Quartiersentwicklung: Bürger äußern viele Ideen für Feldmark/Bocholt-West

Quartiersentwicklung: Bürger äußern viele Ideen für Feldmark/Bocholt-West

Bocholt (PID). In einer Bürgerversammlung wurden jetzt die Ergebnisse einer Umfrage im Stadtteil Feldmark/Bocholt-West vorgestellt und Workshops mit verschiedenen Themenschwerpunkten durchgeführt. Wie lässt sich die Lebensqualität im Stadtteil Feldmark/Bocholt-West verbessern? Was ist gut, wo hakt es? Viele Ideen wurden geäußert, darunter ein Gemeinschaftsgarten und ein Quartiers-Stammtisch. Gefordert werden mehr Angebote für Jugendliche.Die Stadt Bocholt, der Caritasverband für das Dekanat Bocholt e.V. und der Verein „Leben im Alter“ (L-iA) hatten die Bewohner zum ersten Stadtteilgespräch eingeladen. Etwa 50 Interessierte waren in die Annette-von-Droste-Hülshoff-Grundschule gekommen. Nach der Begrüßung durch Moderator Lukas Kwiatkowski und Jürgen Beese, Fachbereichsleiter Soziales der Stadt Bocholt, präsentierte L-i-A-Mitarbeiter und Quartiersentwickler Jens Bollwerk die Ergebnisse der Umfrage, die einige Monate zuvor in dem Quartier durchgeführt worden war.In fünf Workshops hatten die Teilnehmer der Veranstaltung anschließend die Gelegenheit, Lob, Tadel und Verbesserungsvorschläge zu äußern. Davon wurde eifrig Gebrauch gemacht. Der Koordinator der Bocholter Quartiersentwicklung, Rainer Howestädt: „Die wahren Experten in den Quartieren sind die Bewohnerinnen und Bewohner, und wir freuen uns über die vielen Rückmeldungen aus dem Quartier.“5 WorkshopsDie Workshops wurden von Mitarbeitern aus dem Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport, dem Integrationsbüro der Stadt Bocholt, dem Fachbereich Soziales, dem Caritasverband, L-iA und der Musikschule Bocholt moderiert.Der erste Workshop, hatte quartiersbezogene Angebote für Kinder und Jugendliche zum Thema. Die Teilnehmer des Workshops waren sich einig: Sie hätten gerne mehr Angebote für Jugendliche in diesem Quartier.Die zweite Arbeitsgruppe versammelte sich unter dem Arbeitstitel „Kleine Aktivitäten für ein besseres Gemeinsames Miteinander im Quartier“. Hier wurden verschiedene gemeinschaftsstiftende Ideen angeregt, etwa ein Gemeinschaftsgarten im Quartier, handwerkliche Workshops oder einen Quartiers-Stammtisch.Die „Kulturangebote in Feldmark/Bocholt-West“ waren Inhalt des dritten Workshops. Dreh- und Angelpunkt dieser Gruppe waren der Schützenverein Feldmark-West und der Kulturort „Alte Molkerei“. Den Teilnehmern dieser Gruppe war es wichtig, Kulturangebote im Quartier zu schaffen, die offen für alle Kulturen sind und Traditionen bewahren. Dafür müssten aus Sicht der Teilnehmer die Rahmenbedingungen aufgebaut werden, etwa Räumlichkeiten oder eine stärkere Vernetzung der Akteure im Quartier untereinander.Die Teilnehmer des vierten Workshops hatten sich zum Ziel gesetzt, „Beliebte und unbeliebte Orte im Quartier“ aufzuspüren. Der Bürgerpark Mosse etwa erhielt hier gleichermaßen Lob und Kritik. Die Mosse wurde als „schönes Naherholungsgebiet“ gelobt, dessen Erholungspotential aber zunehmend durch „rücksichtslose Hundebesitzer“ getrübt würde. Auch die unzureichende Verkehrsanbindung des „Blumenviertels“ und die Parksituation dort wurden von den Teilnehmern kritisiert.Der fünfte Workshop wurde inhaltlich offen gehalten. Hier hatten die Besucher der Veranstaltung die Gelegenheit, Vertretern der Stadt Bocholt ihre Anliegen mitzuteilen, die inhaltlich in keine der anderen Arbeitsgruppen hineinpassten. Auch diese Gruppe fand regen Zuspruch. Hier wurde bemängelt, dass die Straßen im Neubaugebiet Bocholt-West zu „eng“ für den Busverkehr wären, was immer wieder zu schwierigen Verkehrssituationen führen würde. Auch sei der Bereich rund um die „Rose-Kreuzung“ für Fahrradfahrer „sehr gefährlich“. Es wurde der Wunsch geäußert, weitere Sitzbänke im Bürgerpark Mosse aufzustellen, da die bereits vorhandenen „sehr gut angenommen“ würden. Bemängelt wurde, dass es im Quartier zu wenig Hausärzte und Kinderärzte gebe.So geht’s weiter: Ideen-WerkstattQuartiersentwickler Jens Bollwerk resümiert: „Es war ein gelungener Abend. Die Ergebnisse unserer Bedarfserhebung wurden in den Workshops bestätigt, erweitert und konkretisiert. Die Ergebnisse aus der Bedarfserhebung und aus dem Stadtteilgespräch werden nun zusammengefasst. Im Anschluss wird es dann unter anderem eine Ideen-Werkstatt mit interessierten Bewohnern aus dem Quartier geben. So können wir das Quartier gemeinsam mit den Bewohnern und lokalen Akteuren Stück für Stück weiter entwickeln.“ […]

