrszeichen dagegen verwehrt ihnen die Weiterfahrt in die Osterstraße. Bis vor 55 Jahren hatte es an dieser Stelle noch völlig anders ausgesehen, weil die gegenüber liegende Straßenseite noch vollkommen bebaut war. Wer beispielsweise zur Liebfrauenkirche wollte, musste hinter die nunmehr angelegte dreieckige Grünanlage nach rechts in die Ostmauer abbiegen. Erst der Abriss der Geschäftshäuser Tabakwaren Lobner und Friseur Pieper im Sommer 1960 ermöglichte die hier dargestellte großzügige Einfahrt in die Langenbergstraße.Rind- und Schweinemetzgerei LeitholdIn dem weiß verputzten Gebäude in der Bildmitte war seit Jahrzehnten eine Metzgerei betrieben worden. 1900 von Theodor Grütering als Wohnhaus erbaut, eröffnete am 22. März 1910 Emil Leithold darin eine Rind- und Schweinemetzgerei. Das hinter der modernen Polizei-Notrufsäule erkennbare große Schaufenster war seinerzeit zu diesem Zweck eingebaut worden. Man betrat den Laden durch den schräg zur Straßenfront angelegten Hauseingang. Im dem Gebäudeteil, der rechts an die verdeckte Gasthausstraße grenzt, befand sich die Wurstküche. 1931 übernahm Emil Holtkamp das Geschäft. Als dieser sechs Jahre später die Küche im Hinterhof vergrößern wollte, lehnte die städtische Baubehörde seinen Antrag ab. Es musste darauf geachtet werden, „dass in dem eng bebauten Altstadtkern nicht noch mehr Beengungen hergestellt werden“, hieß es in der Begründung.Abriss im Jahre 1973Nachdem Emanuel Holtkamp 1963 gestorben war, wurde die Metzgerei an gleicher Stelle weiterbetrieben. Einige Jahre später erbaute sein Nachfolger in der Nachbarschaft ein neues Geschäft, und das alte Haus stand schließlich leer. Anfang November 1973 verschwand es sodann aus dem Straßenbild und machte Platz für ein modernes, mehrstöckiges Wohngebäude mit Gaststättenbetrieb. Den Bereich zwischen Langenberg- und Osterstraße benannte der Bezirksausschuss Mitte am 27. April 2006 als „Lucy-Vollbrecht-Büschlepp-Platz“, in Erinnerung an die 1995 verstorbene Bocholter Malerin und Glaskünstlerin. […]

