„Made in Bocholt – Unternehmen in der City“ 26. August – 03. September

„Made in Bocholt – Unternehmen in der City“ 26. August – 03. September

Bocholt. Am Freitag beginnt die Veranstaltung „Made in Bocholt – Unternehmen in der City“. Startschuss ist um 14 Uhr auf dem St.-Georg-Platz mit Bürgermeister Peter Nebelo und Vertretern der Hauptsponsoren. Die letzten Absprachen zwischen Industrie/ Handwerk, Handel und Stadtmarketing laufen. Der Aufbau kann beginnen: Baustellenfahrzeuge fahren ein, eine Bühne wird aufgebaut, bergeweise Sand werden aufgescheppt, Exponate, Ausstellungsstücke und Industrie zum Anfassen werden in die Geschäfte gebaut.„Am ersten Wochenende wird reichlich was geboten“, so Ludger Dieckhues, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt. „Wir hätten nicht gedacht, dass wir beim ersten Mal so ein abwechslungsreiches und kreatives Programm hinbekommen. Da Schlagen nicht nur Kinderherzen höher.“ In den Geschäften der Innenstadt präsentieren sich während des gesamten Zeitraums (26. August – 03. September) Bocholter Unternehmen wie Siemens, Boomers, Fliesen Hüning, Grunewald, Tekaath, Tekloth, Caisley, Bocholter-Borkener Volksblatt, Event Rent und die Westfälische Hochschule.Bereits an diesem Wochenende (26. + 27. August) warten weitere Highlights auf die Besucher: Am Freitag können Jung und Alt ihr können beim Rasen-(aufsitz)mäher-Parcours von Tekaath auf dem St.-Georg-Platz unter Beweis stellen. Am Samstag wird an gleicher Stelle eine Stihl Timbersports-Motorsägen Show auf großer Bühne stattfinden. Alle schwindelfreien Besucher können am Freitag und Samstag im Personenkorb im Mobilkran von Autokrane Schares fast bis zur Kirchturmspitze der St.-Georgs-Kirche befördert werden. Am Neutor-Platz kann am Freitag und Samstag nach Herzenslust im Sand gebaggert werden. Den passenden Bobcat stellt dafür die Firma Schöttler. Musikalische Darbietungen gibt es von den Groove Onkels, bekannt aus dem Format „Das Supertalent“ von RTL.Zusätzlich zu den vielen Informationen, Mitmachaktionen und Ausstellungsstücken sind an den Standorten in den Geschäften Lösungsbuchstaben zu finden. Diesen einfach in den Gewinnspielflyer eintragen und Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1.500 EURO gewinnen.Hauptsponsoren sind die Bocholter Energie- & Wasserversorgung und die Volksbank Bocholt. Medienpartner ist die BBV Mediengruppe. Ohne die Zusammenarbeit mit den einzelnen Sponsoren, Unternehmen und dem Handel wäre eine solche Veranstaltung nicht machbar, daher ein Dank an die gute Kooperation. Weitere Kooperationspartner sind die Bocholter Werbegemeinschaft, die Shopping Arkaden und das Neutor-Center. […]

Spieletage rundum gelungen

Spieletage rundum gelungen

Bocholt. Am Freitag, den 19.08. und am Samstag, den 20.08.2016 wuselte es nur so in der Osterstraße und auf dem Ostermarkt. Hunderte Kinder waren mit Ihren Eltern unterwegs und strahlten mit der Sonne um die Wette. „Die Spieletage sind der HAMMER! Wir können uns kaum retten vor Teilnehmern. Es war toll!“ so lautete das Fazit am Freitagabend von Matthias Funke, 1. Vorsitzender der ISG Osterstraße / Königstraße, die diese Veranstaltung auf die Beine gestellt hat. Und auch am Samstag ging es, trotz eines ganz kleinen Schauers, genau so weiter.Alle Spielstationen waren super gut besucht und teilweise bildeten sich kleine Schlangen vor den Spielstationen: beim Dosenwerfen, beim Apfelschnappen, bei Würfel- & Gesellschaftsspielen, beim Erraten von Gegenständen in einer verdeckten Kiste, beim Spielen von Looping Louie, bei der Erbsenrutsche oder, oder, oder. „Die Spieletage sind total gut angenommen worden und das Wetter hat einfach super mitgespielt“ freut sich Kerstin Held, Mitarbeiterin vom Stadtmarketing Bocholt. „Der Ostermarkt wuselte nur so vor Kindern, die auf der Hüpfburg hüpften, „Vier gewinnt“ spielten oder mit einem Roller über den Ostermarkt fegten – es war eine rundum gelungene Veranstaltung“ so Held weiter.Alle Kinder bekamen nach dem Spielen einen kleinen Aufkleber der ISG Osterstraße / Königstraße, der auf einen Rundlaufzettel geklebt wurde. Die Kinder hatten schnell ihre Aufkleber beisammen – nach 5 Aufklebern gab es eine Stärkung in Form einer Waffel oder einer Bratwurst. Nach 10 Aufklebern konnte der Rundlaufzettel, mit Name und Adresse versehen, in die Gewinnbox geworfen werden, denn hier gibt es noch die Chance auf einen von 11 x 50 € Gutscheinen der Spielebude. Die Gewinner wurden am Montag von Stadtmarketing Bocholt Mitarbeiterin Kerstin Held gezogen und die folgenden Kinder hatten Glück und dürfen sich über einen der Gutscheine freuen:· Sophie N. aus Bocholt, 8 Jahre· Romy L. aus Bocholt, 5 Jahre· Jan Luca R. aus Raesfeld, 7 Jahre· Nehir T. aus Bocholt, 9 Jahre· Sena S. aus Bocholt, 4 Jahre· Gino K. aus Isselburg, 7 Jahre· Paul Z. aus Bocholt, 5 Jahre· Rosalie W. aus Bocholt, 4 Jahre· Nils T. aus Bocholt, 11 Jahre· Niklas D. aus Hamminkeln, 7 Jahre· Lena Maribel K. aus Bocholt, 5 JahreDie Gutscheine werden direkt an die Kinder verschickt und dürfen dann in der Spielebude in der Osterstraße 33 eingelöst werden.Wahrscheinlich werden die Spieletage auch im nächsten Jahr angeboten, darüber wird der Vorstand der ISG Osterstraße / Königstraße in der nächsten Vorstandssitzung sprechen.Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung durch die Tanzsportabteilung des TSV Bocholt. […]