2. Forum des Netzwerkes Industrie 4.0 zum Thema "3D-Druck in der Anwendung"

2. Forum des Netzwerkes Industrie 4.0 zum Thema „3D-Druck in der Anwendung“

Bei der Auftaktveranstaltung des Netzwerks „Industrie 4.0 – von der Vision in die Praxis“ im vergangenen Januar sind viele Facetten der Digitalisierung in der Industrie angesprochen worden. Besonders diskutiert wurde das Thema „3D-Druck“, das nun im Mittelpunkt des zweiten Forum-Treffens am 1. Juni (ab 16 Uhr in der Westfälischen Hochschule) stehen wird.Auf die Teilnehmer warten spannende Vorträge aus der industriellen Praxis sowie Beispiele der 3D-Drucktechnik. „Dieses Fertigungsverfahren kommt dort zur Anwendung, wo Prototypen oder Kleinserien hergestellt werden. Der 3D-Druck ist die bedeutendste Innovation für Industrie und Handwerk seit der Einführung der CNC-Technik. Die Entwicklung und Qualität der Produktion auf dem Gebiet schreitet immer weiter voran“, so Jürgen Paschold vom Unternehmerverband, der zu den Organisatoren des Forums gehört.Die in dem Foyer vor Hörsaal II stattfindende „Poster-Session“ ermöglicht es den Teilnehmern, mit Anwendern der 3D-Drucktechnik über Einsatzmöglichkeiten zu diskutieren. Auch neue Geschäftskontakte sind dabei natürlich möglich. Ziel ist es, Erfahrungen und Wissen auszutauschen, um Handlungsspielräume für das eigene Unternehmen zu entdecken. „Mit der 3D-Drucktechnik können Geometrien realisiert werden, die mit mechanischer Umformung gar nicht erzeugbar sind. In den Anfängen konnten die Drucker nur Kunststoffteile dreidimensional aufbauen. Seit einigen Jahren lassen sich im 3D-Drucker aber auch Metallteile herstellen“, so Professor Franz-Josef Peitzmann von der Westfälischen Hochschule.Die Positionierung der 3D-Druckverfahren innerhalb des Zukunftsprojekts Industrie 4.0 steht beim Eröffnungsvortrag von Professor Martin Topel, Bergische Universität Wuppertal, im Mittelpunkt. Das Industrie 4.0-Netzwerk wird organisiert von Unternehmerverband, Wirtschaftsförderung Bocholt und Westfälischer Hochschule. Unterstützt wird es von der Fördergesellschaft der Hochschule sowie von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken.Die Veranstaltung ist kostenlos und wendet sich an Werksleiter, Inhaber und Geschäftsführer, Spezialisten und Betriebspraktiker aus den Bereichen Maschinenbau, Automatisierung, Elektronik, Informationstechnologie und Konstruktion. Auch Produktentwickler aus Industrie und Handwerk sind angesprochen. „Die Unternehmensvertreter sollen sich zum Thema 3D-Druck austauschen und spontane Kooperationen bilden können“, so Ludger Dieckhues von der Wirtschaftsförderung Bocholt. […]

Saisonstart für die Anholter Clubmannschaft in der 2. Golf-Bundesliga

Saisonstart für die Anholter Clubmannschaft in der 2. Golf-Bundesliga

Am kommenden Wochenende findet der erste Spieltag der 2. Bundesliga der Deutschen Golfliga statt.Die erste Herrenmannschaft des Golfclubs Wasserburg Anholt reist zum Golfclub Rheinhessen Wißberg und hofft wie in den vergangenen zwei Jahren auf einen guten Saisonstart.Die von George Mayhew trainierte Mannschaft um Captain Nico Katzer muss allerdings einige Ausfälle kompensieren.Neben Ingo Lora, Max Bresser und Sebastian Hüsken (allesamt beruflich bzw. aufgrund des Studiums verhindert) fehlt auch Max Griesbeck. Max spielt nach seinem positiven Erfahrungen auf der spanischen Gecko-Tour (November bis März) in diesem Jahr auf der PGA-ProTour. Sein Debut fand im Mai in Tschechien statt, am kommenden Wochenende startet er in Österreich.Niko Katzer setzt auf die Spielstärke und den Teamspirit seiner Mannschaft beim Saisonstart in Hessen. In den beiden zurück liegenden Spielzeiten belegte die Mannschaft jeweils den zweiten Platz, wurde zudem Vizemeister bei den Landesmannschaftmeisterschaften und gewann den westfälischen Clubpokal. Den größten Einzelerfolg verbuchte Sebastian Heese mit dem Gewinn der Einzel-Landesmeisterschaft.Die weiteren Mannschaften in der 2. Bundesliga Gruppe West sind der Golfclub Hösel, der Düsseldorfer Golfclub und der Golfclub Main-Taunus.Der Heimspieltag findet am 17. Juli statt. Wer Spitzengolf auf einem der schönsten Plätze Nordrhein-Westfalens live erleben möchte, ist herzlich willkommen. Die Mannschaft und die Mitglieder würden sich über zahlreiche Besucher freuen. […]