Deutsch-niederländisches Projekt "Dinxperwick" bewirbt sich für INTERREG-Projekt

Deutsch-niederländisches Projekt „Dinxperwick“ bewirbt sich für INTERREG-Projekt

Bocholt (EUBOH) . Gemeinsam stark: Die Dörfer Suderwick und Dinxperlo, die wie siamesische Zwillinge an der deutsch-niederländischen Grenze miteinander verbunden sind und dies im Kunstnamen „Dinxperwick“ zum Ausdruck bringen, bewerben sich um Fördergelder. Die Mitglieder des Internationalen Beratungsausschusses der Städte Bocholt und Aalten begrüßten in der Sitzung am 28. Oktober 2015 die erfolgreiche Bewerbung von „Dinxperwick“ für das INTRERREG V-Projekt „Krachtige Kernen – Starke Dörfer“.An diesem Projekt, das die nachhaltige Sicherung der Lebensqualität in kleinen Dörfern untersucht, wollen 28 deutsche und 28 niederländische Gemeinden teilnehmen. Die endgültige Entscheidung, ob das Projekt realisiert werden kann, fällt am 21. Dezember 2015.Für „Dinxperwick“ sind als Teil-Projekte „Familienfreundliches Dorf“ und „Service- bzw. Dienstleistungen“ festgelegt worden. Diese hatten die Mitglieder des Internationalen Beratungsausschusses in ihrer Sitzung am 20. April 2015 beschlossen. Das gesamte Projekt erfolgt jedoch auf rein bürgerschaftlicher Ebene und wird u.a. von der Hogeschool Arnheim – Nijmegen und der Fachhochschule Münster geleitet.Lokale Lenkungsgruppe in Dinxperwick„Wir wollen im Dorf aktiv sein!“, so nannte Stefanie Koch, Projektleiterin Münster, das Ziel des INTERREG-Projektes. Auf bürgerschaftlicher Ebene soll die Projektarbeit zum Thema „Was passiert künftig mit den kleinen Kernen?“ laufen. Dafür ist die Gründung eines lokalen Projektteams, in dem Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Vereine, Verbände etc. mitarbeiten, notwendig.Keine finanzielle Beteiligung der KommunenDie beiden Kommunen Aalten und Bocholt wirken dabei nur im Hintergrund mit und stehen bei Fragen beratend zur Seite. Auch finanziell sind sie an diesem u.a. von den niederländischen Provinzen getragenen Modell nicht beteiligt. Dem lokalen Projektteam zur Seite steht ein Projektleiter, der dieses wissenschaftlich berät. Er lädt gemeinsam mit dem aus Deutschland und den Niederlanden paritätisch besetzten Team zu Bürger-Workshops ein, moderiert und wertet die Arbeit aus.Fragen und Projektideen„Wie können wir das Angebot im Bereich Bewegung, Sprachbildung, Kulturangebot und Beteiligung für Kinder und Jugendliche so ausgestalten, dass wir für junge Familien ein attraktives Dorf bleiben?“, lautet etwa eine der Fragen, die im Projekt untersucht werden sollen. Sobald diese und weitere Fragen geklärt sind, geht ist in den nächsten Schritt der Konzeptentwicklung. Nach drei Jahren könnten daraus, erste „echte“ Projekte entstehen. Im Rahmen des Projektes wird es einen Erfahrungsaustausch zwischen allen beteiligten Kommunen zu allen sechs Projektteilen.Informationen zu ÖPNV, Rettungsdienst und Deutsch-Niederländischer StammtischIn der weiteren Sitzung informierte Wethouder Luiten, Aalten, darüber, dass im Jahr 2017 die niederländischen Gemeinden die Verantwortung für den öffentlichen Personennahverkehr der Regiotaxis Gelderland übernehmen. Dabei ist geplant, so Luiten, dass die Regiotaxis an der Grenze nicht halten, sondern den Grenzraum mit bedienen.Der Leiter der Bocholter Feuerwehr, Thomas Deckers, berichtete über die grenzüberschreitende Versorgung im akuten Rettungswesen. Derzeit arbeitet die Feuerwehr- und Rettungsakademie Bocholt daran, Notfallsanitäter auszubilden, die auch in den Niederlanden eingesetzt werden können. Der Ausbildungsstand des deutschen Rettungsassistenten ist noch nicht so weit wie der Standard in den Niederlanden. Hier wird momentan nachgeschult, so dass bereist 12 Notfallsanitäter an der Bocholter Feuerwehr arbeiten.Jule Wanders berichtete als Koordinatorin des Deutsch-Niederländischen Stimmtisches über die vielen Veranstaltungen, die dieser gemeinsam mit der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg und niederländischen Partnern seit seiner „Wiederbelegung“ im vergangenen Jahr durchführt. So gab es z. B. eine Fahrt entlang der Kunstroute Septemberkunst 2015, an der auf Initiative des Stammtisches erstmalig auch Bocholter Künstler teilgenommen haben. Am kommenden Donnerstag, 5. November 2015, 19:30 Uhr lud sie die Anwesenden zur Konzertlesung „Von der Geschichte befreit“ ins Medienzentrum ein. Hier wird die Geschichte der Niederländerin Monika Benndorf als Kind einer niederländischen Mutter und eines Wehrmachtssoldaten erzählt. […]

Kindertagespflege Bocholt: Spaß und Musik beim Herbstfest

Kindertagespflege Bocholt: Spaß und Musik beim Herbstfest

Bocholt (PID). Der Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport veranstaltete gemeinsam mit den Familienzentren in Bocholt ein buntes Herbstfest für Kindertagespflegepersonen und deren Tageskinder. 50 Kinder und 16 Tagesmütter und -väter nahmen teil.In der Sporthalle an der Jerichostraße stand das Herbstfest diesmal unter dem Motto „Dschungel“. Die Turnhalle wurde kurzerhand zum Dschungel umgestaltet, der erkundet werden musste. Bei passender Musik wurde geklettert, getobt und gekrochen. Besonders beliebt waren Tastpfade, die mit geschlossenen Augen bewältigt werden mussten.„Die Veranstaltung wird als Highlight im Jahr für die Tageskinder organisiert. Sie soll dem Austausch und der Vernetzung unter den Tagespflegepersonen im lockeren Rahmen dienen“, erklärt Vanessa Grzyb vom Jugendamt der Stadt Bocholt. Das nächste Fest sei schon in Planung. […]

