Märchenhaftes Herbstfest für Tagespflegekinder und deren Pflegepersonen in Bocholt

Märchenhaftes Herbstfest für Tagespflegekinder und deren Pflegepersonen in Bocholt

Bocholt (PID). Der Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport veranstaltete gemeinsam mit den Familienzentren in Bocholt am Donnerstag, 27. Oktober 2016, ein buntes Herbstfest für Kindertagespflegepersonen und deren Tageskinder. Rund 65 Kinder und ihre Kindertagespflegepersonen nahmen teil.Das diesjährige Motto zum Herbstfest in der Sporthalle an der Jerichostraße lautete „Märchen“. Vielfältige Bewegungslandschaften sorgten gemeinsam mit passender Musik für ein märchenhaftes Herbstfest. Auch die beliebten Tastpfade aus dem letzten Jahr wurden von den Familienzentren wieder aufgebaut.“Das Herbstfest war wieder sehr gut besucht“, berichtet Nina-Sophie Giesing von der Stadt Bocholt, „die Kinder erkundeten begeistert die einzelnen Stationen.“ Neben den rund 65 Kindern und deren Kindertagespflegepersonen nahmen in diesem Jahr auch fünf Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die im Rahmen des Brückenprojektes durch den Verein Jugendhilfe und soziale Integration e.V. (Jusina) betreut werden, mit viel Freude an der Herbstaktion teil.Aufgrund der positiven Resonanz werde bereits jetzt ein Herbstfest für das kommende Jahr geplant, so Giesing. […]

6. November 2016: Lichtersonntag in Bocholt

6. November 2016: Lichtersonntag in Bocholt

Bereits zum zehnten Mal findet der Lichtersonntag in der Bocholter City statt. Lichtilluminationen an ausgesuchten Gebäuden und auf Plätzen ziehen die Besucher von Nah und Fern an. Vor vielen Geschäften werden Laternen und Kerzen von den Geschäftsleuten aufgestellt. Die Beleuchtung wird auch schon am Samstagnachmittag eingeschaltet. Mehrere Zehntausend Besucher waren in den Vorjahren bei entsprechendem Wetter zu Gast. Die Illumination des Lichtersonntags wird unterstützt von der Bocholter Energie- und Wasserversorgung (BEW).Da zum Lichtersonntag immer sehr viele Fotografen unterwegs sind, loben die Werbegemeinschaften, in diesem Fall finanziell unterstützt von der Volksbank Bocholt eG, der BEW und dem Saturn Bocholt, in diesem Jahr einen Fotowettbewerb aus. Die Besucher werden aufgefordert, jeweils ein Vorher- und ein Nachher-Foto der Illumination an info@bocholt-stadtmarketing.de zu senden (Einsendeschluss: 09.11.16). Über die Facebookseite „Bocholt erleben“ kann dann für das schönste Foto abgestimmt werden. Den Gewinnern winken Saturn Bocholt Gutscheine im Gesamtwert von 700,- € zu.Auf dem Markt spielt eine indianische Gruppe Panflötenmusik und sorgt damit für Gänsehautfeeling. Diverse Ausschankstände für kalte und warme Getränke werden hier ebenfalls aufgebaut. Am Neutorplatz findet eine Tanzvorführung der Bocholter Tanzschule NissingIntakt statt. Auch in der Neustraße gibt es in diesem Jahr ein neues Highlight: Spanferkelbraterei von Axel Siebelt, organisiert von der AG Neustraße.Der Hamalandkunstkreis präsentiert sich von Freitag bis Sonntag (04. – 06.11.) in den Shopping Arkaden. Vor Ort werden von 13 Künstlern Aquarelle, Bleistiftzeichnungen, Acryl- und Ölzeichnungen gemalt. Die Kunstwerke werden auch vor Ort ausgestellt und es besteht die Möglichkeit diese zu erwerben. Auch Kinder dürfen mit malen.Die Geschäfte sind an diesem Sonntag von 13-18 Uhr geöffnet.In der gesamten Innenstadt, in allen Parkhäusern und Tiefgaragen kann kostenlos geparkt werden. Die StadtBus Bocholt GmbH richtet einen kostenlosen Sonderverkehr im gewohnten Fahrplantakt auf allen Stadt- und TaxiBus-Linien, auch in den Außenbezirken ein, so dass die Bocholter bequem und von ca. 12.30 bis 18.30 Uhr in die City und wieder nach Hause kommen können.Stadtmarketing Bocholt koordiniert diese Aktionen. Für die Umsetzung der aufwändigen Installation sorgen Berthold Schlütter und sein Team von IBS Showtechnik.581709147f8115817092e9e098 162017_Fotowettbewerb_Flyer.pdf5817092ea1f2058170947e0645 […]