Hochschule wirbt um Studierende aus den Niederlanden

Hochschule wirbt um Studierende aus den Niederlanden

Die Bocholter Abteilung der Westfälischen Hochschule wirbt um Studierende aus den Niederlanden. Das berichtet die WH in einer aktuellen PressemeldungRund 22 Kilometer der Bocholter Stadtgrenze sind zugleich Staatsgrenze zu den Niederlanden. Da liegt der Gedanke nahe, dass die Bocholter Abteilung der Westfälischen Hochschule international vor allem mit den Niederlanden zusammenarbeitet. „In Projekten von Forschung und Entwicklung und der Zusammenarbeit mit Unternehmen funktioniert das ganz gut“, so Prof. Dr. Horst Toonen, Maschinenbauprofessor in Bocholt, „auch weil wir eng mit der ,Regio Achterhoek‘ kooperieren.“Unternehmen klopfen anStudierende aus den Niederlanden finden jedoch nur selten den Weg nach Bocholt, um dort zu studieren. Im Moment seien es gerade mal zwei, die in Bocholt studieren, so Toonen. Dabei, so betont er, klopften viele Unternehmen aus den nahen Niederlanden bei der Bocholter Hochschule an, um nach Technik-Absolventen mit guten Sprachkenntnissen in Niederländisch und Deutsch zu fragen, denn die wirtschaftlichen Verflechtungen der Nachbarstaaten sind eng.Größte Hürde: die SpracheDie größte Hürde ist wohl die Sprache: Das deutsche Hochschulgesetz verlangt gute Sprachkenntnisse in Deutsch, bevor ein Ausländer zum Studium eingeschrieben wird. „Hier wollen wir ansetzen“, so Toonen. Sein Ziel ist es, die Hürde niedriger zu legen, indem die Hochschule Interessenten im Sommer vor dem Studium oder während des ersten Semesters Deutschkurse anbietet, die auf die erforderliche Sprachprüfung vorbereiten. Gleichzeitig kann der Studienaspirant als Gasthörer schon mal mit dem Studium anfangen, er kann nur noch keine Prüfungen ablegen, bevor die Deutschprüfung bestanden ist. Für niederländische Studieninteressenten, die aus Familie oder Schule bereits Deutschkenntnisse mitbringen, sei das aber gut machbar, schließt sich Prof. Dr. Horst Toonen der Meinung von Dr. Petra Iking, Sprachenzentrumsleiterin an der Westfälischen Hochschule, an: „Die Sprachen sind sich doch recht ähnlich. Studienbewerber aus dem arabischen oder asiatischen Raum tun sich mit der deutschen Sprache viel schwerer.“Traut Euch, es macht Spaß!Das für die Sprachausbildung zuständige Sprachenzentrum betont außerdem, dass man als Niederländer weder Angst noch mangelnde Sympathie gegenüber der deutschen Sprache haben müsse. „Wir lehren nicht die literarische Sprache von Goethe und Schiller“, so Dr. Petra Iking, die das Sprachenzentrum leitet, „sondern lebendig gesprochene Sprache der Gegenwart. Daher empfehlen wir gerade den niederländischen Studieninteressenten: Traut euch, ihr werdet merken, das kann richtig Spaß machen.“ Die guten Karriereaussichten gibt es anstrengungsfrei obendrauf.Während des aktuellen Sommersemesters will die Hochschule ihr neues Angebot auch in den Schulen Gelderlands bekannt machen, damit die ersten Studieninteressenten schon bald nach Bocholt kommen können. […]

Internationale Beziehungen: Kolumbianische Fußballer auf Stippvisite in Bocholt

Internationale Beziehungen: Kolumbianische Fußballer auf Stippvisite in Bocholt

Bocholt (PID). Bocholts zweite stellvertretende Bürgermeisterin Hanni Kammler empfing diese Woche im Vereinsheim des 1. FC Bocholt die U 19 Mannschaft des kolumbianischen Teams Atletico Nacional Medellin. Das Team ist auf Deutschlandtour und war auf Stippvisite in Bocholt.Neben Kammler begrüßten FC-Präsident Ludger Triphaus, Elke Küppers als stv. Vorsitzende des Stadt-Sport-Verbandes Bocholt, Prof. Dr. Volker Rittner von der Sporthochschule Köln, Benedikt Püttmann (Leiter des Fachbereichs Jugend, Familie, Schule und Sport der Stadt) sowie Ludger Dieckhues (Leiter der Wirtschaftsförderung) die kolumbianische Mannschaft und deren Trainer und Betreuer unter Leitung von Nelson Reyes.Aus den Niederlanden waren Fred Berendhaus und Rob Gudden gekommen, die Organisatoren des renommierten „Terborg Toernooi“, an dem die Kolumbianer teilnehmen werden. „Jeder fällt auf die Knie, wenn er die Namen hört, die an diesem Turnier teilnehmen“, so Triphaus. Klangvolle Vereine wie Fluminense Rio de Janeiro, VfL Wolfsburg, FC Chelsea, Atletico Mineiro, Tottenham Hotspurs, De Graafshap und Feyenoord Rotterdam sind in Terborg am Start.„Neue Freunde““Wir haben neue Freude gefunden und das ist schön“, betonte Triphaus und überreichte Delegationsleiter Reyes den Vereinsschal des 1. FC Bocholt. Hanni Kammler wünschte den internationalen Gästen eine „schöne Zeit in Bocholt und viel Erfolg beim Turnier in Terborg.““Kontakte weiter vertiefen“Reyes betonte, dass er sich in Bocholt schon fast „wie zu Hause“ fühle und übergab Hanni Kammler ein Trikot von Nacional Medellin. „Ich bin mir sicher, dass die sportliche Entwicklung weiter gehen wird und auch die Kontakte zwischen Deutschland, den Niederlanden und Kolumbien vertieft werden“, so Reyes.Das anschließende Spiel gegen die U19 des 1. FC Bocholt übrigens gewannen die Kolumbianer mit 6:0.Während ihres Aufenthalts in Bocholt hatten die jungen Kicker aus Südamerika auch Kontakt zum hiesigen Euregiogymnasium. Guido Diderichs, Lehrer am Euregiogymnasium, nahm am Empfang ebenfalls teil. Diderichs, Kammler und Prof. Dr. Rittner (strategischer Berater der Stadt Bocholt) waren u.a. Teilnehmer einer Bocholter Delegationsreise Ende vergangenen Jahres in die kolumbianische Region rund um die Stadt Yumbo. Dort wurden auf vielen Ebenen Kontakte geknüpft mit dem Ziel, das internationale Netzwerk Bocholts zu vergrößern. Zur Stadt Yumbo besteht seit Sommer 2015 offiziell eine freundschaftliche Beziehung. Ein Kontakt über den Sport führte nun dazu, dass die Nachwuchsmannschaft aus Medellin eine Stippvisite in Bocholt absolvierte. […]