Mit Tempo 174 auf der B67

Mit Tempo 174 auf der B67

Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählennach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen undführen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zuschweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälleführte in dieser Woche der Verkehrsdienst der KreispolizeibehördeBorken an insgesamt 45 Messstellen im KreisgebietGeschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfungder 32.436 Fahrzeuge fest, dass mehr als 6 % der gemessenenFahrzeugführer zu schnell fuhren. 24 Fahrzeugführer überschritten diezulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegungeines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.996Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 282 Bußgeldverfahrenwurden eingeleitet. In den übrigen 1.714 Fällen wurden vor OrtVerwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten dieBeamten an folgenden Messpunkten fest: Verkehrsdienst Gruppe Süd: – innerorts bei max. zulässigen 50 km/hmit gemessenen 111 km/h in Heiden auf der Bahnhofstraße – außerortsbei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 174 km/h inBorken-Rhedebrügge auf der B 67 – Verkehrsdienst Gruppe Nord: -innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 89 km/h inStadtlohn auf der Vredener Straße – außerorts bei max. zulässigen 100km/h mit gemessenen 183 km/h in Gronau auf der B 54 […]

ESB: Feuchttücher gehören nicht in die Toilette

ESB: Feuchttücher gehören nicht in die Toilette

Bocholt (PID). Feuchttücher gehören nicht in die Toilette, weil sie Kanäle und Pumpstationen verstopfen. Auch dann, wenn Hersteller etwas anderes auf die Verpackung schreiben. Darauf weist jetzt der Entsorgungs- und Servicebetrieb (ESB) hin.„In den vergangenen Wochen müssen die ESB-Mitarbeiter immer häufiger ausrücken, um das Kanalsystem und die Pumpstationen von sogenannten „Verzopfungen“ zu befreien“, berichtet Claudia Müller, beim ESB für den Bereich Kanalunterhaltung zuständig. Die dicken „Zöpfe“ bestehen aus Feuchttüchern und Hygieneartikeln, die sich fest miteinander verbinden und verflechten. Sie blockieren das Kanalsystem, was im schlimmsten Fall zu Rückstau bis in die Hausanschlussleitungen führen kann, sprich: Toilettenwasser fließt nicht mehr ab oder kommt wieder hoch.Nur Toilettenpapier in die ToiletteFeuchttücher finden sich in vielen Haushalten als feuchtes Toilettenpapier, Kosmetiktüchern, Babyfeuchttüchern und Öltüchern. Auf manchen Packungen steht sogar, dass sie „für die Toilette geeignet“ seien. Müller sieht das ganz anders und sagt: „Nur Toilettenpapier ist für die Toilette geeignet! Feuchttücher sind aus sehr reißfesten Fasern, die sich nicht im Wasser auflösen und feste Verbindungen eingehen. In der Toilette haben sie daher nichts verloren. Sie gehören in den Restmüll.“Klo ist kein MüllschluckerNeben Feuchttüchern verursachen weitere Abfälle Probleme in der Kanalisation. Oft wird das WC zum Müllschlucker für Speisereste, Frittierfette, Chemikalien und Medikamente. Die Probleme, die dadurch entstehen, sind vielfältig:Speisereste verstopfen die Anschlüsse und führen zu Geruchsbelästigungen. Für Ratten deckt man reichlich den Tisch und lockt sie an. Daher: Essensreste gehören, in Zeitungspapier verpackt, in die Biotonne.Frittierfett und Speiseöl härten in den Leitungen aus oder lagern sich an. Der Durchmesser der Rohre wird immer enger und irgendwann geht nichts mehr durch. Daher: Speiseöle und –fette können am Wertstoffhof abgegeben werden.Medikamente, Chemikalien, Farben, Gifte haben in der Toilette nichts zu suchen. Diese Schadstoffe verschlechtern die Reinigungsleistung der Kläranlage. Daher: Problemabfälle sollten am Wertstoffhof abgegeben werden.Katzenstreu und Kleintierstreu verklumpt wie Zement in den Rohrleitungen oder quillt auf. Diese festen Verbindungen müssen von Fachfirmen beseitigt werden. Daher: Katzenstreu gehört in die Restmülltonne.Verstopfte Kanäle kosten Geld des GebührenzahlersDie Beseitigungen von „Verzopfungen“ und anderen Ablagerungen ist stets mit hohem personellem Aufwand verbunden, was zu hohen Kosten führt. Kosten, die zuletzt von den Gebührenzahlern getragen werden müssen. Durch eine sachgerechte Entsorgung seien diese Kosten vermeidbar, so Müller. Fragen beantwortet Claudia Müller unter Tel. 02871/24 63 47. […]