Von 0-99 Jahren: "Bocholt spielt" am Sonntag

Von 0-99 Jahren: „Bocholt spielt“ am Sonntag

Bocholt (PID) . Inzwischen ist er zur guten Tradition geworden: Nach den Erfolgen der Vorjahre findet der 5. Bocholter Spieletag für kleine und große Spielbegeisterte von 0-99 Jahren am Sonntag, 20. November 2016, statt. Gespielt wird von 11-17 Uhr in der St.-Bernhard-Schule (ehemals Thonhausenschule) Bocholt auf der Thonhausenstraße 30. Der Eintritt ist frei.Familien mit Kindern, Großeltern und andere Spielbegeisterte sind eingeladen, neue und altbewährte Gesellschafts- und Familienspiele, Strategie- und Kommunikationsspiele sowie Kartenspiele nach Lust und Laune auszuprobieren. Für jede Altersgruppe sind passende Spiele dabei. Insgesamt stehen mehrere hundert Spiele zur Auswahl. Die „Bocholter Spielebude“ stellt erneut das gesamte Spieleangebot zur Verfügung, ebenso die kundigen Spielebetreuer. Diese erklären auf Wunsch die Regeln, dann kann es losgehen.“Bluff“- und „Heckmeck“-TurnierAb 12 Uhr wird zudem ein „Bluff“ Turnier ausgespielt. Um 14 Uhr schließt sich dann ein „Heckmeck-Turnier“ an, welches als Qualifikationsrunde für die Heck-Meck-Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Anmeldungen zu den Turnieren am Spieletag in der St.-Bernhard Schule werden bis eine halbe Stunde vor dem jeweiligen Beginn entgegen genommen.Gemeinsame Zeit, Austausch und generationsübergreifendes Spielen“Ziel ist es, dass die Menschen gemeinsam Zeit verbringen, sich austauschen, generationsübergreifend spielen und vielleicht Ideen für eigene Neuanschaffungen sammeln“, erklärt Ullrich Kuhlmann vom Verein Jugend und soziale Arbeit (JusA), der den Tag in Kooperation mit dem städtischen Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport veranstaltet. Unterstützt werden sie durch die BBV Mediengruppe, der Volksbank Bocholt und von der „Bocholter Spielebude“. […]

Polizei im Kreis warnt: Manche Halloween-Scherze können Straftaten sein

Polizei im Kreis warnt: Manche Halloween-Scherze können Straftaten sein

Kreis Borken (ots) – Für viele ist es mittlerweile Brauch, sich an Halloween fantasievoll zu verkleiden, Süßigkeiten zu sammeln und harmlose Kinderstreiche zu begehen.In den letzten Tagen ist der „Gruselclowntrend“ auch im Kreis Borken angekommen – in zwei Fällen traf die Polizei tatsächlich Personen an, die mit einer Horrorclownmaske verkleidet andere Menschen erschrecken wollten – jeweils erfolglos (wir berichteten).Leider hat die breite Medienberichterstattung, bei der fast grundsätzlich Bilder von Horrorclowns benutzt werden (auch wenn es gar keinen Horrorclown gab), zu einer Gruselclownhysterie geführt. Dies belegen z.B. ein Fall aus Borken, bei dem Kinder auf dem Weg zur Schule vor einem Friedhofsmitarbeiter flüchteten, weil sie ihn für einen Horrorclown hielten und viele Kommentare in einem Bocholter Internetportal anlässlich eines gefälschten Fotos (wie berichteten über beide Fälle).Die derzeitige Clownhysterie beruht überwiegend auf gefälschten Videos oder Fotos, teilweise wurden auch Videos aus dem Zusammenhang gerissen und irreführend kommentiert (so wurde z.B. durch eine große überregionale Redaktion ein altes Video über eine Halloween-Aktion in einem Bocholter McDonalds Restaurant als aktuell eingestellt und entgegen der zu sehenden Bilder im Sinne der „Gruselclownangst“ kommentiert).Egal warum – es ist Fakt, dass bei vielen Menschen ein Unbehagen, vielleicht sogar Angst rund um die „Horrorclownmania“ besteht.Vor diesem (bedauerlichen) Hintergrund der aktuellen Entwicklung weist die Polizei darauf hin, dass manche Halloween-Scherze Straftaten darstellen können. Das reine Tragen einer Clownmaske ist natürlich nicht strafbar, wenn Personen allerdings durch das Erschrecken zu Schaden kommen, kann dies anders aussehen. Wer andere bedroht oder gar verletzt, begeht ohnehin eine Straftat, egal ob kostümiert oder nicht.Die Polizei wird Straftaten konsequent verfolgen, nach Möglichkeit verhindern und appelliert an die Vernunft der Halloween-Gemeinde wie auch der von möglichen Scherzen betroffenen Menschen.Bedenken Sie, was Sie bei anderen Menschen auslösen können, wenn sie diese als „Gruselclown“ erschrecken. Verzichten Sie lieber auf Kostüme und erst recht auf Aktionen, die von anderen Menschen als Gefahr bewertet werden könnten.Reagieren sie gelassen und gehen sie als „Opfer von Halloween-Scherzen“ einer empfundenen Gefahr aus dem Weg. Rufen Sie die Polizei, wenn die Grenze vom harmlosen Kinderstreich zur Straftat überschritten ist.Ganz abgesehen vom „Gruselclownthema“ möchte die Polizei darauf hinweisen, dass auch andere Halloween-Streiche Straftaten darstellen können und konsequent verfolgt werden.Wer beispielsweise einen Briefkasten mit Feuerwerkskörpern sprengt, Autos oder Hausfassaden mittels Farbe besprüht oder mit Eiern bewirft, muss mit einer Strafanzeige rechnen. Denn solche Streiche können Sachbeschädigungen darstellen!Eltern sollten mit Ihren Kindern ganz gezielt über die möglichen Gefahren und Konsequenzen sprechen. Zeigen Sie Ihren Kindern an Beispielen auf, wo der Spaß aufhört und der Ernst beginnt, damit es nicht zu unangenehmen Folgen kommt! […]