17. Bocholter Citylauf – Über 4900 angemeldete Läufer

17. Bocholter Citylauf – Über 4900 angemeldete Läufer

Bocholt: Noch genau 4 Tage, dann fällt am 21. Mai in der Innenstadt vor dem Historischen Rathaus der Startschuss zum 17. Bocholter Citylauf. Nach den großen Erfolgen der Vorjahre erwarten die Veranstalter über 4.900 Teilnehmer zu den verschiedenen Läufen. „Wie im Vorjahr sind alle Läufe im Vorfeld ausgebucht, daher sind keine Nachmeldungen mehr möglich,“ erläutert Organisator Ullrich Kuhlmann.Angeboten werden traditionellzwei Schülerläufe – 2,5 km weiblich, Start: 17.00 Uhr, – 2,5 km männlich, Start: 17.30 Uhrder Bocholter Schullauf (5 km, Start: 18.00 Uhr),ein Jedermann-Lauf (5 km, Start: 19.00 Uhr) sowieder Volks- und Straßenlauf (10 km, Start: 20.00 Uhr).Wie in den Vorjahren wird auch in diesem Jahr die Startnummer den Vornamen des Läufers beinhalten. Außerdem enthält sie die für die Zeitmessung notwendigen Kontaktschleifen. Die Startnummern können nur einmal benutzt und müssen nicht zurückgegeben werden.Am Streckenverlauf hat sich nichts geändert. Der Stadt-Sport-Verband, die Stadt Bocholt – Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport, die Stadtmarketing Gesellschaft und die DJK SF 97/30 Lowick als Veranstaltergemeinschaft des Citylaufes wollen, wie in der Vergangenheit, für professionelle Bedingungen für die Läufer sorgen. „Das ist mittlerweile ein eingespieltes Team,“ vertraut Kuhlmann auf die bewährte Truppe. „Man muss sich aber auch immer wieder neu konzentrieren und auch die letzten Kleinigkeiten beachten,“ ergänzt Ludger Dieckhues vom Stadtmarketing.Der Rundkurs wird mit Hilfe von Jugendfeuerwehr, THW-Jugend, Wassersportverein, DLRG, dem SV Biemenhorst, der Stadtsparkasse Bocholt, der Polizei und vielen Helfern der DJK SF 97/30 Lowick abgesteckt. Die Getränkeausgabe erfolgt durch die Pfadfinder St. Norbert, die medizinische Betreuung übernimmt der Malteser-Hilfsdienst.Ein eingespieltes Team von Mitarbeitern der DJK SF 97/30 Lowick und der Stadtverwaltung wird erneut das Meldebüro im Rathaus am Berliner Platz besetzen: die Startunterlagen können am Freitag, 20. Mai in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag, 21. Mai ab 15.00 Uhr im Wettkampfbüro im Rathaus abgeholt werden.Am Samstag sind bei der siebzehnten Auflage des Bocholter Citylaufs vor allem wieder die Eltern gefragt, wenn es um Disziplin geht. „Vor allem bei den Schülerläufen über 2,5 Kilometer gibt es immer wieder Eltern, “ berichtet Ullrich Kuhlmann, „die ihre Kinder ohne Startnummer und ohne Anmeldung begleiten wollen. Das geht nicht, es ist einfach nicht erlaubt, es wird im Start-/Zielbereich zu voll!“ Lediglich beauftragte Begleitpersonen der Schulen, die auch ein entsprechendes Citylauf-T-Shirt tragen, dürfen die Kinder begleiten. „Wenn die Eltern ihre Kinder begleiten wollen, wird der Startbereich noch enger und die Verletzungsgefahr durch Stürze wird größer, deshalb können wir es nicht erlauben, dass Eltern ihre Kinder begleiten“, erläutert Kuhlmann weiter.Die Starts beginnen um 17.00 Uhr, damit das Marktgeschehen ganz normal stattfinden kann. Der Wochenmarkt findet bis 13.00 Uhr an gewohnter Stelle vor dem Historischen Rathaus und auf dem Gasthausplatz statt. Die Königstraße in Richtung Markt ist ab Samstagmittag gesperrt, die Nutzung des Parkhauses „Am Nähkasten“ ist aber problemlos möglich (letzte Ausfahrt allerdings um 16.00 Uhr!). Der Aufbau der Absperrungen in der Fußgängerzone (Markt, Osterstraße und Neustraße) wird gegen 16.00 Uhr beginnen, es wird also zu Behinderungen in der City kommen.Parkgelegenheit besteht neben dem Berliner Platz vor allem in der „Tiefgarage Europaplatz“ – diese ist bis 23:00 Uhr geöffnet. Somit besteht gerade für die Gottesdienstbesucher der Abendmessen in St. Georg eine Ersatzparkmöglichkeit. Auch im Parkhaus der Shopping Arkaden ist das Parken sogar bis 24.00 Uhr möglich.Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, nicht mit „Musik im Ohr“ zu laufen. Die Benutzung eines MP3 Players o.