4. Bocholter Spieletag: Bocholt spielt! Wer spielt mit?

4. Bocholter Spieletag: Bocholt spielt! Wer spielt mit?

Bocholt (PID). Inzwischen wird es zur Tradition. Nach dem Erfolg aus den Vorjahren findet erneut ein Spieletag für kleine und große Spielbegeisterte von 0-99 Jahren am Totensonntag, 22. November 2015, von 11 bis 17 Uhr, in der Thonhausenschule, Thonhausenstr. 30, statt. Die Teilnahme am Spieletag ist kostenfrei.Alle Spielbegeisterten, wie beispielsweise Familien mit Kindern und Großeltern, sind eingeladen, neue und auch altbewährte Gesellschafts- und Familienspiele, Strategie- und Kommunikationsspiele sowie Kartenspiele nach Lust und Laune auszuprobieren. Für jede Altersgruppe sind passende Spiele dabei. Insgesamt stehen mehrere hundert Spiele zur Auswahl. Die Bocholter Spielebude stellt erstmals das gesamte Spieleangebot zur Verfügung. Die Spielebetreuer erklären – bei Bedarf – kurz die Regeln und dann kann es losgehen.“Bluff“-TurnierAb 12 Uhr wird zudem ein „Bluff“-Turnier ausgespielt. Um 14 Uhr schließt sich dann ein „Heck-Meck“-Turnier an, welches als Qualifikationsrunde für die „Heck-Meck“-Weltmeisterschaft ausgetragen wird.Anmeldungen zu den Turnieren am Spieletag in der Thonhausenschule werden bis eine halbe Stunde vor dem jeweiligen Beginn entgegen genommen.In einer Cafeteria kann man sich zwischendurch stärken.Zudem gibt es eine Spielebörse, wo mitgebrachte, gebrauchte Spiele einen neuen Besitzer finden. (keine elektronischen Spiele)Ziele: Gemeinsam Zeit verbringen und Austauschen“Ziel ist es, dass die Menschen gemeinsam Zeit verbingen, sich austauschen und vielleicht Ideen für eigene Neuanschaffungen sammeln“, erklärt Ullrich Kuhlmann vom Verein Jugend und soziale Arbeit (JusA), der den Tag in Kooperation mit dem städtischen Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport veranstaltet. Unterstützt werden sie durch die BBV Mediengruppe, der Volksbank Bocholt und – in diesem Jahr erstmals – von der Bocholter Spielebude. […]