Stadtgeschichte Bocholt: Herbstspaziergang an der "Tropfsteinhöhle"

Stadtgeschichte Bocholt: Herbstspaziergang an der „Tropfsteinhöhle“

Bocholt (PID). Der Fotograf dieser Aufnahme hatte sich vor rund 100 Jahren an einem kühlen Herbstmorgen auf den Weg in den Bocholter Nordwesten gemacht. In Höhe der Baustraße hielt er inne und fotografierte von der Dinxperloer Straße aus die rechts und links liegenden Wohnbauten der Arbeiterkolonie. 17 einfache, aber durchaus nicht schmucklose Reihenhäuser hatte der gemeinnützige Bocholter Bauverein zu Beginn des Jahres 1900 westlich des Hüntinger Brooks fertiggestellt.Die beiden Häuser im Vordergrund liegen indes an der Dinxperloer Chaussee, wie der Verkehrsweg seinerzeit noch hieß. Das verblasste Straßenschild an der verklinkerten Hauswand links ist kaum noch lesbar. Im Fenster weisen zwei bedruckte Hinweisschilder auf eine „Glanzbügelei und Plätterei“ hin, die vermutlich von der Hauswirtin betrieben wurde.Gegenüber, an der rechten Straßenseite, befindet sich die Restauration von Heinrich Backmann. Der Kolonialwarenhändler hatte die Schenkwirtschaft „Zur Tropfsteinhöhle“ Mitte Juli 1907 eröffnen können, nachdem zuvor vier Anträge auf Wirtschaftskonzession gescheitert waren. Das Bedürfnis wurde schließlich anerkannt, da in der Zwischenzeit an der Bau-, Falken- und Holtwicker Straße zahlreiche Häuser entstanden waren und die Bewohner eine Gaststätte in ihrer Umgebung haben wollten.Wirtschaftsbetrieb nur unter bestimmten VoraussetzungenAllerdings gewährte die Stadtverwaltung den Wirtschaftsbetrieb nur unter bestimmten Voraussetzungen. So musste Backmann auf eigene Kosten Bordsteine und einen Bürgersteig anlegen sowie eine Straßenlaterne vor der abgeschrägten Hausecke aufstellen lassen. Drei Jahre später wurde das Haus zusätzlich zu einem Beherbergungsbetrieb mit vier Fremdenzimmern im oberen Geschoss ausgebaut. Nach Ende des Ersten Weltkrieges verkaufte Backmann den Besitz aus gesundheitlichen Gründen. Sein Nachfolger hatte aber kein Interesse an der Gastwirtschaft, so dass sie 1919 schließlich einging.regelrechte SchlammstreckeWie man sieht, ließen die Straßenverhältnisse vor den Toren der Stadt seinerzeit vielfach zu wünschen übrig. Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist die Dinxperloer Chaussee noch nicht ausgebaut. Im Sommer staubtrocken, verkam diese Ausfallstraße nach Holtwick in der feuchteren Jahreszeit zu einer regelrechten Schlammstrecke. Im Vordergrund sind die Schienen der 1910 eröffneten Kleinbahn Bocholt-Aalten zu sehen. Eine ihrer Haltestellen befand sich im Übrigen unmittelbar vor der „Tropfsteinhöhle“.Foto: Stadtarchiv Bocholt, Text: Wolfgang Tembrink […]

