Pistors Fußballschule am 16.01.2017 in Bocholt

Pistors Fußballschule am 16.01.2017 in Bocholt

Bocholt. Pistor setzt nach! Nach der ersten erfolgreichen Tour „Taktik, Liedgut & Kabine“ geht Sven Pistors Fußballschule in die zweite Runde und besucht die Aula des St. Josef Gymnasiums in Bocholt.Auf dem Programm der Fußballschule steht die „Lektion Bundesliga“ in der die Zuschauer in zwei mal 45 Minuten plus Nachspielzeit mit außergewöhnlichen Geschichten aus 50 Jahren Bundeliga unterhalten werden. Mit dabei ist neben Sven Pistor der WDR-Bundesligareporter Burkhard Hupe. Er tritt laut Pistor als „Geschichtslehrer“ im Unterricht der Fußballschule auf und kennt den Unterrichtsstoff wie kein zweiter.Vor allem dürfen die Zuschauer auf das neue Fußballquiz in dem „kuriose Bundesliga-Episoden in Bild und Ton zum Besten gegeben werden“, gespannt sein, so Sven Pistor. „Es ist immer ein großer Spaß, wenn die absoluten Nerds gegeneinander antreten.“, freut sich Pistor auf seine nächste Tour.Auf ein besonderes Highlight darf sich jede Stadt freuen in der die Fußballschule einen Stopp einlegt: Jedes Mal wird ein „Held der Bundesliga“ als Überraschungsgast auftreten. Das können Ex-Profis, Trainer oder Manager aus der Bundesliga sein, die Sven Pistor unterstützen werden. Wer genau wann dabei ist, sei noch in Planung.Die Show ist nicht nur ein Highlight für absolute Fußballkenner sondern auch für blutige Anfänger. Von seiner ersten Tour berichtet der Lehrer: „ Das Publikum war komplett gemischt. Alle Altersklassen waren dabei. Frauen und Männer. Ich glaube, dass der Fußball für alle da ist.“.Eintrittskarten sind ab dem 15.07.2016 bei allen CTS und Reservix Vorverkaufsstellen u. a. beim Bocholter-Borkener Volksblatt (Europaplatz 26-28; Tel: 02871/28 40) zu erhalten.Der Vorverkaufspreis beträgt 25,60€ (inkl. aller Gebühren). BBV-Abonnenten erhalten die Karten zum Vorteilspreis von 24,60€ (inkl. aller Gebühren). Tickets an der Abendkasse für 25,60€.Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.Freie Platzwahl. […]

E-Cargo-Bikes Bocholt: "Wie im Papamobil"

E-Cargo-Bikes Bocholt: „Wie im Papamobil“

Bocholt (PID). Seit April 2016 sind vier E-Cargo-Bikes, elektisch betriebene Lastenräder, auf Bocholts Straßen unterwegs. Es gibt verschiedene Modelle für unterschiedliche Einsatzzwecke. Überall wo sie hinkommen ernten sie staunende Blicke. Der Werbeeffekt sei riesig: „Man kommt sich vor wie im Papamobil“, sagt Stephan Steverding von der Firma Grunewald, „die Leute schauen einen alle an.“Die wendigen Transporthelfer sind aber nicht nur ein Hingucker, im innerstädti­schen Verkehr und auf Betriebsgeländen sind sie oft flexibler und schneller. Unsicher­heitsfaktoren wie Stau oder Parkplatzsuche entfallen, das macht die Wegezeiten gut kalkulierbar. Für den Radverkehr freigegebene Wege können mit ihnen als Abkürzungen genutzt werden. „Gerade für den Besuch von Kunden in der Innenstadt oder in verkehrs­beruhigten Bereichen ein perfektes Transportmittel“, berichtet Erik Feldmann, der Bring- und Holdienste jeglicher Art anbietet. Er testete das Rose-E-Bike mit Lastenanhänger getestet. „Während des Modellversuchs ‚E-Cargo-Bike Bocholt‘ ist die Fußgängerzone in der Bocholter Innenstadt für gewerblich Anlieferungen mit den E-Cargo-Bikes freigegeben. Das klappt, denn selbstverständlich haben die Fußgänger in diesem Bereich nach wie vor Vorrang“, informiert Umweltreferentin Angela Theurich.Transportzeiten verkürzenVon der Öffnung der Fußgängerzone profitiert auch Sandro Panciera, Inhaber von dem Eiscafe Leone. „Die Möglichkeit durch die Innenstadt zu fahren hat die Transporte erleich­tert und unsere Mitarbeiter haben sichtlich viel Spaß beim Fahren der E-Cargos“, so Panciera.Aber auch der Arbeitsaufwand konnte durch den Einsatz des CityCrusiers gesenkt werden. „Den Transport der Eisbehälter zwischen unseren beiden Standorten konnten wir von vier auf nur eine Stunde verkürzen. Der Krafteinsatz ist, gegenüber dem vorher praktizierten Schieben, wesentlich geringer und wir können mehr Eisbehälter auf einmal befördern. Das ist eine sehr große Hilfe für uns“, berichtet Marlon Malgaresi, Mitarbeiter des Eiscafe Leone. „Der City-Cruiser, auf unserem Marktplatz vor dem Eiscafé, war im Juni ein echter Hingucker“, berichtet Karolina Kowalik, Mitarbeiterin des Bocholter Umweltreferates.19 Unternehmen machten bisher mit19 Bocholter Unternehmen haben am Modellversuch teilgenommen und die Lastenräder in ihrer Praxistauglichkeit getestet. In vielen Unternehmen werden Lastenräder das Auto nicht gänzlich ersetzen können, sie könnten aber eine sinnvolle Ergänzung sein.Manfred Schleuter, Geschäftsführer Energie­speicher Westmünsterland hat seinen Wagen während des Testzeitraumes teilweise komplett stehen lassen. Das Lastenrad kommt bei seiner Kundschaft sehr gut an. „Eine Kundin fragte mich, wie ich denn das ganze Werkzeug auf dem Fahrrad mit bekommen hätte. Daraufhin habe ich Ihr das Lastenrad gezeigt. Sie war begeistert von der Idee“, berichtet Schleuter. Durch die große Akzeptanz bei der Bocholter Kundschaft und die Kostenersparnis, investiert Manfred Schleuter inzwischen selbst in ein Lastenrad für den Dauereinsatz in seinem Betrieb.Auch ohne Führerschein nutzbarWeiterer starker Vorteil der elektrisch unterstützten Lastenräder ist, dass damit auch Personal ohne Fahrerlaubnis Transporte übernehmen können. Thomas Schweers, Praxisleiter der Holzwerkstatt der Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO), bestätigt das: „Der Lastenradtest hat uns gezeigt, dass durchaus Fahrten mit dem Auto vermieden werden können. Vor allem sind so auch die Mitarbeiter ohne einen Führerschein autark.“„Dass die EWIBO GmbH Interesse daran bekundet hat, nach dem Lastenradtest ebenfalls ein eigenes E-Cargo-Bike anzuschaffen, freut mich“, so Theurich. Sie möchte gerne weitere Bocholter Firmen dazu ermuntern, sich aktuell von den Vorteilen der E-Bikes zu überzeugen.Bis Ende September selbst testenDie Test-Aktion läuft noch bis Ende September. Bocholter Unternehmen, die in dieser Zeit noch elektrische Lastenräder kostenfrei testen wollen, können sich direkt an Karolina Kowalik, Tel. 02871 953-391 oder per E-Mail an karolina.kowalik@mail.bocholt.de, wenden. Sie bittet um zeitliche Flexibilität der Interessenten, denn natürlich sind inzwischen nicht mehr alle Termine frei verfügbar. […]