Phil – Phil Collins & Genesis-Tributeband im Garten des Hotels Residenz

Phil – Phil Collins & Genesis-Tributeband im Garten des Hotels Residenz

Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre mit tollen Coverbands steht im nächsten Jahr wieder ein absolutes Open Air Highlight in Bocholt an: Phil kommt auf vielfachen Wunsch nach sieben Jahren wieder nach Bocholt und tritt am Samstag, 10. September 2016 im wunderschönen Ambiente der Gartenanlage des Hotels Residenz an der Kaiser-Wilhelm-Straße in Bocholt auf. Einlass ist um 18.00 Uhr, Beginn um 19.00 Uhr mit special guests. „Wir freuen uns sehr, dass wir Phil zum 10-jährigen Konzert-Jubiläum im Residenzgarten noch einmal für Bocholt gewinnen konnten. Es wird wieder ein ganz besonderer Abend“, so Gisela Bollmann vom Stadtmarketing Bocholt, die diese Veranstaltung organisiert.Die Band Phil bietet den originalen Sound von Phil Collins und Genesis. Die elfköpfige Band um den charismatischen Sänger Jürgen Phil Mayer hat die größten Hits des englischen Megastars und seiner früheren Band „Genesis“ im Programm. Neben Chartstürmern wie „Easy Lover“, „Another Day in Paradise“, „Invisible Touch“ und „Carpet Crawlers“ gibt es für die Fans von Collins & Co. auch den ein oder anderen Geheimtipp zum Wiederhören.Phil aus dem Raum Karlsruhe gilt als eine der authentischsten Phil Collins und Genesis-Tribute Shows in Europa. Seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten folgt der Band eine große und treue Fangemeinde bei zahlreichen Livekonzerten in Deutschland, Italien, Frankreich, Holland, Belgien und Luxemburg. Im Mittelpunkt der zweieinhalbstündigen, perfekten Show mit Licht- und Videoelementen steht der Entertainer Jürgen Mayer. Er sieht Phil Collins nicht nur sehr ähnlich, sondern verfügt auch über eine einmalige Stimme, Ausstrahlung und eine humorvolle Bühnenpräsenz. Mit Phil Collins steht die Band über sein Management seit Jahren in gutem Kontakt. Phil traf Phil 2004 in Stuttgart anlässlich der „First Final Farewell Tour“. Zum zehnjährigen Bandjubiläum 2008 gratulierte er persönlich.Die Besetzung von Phil:Frank Stolzenthaler (Percussions)Kurt Meister (Bass, Gesang)Bernd Schubach (Schlagzeug, Gesang)Simone Weber (Gesang)Jürgen Phil Mayer (Gesang)Lalena Katz (Gesang)Matthias Engel (Keyboards, Gesang)Marco Vincenzi (Saxophon, Percussions)Ray Denzel (Posaune)Thomas Sturm (Trompete)Alexander Lang (Gitarre, Gesang)Die Eintrittskarten sind ab dem 29.10.2015 in Bocholt erhältlich bei der Tourist-Info, Nordstraße 14, Saturn in den Shopping Arkaden und der Stadtsparkasse Bocholt, Markt 8. Der Kartenpreis beträgt 19,95 € (inkl. aller Gebühren und Mehrwertsteuer). Einlass ist um 18.00 Uhr, Beginn um 19.00 Uhr.Informationen finden Sie auch unter www.phil-online.de und www.bocholt.de […]

Klassik für Kids Konzert 2015 in Bocholt

Klassik für Kids Konzert 2015 in Bocholt

Bocholt. Heute Vormittag waren rund 360 Kinder von Bocholter Schulen in der Aula des St. Josef Gymnasiums um das Musiktheaterstück „Der Meisterdieb und das Geisterquartett“ zu sehen. Die Aula war bis in die letzten Reihen von begeisterten Schülern und deren Lehrern besetzt. Der Schauspieler Martin Heim hat den Kindern mit viel Humor die Musikgeschichte der verschiedenen Epochen näher gebracht! Das Pindakaas Saxophon Quartett hat ihn musikalisch mit klassischer Musik auf dem Saxophon und weiteren Blasinstrumenten begleitet. Im Stück bricht der Meisterdieb Paolo Passepartout ins wundersame Museum für Musik ein und soll die wertvollste Musik aller Zeiten stehlen. Aber welche ist die wertvollste Musik? Klassik, Jazz, Moderne oder doch die Popmusik? Den Wandel der Musikgeschichte erleben die Kinder gespannt, klatschend und lachend. Doch man kann Musik gar nicht stehlen, man muss sie einfach erleben und spüren. Auch wenn die Musiker der Geschichte schon längst verstorben sind, die Musik überlebt jede Zeit und bleibt uns für immer erhalten.Seit über 15 Jahren ist das Europäische Klassik Festival Ruhr um die Förderung und Verbreitung klassischer Musik bemüht und legt dabei besonders großen Wert auf die musikalisch kulturelle Kinder- und Jugendbildung. Daher richtet sich das Festival seit vielen Jahren mit seiner Programmreihe „Klassik für Kids“ speziell an Schülerinnen und Schüler der ersten bis sechsten Klasse. Ziel der Veranstaltung ist es, dem Konzert- und Opernbesucher von morgen einen Zugang in die Welt der klassischen Musik zu eröffnen. Klassische Musik ist kulturelles Erbe. Als solches darf diese Art von Musik Kindern nicht vorenthalten werden. Im Umgang mit ihr und beim Erleben eines Konzertes werden die Musikhorizonte der Kinder erweitert und somit letztlich auch ihre Lebenshorizonte.iDen Meisterdieb Paolo Passepartout spielte mit Martin Heim ein Schauspieler, der sich durch zahlreiche exzellente Produktionen auszeichnete, u.a. als Musicaldarsteller in „Emil & die Detektive“, Synchronsänger für die Sesamstrasse und Puppenspieler bei Ralf König. Das Pindakaas Saxophon Quartett aus Münster und dem Ruhrgebiet gibt seit 1990 europaweit Kammer- und Kinderkonzerte und spielt regelmäßig auf bedeutenden Musikfestivals wie dem Rheingau Musikfestival. Die Musiker gaben Konzerte in Kuwait, Schottland, Italien, Luxemburg, der Schweiz und den Niederlanden und nahmen bis dato sechs CD´s auf. Mit dem WDR enstand das Kindermusikhörspiel „Die Abenteuer des Monsieur Sax“.Das Konzert wurde von der Gemeinnützige Klassikfestival Betriebs GmbH, dem St. Josef Gymnasium (Kapu) und der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt veranstaltet. […]