Mehr als 10.250 Abonnenten - BocholtTV reichweitenstärkstes Facebook-Nachrichtenportal der Stadt

Mehr als 10.250 Abonnenten – BocholtTV reichweitenstärkstes Facebook-Nachrichtenportal der Stadt

BOCHOLT. Die magische Marke ist geknackt. Mit mehr als 10.250 Abonnenten ist BocholtTV inzwischen das reichweitenstärkste Facebook-Nachrichtenportal der Stadt. Mehr als 250.000mal werden die Nutzer monatlich erreicht. Diese „liken“, kommentieren oder teilen die Beiträge in dieser Zeit durchschnittlich 120.000mal. „Gerade diese hohe Interaktionsrate macht uns stolz. Sie zeigt, wie intensiv die Inhalte wahrgenommen werden“, erläutert BocholtTV-Macher Berthold Blesenkemper.Vor rund vier Jahren von Veit Dange und Christian Vosgröne als lokaler Online-Fernsehsender gegründet, wurde BocholtTV vor mehr als zwei Jahren von Berthold Blesenkemper übernommen und zu einem Newsportal umgebaut. „Die Produktion von Videobeiträgen ist leider sehr aufwändig und lässt sich momentan leider noch nicht finanzieren“, erklärt er zur Begründung. Deshalb konzentriert sich der Sender heute auf Text- und Bildbeiträge.Mit Hilfe modernen Nachrichtentechnik leitet die Redaktion Polizeimeldungen und Pressemitteilungen der Stadt oder von Vereinen und Verbänden schnell weiter und veröffentlich diese damit sehr früh. Eigene Fotos werden notfalls direkt aus der Kamera in Echtzeit online gestellt. Auch mit Liveübertragungen und 360-Grad-Bildern wurden erste Erfahrungen gesammelt.BocholtTV versteht sich Nachrichtensammler. „Wir sichten die Flut an Meldungen, werten sie und veröffentlichen oder teilen die wichtigsten davon“, so der Inhaber der Agentur M hoch 3. Einmal monatlich erscheint in Zusammenarbeit mit dem Magazin PAN außerdem die Eigenproduktion 36,5 Grad. In dieser multimedialen Serie werden interessante Menschen aus Bocholt porträtiert. Darüber hinaus kommentiert Blesenkemper regelmäßig politische und gesellschaftliche Entwicklungen in der Stadt. Ziel von BocholtTV ist es, den Anteil solcher exklusiven Inhalte schrittweise zu erhöhen. Auch die Zahl der Livebilder soll noch zunehmen.Für alle, die nicht bei Facebook angemeldet sind, hat BocholtTV die Internetseite www.bocholt.news eingerichtet. Die längeren Beiträge können auch dort aufgerufen und gelesen werden. Die nur in den sozialen Medien sichtbaren Meldungen und –Fotos wiederum sind zumindest als Anreißer zu sehen.Übrigens: Interessenten, die bei BocholtTV und BocholtNews Nachrichten veröffentlichen möchten oder eigene Beiträge und Fotos einreichen möchten, können sich per Email an die Adresse info@bocholt.news melden. […]