ä. ist aus Sicherheitsgründen untersagt und führt zur Disqualifikation. Insbesondere die schnellen Läuferinnen und Läufer haben beim Überrunden Probleme. Um auf sich Aufmerksam zu machen, werden diese Teilnehmer von einem Radfahrer des Wassersportvereins begleitet, allerdings hören Läufer mit „Musik im Ohr“ das Klingeln dann nicht.Die Siegerehrungen für die jeweils drei Erstplatzierten finden im Anschluss an die Läufe auf der Bühne im Start-Zielbereich am Markt statt. Urkunden sind für jeden Teilnehmer im Internet ab Sonntag, 22. Mai unter www.bocholter-citylauf.de abrufbar! Dort finden sich ab Montags Nachmittag ebenfalls, die so beliebten, Finishervideos. Diese sind für alle, nicht nur für BBV-Abonnenten, zugänglich.Jörg Honsel moderiert die Veranstaltung auf dem St. Georg-Platz und wird von DJ Marcel Dickmann unterstützt. Auf der Neustraße heizt Manfred Rickert den Läufern und dem Publikum so richtig ein. Außerdem wird die Veranstaltung moderiert von Laurenz Thissen, der auf dem Marktplatz von DJ Sascha Griesenbrock unterstützt wird. Auf der Ravardistraße sorgt DJ und Moderator Michael Kirsebauer von INTAKT Event für gute Stimmung und auf dem Gasthausplatz das Team von First Solution mit Moderator Stefan Nissing. „Die Stimmung an der Strecke ist toll für die Läufer und macht viel vom Flair des Bocholter Citylaufes aus,“ berichtet Ludger Dieckhues vom Stadtmarketing.Im Liebfrauenviertel wird es wieder die Fullhouse-Kurve mit Getränke-Ausschank und Imbiss geben – auch da wird den Läufern also sowohl vom Publikum als auch von Moderator Peter Frieg eingeheizt. Für musikalische Stimmung an der Fullhouse-Kurve wird in diesem Jahr wieder durch die Live-Band „querbeat“ gesorgt. Zusätzlich wird dort wieder ein buntes Programm für Kinder angeboten, denn zum sportlichen Großereignis gehört in jedem Jahr das nötige Drumherum für Sportler und Zuschauer, so Ludger Dieckhues vom Bocholter Stadtmarketing. Das Wohnungsunternehmen LEG bietet am Rande der Laufstrecke Spaß für Groß und Klein. Ab 16 Uhr werden im LEG-Kinderland auf dem Liebfrauenplatz insbesondere die kleinen Besucher sportlich herausgefordert: Am lebensgroßen Menschenkicker können Groß und Klein ihre Schusstechnik und ihr Reaktionsvermögen unter Beweis stellen. Trampolin und Hüpfburgen laden zum Toben ein und am Kletterberg zeigt sich, wer ein geübter Bergsteiger ist.Die Sambaband „La Banda Furiosa“ mit 20 Trommlern wird für Zuschauer und Läufer am Standort zwischen Stadtmuseum und Kunsthaus ein echter Ansporn sein, dort kommen die Läufer nämlich gleich zweimal vorbei. Wo es den Läufern am meisten weh tut, nämlich kurz vor dem Ziel, wo man aber eigentlich noch einmal richtig Gas geben möchte, dort wird wieder an den Straßen Südmauer und Neustraße die ONAIR-Zielkurve eingerichtet. Wie auf dem Markt, dem Liebfrauenplatz und am Gasthausplatz sind auch auf der Neustraße ein Getränke-Ausschankwagen, ein kleiner Imbiss, Tische, Bänke sowie Stehtische samt Schirmen zu finden.Der siebzehnte Bocholter Citylauf soll eben nicht nur ein reines Sportereignis sein: Am 21. Mai wird es mit Unterstützung der Stadtmarketing Gesellschaft wie immer ein buntes Rahmenprogramm geben. Der eigentliche Start-/Ziel-Bereich zwischen Stadtsparkasse und St.-Georg-Kirche ist übrigens ausschließlich den Läufern vorbehalten. Die Parkplätze hinter der Stadtsparkasse werden ausschließlich zur Getränkeausgabe genutzt, so dass ein guter Zieleinlauf gewährleistet werden kann.Einen Extra-Service bietet außerdem die Stadtbus Bocholt GmbH: Gepäckaufbewahrung von 16.00 – 22.30 Uhr vor dem Meldebüro am Rathaus, Berliner Platz. Gelaufen wird übrigens bei jedem Wetter!Ermöglicht wird der Citylauf durch das erneute Engagement der langjährigen Partner Stadtsparkasse Bocholt und Bocholter Energie- u. Wasserversorgung GmbH. Auch die Zurich Versicherungsagentur Rickert & Uhlenbrock, die Firma On Air und die AOK-Nordwest gehören neben zahlreichen weiteren Sponsoren zu den Partnern des Citylaufes. Zusätzlich macht sich WattExtra, die Marke der Bocholter Energie- und Wasserversorgung erneut im Bereich der Schülerläufe stark. Wie bereits in den letzten Jahren, erhält auch in diesem Jahr jede Schülerin/ jeder Schüler bei Teilnahme ein Citylauf T-Shirt für den Lauf.Informationen und laufend aktuelle Neuigkeiten gibt es unter:www.bocholter-citylauf.de und www.bocholt.de […]

