Internationale Beziehungen: Kolumbianische Jugendfußballer besuchen Bocholt

Internationale Beziehungen: Kolumbianische Jugendfußballer besuchen Bocholt

Bocholt (PID). In der kommenden Woche empfängt Bocholt Gäste aus Südamerika: Von Montag bis Mittwoch wird eine Jugendmannschaft des Fußballklubs Atletico National aus Medellin zu Gast sein. Sportlicher Höhepunkt wird die Testpartie gegen die A-Jugend des 1. FC Bocholt. Anpfiff ist am Dienstag, 17. Mai, um 19 Uhr auf der Platzanlage am „Hünting“.Bocholt ist für die Kolumbianer eine Zwischenstation auf ihrer Deutschlandreise. Zuvor wird die Mannschaft an einem Turnier in der Nähe von Osnabrück teilnehmen. Am Pfingstmontag dann wird das Team in Bocholt erwartet. Der 25 Personen große Tross aus Spielern, Trainern und Betreuern wird im Europahaus an der Adenauerallee untergebracht. Vor dem Match gegen die A-Junioren des 1. FC Bocholt findet im Vereinsheim des 1. FC der offizielle Empfang der Gäste durch die stellvertretende Bürgermeisterin Hanni Kammler statt.Kontakt zum EuregiogymnasiumWährend ihres Aufenthalts in Bocholt werden die jungen Kicker aus Südamerika Kontakt zum Euregiogymnasium aufnehmen und dort beim Sport- und Spanischunterricht hereinschauen. Auf dem Programm steht zudem eine Stadtbesichtigung und ein Besuch im Freizeitbad Bahia. Am Mittwochmorgen wird das Team aus Medellin abreisen ins holländische Terborg. Dort findet ein international renommiertes Jugendturnier statt.Bocholts Kontakte nach KolumbienDie erste Mannschaft von Atletico Nacional Medellin gehört zu den Spitzenmannschaften in Kolumbien. Deren Trainer, Reynaldo Rueda, war es, der am Kontakt nach Bocholt mitgewirkt hat. Ausgangspunkt dafür war eine Kolumbienfahrt einer Bocholter Delegation Ende vergangenen Jahres in die kolumbianische Region Yumbo mit dem Ziel, erste „Fäden“ für ein Netzwerk in Bereichen wie Bildung, Sport, Verwaltung und Wirtschaft zu spinnen. Seine internationalen Beziehungen breiter aufzustellen, ist Teil des strategischen Masterplans von Bocholt. Zur Stadt Yumbo besteht seit Sommer 2015 offiziell eine freundschaftliche Beziehung. […]

375. Ehrenamtskarte verliehen

375. Ehrenamtskarte verliehen

Bocholt (PID). Angela Spieker ist Inhaberin der 375. Ehrenamtskarte der Stadt Bocholt. Am 10. Mai 2016 überreichte Bürgermeister Peter Nebelo der Mitarbeiterin des Katholischen Pfarramtes St. Georg im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Karte. Spieker gibt ehrenamtlich Deutschunterricht für Flüchtlinge.Neben Angela Spieker zeichnete Nebelo weitere 14 Bürger aus, die sich freiwillig engagieren:Inge Bahr von der Katholischen Kirchengemeinde St. JosefTobias Bork von der Musikschule BocholtKlaus Brucksteg vom Bocholter WassersportvereinBarbara van Dusseldorp, Petra Evers und Karin Raschig von der Begegnungsstätte St. JosefLothar Kunz vom Bezirksverband Bocholt-Borken der Kleingärtner e.V.Elisabeth Lewitz vom Deutschen Roten Kreuz BorkenDaniel Kleinekampmann von der DJK SF 97/30 LowickRudi Koppers vom MGV SängerbundTheo Mispelkamp vom Jeanette-Wolff-Seniorenzentrum,Dr. Helmut Schepers von der Bocholter Tafel e.V.Martina Utzig und Sonja Schirdewan vom Tierschutzverein Bocholt375 verliehene Ehrenamtskarten zeigten den hohen Stellenwert des Ehrenamts in Bocholt, so Nebelo: „Die Ehrenamtskarte ist ein kleines Dankeschön für ihre tolle Arbeit. Sie soll auch Ansporn sein, sich weiter zu engagieren und andere Bürger zu gewinnen.“ Er sei ja nicht unbedingt ein Freund von Statistiken, so der Bürgermeister, aber eine gefalle ihm gut: „Statistiker haben herausgefunden, dass Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, tatsächlich im Durchschnitt älter werden.“StatistikDie Ehrenamtskarte wird von der Stadtverwaltung seit 2013 verliehen und gewährt den Inhabern bestimmte Vergünstigungen. Bislang wurden 375 Ehrenamtskarten vergeben. Der Altersdurchschnitt ehrenamtlich tätiger Bürger liegt bei rund 52 Jahren. Wöchentlich werden rund 2.700 Stunden ehrenamtlicher Arbeit in Bocholt geleistet, das entspricht hochgerecht 140.400 Stunden im Jahr.InternetMehr Infos zum Ehrenamt in Bocholt unter […]