Ehrenamtsförderung: „Ohne Moos nix los! Fundraising für Vereine“

Ehrenamtsförderung: „Ohne Moos nix los! Fundraising für Vereine“

Bocholt (PID). Über 40 Vorstandsmitglieder von Bocholter Vereinen nahmen am Donnerstag, 22. Oktober 2015, am zweiten Workshop des Programms „Engagement braucht Leadership“ teil. Im Vereinsheim des Kleingärtnervereins Gartenfreunde Bocholt e.V. tauschten die Teilnehmer sich zum Thema „Ohne Moos nix los! Fundraising für Vereine“ aus.Referent Hugo Pettendrup, HP FundConsult Münster, berichtete über die verschiedenen Möglichkeiten, wie Vereine und Organisationen an Gelder für ihre Einrichtung gelangen können. „Welche Möglichkeiten kennen Sie, Gelder für Ihren Verein zu generieren?“, fragte Pettendrup. Aus dem Kreis der Anwesenden erhielt er zahlreiche Antworten. Zu den genannten Antworten konnte Pettendrup eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten nennen. So ging er auf das Thema „Fundraising“ ein, welches am ehesten mit „einen Schatz finden“ zu übersetzen sei. Zudem erklärte Pettendrup den Unterschied zwischen Spenden und Sponsoring und verwies darauf, dass ein Sponsoring für interessierte mögliche Geldgeber der „umständlichere“ Weg sei, einen Verein zu unterstützen.„Sagen Sie Danke!“Die Teilnehmer erhielten praktische Tipps, wie man am besten auf die Geldgeber zugehen solle und welche Aspekte dabei alle berücksichtigt werden müssen. „Wichtig: Wenn Sie erfolgreich waren, sagen Sie Danke! Egal ob Sie 5 Euro oder 5.000 Euro für Ihren Verein erhalten haben, der Geldgeber freut sich über Ihr Dankeschön“, so Pettendrup.Zudem sei es wichtig, erst einmal ein persönliches Verhältnis zum möglichen Unterstützer aufzubauen. „Machen Sie sich interessant und überzeugen Sie ihn mit Ihrem Angebot“, riet Pettendrup den Teilnehmern. „Gehen Sie nicht ‚betteln‘, sondern stellen Sie heraus, warum es für den Unterstützer lohnenswert ist, gerade Ihren Verein zu fördern.“Dies probte Pettendrup mit den Teilnehmern gleich vor Ort. Innerhalb von 30 Sekunden sollten die Teilnehmer ihr Gegenüber von der Besonderheit des jeweiligen Vereins überzeugen. Sofort entstanden rege Gespräche untereinander. Moderator Dr. André Wolf, Projektmanager der Regionale 2016, unterbrach das Programm daher für eine kurze Pause. Bei einem kleinen Imbiss von Vereinswirt Ralf Wiemeler tauschten sich die Teilnehmer weiter aus.Vertreter von Stadtsparkasse und VolksbankUnter den Gästen konnte der städtische Ehrenamtskoordinator Rainer Howestädt auch Kai Enck von der Stadtsparkasse Bocholt und Bernd Kleine-Rüschkamp von der Volksbank Bocholt e.G. begrüßen. „Beide Geldinstitute sind Unterstützer vieler Bocholter Vereine und vor allem große Förderer des Ehrenamts in unserer Stadt“, so Howestädt. Enck und Kleine-Rüschkamp diskutierten während der Veranstaltung rege mit und standen den Vereinsvertretern als Gesprächspartner zur Verfügung.Anmeldungen zum dritten Workshop ab sofort möglichDer nächste Workshop zum Thema „Personalentwicklung für Vereinsvorstände“ findet am Donnerstag, 19. November 2015, um 18 Uhr im Vereinsheim des TSV Bocholt statt. Interessierte können sich ab sofort per E-Mail ehrenamt@mail.bocholt.de anmelden. Auch Vereinsvorstände, die bislang nicht am Programm teilgenommen haben, können sich anmelden.Mit der aus insgesamt 4 Workshops bestehenden Workshop-Serie „Personalentwicklung“ geht das Programm jetzt an das Kernthema des Projektes „Engagement braucht Leadership“ der Robert Bosch Stiftung: Der Gewinnung von Nachfolgern für die Vorstandsarbeit. […]