Bauschadenexperte gibt Tipps und Hiflestellungen bei Wasserschädensanierung

Bauschadenexperte gibt Tipps und Hiflestellungen bei Wasserschädensanierung

Bocholt (PID). Am 30. August 2016, 18 Uhr, findet im Europahaus an der Andenauerallee 59, im Raum Frankreich ein Infoabend des Umweltreferates der Stadt Bocholt unter dem Thema „Wasserschäden wirksam sanieren“ statt.Durch die starken Regenfälle der vergangenen Wochen und dem damit verbundenen ansteigendem Grundwasserstand sind in Bocholt viele Keller und Wände nass geworden. Das kann fatale Folgen für Hausbesitzer und Mieter haben. Denn Feuchtigkeit kann nicht nur die Bausubstanz schädigen, sondern sie stellt auch eine Gefahr für Bewohner dar. Schimmelbildung ist vorprogrammiert, werden nicht umgehend die richtigen Maßnahmen eingeleitet.Wirksam sanierenWie Betroffene solche Wasserschäden wirksam sanieren, erfahren sie beim Informationsabend des Bocholter Umweltreferats: Er findet am 30. August ab 18 Uhr im Europahaus in der Adenauerallee 59 statt, 1.Stock, Raum Frankreich. Referent ist ein ausgewiesener Experte des Rheinischen Instituts für Bauschadensfragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.Sofortmaßnahmen konkretThomas Jansen, Diplom-Ingenieur und Bausachverständiger, informiert im ersten Teil des Abends ausführlich und konkret über Sofortmaßnahmen nach Eintritt eines Wasserschadens. Nach einer Pause gegen 19.30 Uhr zeigt er im zweiten Teil der Veranstaltung auf, wie man sein Gebäude grundlegend vor Feuchte und Wassereintritt schützen kann. Thomas Jansen ist bundesweit gefragt zu diesem Thema. Im Anschluss an seine beiden Vorträge beantwortet er jeweils konkret die Fragen der Teilnehmer. Ende der Veranstaltung ist gegen 21 Uhr.Viele Anfragen von Hausbesitzern„Uns ist es wichtig, Betroffene schnell und konkret zu unterstützen“, sagt Angela Theurich, Leiterin des Bocholter Umweltreferats zur Motivation des Vortragsabends, und ergänzt: „sowohl was die Gesundheit betrifft, als auch den Werterhalt der Immobilien.“ Beim Umweltreferat haben sich in den letzten Wochen viele Hausbesitzer und Mieter nach Hilfestellungen und Informationen erkundigt.Zweites Messgerät„Das städtische Angebot, kostenfrei ein Feuchtemessgerät auszuleihen, wird sehr gut angenommen. Seit Ende Juli war das Gerät täglich im Einsatz und ist, im täglichen Wechsel, noch bis Ende August vorgemerkt“, informiert sie. Inzwischen wurde ein zweites Gerät angeschafft, das schnell und zuverlässig sogar bis in vier Zentimeter Tiefe misst. Auch die Informationsbroschüre „Schimmel im Haus – Ursachen, Wirkung, Abhilfe“ hat schon zahlreiche Abnehmer gefunden. Diese gibt es beim Umweltreferat, im 2. OG des Rathauses – ebenfalls kostenlos. […]