RMusikschule: Holzbläsermatinee im historischen Rathaus

RMusikschule: Holzbläsermatinee im historischen Rathaus

Bocholt (PID). Am Sonntag, 22. Mai 2016, veranstaltet die Musikschule Bocholt-Isselburg-Rhede ein Matinee-Konzert mit Schülerinnen und Schülern des Fachbereiches Holzblasinstrumente im Historischen Rathaus. Beginn ist um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.Ein abwechslungsreiches Matinee-Konzert gestaltet der Fachbereich Holzblasinstrumente der Musikschule. Zu den Holzbläsern zählen die Instrumente Klarinette, Oboe, Querflöte, Fagott, Saxophon und Blockflöte. Die Schülerinnen und Schüler dieser Instrumentalklassen präsentieren in einer Matinee ein abwechslungsgreiches und vielseitiges Programm.Unterschiedliche Epochen und StilistikenVom Solovortrag mit Klavierbegleitung über Duo-, Trio- und Quartett Formationen bis hin zum Klarinettenchor und Blockflötenorchetser erklingen Musikstücke aus unterschieldichen Epochen und Stilistiken. Eine Platzreservierung ist nicht erforderlich. […]

Umweltreferat Bocholt fördert „Mikro-Solarkraftwerke“ und Solarstromspeicher

Umweltreferat Bocholt fördert „Mikro-Solarkraftwerke“ und Solarstromspeicher

Bocholt (PID). Die Stadt Bocholt unterstützt ab sofort im Rahmen des Klimaschutzsprogramms „Bocholt Speicherstadt“ den Kauf und die Installation von kleinen Photovoltaik-Kompaktanlagen, auch Mikro-Kraftwerke genannt, und Solarstromspeichern. Die Förderung für die Mikro-Kraftwerke beträgt 300 Euro, die Förderung für Solarstromspeicher bis zu 600 Euro. Erstmals profitieren neben den Hausbesitzern auch Mieter aus Bocholt vom Förderprogramm.Die Mikro-Sonnenkraftwerke erzeugen Solarstrom ausschließlich für die eigene Verwendung und haben eine Leistung von lediglich 300 Watt je Element. Eine Anlage deckt den durchschnittlichen Stromverbrauch eines Zweipersonenhaushalts ab, der ständig für Haushaltsgegenstände wie Kühlschrank, WLAN-Router oder Standby-Anlagen benötigt wird. Die Mini-Solarkraftwerke sind für Preise ab 600 Euro erhältlich. „Auch Menschen, die nicht so viel investieren wollen, können sich hierdurch beteiligen“, so Angela Theurich, Leiterin des Bocholter Umweltreferates.Die Anlagen seien so gebaut, dass man sie unkompliziert aufstellen oder montieren kann, so Theurich weiter. Bei einer Größe von 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche passt die Anlage gut auf einen Carport, in die Garage oder auf die Terrasse. Auch der Balkon kommt als Standort in Frage. Bei einem Wohnungs- und Ortswechsel kann man die Anlage einfach mitnehmen.Erste Anträge liegen bereits vor„Acht Anträge auf Förderung liegen uns bereits vor“, berichtet Theurich. Das neue Förderprogramm läuft zunächst bis 31. Mai 2017, oder bis der Fördertopf ausgeschöpft ist. „Schnell sein lohn sich also“, meint Karolina Kowalik, Mitarbeiterin