Flüchtlinge: Großer Informationsbedarf bei Unternehmern

Flüchtlinge: Großer Informationsbedarf bei Unternehmern

Ein-Euro-Jobs, Mini-Jobs, Praktikum, Helfer-Tätigkeiten, Ausbildung – die Ideen, wie Flüchtlinge schnell in den deutschen Arbeitsmarkt einsteigen könnten, sind vielfältig. „Vielen Unternehmen fehlt aber ein Packende, wie sie den Anfang finden können. Der Bedarf an Informationen ist groß, das zeigt nicht nur die Resonanz auf diese erste Informationsveranstaltung, sondern auch die Online-Abrufe entsprechender Informationen bei uns“, weiß Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes. Beim neu gebildeten „Arbeitskreis Integration“ des Unternehmerverbandes kamen am Mittwoch 45 Unternehmer, Geschäftsführer und Personalverantwortliche im HAUS DER UNTERNEHMER zusammen. Bei Vorträgen und Gesprächen informierten sie sich bei Experten der Arbeitsvermittlung und der Flüchtlingshilfe.„Die regionale Wirtschaft ist sehr interessiert und engagiert, wenn auch die Flüchtlinge erst langsam in den Betrieben ankommen.“ Für Schmitz ist der anfänglichen Euphorie, dass unter den Flüchtlingen zahlreiche neue Fachkräfte sind, ein Stück weit der harten Realität gewichen. „Bevor wir neue Fachkräfte gewinnen, ist Grundlagenarbeit nötig – und die benötigt Zeit.“ Dass es aber durchaus funktionieren kann, parallel die Sprache zu lernen und ins Berufsleben zu schnuppern, zeigten die Praxisbeispiele, die beim Arbeitskreis vorgestellt wurden.Sehr anschaulich berichtete Rainer Rinke, Prokurist und Bereichsleiter Auftragsmanagement, bei den PROBAT-Werken in Emmerich, vom Netzwerk „Gemeinsame Integration“. Schon im vergangenen Oktober von fünf Emmericher Unternehmen gegründet starteten im Februar die ersten 15 Flüchtlinge bzw. Asylbewerber mit dem Sprachunterricht. An drei Tagen pro Woche lernen sie mit Mitarbeitern Deutsch, an den anderen Tagen sind sie im Betrieb. Seit März absolvieren weitere 15 Flüchtlinge Betriebspraktika. „Alle Flüchtlinge, die ich kennen gelernt habe, sind höflich, umgänglich und sehr motiviert. Unter ihnen sind Hochgebildete wie ein Pilot, ein Architekt oder ein Lehrer, aber auch einer, der zunächst das Alphabet lernen musste“, erzählte Rinke. Für ihn und die Netzwerkpartner sei vor allem der ganzheitliche Ansatz wichtig: „Für uns geht es nicht nur um das Erlernen einer Tätigkeit, es geht vor allem um die Integration am Arbeitsplatz – und das für beide Seiten.“Den ganzheitlichen Ansatz verfolgt auch Hans-Dieter Naskrent, Projektleiter Integration Point bei der Duisburger Arbeitsagentur. „Der Integration Point, den es deutschlandweit nur in NRW gibt, bündelt Anlaufstellen wie jobcenter, Arbeitsagentur, Kommune und etwa Ausländerbehörde. Das vermeidet Reibungsverluste; die Flüchtlinge haben eine zentrale Anlaufstelle.“ Organisatorische und rechtliche Fragen, die Arbeitgeber klären müssen, thematisierte Svenja Jambo vom „Kompetenzfeld Berufliche Qualifizierung und Fachkräfte“ beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. Sie stellte auch die Angebote des beim IW Köln angesiedelten Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) vor, das Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen unterstützt. Abseits davon plädierte sie vor allem für eine Willkommenskultur im Unternehmen: „Stellen sei bereits im Bewerbungsgespräch und vor Arbeitsbeginn die richtigen Weichen, gestalten sie die erste Arbeitswoche für neue Fachkräfte gewinnbringend und bauen Sie Unterstützungsangebote wie Mentoring auf.“Danach berichtete Michael Kempkes, Geschäftsführer der DRK an Aa und Issel gGmbH, über erste Erfahrungen mit Flüchtlingskindern und ihren Familien, die die potenziellen Mitarbeiter von morgen und übermorgen sind: „Wir haben oft Probleme, z. B. bei der korrekten Registrierung der Kinder.“ So könne zurzeit nicht immer sofort ein passender Kindergarten- oder Schulplatz ermöglicht werden. Doch neben den bürokratischen Hürden sieht Kempkes viele positive Seiten: „Durch die Arbeit mit den Kindern gelingt die Integration aller Familienmitglieder schnell und gut.“Ein sehr konkretes Angebot machte dann der Ehrenamtliche Unterstützerkreis in Duisburg, in dem sich Ruheständler aus Schule, Verwaltung, Unternehmen und Wohlfahrtsverbänden engagieren: „Wir suchen in Duisburg und Umgebung Praktikumsangebote und Interessenten, klären wechselseitige Erwartungen und bringen sie dann passend zusammen“, erläuterten Reinhard Luderer, Verwaltungsdirektor a.D., und Dr. Heinz Hinrich Schmidt, Stiftung Bildung und Beschäftigung. Prinzipiell gehe es niedrigschwellig um eine erste Orientierung in der Arbeitswelt, „es gibt keinerlei Erwartungen auf Übernahme in einen Arbeitsvertrag“, betonte Luderer.Obwohl derzeit die Flüchtlingszahlen stark zurückgehen, bleibt das Thema von großer Bedeutung, findet Wolfgang Schmitz: „Es geht um viel hunderttausende Menschen, die bereits in Deutschland sind und sich eine Perspektive aufbauen wollen – und im Interesse des sozialen Friedens auch aufbauen müssen. Deshalb ist Ihr Engagement als Unternehmer auch eine wichtige soziale Verantwortung.“ Und die ersten Übernahmemeldungen von Flüchtlingen in reguläre Beschäftigung stimmten ihn optimistisch: „Wir hören aus vielen Bereichen, dass Flüchtlinge bis in die Haarspitzen motiviert sind. Motivation ist eine gute Basis, die Sprache zu lernen und berufliche Ziele zu erreichen.“Weiterführende Informationen:Unterstützerkreis: xn--flchtlings-praktikum-qec.de/KOFA: www.kofa.de/fluechtlingeArbeitsmarktzulassung: […]

ReNeuer Abfall-Lernpfad auf dem ESB-Wertstoffhof

ReNeuer Abfall-Lernpfad auf dem ESB-Wertstoffhof

Bocholt (PID). Für die kleinen Besucherinnen und Besucher wird die Besichtigung des Wertstoffhofes des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB) in Zukunft noch spannender. Ein neu angelegter Abfall-Lernpfad bietet größeren Kindergartenkindern und Schülergruppen viele Möglichkeiten, das Thema Abfall zu erkunden.Bei einer Besichtigung erkunden die Gruppen gemeinsam mit der ESB-Abfallberatung den Wertstoffhof. Im Mittelpunkt steht das richtige Sortieren und Verwerten von Abfällen, sowie die Abfallvermeidung. Die Gruppen entsorgen selbst mitgebrachte Abfälle in die richtigen Container. An Beispielen wird besprochen, ob das Wegwerfen bestimmter Gegenstände vermieden werden kann und wie dies möglich ist.Lernen zum AnfassenAußerdem erhalten die Kinder einen Eindruck von den Abfallmengen, die jeden Tag produziert werden. Schließlich wird gemeinsam überlegt, wie man selber Abfälle zuhause vermeiden kann. Zum Schluss besichtigen die Kinder ein Müllauto und können Fragen rund um die Müllabfuhr stellen. Die gesamte Besichtigung steht unter dem Motto „Lernen zum Anfassen“. „Alles was die Kinder selbst erleben und erfahren, behalten sie auch besser“, sagt Abfallberaterin Karin Kalka-Freundt, die die Besichtigungen für die Kindergärten organisiert.Auch Stationen für ältere KinderÄltere Schülerinnen und Schüler können verschiedene Lernstationen auf dem Wertstoffhof mit der Hilfe von Arbeitsblättern selbst erkunden. Beispielsweise können die Schülerinnen und Schüler an der Schadstoffannahmestelle mithilfe eines Experimentes etwas zur Aufnahme von Schadstoffen über die Pflanzen in unseren Nahrungskreislauf lernen. Besonders geeignet ist die Schülerexkursion für die Altersgruppe der dritten bis sechsten Klasse.Erste Gruppe besichtigt LernpfadAm Mittwoch, 18. Mai 2016, besichtigen vierzehn Kinder der Kindergartengruppe „Schabidu“ der AWO-Kita Holunderweg den Lernpfad auf dem ESB-Wertstoffhof, Schaffeldstraße 74. Sigrun Jungwirth von der JuP-Umweltbildung aus Lohmar wird an diesen Tag ebenfalls vor Ort sein. Jungwirth erstellte das pädagogische Konzept und betreute die Umsetzung des Lernpfades beim ESB.AnmeldungInteressierte Kindergärten- und Schülergruppen können sich für eine Besichtigung bei der ESB-Abfallberatung unter Tel. 02871 2463-24 anmelden. […]