Kultur: "Altes Stroh zu neuem Gold" startet am 28. August in Bocholt

Kultur: „Altes Stroh zu neuem Gold“ startet am 28. August in Bocholt

Bocholt (PID). „Altes Stroh zu neuem Gold“ ist der Titel der Ausstellung, die zurzeit im ehemaligen Herdinggebäude an der Industriestraße aufgebaut wird. Am 16. August 2016 stellten Stadt, Organisatoren und Künstler im Rahmen einer Pressekonferenz die Ausstellung und die Arbeiten vor.Zurzeit laufen die Arbeiten auf Hochtouren, es wird geschraubt, gehämmert und gesägt. In zwei Etagen im künftigen Lernwerk, dem ehemaligen Herding-Gebäude an der Industriestraße, wird die Ausstellung am 28. August 2016, 11 Uhr, eröffnet. Dann werden fünf Wochen lang Bilder, Licht- und Videoinstallationen, Fotografien, Skulpturen und Grafiken zu sehen sein.Bis dahin ist noch jede Menge zu tun, Erster Stadtrat Thomas Waschki freut sich schon auf die Ausstellung. „Ich finde es klasse, dass wir in der Lage sind, dieses Gebäude für eine solch tolle Zwischennutzung zur Verfügung stellen können“, so Waschki, „nach Open Spaces und Sound Seeing, beides super Erfolge im Regional2016-Präsentationsjahr, kommt jetzt die Ausstellung.“ Die Idee sei im Jahre 2013 entstanden, erste Gespräche habe es dann Anfang 2014 gegeben, „was sich da bis heute entwickelt hat, finde ich klasse.“Krönender AbschlussWaltraud Kleinsteinberg vom Künstlerinnenforum Westmünsterland freut sich über die Räumlichkeiten. „Die Vorbereitung war lang doch jetzt sind wir in den Räumen, die wir haben wollten“, so Kleinsteinberg. 42 Werke von 36 Künstlern werden auf einer Fläche von über 2000 m² ausgestellt. Nachdem die Ausstellung schon an zwei anderen Orten präsentiert worden war, kommt sie jetzt „zum krönenden Abschluss“ nach Bocholt.Im Kopf Geschichten spinnen“Altes Stroh und neues Gold“ seien als Adaption zu verstehen, „die Grundidee kommt aus den alten Märchen“, betont Kleinsteinberg, „und haben zeitgenössischen Bezug zu aktuellen Problematiken.“ Nina Dunkmann, Kuratorin der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, betont, dass es um Verwandlung gehe, „Bocholt ist da die Traumfabrik“, sagt Dunkmann, „hier wird auf dem KuBAaI-Gelände einiges abgerissen und es entstehe neues, dafür kann z.B. die goldene Abrissbirne stehen.“ Das Spielen mit Ideen, Erinnerung aber auch im Kopf Geschichten spinnen, „das soll die Ausstellung bei den Besucherinnen und Besuchern hervorrufen.“Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, auch die Eröffnungsvernissage ist für alle Internessierten offen.Glücksgriff“Für uns als Stadt Bocholt steht das alte Stroh für das Areal, das seit Jahren mehr oder weniger ungenutzt da liegt“, betont Thomas Waschki, „und das neue Gold steht für das neue Leben in den Gebäuden hier im KuBAaI-Gelände.“ Für ihn sei es ein Glücksgriff, dass solch ein spannender Ort für die Ausstellung gefunden worden sei.RahmenprogrammIn die Ausstellung ist auch ein Rahmenprogramm eingebunden, an dem sich die Deutsch-Chinesische Gesellschaft, Schüler des St.-Georg-Gymnasiums, die Deutsch-Türksche Gesellschaft, die Deutsch-Französische Gesellschaft, die Bocholter Lernwerkstatt und die Deutsch-Britische Gesellschaft Bocholt beteiligen.BrückenschlagKultur und Wirtschaft sollen künftig eine Brücke schlagen, „wir haben schon an der Königsmühle mit dem Projekt von Christa-Maria Kirch, die für diese Ausstellung viele Kontakte genutzt hat, eine erste Brücke geschlagen“, berichtet Waschki weiter, „das wollen wir künftig auch vermehrt in Angriff nehmen und Kultur und Wirtschaft enger zusammen wachsen lassen.“ In diesem Zusammenhang dankte er Kai Enck von der Stadtsparkasse Bocholt für die finanzielle Unterstützung der Ausstellung.EröffnungAm 28. August 2016, 11 Uhr, wird die Ausstellung im LernWerk eröffnet, „es ist eine öffentliche Veranstaltung, auch hier ist der Eintritt frei“, freut sich der Erste Stadtrat über viele interessierte Besucherinnen und Besucher.Pressekontakt: Stadt Bocholt – Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Bruno Wansing, Telefon +49 2871 953-571, E-Mail: bruno.wansing@mail.bocholt.de […]

Umwelt: Infoabend zur Speicherstadt Bocholt

Umwelt: Infoabend zur Speicherstadt Bocholt

Bocholt (PID). Am 9. September 2016 referiert Wolfgang Müller im Ratssaal des Rathauses, Berliner Platz 1, im Rahmen einer Veranstaltung des Umweltreferates der Stadt Bocholt, um 19 Uhr, zu sinnvollen Anlagen und Rahmenbedingungen und stellt das neue Bocholter Förderprogramm „Bocholt Speicherstadt“ vor.Energie aus der Sonne selbst erzeugen und zuhause verbrauchen, das ermöglicht das aktuelle Förderprogramm „Bocholt Speicherstadt!“. Die NRW-Umweltkommune unterstützt damit die Anschaffung von Mikro-Solaranlagen sowie Batteriespeichern für Sonnenenergie, die der Eigenstromnutzung dienen, ganz praktisch. Das ist nicht nur sinnvoll und gut für die Umwelt, sondern auch finanziell attraktiv.Infoabend am 9. SeptemberWie das funktioniert und was genau gefördert wird, erfahren Interessierte beim Informations-Abend am 9. September 2016 im Ratssaal des Bocholter Rathauses. Er beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Experte in Sachen SolarenergieAls Referenten konnte das Umweltreferat Wolfgang Müller vom Solar-Informationszentrum (SIZ) Neustadt an der Weinstraße gewinnen. Der ausgewiesene Experte in Sachen Solarenergie ist von Haus aus Ingenieur, pragmatischer Wegefinder und Überzeugungstäter für den Klimaschutz.MosaiksteinZiel des neuen Förderprogramms ist es, den Verbrauch an fossilen Energieträgern und damit auch den Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid zu reduzieren. „Der Einsatz von Mikro-Solaranlagen und Batteriespeichern ist ein Mosaikstein dazu“, sagt Umweltreferentin Angela Theurich und fügt an: „Beides ist einfach umzusetzen und daher eine gute Möglichkeit für Privatpersonen, sich zu engagieren.“ Die Erfahrung zeige, dass Programme umso erfolgreicher sind, je einfacher sie sich erschlössen. Der Informationsabend „Mikro-Solarkraftwerke, Speicher und Co.“ dient dazu: Referent Wolfgang Müller erklärt dann, worauf es bei der Solarenergienutzung ankommt und welche Techniken sich wofür eignen.Haushalt ökologisch ausrichtenÜber 30 Bocholter Bürgerinnen und Bürger haben das neue Förderprogramm bereits in Anspruch genommen, wie auch Christoph Weigelt aus Biemenhorst. Er will seinen Haushalt nachhaltig ökologisch ausrichten, aber auch sparen. „Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom kommt unterm Strich günstiger als eine Einspeisung“, sagt er. „Die Installation des Solar-Speichers ging zügig und reibungslos durch einen örtlichen zertifizierten Handwerksbetrieb“, berichtet er weiter. Jetzt kann er seine E-Bikes und das E-Cargo-Bike, dass er sich ausgeliehen hat, mit selbst erzeugtem Solarstrom laden und bald auch das Elektroauto, das er kaufen will. Er findet die Bocholter Initiative gut als Signal für alle Bürger, einfach mal anzufangen.ZuschussFür Mikro-Solaranlagen beträgt der Zuschuss einmalig 300 Euro, für Speichersysteme gibt es je nach Leistung bis zu 600 Euro.Bocholt – SpeicherstadtDetails zum Förderprogramm unter www.bocholt.de/rathaus/umweltreferat/bocholt-speicherstadt. Musteranlagen und Informationen finden interessierte Hauseigentümer und Mieter im 2. Obergeschoss des Bocholter Rathauses am Berliner Platz 1. […]