des Umweltreferats. Ist die Nachfrage groß, wird die Bocholter Politik darüber entscheiden, ob die Laufzeit im Anschluss verlängert wird.Solarstrom-Speicher auch für größere AnlagenMit dem neuen Klimaschutzprogramm „Bocholt Speicherstadt“, das die bisherige Förderrichtlinie „Solarthermie“ ablöst, werden auch Solarstrom-Speicher unterschiedlicher Größen bezuschusst. Solar-Speichersysteme für Mikro-Solaranlagen sind ab 1.500 Euro erhältlich. Für große Photovoltaik-Hausdachanlagen kosten die Speichersysteme etwa 10.500 Euro. Abhängig von Größe und Technik unterstützt die Stadt Bocholt Investitionen in Strom-Speicher mit bis zu maximal 600 Euro.Besonders für Eigentümer eines bestehenden Solardachs mit größerer Kollektorfläche könne die Investition in ein solches Speichersystem besonders interessant sein, meint Theurich: „Sie sind die passende Ergänzung für Hauseigentümer, die bereits eine Photovoltaikanlage haben und nicht den kompletten selbst erzeugten Solarstrom ins Netz einspeisen können.“ Mit dem Solar-Speicher lasse sich die Eigennutzung deutlich erhöhen, „das spart bares Geld“, erklärt Theurich weiter.FördervoraussetzungenVoraussetzung für die Solar-Speicher-Förderung ist, dass der Speicher in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage installiert ist, deren installierte Leistung maximal 20 Kilowatt beträgt. Das kann auch eine bereits bestehende sein, sofern diese nach dem 31. Dezember 2012 in Betrieb genommen wurde.Für die Förderung von Mikro-Solarkraftwerken und Speichersystemen muss die Beratung und Installation durch einen zertifizierten Elektrobetrieb erfolgen. „Es ist uns wichtig, dass die Anlagen fachgerecht installiert sind und ausschließlich Strom für die eigene Verwendung erzeugen“, erklärt die Umweltreferentin. Außerdem dürfen die Anlagen erst nach Bewilligung des Antrages bestellt oder gekauft werden.Förderanträge sind bei Doris Nienhaus im Sekretariat des Stadtbaurates, Berliner Platz 1, oder auf der Homepage www.bocholt.de erhältlich. Fragen zum Förderung beantworten Angela Theurich und Karolina Kowalik telefonisch unter Tel. 02871 953-137 oder -391 sowie per E-Mail an angela.theurich@mail.bocholt.de oder klimakommune@mail.bocholt.de.Gemeinsam viel bewegenMikro-Kraftwerke und Stromspeicher liegen im Trend, meint Theurich. Dies würden aktuelle Studien vom WWF und Lichtblick belegen. Außerdem sei die Bereitschaft der Bürger groß, selbst zum Energieerzeuger zu werden und etwas für den Klimaschutz zu tun.„In Bocholt sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von den Förderprogrammen etwas haben“, sagt Theurich, „wenn viele mitmachen, erreichen wir auch viel!“ Das Programm „Bocholt Speicherstadt“ ist ein weiterer Baustein im Bocholter Klimaschutzkonzept. Mehr Informationen zu Programmen des Umweltreferates gibt es auf […]