Musik im Quartier in der Friedhofssiedlung Bocholt gestartet

Musik im Quartier in der Friedhofssiedlung Bocholt gestartet

Bocholt (PID). Über 35 Besucher waren der Einladung der Kümmerer und der Musikschule zum Gesangsnachmittag „Musik im Quartier“ am 22. Oktober 2015 ins Landgasthaus Knuf gefolgt.Viel Zeit für Kaffee und Kuchen blieb allerdings nicht. Von der Gitarre begleitet, stimmte Musikschullehrerin Iloba Igel direkt das erste Lied an und alle sangen begeistert mit. Ob Schlager, Polka oder Volkslied, es war für jeden Geschmack etwas dabei. Wer Lust hatte, konnte verschiedene von der Musikschule mitgebrachte Instrumente ausprobieren oder den Gesang mit tänzerischen Bewegungen unterstützen.“Ich habe Ihnen für heute eine Auswahl verschiedener Lieder mitgebracht“, erklärt Igel. „Liedwünsche oder mitgebrachte Texte waren aber auch willkommen, so dass daraus ein eigenes Liederrepertoire entsteht“, ergänzt Musikschullehrlehrerin Hildegunde Hagemann.Die Kümmererinnen Beate Ehling und Rotraut Rosenberger bereiteten den Musiknachmittag vor und fanden: „Das hört sich doch schon richtig gut an.“ Ein Besucher begleitete spontan auf der Mundharmonika und ließ es sich nehmen, den Nachmittag musikalisch ausklingen zu lassen.Erster von drei MusiziernachmittagenDie Veranstaltung Musik im Quartier war der erste von insgesamt drei geplanten Musiziernachmittagen, die die Kümmerer im Friedhofssiedlung gemeinsam mit der Musikschule Bocholt, dem Seniorenbüro und dem Verein Leben im Alter (L-i-A) organisiert haben.Der nächste Gesangsnachmittag findet am Donnerstag, 19. November 2015, um 15.30 Uhr im Landgasthaus Knuf statt. Interessierte können sich im L-i-A Stadtteiltreff an der Dortmunder Straße 6 unter Tel. 02871 2176566 oder in der Musikschule Bocholt, Salierstr. 6, unter Tel. 02871 2391710 anmelden. […]

Herbsttagung der Standesbeamten in Bocholt

Herbsttagung der Standesbeamten in Bocholt

Bocholt (PID). Am Mittwoch, 21. Oktober 2015, trafen sich im großen Ratssaal des Historischen Rathauses in Bocholt auf Einladung des Fachverbandes der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Westfalen-Lippe e.V. die Standesbeamtinnen und Standesbeamten des Kreises Borken. Die Schulung des Fachverbandes findet jährlich im Frühjahr und im Herbst statt.Die Dozenten Monika Hochwald aus Münster und Walter Ohsieck aus Dortmund referierten sowohl zu dem Thema „Beurkundung eines Sterbefalls“ als auch zum Thema „nicht nachgewiesene Identität“. Letzteres ist aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation von Bedeutung für die Standesbeamtinnen und -beamten.“Die Teilnehmer nahmen aus der Tagesveranstaltung viel Neues und Wissenswertes für die alltägliche Praxis mit“, so Thomas Purwin, Geschäftsbereichsleiter des Standesamtes in Bocholt. […]