Kulturrucksack Bocholt: Workshop "beatbox meets breakdance"

Kulturrucksack Bocholt: Workshop „beatbox meets breakdance“

Bocholt (PID). Wie man coole beats erzeugt oder erste breakdance Schritte erlernt, wird am Samstag, 20. August 2016 gezeigt. Dann findet der Kombi-Workshop „Beatbox meets breakdance“ für alle Bocholter Jugendliche von 10 bis 14 Jahren statt. Beginn ist um 11 Uhr in der Familienbildungsstätte, Ostwall 39 in Bocholt Der Workshop endet um 18 Uhr. Anmeldungen unter Tel. 02871 23917-10 oder per Mail an kulturrucksack@mail.bocholt.de. Die Teilnahme ist kostenlos.In einem weiteren Kulturrucksack-Projekt können die Jugendlichen in die Welt des Breakdance und Beatboxens hinein schnuppern. Zwei namenhafte Profis kommen extra nach Bocholt gereist um ihr Können weiterzugeben. Mohamed Elkaddouri – mehrfach prämierter Breakdancer und Inhaber der Welmeister Tanzschule Area 47 in Krefeld – zeigt erste Schritte, die man als Grundlagen für Breakdance braucht. Im zweiten Teil des Workshops gibt es Einblicke in die Fertigkeiten des Beatboxens. Dabei erklärt Lino Albrecht, mehrfacher Landesmeister im Beatboxen, wie man es schafft, ohne Instrumente, nur mit eigenen im Mund erzeugten Geräuschen, Beats zu machen, die einen Schlagzeug gleichen.Bocholter ShowfactoryBeide Coaches sind Teil der Bocholter Showfactory, die unter der Regie von Yvette Rathai mit ihrer ca. 60 Mann starken Crew schon zahlreiche Shows im Bühnenhaus Bocholt und landesweit gestaltet haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, das Angebot ist kostenlos.Der Kulturrucksack.NRW ist ein Programm des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport. […]

Benedikt Polders und Tom Rentmeister sind die Vierer-Clubmeister 2016

Benedikt Polders und Tom Rentmeister sind die Vierer-Clubmeister 2016

Favoriten setzten sich souverän durchAm vergangenen Wochenende standen die Vierer-Clubmeisterschaften auf dem Programm und 28 Teams hatten gemeldet. Im Vierer treten immer zwei Spieler als Team zusammen an.
Die beiden Zweitbundesligaspieler Benedikt Polders und Tom Rentmeister gingen als klare Favoriten ins Rennen. Am Samstag wurde der „Vierer mit Auswahldrive“ gespielt – beide Spieler machen dabei einen Abschlag, entscheiden sich dann für einen der beiden Bälle und spielen diesen dann abwechselnd, bis der Ball im Loch ist. 

Das Favoritenteam spielte am 1. Tag auf dem PAR72-Platz zwei Schläge unter Par. Der Vorsprung auf die Zweitplatzierten betrug aber nur vier Schläge, da Lennart Krothaus und Alexander Hessling eine ebenfalls sehr gute 74er Runde ins Clubhaus gebracht hatten. Mit jeweils 80 Schlägen folgten die Paarungen Karolina Swiatlowski/Dirk Terwege und Martin Belting/Bernd Dücking.Neben der normalen Clubmeisterwertung, bei der nur die Anzahl der benötigten Schläge zählt (sog. Bruttowertung), wurde auch eine Nettowertung durchgeführt. Bei dieser wird von den benötigten Schlägen das Teamhandicap abgezogen (Ergebnis = Nettoschläge), so dass auch die Golferinnen und Golfer mit höheren Handicaps ein interessantes Wettkampfwochenende hatten.Die Teams Mats Inderfurth/Nils Siemen und Lennart Krothaus/Alexander Hessling führten die Nettowertung mit jeweils 64 Nettoschlägen vor Matthias und Michael Flür (67) an.Am Sonntag folgte der klassische Vierer, bei dem die Teams von Anfang an nur mit einem Ball und zudem abwechselnd spielen. Die Entscheidung um die Clubmeisterschaft fiel letztlich sehr deutlich aus. Tom Rentmeister und Benedikt Polders wiederholten ihre sehr gute Leistung und spielten bei dem schwierigen klassischen Vierer eine Par-Runde. Dies bedeutete am Ende einen 21-Schläge-Vorsprung vor Lennart Krothaus und Alex Hessling, die etwas „unter die Räder gerieten“. Sie benötigten 89 Schläge für die Schlussrunde und somit insgesamt 163 Schläge. Mit insgesamt 167 Schlägen belegte das Team Karolina Swiatlowski/Dirk Terwege Platz 3.Die Netto-Wertung gewann die Vater-Sohn-Paarung Matthias und Michael Flür mit 137,5 Nettoschlägen. Platz 2 belegten Bernhard Nienhaus und Lars Pieron im Stechen vor Nikola Gajic und Justus Baumhove (je 138,5 Nettoschläge). Die Führenden des ersten Tages waren durch eine Verletzung von Mats Inderfurth stark gehandicapt und fielen weit zurück.Präsident Heinrich Fritz Stellmach kürte die Sieger und Platzierten und überreichte allen einen gravierten Siegerteller für die persönlichen Erinnerungen und Trophäensammlungen […]