Stadt und BEW kooperieren bei Geomatik-Ausbildung

Stadt und BEW kooperieren bei Geomatik-Ausbildung

Bocholt (PID). Die Stadt Bocholt und die BEW GmbH (Bocholter Energie- und Wasserversorgung) kooperieren künftig im Bereich der Ausbildung zur Geomatikerin und zum Geomatiker. Die BEW wird erstmals zum 1. August 2016 eine Auszubildende zur Geomatikerin einstellen. Im Rahmen der Kooperation wird die Auszubildende auch Praxisabschnitte im Fachbereich Grundstücks- und Bodenwirtschaft der Stadtverwaltung Bocholt absolvieren.Die städtische Ausbildungsleiterin Judith Nienhaus begrüßt die neue Kooperation. „So haben die Auszubildenden die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und betriebsübergreifende Erfahrungen zu sammeln“, so Nienhaus. Von dem regelmäßigen Austausch zwischen den Ausbilderinnen und Ausbildern profitiere auch die Stadt Bocholt. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit, die die Ausbildung auf beiden Seiten noch abwechslungsreicher gestaltet“, erläutert die Ausbildungsleiterin der BEW Doris Schmeing.Außerdem steigt die BEW in die „Kooperation betriebsübergreifende Geomatikerausbildung“ der Stadt Bocholt, des Kreises Borken, der Stadtwerke Borken und der Unternehmen Geo Daten Service GmbH und Vermessungsbüro Schemmer & Wülfing (beide Borken) mit ein. Diese Kooperation besteht seit dem 17. August 2012. Im Rahmen der Kooperation wurden Schwerpunkte der Ausbildung und Abläufe abgestimmt. Außerdem besteht auch hier die Möglichkeit, dass Auszubildende Praktika bei den Kooperationspartnern absolvieren.Was machen Geomatiker?Geomatikerinnen und Geomatiker erheben Geodaten und verarbeiten sie anschließend zu Karten, Grafiken oder visualisierten Plänen. Sie beraten zudem andere Abteilungen hinsichtlich der Aufbereitung und Nutzung geografischer Informationen. Während der dreijährigen Ausbildung besuchen die Auszubildenden das Max-Born-Berufskolleg in Recklinghausen und das Heinrich-Hertz-Europakolleg in Bonn.Im nächsten Jahr bildet auch die Stadt Bocholt wieder eine Geomatikerin oder einen Geomatiker aus. Interessierte können sich noch vor den Sommerferien 2016 online bewerben.Informationen zur Ausbildung bei der Stadt Bocholt: […]

Kunst, Kitsch und Krempel auf der Sperrmüllbörse des ESB

Kunst, Kitsch und Krempel auf der Sperrmüllbörse des ESB

Bocholt (PID). Am Samstag, 21. Mai 2016, lädt die Abfallberatung des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB) zum Stöbern auf der Sperrmüllbörse ein. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr darf dann auf dem Betriebsgelände an der Schaffeldstraße nach Herzenslust nach spannenden Fundstücken geguckt werden.Sammlung für die SperrmüllbörseIn den kommenden Wochen werden die Wertstoffhofmitarbeiter Ausschau nach Dingen halten, die für den Verkauf auf der Sperrmüllbörse geeignet sind. „Bis zur Börse wird ein Container gefüllt sein mit diversen Schätzchen, die auf einen neuen Besitzer warten“, ist sich Petra Tacke, Abfallberaterin des ESB, sicher. Neben den für Bocholt typischen Fahrrädern werden auch Kinderspielsachen, Dekorationsartikel, Möbel und Krimskrams für den Verkauf gesammelt. Die außergewöhnliche Sperrmüllbörsenatmosphäre lädt zum Stöbern und Verweilen ein.Verkauf für Kolibri des Sozialdienstes der katholischen MännerSämtliche bei den Börsen angebotenen Artikel werden für eine karitative Einrichtung verkauft. Der Erlös dieser Sperrmüllbörse geht den Sozialdienst katholischer Männer für das Projekt Kolibri.Waffeln und GetränkeFür das leibliche Wohl sorgt die Beratungseinrichtung des AWO. Bei frisch gebackenen Waffeln, Kaffee und Getränken können sich die Besucher stärken oder einfach nur die Atmosphäre wirken lassen. […]