Seniorenbeirat besucht belgische Partnerstadt

Seniorenbeirat besucht belgische Partnerstadt

Bocholt (EUBOH). Der Seniorenbeirat der Stadt Bocholt besuchte mit 32 Personen am Mittwoch, 26. Oktober 2016, sein Pendant in der gleichnamigen belgischen Partnerstadt. Bürgermeister Stijn van Baelen empfing die deutschen Gäste in der Bibliothek „De Priool“. Dort lernte der Seniorenbeirat u.a. den „Demenz-Rucksacks“ kennen.Agentur M Hoch 3Berthold BlesenkemperNeustraße 2-446399 BocholtTelefon: +49-2871-9957700Mobil: +49-151-51143524Fax: +49-2871-9957701Email: kontakt@agentur-mhoch3.deInternet: www.agentur-mhoch3.deUSt-IdNr.: DE 292 513 799Steuernr.: 11 307 2043 1746 57Speziell für Menschen mit Demenz gibt es verschiedene Angebote in der dortigen Bibliothek. „Das kann eine neue Idee für Deutsch-Bocholt sein“, so Jan Schrijvers, Schöffe für Städtepartnerschaften und zuständig für das Thema Senioren in Belgisch-Bocholt.Mittagessen mit belgischen SeniorenNach dem Bibliotheksbesuch fuhr die Gruppe in den Belgisch-Bocholter Ortsteil Kaulille. Dort erwartete sie im Dorfrestaurant ein gemeinsames Mittagessen mit Menschen aus der Region. Dieses findet immer am letzten Mittwoch im Monat statt und stand dieses Mal im Zeichen von Halloween. Das Essen dient dazu ältere Menschen bei einem preiswerten Mittagsmahl zusammenzubringen und ihnen so eine Abwechslung im Alltag zu ermöglichen.Mehr Seniorenwohnungen in Belgisch-BocholtNach dem Essen stellte Dr. Voets, Direktor des Wohn- und Pflegezentrums in Belgisch-Bocholt, die Erweiterung des Senioren-Campus vor. Direkt in der Innenstadt von Belgisch-Bocholt war es der Gemeinde gelungen, alte Gebäude zu kaufen, die künftig für seniorengerechtes Wohnen und Pflegen genutzt werden. „Die künftigen Wohnungen werden für betreutes Wohnen für Demenzkranke etc. gebaut“, berichtete die Vorsitzende des Seniorenbeirats der Stadt Bocholt, Agnes Epping. Sie erfuhr weiter, dass der belgische und deutsche Seniorenbereich sich in vielen Dingen ähneln, so z. B. Wartezeiten oder Kosten. Eine Besichtigung des bestehenden Zentrums schloss den Besuch ab.Besuch im Altersheim „De Voorzienigheid“Ein gemeinsames Kaffeetrinken mit den Kollegen des Seniorenrats Belgisch-Bocholt im Altersheim „De Voorzienigheid“ (die Vorsehung) schloss den eintägigen Erfahrungsaustausches in der belgischen Partnerstadt ab. „Da fast alle Seniorenratsmitglieder mehr oder weniger gut deutsch sprechen“, so Agnes Epping, „war ein reger Austausch möglich.“„Ich hoffe“, so Schöffe Jan Schrijvers, „dass unsere deutschen Kollegen viele neue Ideen mit nach Hause nehmen konnten.“ Ein Gegenbesuch der Mitglieder des Seniorenrates in Belgisch-Bocholt in der deutschen Partnerstadt soll in Abstimmung mit den Terminkalendern beider Räte erfolgen. […]

Veranstaltungstipp für Jugendliche: Erzähl- und Erlebnisübernachtung „Tausendundeine Nacht“

Veranstaltungstipp für Jugendliche: Erzähl- und Erlebnisübernachtung „Tausendundeine Nacht“

Bocholt (PID). In der Nacht von Freitag, 4. November 2016, auf Samstag, 5. November, findet im Jugendzentrum „Café Karton“ (Am Vredepool 7) eine Erzähl- und Erlebnisübernachtung für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Tausendundeine Nacht“. Sie beginnt am Freitag um 19 Uhr und endet am Samstagvormittag um 11 Uhr mit einem Frühstück. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldungen ab sofort beim Café Karton unter Tel. 02871 4875-86 oder per E-Mail info@cafekarton.de.Zusammen mit dem Erzähler Rainer Kreuz und der Schauspielerin Somone Silberzahn reisen die Jugendlichen in die bunte Welt des Orients und der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Den Jugendlichen wird die Möglichkeit gegeben, auch selber Geschichten zu erfinden und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Sie schlüpfen dabei in verschiedene Rollen und erleben gemeinsame Abenteuer. Es wird auch ein orientalisches Fest gefeiert. Danach übernachten die Jugendlichen im Jugendzentrum und frühstücken am nächsten Morgen gemeinsam.Die Mitarbeiter vom Café Karton begleiten die Aktion und sorgen auch für die Verpflegung.Initiative „Kulturrucksack“Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Kulturrucksack NRW“, einer Initiative vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW in Zusammenarbeit mit lokalen Kultur- und Jugendeinrichtungen. Fragen zum „Kulturrucksack Bocholt“ beantworten Richard Förg von der städtischen Jugendförderung unter Tel. 02871 953-162 oder Musikschulleiterin Claudia Borgers unter Tel. 02871 23917-11. Informationen zum Kulturrucksack gibt es unter […]

Seminar für Frauen: So treten Sie selbstsicher und stilvoll auf!