Von KuBAaI bis Hammersen-Gelände: Landrat Zwicker lobt Bocholt Mut

Von KuBAaI bis Hammersen-Gelände: Landrat Zwicker lobt Bocholt Mut

„Den Mut der ‪Bocholter‬ hätte ich gerne in mehreren anderen Gemeinden des Kreises“ lobte Landrat Kai Zwicker, der am Montag, 15. August 2016, gemeinsam mit Bürgermeister Peter Nebelo, Erster Stadtrat Thomas Waschki und Stadtbaurat Ulrich Paßlick eine Fahrradtour durch Bocholt unternahm.Rund 20 Kilometer war Zwicker mit Nebelo, Waschki und Paßlick unterwegs. Nach einer kurzen Einführung über die aktuelle Situation der Stadt Bocholt und anstehende Planungen machten sich die vier vom Rathaus auf den Weg. Zunächst ging es in Richtung „Stauwehr Eisenhütte“, dort erläuterte Wilhelm Kirchner vom Fachbereich Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün den Stand der Arbeiten, die von den beiden Hochwassern stark beeinträchtigt worden waren. „Die Arbeiten sind aber wieder voll im Gange“, betonte Stadtbaurat Ulrich Paßlick im Rahmen der abschließenden Pressekonferenz, „das Verkehrsgebäude der Wasserkraftanlage wird zurzeit verklinkert, die Baugrube ist gesäubert und eine neue Betonsohle gegossen, es ist schwer Betrieb.“Erinnerung an gründerzeitliche BebauungAuf dem weiteren Weg besichtigten die vier auch das Messing-Gelände und das Baugebiet Hammersen. „Es ist schon etwas besonderes“, betonte Paßlick, „erinnert es doch an die gründerzeitliche Bebauung.“ Für die ehemalige Hammersenfabrik gebe es jetzt schon eine Teilbaugenehmigung für die geplante Einrichtung, „es werden wohl 80 Pflegeplätze werden, vom Wachkomapatienten bis zum betreuten Wohnen“, berichtete Paßlick weiter.Selfie mit dem LandratDer Weg entlang der Aa führte dann auch an der Sohlgleite in Höhe des BK West vorbei, „das ist Hochwasserschutz“, betonte Paßlick, „den es in verschiedenen Ausführungen gibt.“Über den Radschnellweg von der Broamweide bis durch zur Jerichstraße überquerten sie den einzigen Kreisverkehr für Radfahrer in Bocholt, schauten sich den Benölkenplatz und den Langenbergpark an, dort gab es dann auch ein „Selfie mit dem Landrat“ vor der Büste des Meckermanns. Über die Stationen der ehemaligen Clemens-Dülmer-Schule und dem Beginenprojekt ging es dann abschließend zur ehemaligen Fabrik Herding.Informelle Gespräche wichtig“Mir ist es immer wichtig, zu den Gemeinden im Kreis Borken den direkten Draht zu halten“, betonte Landrat Kai Zwicker im Rahmen der Pressekonferenz in der Skylounge im Textilwerk. So nutze er gerne die „Sommerpause“ losgelöst von den vielen fixen Terminen, eine Stadt im Kreis zu besuchen. „In diesem Jahr ist Bocholt dran und gerade mit Bocholt haben wir viele Verknüpfungspunkte“, so Zwicker, „das letzte Mal war ich vor fünf Jahren da und da hatten wir Starkregen, jetzt war es die ganze Zeit über schön.“ Wichtig seien ihm auch die Gespräche unter acht Ohren, „das muss auch mal sein.“KuBAaI – Großer RespektVon der Terasse der Skylounge aus warfen die vier auch einen Blick auf die laufenden Arbeiten auf dem künftigen KuBAaI-Gelände. „Ich habe großen Respekt davor, dass die Stadt Bocholt das Projekt hier angepackt hat“, lobte Zwicker, „mit strategischem Weitblick ist das angefasst worden.“ Die Stadt werde damit aufgewertet. Das sei auch mit dem Benölkenplatz, dem Langenbergpark bestens gelungen, „Bocholt ist Motor für vieles und ich freue mich, dass Bocholt das anpackt. Diskussionen gibt es immer, aber man kann Bocholt nur beglückwünschen, dass sie das alles angefasst haben; die nächsten Politikergenerationen können sich daran ein Beispiel nehmen.“Kreis muss attraktiv bleiben“Die Bürger sollen ja diskutieren, aber es ist auch wichtig, dass eine Stadtinfrastruktur so stark ist, dass die Stadt selber ein starker Wohnstandort bleibt“, betonte Zwicker, „der Kreis Borken ist im Wettbewerb räumlich attraktiv, aber auch die Städte müssen attraktiv bleiben.“ Bocholt sei das bei so vielen Projekten gut gelungen, ob es der Westring sei, der Benölkenplatz, die Wohngebiete…, „Gewerbe und attraktive Innenstädte sind ebenso wichtig“, sagte Zwicker. „Die Innenstadt müssen wir kontinuierlich weiter entwickeln“, betonte auch Stadtbaurat Ulrich Paßlick, „und dabei kann es nicht nur um das ehemalige Hertiegebäude gehen, dass die Stadtsparkasse entwickelt; Grün- und Aufenthaltsflächen, Freizeit, das sind die Punkte, die in der Innenstadt gewünscht werden.“Stadt aufwertenPaßlick ist sich weiter sicher, dass die Innenstadt durch den Internethandel immer mehr in die Zange genommen werde, „und je mehr der Internethandel steigt, um so mehr muss man die Stadt aufwerten.“Gemischte Quartiere“Mir sind bei unserer Fahrt auch die vielen Häuser aufgefallen, die von jungen Familien bewohnt werden“, berichtete Zwicker weiter, „es ist schön, wenn gemischte Quartiere entstehen, wenn junge Familien ältere Häuser energetisch umbauen und beziehen.“ Den Bocholter Mut hätte er gerne in einigen anderen Gemeinden des Kreises, „in Bocholt sind Dinge richtig angepackt worden“, lobte der Landrat.Perspektive ist daDie Arbeitslosenquote im Kreis liege unter vier Prozent, „die Perspektive ist da“, ist sich Zwicker sicher, „Wohnen, Gewerbe, Aufenthalt, Freizeit, das alles gelingt dem Kreis und auch Bocholt sehr gut.“Keinen Vergleich in ganz NRW scheuenDer Nachmittag mit dem Bürgermeister und den Dezernenten habe ihm sehr gut gefallen, „ich bin sehr zufrieden, wie es läuft“, betonte Zwicker, „die Zusammenarbeit ist gut, beide Behörde unterstützen sich.“ Als Beispiel nannte er das der Feuerwehr bei den letzten beiden Hochwassern, „das war excellent, was hier geleistet wurde“, so Zwicker, „wir brauchen, was die Zusammenarbeit der Behörden anbelangt, keinen Vergleich in ganz NRW zu scheuen.““Ich gebe das Lob gerne zurück“, sagte Bürgermeister Peter Nebelo abschließend, „wir haben keine aktuelle Probleme, es läuft gut.“ […]