STADTRADELN: Startschuss in Bocholt ein voller Erfolg

STADTRADELN: Startschuss in Bocholt ein voller Erfolg

Bocholt (PID). Zum zweiten Mal beteiligt sich die Fahrradstadt Bocholt an der bundesweiten Aktion STADTRADELN. Unter dem Motto „Gemeinsam für BOH!“ gilt es vom 1. bis zum 21. Mai so viele Radkilometer wie nur möglich zu sammeln und auf das Siegertreppchen zu gelangen. Der Startschuss für die Aktion fand am 1. Mai 2016 statt und wurde mit zahlreichen STADTRADLERINNEN und STADTRADLERN bei Sonnenschein gefeiert.Stadtbaurat Ulrich Paßlick bedankte sich persönlichen bei den aktiven Radlerinnen und Radlern und verteilte kleine Präsente in Form von Fahrradklingeln oder Erst-Hilfe-Fahrradsets.STADTRADEL-STAR: Freddy TheurichZum Auftakt wurden außerdem der Bocholter STADTRADEL-STAR vorgestellt. Freddy Theurich verzichtet in den drei Aktions-Wochen auf sein Auto und steigt komplett auf das Fahrrad um. Da das Auto für die nächsten Wochen tabu ist, auch als Beifahrer, wurde beim offiziellen Auftakt Theurichs Autoschlüssel symbolisch an Paßlick übergeben. Mit dem Rad unterwegs zu sein ist für Freddy Theurich nicht nur Fortbewegung, sondern auch ein Stück Lebensqualität. Wie der Umstieg aufs Rad im Alltag gelingt, davon berichtet der Bocholter STADTRADEL-Star in einem Blog unter blog.stadtradeln.deCity Cruiser Puzzleteil der RadverkehrsförderungZudem besuchte eines der vier Bocholter E-Cargos die STADTRADELN Auftaktveranstaltung. Peter Koenen, Inhaber des Kunsthandel Koenen ART NETWORK, nutzt im Rahmen der E-Cargo-Bike-Aktion der Stadt Bocholt den Lasten-City-Cruiser und berichtet den interessierten STADTRADLERINNEN und STADTRADLERN über die Praxistauglichkeit seines Testrades. „Gerade für kleinere Lieferfahrten mit größeren Maßen und Gewicht ist es sicherlich auch eine Alternative fürs Auto“ sagt Koenen. E-Cargo-Bike-Bocholt ist ein weiteres Projekt für die Förderung des Radverkehrs, insbesondere im Wirtschaftsverkehr.Erste Radkilometer schon eingefahrenNachdem sich alle STADTRADLER mit einem Kaffee oder einer Kugel Eis gestärkt hatten ging es los auf die privaten Mai-Touren und die ersten Radkilometer konnten gesammelt werden.Bisher ist der Start in Bocholt ein voller Erfolg. „Täglich gehen neue Anmeldungen bei uns ein“ freut sich Angela Theurich, Leiterin des Fachbereichs Umweltreferat. Pünktlich zum Auftakt haben sich allein am vergangenen Wochenende 20 neue Teams, 15 neue Einzelradler und vier Parlamentarier neu angemeldet. „Am ersten Aktionstag zeigte das Radel-Meter schon 16.984 km an und es werden stündlich mehr“, berichtet Theurich. Alleine der ADFC hat mit seiner Mai-Tour rund 5.000 km gesammelt, und das am ersten Tag. Insgesamt sind für Bocholt am Tag nach dem Auftakt schon 157 Teams und 1441 Teilnehmer angemeldet.Anmeldung weiterhin möglich„Die Anmeldung zum STADTRADELN ist während der kompletten 21 Tage möglich und Kilometer vom 1. bis zum 21. Mai können auch noch nachgetragen werden“ teilt Karolina Kowalik, Klimaschutzmanagerin im Umweltreferat mit.Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Internetzugang können sich unter www.stadtradeln.de registrieren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Internetzugang können sich direkt bei dem Fachbereich Umweltreferat der Stadt Bocholt anmelden. Dort gibt es Kilometer-Erfassungsbögen, sodass die erradelten Kilometer handschriftlich festgehalten werden können.STADTRADEL-InfosAlle Informationen rund um das STADTRADELN sind auf der bocholt.de zu finden oder erhält man bei Karolina Kowalik telefonisch unter Tel. 02871 953-391 oder per E-Mail an karolina.kowalik@mail.bocholt.de.Geführte Radtouren und weitere Vorschläge für Radausflüge, die in dem STADTRADELN-Zeitraum vom 1. bis zum 21 Mai stattfinden, können dem Radelprogramm entnommen werden. Das handliche Heft liegt kostenlos im Bocholter Rathaus aus. […]

MiB-Video: Stadtradeln – „Gemeinsam für BOH!“

Zum zweiten Mal beteiligt sich die Fahrradstadt Bocholt an der bundesweiten Aktion STADTRADELN. Unter dem Motto „Gemeinsam für BOH!“ gilt es vom 1. bis zum 21. Mai so viele Radkilometer wie nur möglich zu sammeln und auf das Siegertreppchen zu gelangen. Der Startschuss für die Aktion fand am 1. Mai 2016 statt und wurde mit zahlreichen STADTRADLERINNEN und STADTRADLERN bei Sonnenschein gefeiert.