Seminar für Frauen: So treten Sie selbstsicher und stilvoll auf!

Bocholt (PID). Gutes Benehmen ist, sowohl im Berufs- als auch im Privatleben, in! Beim Seminar „So treten Sie selbstsicher und stilvoll auf“ lernen die Teilnehmerinnen die aktuellen Regeln des guten Tons und Takts. Das Seminar findet am Samstag, 5. November 2016, im Tanz-Center Heitmann-Wels, Friedrich-Wilhelm-Straße 1, ab 9.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 12 Euro. Anmeldung erwünschtReferentin Sonja Hüls, ADTV Tanzlehrerin und Benimmtrainerin, spricht im Seminar alle aktuellen Spielregeln des gesellschaftlichen Parketts an. „So können Sie jederzeit sicher und zeitgemäß auftreten und hinterlassen einen wirkungsvollen Eindruck“, sagt Astrid Schupp, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt, die den Abend gemeinsam mit dem Frauen-Netzwerk Bocholt organisiert. Das Seminar sei daher eine Chance für jede Frau, die beruflich starten oder wieder einsteigen möchte.Folgende Themenbereiche werden im Seminar angesprochen:Begrüßung und AnredenDresscodePeinlichkeiten vermeidenDas ABC der EsskulturDer richtige Umgangston in E-Mails, SMS und Co.offizielle Termine wahrnehmenFeste FeiernAnmeldungen sind bis Donnerstag, 3. November 2016, möglich unter Tel. 0151 42539173 oder per E-Mail an s.huels@aktiv-und-entspannt-com. […]

ESB Bocholt: Herbstlaub macht viel Arbeit

ESB Bocholt: Herbstlaub macht viel Arbeit

Bocholt (PID). Das Herbstlaub stellt die Mitarbeiter des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB) vor große Herausforderungen. Seit Tagen sind bis zu 18 Mitarbeiter mit der Laubbeseitigung beschäftigt. Im Einsatz sind bis zu drei Großkehrmaschinen in Doppelschichten und zwei Kleinkehrmaschinen. Außerhalb der Saison ist üblicherweise je ein Fahrzeug im Einsatz. Ein Müllwagen ist speziell für die Laubbekämpfung mit einer Saugvorrichtung ausgerüstet, dazu kommen weitere große und kleine Laubsauggeräte.Verkehrswichtige Straßen zuerstDer ESB bittet um etwas Geduld. Das Laub kann nicht überall unmittelbar beseitigt werden, denn der Aufwand ist hoch, die Straßen vom Laub zu befreien. Die Kehrmaschinen müssen, um das Laub von der Straße zu kehren, deutlich langsamer fahren als bei normalen Kehreinsätzen. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, werden daher verkehrswichtige Straßen bevorzugt.Hinweise zum Umgang mit dem LaubDas Laub auf dem Grünstreifen oder dem Rande des Gehweges zu Haufen zusammen kehren, und idealerweise mit einer Plane abdecken.Der ESB beseitigt nur das Laub der Straßenbäume. Laub und Grünabfälle aus den Privatgärten verlangsamt die Arbeit unnötig und wird nicht mitgenommen.Straßenabläufe sollten freigehalten werden vom Laub, daher auch kein Laub in die Gosse kehren.In Anliegerstraßen sind die Anlieger selbst für die Beseitigung des Laubes, wie auch für die gesamte Reinigung zuständig.Für die Entsorgung des Laubes steht haushaltsnah die Biotonne sowie die saisonale Laubtonne zur Verfügung. Größere Mengen können zum Wertstoffhof oder zur Grünabfallannahmestelle „unter den Eichen“ gebracht werden.Welche Reinigungspflichten die Anlieger haben, ist abhängig von der Straße. Über die Reinigungspflichten der Straße kann man sich auf www.bocholt.de/rathaus/entsorgungsbetrieb/online-dienste/strassenreinigungsverzeichnis/?no_cache=1 informieren. Fragen beantwortet der ESB unter Tel. 02871 2463-0. […]