Mit Ultraschall gegen Blaualgen im Bocholter Aasee

Mit Ultraschall gegen Blaualgen im Bocholter Aasee

Bocholt (PID). Seit heute, 15. August 2016, werden die Blaualgen im Aasee mit Ultraschall bekämpft und zwar bevor sie sich entwickeln können. Hartmut Wassmann erläuterte beim Pressetermin am 12. August 2016 Funktionsweise und Wirkung der Ultraschallgeräte, die am Bootssteg am Aasee angebracht wurden.Karin Klümper vom Gesundheitsamt des Kreises Borken, Werner Borgers vom Bocholter Wassersportverein, der das Boot zur Verfügung stellte, Reinhold Wilke, Leiter des städtischen Fachbereichs Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün sowie sein verantwortlicher Mitarbeiter Wilhelm Kirchner, waren neben Wassmann zum Pressetermin gekommen.Problem kommt wieder“Wir mussten in den Jahren 2014, 2015 den Aasee aufgrund der Blaualgenblüte, die normalerweise im September, Oktober auftritt, sperren“, berichtet Reinhold Wilke. Blaualgen sind für Badegäste ein Risiko, sie können Haut- und Schleimhautreizungen sowie Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auslösen. „Wir mussten uns dann in den Analysen in den beiden letzten Jahren die Frage stellen, ob es sich um wiederkehrende Problematiken handelt“, so Wilke weiter, „und im Ergebnis müssen wir davon ausgehen, dass die Blaualgen alljährlich wiederkehren.“ Mögliche Abhilfemaßnahmen seien schnell gefunden und aus Kostengründen wieder verworfen worden, ob es um Entschlammungsaktionen, (Kosten über 1 Mio Euro) oder Schilfbeete zur Filterung des Wasser („das ist ein Riesenaufwand“) oder das Absperren der Badebucht mit „Vorhängen“, „alle sind sowohl nicht praktikabel als auch viel zu teuer“, betonte Wilke.Ultraschall das Stichwort“Dann sind wir auf das Büro Wassmann mit dem Stichwort ‚Ultraschall‘ aufmerksam geworden“, erzählt Wilke, „wir haben uns intensiv mit ihm ausgetauscht, uns von seinen Forschungen und Ergebnissen berichten lassen uns aber auch natürlich in Münster, wo das Verfahren am Hiltruper See schon erfolgreich eingesetzt wird, erkundigt.“Dort habe Wassmann ein Ergebnis von 80% weniger Blaualten erreicht, Umweltschäden wurden keine festgestellt, andere Organismen überhaupt nicht beeindträchtigt.Komplettpaket Analyse und Anwendung“Der Ausschuss für Umwelt und Grün hat dann nach der Vorstellung des Verfahrens durch das Büro Wassmann entschieden, das Komplettpaket Analyse und sofortige Anwendungsphase zu nehmen“, sagt Wilke, „das ist der große Vorteil, dass wir Analyse und Anwendung gleichzeitg starten und im Paket auch die Auswertung der Ergebnisse enthalten ist.“Erfolg nicht garantiertOffen wird kommuniziert, dass der Erfolg nicht garantiert werden kann. „dennoch sind wir zuversichtlich, dass die Zyanobakterien zurückgedrängt werden können“, so Wilke abschließend.Hochwaserschutz und ErholungsfunktionHartmut Wassmann ging in seinen Erläuterungen zunächst noch einmal darauf ein, welche Funktionen der Aasee habe. „Wir haben hier nicht nur die Naherholungsfunktion, die sicherlich auch groß geschrieben wird“, betont Wassmann, „wichtig und diese Funktion ist absolut gleichberechtigt, ist auch die Hochwasserschutzfunktion des Aasees.“ Beide Funktionen seien nur schwer in Einklang zu bringen. Ohne den Aasee sei die Innenstadt bei den beiden Hochwassern im Juni „abgesoffen“. Der Aasee habe die Flutwelle gedämpft.“Gedeckter Tisch“Durch das Hochwasser seien aber auch weitere Nährstoffe in den Aasee gelangt, die sich als Sediment am Boden ablegen. „Dadurch könnten die Algen jetzt besonders gut wachsen, die finden einen gedeckten Tisch vor“, ist sich Wassmann sicher, „wenn es eine trockene, warme Phase ohne viel Winde gäbe; die Algen finden jetzt die beste Näherstoffsituation vor und bevor die jetzt zur Entwicklung ansetzen, wollen wir schon in der Anfangsphase mit der Ultraschall bekämpfung starten.“Eine Prognose sei aber nicht möglich.Begleitendes MonitoringDie Maßnahme soll nicht nur 2016 laufen, „wir müssen das weiter begleiten und in einem Monitoring die Ergebnisse zusammenfassen, um die Situation im Aasee besser verstehen zu können“, betont Wilke, „die Ursachen sind klar, Nährstoffeinträge durch die Luft, absterbende Pflanzenteile, Sedimentation. Wichtig ist aber auch, wieviel freier Wasserkörper ist da, wie sind die Witterungsverhältnisse.