Bocholter Weihnachtsmarkt 2015: Musikprogramm am 2. Wochenende

Bocholter Weihnachtsmarkt 2015: Musikprogramm am 2. Wochenende

Bocholt. Das zweite Bocholter Weihnachtsmarkt Wochenende steht kurz bevor. Auch an diesem 2. Adventswochenende dürfen sich die Besucher wieder auf ein schönes und vielfältiges Angebot, tolle und stimmungsvolle Musik und am Sonntag sogar auf den Nikolaus freuen.Folgendes Musikprogramm ist am zweiten Wochenende geplant:Donnerstag, 03.12.17.00 bis 19.00 Uhr Django Flint – stimmungsvolle Akustik- und Gitarrenklänge19.00 bis 21.00 Uhr Lore Lei – deutsche Weihnachtslieder und amerikanische Christmas SongsFreitag, 04.12.17.00 bis 19.00 Uhr Django Flint – stimmungsvolle Akustik- und Gitarrenklänge19.00 bis 21.00 Uhr Instrumentalkreis LowickSamstag, 05.12.14.30 bis 16.30 Uhr Sporker Musikanten – volkstümliche Musik17.00 bis 18.00 Uhr Männergesangsgruppe des Isselburger Blasorchesters19.00 bis 21.00 Uhr Marina Thiel – stimmungsvolle Interpretationen u.a. von Philipp Poisel,Leonard Cohen und Ben HowardSonntag, 06.12.14.30 bis 16.30 Uhr Iboris 96 – weihnachtliche Akkordeonklänge17.00 bis 19.00 Uhr Bokeltsen Brass – Blechbläserensemble19.00 bis 21.00 Uhr Django Flint – stimmungsvolle Akustik- und GitarrenklängeDer Nikolaus kommt auch!Zusätzlich zum stimmungsvollen Musikprogramm wird am 06.12. der Nikolaus dem Weihnachtsmarkt am Nachmittag einen Besuch abstatten und den kleinen Besuchern süße Präsente überreichen. Am Tag zuvor (05.12.) wird er vormittags in der Oster- und Königstraße kostenlose Weckmänner verteilen. Ein Bummel über den kleinen aber feinen Markt lohnt sich also auch am 2. Weihnachtsmarkt Wochenende in Bocholt.Unterstützt wird der Weihnachtsmarkt von der Bocholter Energie- und Wasserversorgung, der Stadtsparkasse Bocholt und Autokrane Schares. […]

Für 15,5 Millionen Euro neues „Lernwerk“ Bocholt

Für 15,5 Millionen Euro neues „Lernwerk“ Bocholt

Bocholt (PID). Ein großer, transparenter Kubus ragt in das alte Gemäuer der ehemaligen Textilfabrik Herding: So könnte es künftig aussehen, das neue Haus für Kultur und Bildung mit dem Namen „Lernwerk“ an der Industriestraße 1. Dort sollen städtische Einrichtungen wie Volkshochschule, Musikschule, Stadtarchiv einziehen. Gleichzeitig soll dort die freie Kultur- und Künstlerszene eine Plattform bekommen. Der Siegerentwurf eines Wettbewerbs für Architekten wurde jetzt vorgestellt.Basis des „Lernwerk“ ist ein altes Industriegebäude, das für die neuen Funktionen umgebaut werden muss. „Die Herausforderung bestand darin, Altes und Neues zusammenzubringen und dafür die richtige architektonische Sprache zu finden. Es galt, im „Lernwerk“ die Vielfalt der Nutzungen und Funktionen darzustellen und gleichzeitig ein offenes, einladendes Haus für doe Öffentlichkeit zu konzipieren“, so Prof. Dr. Franz Pesch vom Büro „pesch partner“ und zugleich Sprecher des Preisgerichts.“Aufbruch-Stimmung im wahrsten Wortsinn“Mit 13:2 Stimmen fiel die Wahl klar auf den Entwurf des Büros „Architektur Contor Müller Schlüter“ aus Wuppertal. „Der Entwurf stellt Aufbruch-Stimmung im wahrsten Wort dar, weil ein neues Gebäude in ein altes hineinragt und es aufbricht. Dadurch wird die Transformation, die das gesamte Areal durchläuft, architektonisch versinnbildlicht“, sagte Bocholts Stadtbaurat Ulrich Paßlick.Verbindung zwischen städtischen Angeboten und freier SzeneDas Gebäude liegt im Gebiet des so genannten „Kultur- und Bildungsquartiers Bocholter Aa und Industriestraße“, kurz KuBAaI. Die Stadt will diese alte Industriebrache zwischen City und Aasee wiederbeleben im Zuge der Regionale 2016. Thomas Waschki, Bocholts Erster Stadtrat und Kultur- und Bildungsdezernent: „Bildung, Kultur, Begegnung: Ziel ist, das KuBAaI-Gelände zu einem lebenswerten Ort zu entwickeln. Das „Lernwerk“ als ein Teil davon ist die Verbindung der städtischen Kultur- und Bildungsangebote mit der freien Kultur- und Künstlerszene Bocholts.“20 Büros hatten sich am Architekturwettbewerb beteiligt, sieben waren in die engere Wahl gerückt. Das Preisgericht war u.a. besetzt mit Regionale-Geschäftsführerin Uta Schneider sowie renommierten Sachverständigen aus Deutschland.Kostenrahmen 15,5 Mio EuroIn 2016 folgen weitere Detailplanungen. Parallel stellt die Stadt einen Antrag auf Städtebaufördermittel des Landes. Das Budget für den Umbau liegt bei 15,5 Mio. Euro. […]