Serie 36,5 Grad: Jörg Hintenberger - Auf Turnschuhen durch die Galaxis

Serie 36,5 Grad: Jörg Hintenberger – Auf Turnschuhen durch die Galaxis

VON BERTHOLD BLESENKEMPER (Text und Fotos)Manchmal geht einfach der Mathematiklehrer mit ihm durch. Weil Jörg Hintenberger den landläufig bekannten Begriff „Mikro“ als Beschreibung des Verhältnisses eines Planeten zum Universum eindeutig als zu groß empfand, nannte er seinen Roman „Yoktokosmos Erde“. Das Quadrillionstel Yokto – rechnerisch exakt (10−3)8 – beschreibe die Sache einfach besser, meint er, auch wenn das wissenschaftlich nicht korrekt ist. Womit wir auch schon beim Thema wären. Richtig ernst nehmen sollte man das Erstlingswerk des 45-jährigen Bocholters nicht. Gerade das aber macht die Science-Fiction-Satire für Fans des Genres durchaus lesenswert.Jörg Hintenberger macht keinen Hehl daraus, wer oder – besser gesagt – was ihn inspiriert hat. Als Kind der 70er und 80er Jahre hat der Pädagoge des Euregio-Gymnasiums das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams förmlich verschlungen. Aus dessen Grundideen und aus eigenen philosophischen Gedanken zum menschlichen Dasein entwickelte „Hinti“, wie ihn seine Freunde nennen, die skurrile Geschichte des Erdlings Digger Brind. Der wird von einem gewissen Rubart Knox eher unfreiwillig von seinem Heimatplaneten evakuiert und gewinnt auf seiner unglaublichen Reise durch Raum und Zeit seltsame Freunde. Einer davon ist „Pott“, eine in eine Kaffeedose migrierte Künstliche Intelligenz. Klingt verrückt, ist es auch.Hintergrundwissen über den Autor ist beim Lesen der Weltallkomödie nicht zwingend notwendig, hilft aber beim Verständnis einiger Weisheiten. So stammt die Erkenntnis, dass verschiedene Bioformen eine Gemeinsamkeit hätten, nämlich es nicht leiden zu können, wenn Bier mit so etwas ähnlichem wie Limonade gepanscht werde, eindeutig aus Hintenbergers Zeit als Kellner im Bocholter Kultlokal Studio B. Wesentlich diffiziler ist da schon seine Theorie einer Zeitreise. Man brauche jede Menge Geschwindigkeit, meint der Hobby-Schriftsteller, mehr aber noch „die enorme innerere Gelassenheit“, den Raum verstreichen zu lassen. Bei der Idee, planetenübergreife Teleportation durch spezielle Turnschuhe zu ermöglichen und diese Art der Fortbewegung profan „Hoppeln“ zu nennen, hat sich der 45-Jährige allerdings eindeutig vergaloppiert.Mehr als 20 Jahre hat Jörg Hintenberger am „Yoktokosmos“ gearbeitet. Viele Urlaube, unzählige Gespräche mit Freunden und seiner Frau Erika sowie einige Flaschen Rotwein neigten sich dem Ende zu, ehe das 240-seitige Werk in Ermangelung eines interessierten Buchverlages in Eigenregie 500mal gedruckt wurde. Herausgekommen ist ein Erstling, dem man anmerkt, dass ihm ein professioneller Lektor fehlte. So entwickelten sich Längen und schwach ausgeprägte Spannungsbögen. Jörg Hintenberger macht diese jedoch mit viel Phantasie und spürbarem Schreibtalent wieder wett.Inzwischen traut sich der Bocholter an eine Fortsetzung. Denn für gute Geschichten gibt es zumindest laut (Zitat) Expose zur Vorlesung „Philosophie für Erstsemester“ des Studiengangs „Planetarische Verwaltung“ an der gregorianischen Universität für angewandte Ordnung und Sauberkeit noch ausreichend Platz „im luftleeren Raum“.Übrigens: Das von Martin Pritzel illustrierte Taschenbuch gibt es zum Preis von 9.90 Euro unter http://www.yoktokosmos-erde.de oder bei der Mayerschen – untenhintenrechts!Lesen Sie diesen Bericht auch im Bocholter Stadtmagazin PAN   […]

Gelungene Abschlussveranstaltung zum 250-jährigen Jubiläum der Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden

Gelungene Abschlussveranstaltung zum 250-jährigen Jubiläum der Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden

Bopcholt (EUBOH). Am Sonntag, 23. Oktober 2016, endete die einjährige Veranstaltungsreihe zu „250 Jahre Grenze“ im GrenzBlickAtelier in Bocholt- Suderwick. Sie lieferte Einblicke in die gesamte Veranstaltungsreihe und der Grenzgeschichte. Außerdem unterzeichneten Vertreter der beteiligten Gemeinden eine Erklärung über grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Zukunft. Im Anschluss wurden die Gewinner des Fotowettbewerbes mit dem Thema „das Phänomen Grenze D/NL“ bekannt gegeben.Hanni Kammler, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Bocholt, und Bert Berghoef, Bürgermeister der Gemeinde Aalten, begrüßten das geladene Publikum. In ihren Reden betonten beide die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Zudem dankten beide allen Mitwirkenden, die zum größten Teil ehrenamtlich an der Veranstaltungsreihe “250 Jahre Grenze“ mitwirkten.Potenzial bei grenzüberschreitender ZusammenarbeitDie verbesserte und engagiertere grenzüberschreitende Zusammenarbeit bestätigten auch Henk te Kulve und Hans-Georg Wilkes, Initiatoren des Jubiläums. In den Veranstaltungen der vergangenen zwölf Monate sei das Potenzial der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit erkannt worden, man habe die Leute „geweckt“ und somit große Erfolge erzielt, so die Redner. Gelungen sei das Projekt aber erst, meinten sie weiter, wenn es auch in Zukunft weitergeführt werde.Viele erfolgreiche Veranstaltungen in den vergangenen 12 Monaten erinnerten an das Grenzjubiläum zwischen Gelderland und Westfalen. Zu Beginn des Jahres 2016 fand beispielsweise die Grenzsteinwanderung statt, an der sich rund 1.600 Menschen beteiligten. Unter dem Motto „Der rote Faden der Grenze verbindet“ kamen zum euregionalen Symposium am 24. September 2016 zahlreiche Menschen von beiden Seiten der Grenze in der alten Calixtuskirche von Groenlo (Niederlande) zusammen, bei dem die Geschichte und die Zukunft an der deutsch-niederländischen Grenze im Mittelpunkt stand. Außerdem gehörten die Renovierung von Grenzsteinen und die Wanderausstellung „250 Jahre Grenze Westfalen-Gelderland“, die anhand von Karten, Bildern und Dokumenten aus Archiven die Geschichte der Grenze bis in die Gegenwart erzählte, zur Veranstaltungsreihe.Vertrag über grenzüberschreitende ZusammenarbeitHöhepunkt der Abschlussveranstaltung war die Unterzeichnung der Erklärung „250 Jahre Grenze“ über die künftige grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Sie beinhaltet die Absicht, das Gemeinschaftsprojekt eines grenzüberschreitenden Austausches und einer Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden in dem Zeitraum 2017 – 2020 fortzusetzen und zu unterstützen.Die Erklärung wurde von den nachfolgenden Gemeinden und Verbänden unterzeichnet:Stadt BocholtStadt BorkenStadt IsselburgGemeinde SüdlohnStadt VredenEUREGIOGemeente Aalten (Niederlande)Gemeente Oost Gelre (Niederlande)Gemeente Berkelland (Niederlande)Gemeente Winterswijk (Niederlande)Auch die Gemeinde Doetinchem (Niederlande) stimmte der Erklärung zu. Ein Vertreter konnte aufgrund von Terminüberschneidungen nicht an der Abschlussveranstaltung teilnehmen.Preisverleihung und AusstellungseröffnungDie Abschlussveranstaltung endete mit der Eröffnung der Fotoausstellung mit dem Thema „Das Phänomen Grenze D/NL“. Die Bürgerinitiative Dinxperwick organisierte in Zusammenarbeit mit dem GrenzBlickAtelier einen Fotowettbewerb, bei dem das Phänomen der deutsch-niederländischen Grenze auf originelle Art und Weise fotografisch festgehalten werden sollte.Die Sieger des Wettbewerbs erhielten einen Fotoworkshop sowie einen professionellen Druck ihres Gewinnerfotos.Gewinner der Kategorie Erwachsene:1. Platz: Jeroen de Jong (Gaanderen, NL)2. Platz: Claudia Opgen-Rhein (Bocholt, D)3. Platz: Erik Lichtenberg (Apeldoorn, NL)4. Platz: Henk te Riet (Winterswijk, D)5. Platz: Bernd Brennemann (Suderwick/Dinxperlo, D)Gewinner der Kategorie Judgend:1. Platz: Max Willemsen, 9 Jahre alt (Silvolde, NL)Gewinner der Kategorie Schulen:1. Platz: Het Assink Lyceum, 1k (Eibergen, NL)Öffnungszeiten der AusstellungDie Ausstellung kann noch von Freitag, 28. Oktober 2016, bis Sonntag, 30. Oktober 2016, sowie von Freitag, 4. November 2016, bis Sonntag, 6. November 2016, von 12 bis 17 Uhr im GrenzBlickAtelier, Hahnenpatt 15 a, 46399 Bocholt-Suderwick, besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. […]