Umweltreferat Bocholt verleiht kostenlos Infrarotthermometer und Feuchtigkeitsmessgerät

Umweltreferat Bocholt verleiht kostenlos Infrarotthermometer und Feuchtigkeitsmessgerät

Bocholt (PID). Das Umweltreferat der Stadt Bocholt verleiht ab sofort wieder ein Infrarotthermometer und ein Feuchtigkeitsmessgerät ausgeliehen werden. Damit erhalten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Problembereich in ihrer Wohnung oder ihrem Eigenheim selbst aufzuspüren. Die Aktion ist kostenfrei.Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird der kostenlose Verleih auch in diesem Jahr wieder angeboten.In der kalten Jahreszeit zeigen sich Schwächen am eigenen Wohnhaus besonders deutlich. Zugerscheinungen, kalte Füße, kleine schwarze Punkte an der Badezimmerwand oder oberhalb von Fenstersimsen. „Schimmelpilze finden nun gute Bedingungen!, erklärt Angela Theurich, Leiterin des Fachbereichs Umweltreferat. „Schlecht gedämmte Außenwände und alte Fenster sind oft ein Problem aber auch Lecks am Regenfallrohr und das eigene Heiz- und Lüftungsverhalten gilt es unter die Lupe zu nehmen.“Schwachstellen im Haus und in der Wohnung identifizierenMit Hilfe von den zwei Messgeräten können Schwachstellen ganz schnell identifiziert werden. Mit dem Infrarot-Thermometer ist es möglich, die Oberflächentemperatur kritischer Bereiche, beispielsweise die Wände über Fensterrahmen, zu messen. So lassen sich Wärmebrücken oder schimmelgefährdeten Stellen in Sekundenschnelle und ohne spezielle Vorkenntnisse, ganz unkompliziert finden. „Die Innentemperatur von Außenwänden sollte 13,5°C nicht unterschreiten“, verrät Karolina Kowalik, Mitarbeiterin des Umweltreferates. Mit dem Baufeuchte-Messgerät kann man einfach und eindeutig ermitteln, ob Feuchtigkeit in den Wänden von innen oder von außen kommt.Reservierungen ab sofort möglich„Die Stadt verleiht ab sofort beide Geräte kostenfrei. Man muss lediglich eine Kaution in Höhe von 50 Euro hinterlegen“, erklärt Karolina Kowalik, Mitarbeiterin des Umweltreferates. „Es wäre gut, wenn man die Kaution passend mitbringt.“ Kowalik ist Ansprechpartnerin für die Aktion und nimmt Reservierungen unter Tel. 02871 953-391 oder per Mail an karolina.kowalik@mail.bocholt.de entgegen. Eine Terminabsprache ist im Vorfeld erforderlich. Kowalik übergibt die Messgeräte auch an die Interessierten in ihrem Büro im Bocholter Rathaus, Berliner Platz 1, im zweiten Obergeschoss. Die Kaution wird bei Abgabe der Geräte direkt in bar wieder zurückgegeben. Die Länge der Ausleihe sollte zwei Tage nicht überschreiten, da erfahrungsgemäß ein sehr großes Interesse an diesem Angebot besteht.Thermografie-Angebot der BEWWer darüber hinaus wissen möchte, wo große Wärmeverluste an seiner Immobilie auftreten, kann zu einem späteren Zeitpunkt auch das Thermografie-Angebot der Bocholter Energie- und Wasserversorgung GmbH (BEW) in Anspruch nehmen. Hierbei wird durch gezielte Wärmebilder wird farblich deutlich, an welchen Gebäudeteilen Wärme verloren geht.Ansprechpartner bei der BEW ist Herr Holtkamp (Telefon: 02871 954-2500). Die Kosten belaufen sich auf 139 Euro für BEW- Kunden und 189 Euro für Nichtkunden. Los geht es, wenn die Außentemperaturen, auch tagsüber, 5°C nicht überschreiten. […]