Erdarbeiten für neues Stadtviertel „Kubaai“ beginnen im August

Erdarbeiten für neues Stadtviertel „Kubaai“ beginnen im August

Bocholt (PID). Nachdem die alten IBENA-Lagerhallen an der Industriestraße abgerissen worden sind, beginnen dort im August umfangreiche Erdarbeiten. Parallel werden am Sportgelände „Hünting“ Vorbereitungen getroffen, um die alte Radrennbahn mit Boden aufzufüllen. Alle Genehmigungen zur Errichtung eines Bikeparks liegen vor. Das teilt die Bocholter Bauverwaltung mit.Bekanntlich plant die Stadt auf der 25 Hektar großen Industriebrache zwischen Innenstadt und Aasee ein neues Stadtviertel, das „Kultur- und Bildungsquartier Bocholter Aa und Industriestraße“ (kurz Kubaai). Das Millionenprojekt ist Bocholts Beitrag zur „Regionale 2016“, einem Sturkturförderprogramm des Landes Nordrhein Westfalen.Rund 35-40.000 Kubikmeter des Kubaai-Bodens wird nur wenige Kilometer weiter transportiert und gleich wieder verwertet. Damit nämlich wird die alte Radrennbahn am Sportgelände „Hünting“ gefüllt. Auf dem Oval soll als neue Attraktion künftig ein Parcours für Radsportler, ein sog. Bikepark, entstehen. Die Baugenehmigung liegt vor, ebenso die wasserrechtliche und bodenschutzrechtliche Erlaubnis des Kreises Borken zur Errichtung des Bikeparks, sodass in Kürze Bagger und Walze anrücken können.Boden wird vor Transport untersuchtZunächst wird der Boden aus der alten Radrennbahn, in der zurzeit noch ein Fußballtrainingsplatz liegt, entfernt. Dann wird Erde vom Kubaai-Areal aufgeschüttet und lagenweise verdichtet. Der Boden wird vor dem Transport vom Kubaai-Gelände zum „Hünting“ auf Schadstoffe hin untersucht.Bentonitmatte als „Deckel“Sobald die „Schüssel“ am Hünting gefüllt ist, wird die Fläche mit einer Bentonittmatte abgedeckt, die quasi wie eine Art „Deckel“ dafür sorgt, das kein Regenwasser in den Boden sickert. Das Grundwasser wird auf diese Weise nicht belastet. Über die Bentonitmatte kommt eine Schicht Erde, und erst darauf wird der eigentliche Bike-Parcours errichtet.Regenwasser fließt über Drainage abRund um das aufgefüllte Oval wird eine Drainage gelegt. Niederschlag fließt seitlich ab und wird über eine Rinne in den Kanal geleitet.Route der LKW-TransporteDie Route der LKW-Transporte vom Kubaai-Gelände hin zum „Hünting“ führt von der Industriestraße über den Stadtring Richtung Adenauerallee, von dort aus über die Straße „Up de Welle“ Richtung Moddenborgstraße zur Radrennbahn.Für die Erdarbeiten am Kubaai-Gelände und am „Hünting“ sind ein halbes Jahr angesetzt.FAQ-ListeEine FAQ-Liste mit häufig gestellten Fragen zum Thema Kubaai und Bikepark ist im Internet unter www.bocholt.de/rathaus/kubaai oder www.kubaai.de abrufbar. […]