“Vollrausch mit PhosphorAm Tegeler See habe man durch eine 1/4 Mrd teure Anlage erreicht, den kompletten Phosphor aus dem See zu halten. „Vergleichen wir den Aasee mit einem Alkoholkranken“, bleibt Wassmann bildhaft, „so haben es nach den zwei Hochwasser mit einem Vollrausch mit Phosphor zu tun, so groß ist jetzt das Nährstoffangebot.“ Mit Ultrschall habe er sich schon länger beschäftigt, im Rahmen eines Forschungsprojektes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gegen Grünalgen. „Die sind zu klein für Filter, reagieren aber, genau wie Blaualgen, auf Ultraschall“, berichtet Wassmann. Mit einem geringen Schalldruck erzielt er mit seinen Geräten auf einer großen Fläche die beste Wirkung. Und es trifft nur die kleinen und ungeschützten Algen, „die reagieren auf Ultraschall; Kieselalgen reagieren nicht, entwickeln sich dann besser und das ist gut fürs gesamte System“, weiß Wassmann.Und wie geht das genau?Blaualgen haben Schwimmblasen, um damit an die Oberfläche treiben zu können. Mit den speziellen Ultraschallwellen, die im Wasser bestens verbreitet werden, werden diese Schwimmblasen zerstört, den Blaualgen fehlt der Auftrieb, sie sinken zu Boden, dort gibt es kein Licht und keinen Sauerstoffund sie sterben ab.Ein Gerät ist in Richtung Jonas ausgerichtet, eines in Richtung Badebucht, „damit können wir den gesamten Aasee abdecken“, ist sich Wassmann sicher.Blaualgen das Leben schwer machen“In Bocholt fangen wir jetzt bei Null an“, sagt Wassmann, „die Blaualgen sind findig,; versprechen können wir nichts, aber wir wollen den Blaualgen das Leben schwer machen.“ Für Mensch und Tier stellen die Ultraschallwellen keine Bedrohung dar, „wir brauchen für die Blaualgen spezielle Schallmuster, die für andere Lebewesen völlig unbedenklich sind.“Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung […]

Amtsveterinäre nehmen Tierhalter völlig verwahrlosten Esel weg

Amtsveterinäre nehmen Tierhalter völlig verwahrlosten Esel weg

Kreis Borken. Amtsveterinäre des Fachbereichs Tiere und Lebensmittel der Kreisverwaltung Borken haben jetzt acht völlig verwahrloste Esel einem Tierhalter in Reken wegnehmen müssen. Der Eigentümer hatte sie ganz erheblich verwahrlosen lassen. Er wird die Tiere auch nicht mehr zurückerhalten. Das Eingreifen wurde erforderlich, weil der Halter zuvor mehreren Aufforderungen, die Esel tierschutzgerecht zu halten, nicht nachgekommen war. Entsprechende behördlich gesetzte Fristen ließ er unbeachtet. Bei einigen der Esel war die Hufpflege derart vernachlässigt, dass sich die Hufe bereits schnabelförmig nach oben formten. Diesen Tieren wurden damit erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt. Andere waren zum Teil in einem sehr schlechten Ernährungs- oder Pflegezustand. Die Esel wurden mit engagierter Unterstützung von freiwilligen Helfern und der „Noteselhilfe e.V.“ abtransportiert, dann tierärztlich untersucht und behandelt und schließlich auf mehrere Pflegestellen der „Eselnothilfe e.V.“ verteilt. In diesem Jahr sei das nicht die einzige zwangsweise durchgeführte Fortnahme von Tieren im Kreis Borken, erläutert Dr. Albert Groeneveld, Chef-Veterinär der Kreisverwaltung. Falsch verstandene Tierliebe führe immer wieder dazu, dass Menschen zu viele Tiere aufnehmen (sog. Animal Hoarding) und dann über kurz oder lang dem Aufwand und womöglich den Kosten nicht mehr Herr werden – die zwangsläufige Folge: Die Tiere vernachlässigen. Dr. Groenevald mahnt: „Falsch verstandene Tierliebe ersetzt nicht die erforderliche Sachkunde bei der Haltung von Tieren!“ Wenn die Veterinärbehörden von solchen Fällen Kenntnis erhalten, schreiten sie sofort ein. Ändern behördliche Hilfestellungen die Haltungsbedingungen nicht, müssen die Tiere fortgenommen, anderweitig tierschutzgerecht untergebracht, tierärztlich versorgt und ggf. verkauft, versteigert oder kostenlos vermittelt werden. Die Kosten werden anschließend dem Tierhalter in Rechnung gestellt. Je nach Ausmaß der Vernachlässigung folgen ggf. noch Strafanzeigen oder Bußgeldverfahren. Den Kreis Borken erreichen jährlich bis zu 400 Tierschutzanzeigen, denen konsequent nachgegangen wird. Oftmals sind mehrere Nachkontrollen erforderlich, die dann gebührenpflichtig sind. […]