Kirche, Kultur und Kunst beim Treffen der Delegationen

Kirche, Kultur und Kunst beim Treffen der Delegationen

Bocholt (EUBOH). Delegationen aus den Partner- und befreundeten Städten besuchten vom 28. April bis zum 2. Mai 2016 die Europastadt Bocholt. Die Vertreter aus Aurillac/Arpajon-sur-Cère (Frankreich), Bocholt (Belgien), Akmene (Litauen), Wuxi (VR China) sowie Aalten, Winterswijk und Oude Ijsselstreek (Niederlande) tagten an diesem Wochenende zum 1. EU-Dialog, um sich über die Situation und Entwicklung der Flüchtlinge in Europa auszutauschen.Bürgermeister Peter Nebelo empfing die offiziellen Delegationen sowie die Mitglieder des Chores „Chorale du Millénaire“ aus der französischen Partnerstadt Aurillac am Freitagabend im Historischen Rathaus. „Ich freue mich sehr, dass nach den Feierlichkeiten zu unseren Partnerschaftsjubiläen im Jahr 2012 wieder Delegationen und Gäste in der „guten Stube“ der Stadt Bocholt zusammen gekommen sind.“, sagte der Bürgermeister in seiner Rede.Großveranstaltungen lockten TausendeDie ausländischen Gäste besuchten an diesem Wochenende verschiedene kulturelle Großveranstaltungen, die alle mit und für Flüchtlinge und Migranten in Bocholt rund um den 1. Mai 2016 stattfanden. Das „Kunstcarrée“ in der Bocholter Innenstadt gehörte genauso dazu wie das 4. Internationale Kinder- und Familienfest, „Open Spaces 2016“ oder auch „Bands in Town“. Wie Wohnen in Bocholt 2030+ aussehen, und wie die Vorstellungen und Träume von Schülern zum Wohnen in einem weltoffenen, europäischen Bocholt im Jahre 2030 aussehen kann, präsentierten Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums in einer Ausstellung mit Architekturmodellen im Bocholter Rathausfoyer. An der Eröffnung der Ausstellung nahmen ebenfalls die offiziellen Delegationen teil.Französischer Chor singt in St. Georg-KircheEin besonderes Highlight an diesem Partnerschaftswochenende war das vom Chor „Chorale du Millénaire“ aus Aurillac und dem Projektchor Bocholt-Aurillac gemeinsam gestaltete Friedenshochamt in der St. Georg-Kirche. Die Sängerinnen und Sänger wurden von Siegried Baumann dirigiert und an der Orgel von Klaus Thewes und Werner Hespe sowie mit der Trompete von Dr. Georg Dieckhues begleitet. Die sieben Streicher unter Leitung von Priska Strümpfel rundeten den musikalischen Hochgenuss ab. Werke wie Agnus Dei oder Ave Verum von Gounod sang der deutsch-französische Chor genauso wie „Freude schöner Götterfunken“, der Europahymne als Zugabe. Die französischen Gäste waren an diesem Wochenende bei Gastfamilien untergebracht. Gemeinsam mit den Delegationen traf man sich u.a. zum Abschiedsabend im Bocholter Kolpinghaus. Organisiert wurde dieses erneute Treffen beider Chöre vom Leiter des Projektchors Leo Heßling.Kunst in der StadtZiel der Delegationen und Choristen war am 1. Mai 2016 auch das diesjährige Kunstcarrée in der Bocholter Innenstadt. Dort nahmen deutsche und niederländische Kunstschaffende teil. Mit dabei waren Flüchtlinge, die gemeinsam mit der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg in Bildern, Bildhauerarbeiten und anderen Skulpturen künstlerisch ihre Flucht verarbeitet haben. Sie präsentierten diese den Besuchern und kamen mit ihnen ins Gespräch. Ein Bild, das ein Blatt zeigt, wo an der Seite Vögel herausfliegen und ein tiefes Loch hinterlassen, zeigt die Gedanken zur Flucht besonders deutlich. Es wurde von Hans Hein, Organisator des 9. Kunstcarrées der Stadt Bocholt geschenkt und wird seinen Platz im Büro des Bürgermeisters finden.Open Spaces – Zukunft bauen!Das internationale Kunstprojekt „Open Spaces – Under construction – Zukunft bauen“ fand zum zweiten Mal nach 2014 in Bocholt statt. In diesem Jahr arbeiteten. 15 Künstler aus Bocholt, den Partnerstädten sowie weiteren Ländern vom 23.-30. April 2016 im künftigen LernWerk, der alten Herding-Spinnerei / kubaai Bocholt. Sie schufen Kunstwerke, die sich mit Zukunft, Wohnen und Leben beschäftigen. Die Besucher schauten ihnen während ihrer Schaffensphase über die Schulter und kamen ins Gespräch. Mit dabei ein Architekt und Bildhauer, geflohen aus Afrika. Er präsentierte zum Abschluss des Projektes am 1. Mai auf künstlerische Art und Weise in digitaler Animation die Gedanken und Ideen, die die Bocholter sich für das neu entstehende Stadtquartier „KuBAaI“ gemacht haben. „Zukunft bauen“ wird hier aus Sicht eines Flüchtlings buchstäblich umgesetzt.Viele Besucher beim FamilienfestBereits zum 4. Mal fand am 1. Mai 2016 das internationale Kinder- und Familienfest am LWL-TextilWerk Bocholt statt. Viele deutsch-ausländische Gesellschaften präsentierten dort ihre Arbeit und luden zu kulinarischen Spezialitäten sowie Spielen aus ihrer Heimat ein. Gerade die Kinder freuten sich darüber, einen Spieleparcours über das gesamte Gelände, z. B. mit Dart-Spielen, Europa-Puzzle und Klumpenlaufen etc., zu absolvieren. Viele Flüchtlinge und Migranten nutzten den Tag, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Sie lernten die vielfältigen Angebote, einen Teil ihrer Kultur auch in der neuen Heimat wieder zu finden, kennen. […]