Große Spendenaktion „175 x 1.000 €“ für Bocholter Vereine

Große Spendenaktion „175 x 1.000 €“ für Bocholter Vereine

t Mit zahlreichen Sponsoring- und Spendenaktivitäten unterstützt die Stadtsparkasse Bocholt seit ihrer Gründung viele unterschiedliche Vereine, Initiativen und Projekte. Wir sehen dieses regionale Engagement als gelebte Verantwortung für unseren Standort Bocholt, welche weit über unser Kerngeschäft hinausgeht: Für die Menschen, für die Umwelt, für die Lebensqualität in Bocholt. Die Stadtsparkasse Bocholt startet nun eine große Spendenaktion: „175 x 1.000 €“ für Bocholter Vereine! Zu unserem 175-jährigen Jubiläum möchten wir die vielfältige, ehrenamtliche Arbeit in den Bocholter Vereinen mit einer zusätzlichen Spende in Höhe von 175.000 € besonders unterstützen. So profitieren viele Menschen in Bocholt direkt oder indirekt vom Jubiläum der Stadtsparkasse Bocholt. Frei nach unserem Motto „Gut für Bocholt“.Karl-Heinz Bollmann und Joachim Schüling, die beiden Vorstände der Stadtsparkasse Bocholt: „Mit unserer Spendenaktion „175 x 1.000 €“ geben wir Bocholt und seinen Bürgerinnen und Bürgern im Jahr unseres Jubiläums etwas zurück und unterstützen Menschen und Vereine mit ihren Ideen. Sie leisten wertvolle Arbeit – die Stadtsparkasse Bocholt unterstützt Sie dabei.“ Teilnehmen kann jeder gemeinnützige Bocholter Verein mit einer formlosen Bewerbung bis zum 30. September 2016. Voraussetzung hierfür ist eine Eintragung im Vereinsregister mit Sitz des Vereins in Bocholt und eine anerkannte Gemeinnützigkeit.Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an folgende Adresse: Stadtsparkasse Bocholt Stichwort: „175 x 1.000 €“ Markt 8 46399 Bocholt Bei mehr als 175 Bewerbungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden im Oktober 2016 unter notarieller Aufsicht gezogen und entsprechend benachrichtigt. […]

Stadt vermarktet 50 neue Baugrundstücke in Holtwick und Suderwick

Stadt vermarktet 50 neue Baugrundstücke in Holtwick und Suderwick

Bocholt (PID). Due Stadt Bocholt vermarktet ab sofort 50 neue Baugrundstücke. Diese liegen in den Stadtteilen Holtwick (neues Baugebiet am Proppertweg) und in Suderwick (Neubaugebiet „Elting Poll“ und Einzelgrundstücke „Am Gemeindehaus“/Johannes-Meis-Straße). Die Bewerbungsfrist endet am 10. Juni 2016, teilt der zuständige Fachbereich für Grundstücks- und Bodenwirtschaft mit.Die Angebote unterscheiden sich in Größen, Preisen und möglichen Bauweisen. Ein ausführliches Exposé mit Informationen zu den angebotenen Grundstücken steht auf der städtischen Internetseite unter www.bocholt.de/rathaus/planen-bauen-verkehr/baugrundstuecke als Download zur Verfügung. Dort kann man auch ein Bewerbungsformular herunterladen. Rückfragen beantwortet der Fachbereich Grundstücks- und Bodenwirtschaft unter Tel. 02871 953-293.Neue Straße „Up´n Sondern“Die neue Straße in Holtwick übrigens hat bereits einen Namen: Sie heißt „Up´n Sondern“. Das entschied jetzt der zuständige Bezirksausschuss. Der Name leitet sich von einer ehemaligen Hofstelle ab. […]