Spieletage in der Osterstraße und auf dem Ostermarkt

Spieletage in der Osterstraße und auf dem Ostermarkt

Bocholt. Am Freitag, den 19.08. und am Samstag, den 20.08.2016 finden auf dem Ostermarkt und der Osterstraße erstmalig Spieletage statt. Die Immobilien- und Standortgemeinschaft Osterstraße / Königstraße (ISG) hat sich diese neue Aktion für das Ende der Sommerferien ausgedacht.Wie der Name schon verrät, darf nach Herzenslust gespielt werden. Es gibt über die Osterstraße und den Ostermarkt verteilt verschiedene Spielstationen, die durch Luftballons gekennzeichnet sind und von den Kindern „bespielt“ werden können. Die teilnehmenden Einzelhändler haben sich tolle Spiele ausgedacht, die vor bzw. in den Geschäften angeboten werden, wie z.B. „Hockeyslalom“, Torwandschießen, Erbsenrutsche, Würfel- & Gesellschaftsspiele und einiges mehr. Auf dem Ostermarkt steht zudem ein großes Spielmobil bereit, das prall gefüllt mit spannenden Spielgeräten ist. Und auch eine Hüpfburg wird aufgebaut.Alle Kinder erhalten eine Rundlaufkarte, auf denen die Spielstationen aufgezeigt sind und können sich nach dem Spiel das jeweilige Feld abstempeln lassen. Sind alle Spielstationen „abgearbeitet“ kann die Rundlaufkarte noch mit Name und Adresse versehen werden und die Kinder haben somit bei einer Verlosung noch die Chance auf 11 Gutscheine á 50 € von der Spielebude Bocholt. Die Gewinner werden am Montag, 22.08.16, ausgelost und benachrichtigt.Damit die Kinder auch gefahrlos in der Straße spielen können, wird die Osterstraße aus Richtung Südmauer bei Fleischerei Buchow abgesperrt, so dass ab 11 Uhr keine Einfahrt in die Osterstraße mehr möglich ist.An beiden Tagen startet die Aktion jeweils um 11 Uhr und endet um 17 Uhr. Und natürlich ist auch für die Stärkung zwischendurch gesorgt – kostenfreies Wasser steht zur Verfügung und auch eine Bratwurst und eine Waffel können „erspielt“ werden.Die Tanzsportabteilung des TSV Bocholt steht der Aktion unterstützend zur Seite und betreut die einzelnen Spielestationen (allerdings können die Betreuer nicht die elterliche Aufsichtspflicht übernehmen).Bei den folgenden Händlern sind die Spielstationen zu finden:Wilhelm Busch Apotheke, Deco Piú, Rekers Stars, Der Nähkasten, Raumgenuss, Spielebude, Mergimi Supermarkt, Bäckerei Rüter, Tabakwaren Fink und es gibt mehrere Spielstationen auf dem Ostermarkt.Die Stärkung zwischendurch gibt es bei Heinz Geven im Currywursttempel und bei Bäckerei Rüter. […]

Flüchtlinge aus Bocholt strampeln für den guten Zweck

Flüchtlinge aus Bocholt strampeln für den guten Zweck

Bocholt (PID). Im Rahmen des aktuellen Sportangebot in der Flüchtlingshilfe wurden die Flüchtlinge aus Bocholt aktiv: Sie strampelten Kilometer für einen guten Zweck in Bocholt.Die Drogeriemarkt-Kette „dm“ ist in diesem Jahr mit dem Ladenlokal in der Neustraße 30 Jahre in Bocholt ansässig. Anlässlich dieses Jubiläums wurden in der Filiale in der Neustraße Hometrainer mit Kilometerzählern aufgebaut. Auf diesen konnten pro gefahrenen Kilometer 1 Euro für den Rotary-Club, den Tierrettungsidenst oder dem Verein Leben im Alter (L-i-A), „erstrampelt“ werden. Hierbei konnten die Kunden mittels Stimmzetteln bestimmen, welche Institution aus Bocholt den größten Anteil des so erradelten Spendenbetrages erhalten soll.Von dieser Aktion erfuhren die Flüchtlinge, die derzeit in Bocholt leben, beim Frußballtraining, dass im Rahmen der aktuellen Sportangebote stattfand. Kurzerhand beschlossen sie, für den guten Zweck zu radeln. „Sie wollten auf dieser Weise Bocholt etwas zurückgeben“, erklärt Iris Dorn von der Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO), die für die Flüchtlingsbetreuung in Bocholt zuständig ist. […]