Workshop „Interkulturelle Kompetenz in Vereinsvorständen“

Workshop „Interkulturelle Kompetenz in Vereinsvorständen“

Bocholt (PID). In den Räumen des Ditib Bocholt, Türkisch-islamische Gemeinde zu Bocholt e.V., Langenbergstraße 49, findet am Donnerstag, 12. Mai 2016, um 18 Uhr der achte Workshop aus der Programm-Reihe „Engagement braucht Leadership“ statt. Mit dem Thema „Interkulturelle Kompetenz in Vereinsvorständen“ wurde ein aktuelles und „besonders interessantes“ Thema gewählt, so Rainer Howestädt, Ehrenamtskoordinator der Stadt Bocholt.Nilgün Daglar-Sezer vom Institut für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund referiert am Abend über Hintergründe und Auswirkungen unterschiedlicher Kulturen. „Dadurch wird sie sicher zur Aufklärung von den ein oder anderen Missverständnissen beitragen“, so Howestädt.Neben Daglar-Sezer wird Memet Cinar, Dialog-Beauftragter des Ditib e.V., im zweiten Teil des Workshops über die alltäglichen Probleme von Vereinsmitgliedern mit Migrationshintergrund berichten und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.Verbindung von Theorie und Praxis„Dank der Unterstützung durch den Ditib e.V., sind mit diesem Workshop mehrere besondere Kombinationen möglich sind“, freut sich Howestädt. Zum einen werde das Thema ‚interkulturelle Kompetenz‘ in den Räumen eines Moschee-Vereins behandelt. Durch die praktischen Erfahrungen von Memet Cinar würde außerdem die Theorie mit der Praxis verbunden. „Wir sind alle sehr gespannt auf den Workshop“, so Howestädt weiter.Der Besuch des Workshops ist kostenlos. Eingeladen sind alle ehrenamtlichen Vereinsvorstände, auch wenn sie bislang nicht an dieser Programm-Reihe teilgenommen haben. Die Stadt bittet aber alle interessierten ehrenamtlichen Vereinsvorstände, sich für den Workshop beim Ehrenamtskoordinator der Stadt Bocholt, Rainer Howestädt telefonisch unter Tel. 02871 953-503 oder per E-Mail an ehrenamt@mail.bocholt.de anzumelden.Das Programm „Engagement braucht Leadership“Der Workshop gehört zum Programm „Engagement braucht Leadership“ der Robert Bosch Stifung, an welchem sich die Ehrenamtsförderung der Stadt Bocholt als einer von 26 Standorten in ganz Deutschlang beteiligt. Das Programm läuft bereits seit Frühjahr 2015 und geht noch bis Juli 2016. […]