Seniorenbeirat sicher und mobil unterwegs im Zug

Seniorenbeirat sicher und mobil unterwegs im Zug

Bocholt (PID). 14 Mitglieder des Seniorenbeirates der Stadt Bocholt nahmen jetzt an einer Mobilitätsveranstaltung auf der Bahnstrecke Bocholt – Wesel – Duisburg teil. Begleitet wurden sie von zwei Beamten der Bundespolizeiinspektion Kleve und zwei Vertretern der Deutschen Bahn. Sie gaben viele Tipps zum Thema „Sicherheit und Mobilität im Zug“.Vor Antritt der Fahrt gaben Christina Müller und Uwe Kaiser von der Bundespolizeiinspektion Klewe Tipps und Hinweise zu den Themen Taschendiebstahl und Sicherheit auf Bahnhöfen, im und am Zug. Diese Tipps konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Fahrt zum Hauptbahnhof Duisburg umsetzen.Während der Fahrt brachten ihnen Jörg Tekaat und Frank Böhmke, Kundenberater der DB Regio, die Ausstattungen der Züge näher. Sie wiesen auf gekennzeichnete Wagen für Rollstuhlfahrer hin. Diese sind mit für Rollstuhlfahrer gut erreichbaren Türöffner und Einstiegshilfen und Rampen ausgestattet. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden auch die großen und modernen Großraum-WCs mit Notruftasten gezeigt. Böhmke und Tekaat gaben außerdem Verhaltenstipps für die Fahrt im Zug.Bedienung der FahrkartenautomatenAm Bahnhof Duisburg informierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die modernen „SOS“-Notrufsäulen, die für Probleme aller Art genutzt werden können. Wagenstandsanzeiger helfen den Bahnreisenden mit Sitzplatzreservierung beim Auffinden eines bestimmten Eisenbahnwagens. Anschließend erfolgte eine Einweisung in die Bedienung eines Fahrkartenautomaten. „Wir möchten den Senioren die Unsicherheit nehmen und ihnen verständlich und eindrucksvoll die Bedienung erklären“, so Tekaat. Außerdem warnten die Bundespolizisten noch einmal vor Taschendieben, besonders nach Großveranstaltungen im Gedränge auf großen Bahnhöfen.Bei einem gemeinsamen Kaffee und regem Informationsaustausch ging es dann wieder zurück nach Bocholt. Die beiden Service-Mitarbeiter der DB Regio gaben hier noch weitere wertvolle Tipps und Sicherheitshinweise, wie zum Beispiel die Notruftaste an den Türen und Hinweise zur Sitzplatzwahl, sowie sicheres Verstauen des Gepäcks.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seniorenbeirates Bocholt werden ihre Erlebnisse der Reise weitergeben und sich weiterhin mit dem Thema „öffentlicher Nahverkehr“ beschäftigen. […]

Bocholt dreht am Rad: Zur Halbzeit über 200.000 Kilometer erradelt

Bocholt dreht am Rad: Zur Halbzeit über 200.000 Kilometer erradelt

Bocholt (PID). Über 2.400 STADTRADLERINNEN und STADTRADLER, 183 Teams, 10 Tage, über 200.000 Kilometer – Das sind die nackten Zahlen. Dahinter steckt viel Engagement und Einsatz. „Das Zwischenresümee ist einfach: Bocholt dreht am Rad“, sagt Umweltreferentin Angela Theurich, „es läuft wieder super und alle haben Spaß“.Auch der Bocholter STADTRADEL-Star Freddy Theurich, der für drei Wochen komplett aufs Auto verzichtet, vermisste das vierrädrige Gefährt nur zweimal: Einmal beim Entsorgen einer großen Menge Heckenschnitts und einmal beim Besuch des Jazzfests in Gronau, „da wäre ich nicht wieder nach Bocholt zurückgekommen“, sagt Theurich, „mein Verkehrsmittel der ersten Wahl ist und bleibt aber meine Fietse.“ Von den täglichen Begebenheiten berichtet der STADTRADEL-Stars auf dem eigenen Blog unter blog.stadtradeln.deKilometer auch meldenAn der Spitze der 183 Teams steht zurzeit das „Kapu“, die Schülerinnen und Schüler des Bischöflichen St.-Josef Gymnasiums, mit 15.286 km. Das Offene Team Bocholt folgt mit 15.247 km. „Rose Bikes“ folgt mit 12.559 Kilometern auf Platz drei. Aber auch die „Apshaltschnecken“, die „Funkenlöscher“, die „Vierte“ oder die „Floddeboller“ trampeln alle kräftig in die Pedale. „Das sich auch Firmen und Schulen beteiligen, bringt richtig Kilometer“, berichtet Karolina Kowalik, Mitarbeiterin des Umweltreferats. Geradelt werde in Bocholt tagtäglich und immerzu, „in Bocholt geht es eher darum, dass uns die tatsächlich gefahrenen Kilometer auch gemeldet werden“, betont Angela Theurich.500.000 Kilometer-Marke knackenDie Zielvorgabe ist klar, die „magische“ 500.000km-Marke soll geknackt werden. „Wir halten es für realistisch, dass wir das in diesem Jahr schaffen“, meint auch Bürgermeister Peter Nebelo. Dafür müssten sich aber die Bocholterinnen und Bocholter anmelden und ihre erradelten Kilometer auch für Bocholt eintragen.Mit den bisher zurückgelegten Kilometern haben die Bocholterinnen und Bocholter über 28.000 to CO2 eingespart. „Das ist ein hervorragendes Zwischenergebnis“, weiß Angela Theurich, „es darf aber noch viel mehr werden.“Anmeldung weiterhin möglichDie Anmeldung zum STADTRADELN ist weiterhin möglich. Bis zum 28. Mai 2016 können alle Radkilometer der Aktion nachgetragen werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Internetzugang registrieren sich unter www.stadtradeln.de mit Name und E-Mail-Adresse für den Online-Radelkalender. Nach erfolgreicher Registrierung können dort oder über eine „STADTRADEL“-App die Kilometer eingetragen werden, die automatisch dem Team und der Stadt gutgeschrieben werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Internetzugang registrieren sich direkt bei dem Umweltreferat der Stadt Bocholt. Dort gibt es Kilometer-Erfassungsbögen, sodass die erradelten Kilometer handschriftlich festgehalten werden können. Alle Informationen rund um das STADTRADELN sind unter www.bocholt.de/rathaus/umweltreferat/stadtradeln/ zu finden.KontaktWer Kontakt zum Umweltreferat der Stadt Bocholt aufnehmen möchte, meldet sich bei Angela Theurich oder Karolina Kowalik per E-Mail an karolina.kowalik@mail.bocholt.de oder telefonisch unter Tel. 02871 953-137 oder -391.Hintergrund:Beim Wettbewerb „STADTRADELN – gemeinsam für ein gutes Klima“ treten bundesweit inzwischen 422 Städte gegeneinander an und legen innerhalb von drei aufeinander folgenden Wochen möglichst viele Kilometer mit der Fahrrad zurück. Eins haben alle diese Städte gemeinsam: Sie wollen das Fahrrad als Verkehrsmittel bewerben und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und Spaß haben. […]