Als das Evangelische Johanneswerk 1995 das Käthe-Kollwitz-Haus in Bocholt eröffnete, da waren Gisela Stein und Erich Mischer schon längst im Johanneswerk beschäftigt. Und sie sind es bis heute. Gisela Stein (01. November 1991) und Erich Mischer (01. Oktober 1991) kennen die Geschichte des Johanneswerks in Bocholt noch zu Zeiten des „Gustav-Adolf-Hauses“ in der Herzogstraße. Viel hat sich seitdem verändert.„Vor 25 Jahren hatten wir beispielsweise noch das Hauseltern-Konzept“, erinnert sich Erich Mischer. „Es ist immernoch spannend, mit den Bewohnern und Mitarbeitern zu sprechen, die damals mit uns hierhin gezogen sind und sich an alte Geschichten zu erinnern“, ergänzt Gisela Stein. Zum 25-jährigen Dienstjubiläum bekamen beide nun von der Einrichtung einen Blumenstrauß sowie ein persönliches Dankschreiben überreicht. Eine weitere Ehrung wird im kommenden Jahr folgen. Das Evangelische Johanneswerk lädt traditionell alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit 25 bzw. 40-jährigem Jubiläum zu einem Festakt in die Zentrale nach Bielefeld ein.Foto: Sven Leichner | Ev. Johanneswerkv.l.: Sven Leichner (Hausleitung), Erich Mischer (Sozialdienst), Gisela Stein (begleitender Dienst) und Sabrina Koenders (Pflegedienstleitung) […]

Bocholt (PID). Informations- und Schulungsveranstaltungen sind ein Baustein der Verkehrssicherheitsaktionen der Stadt Bocholt. Eine solche, einen Pedelec-Kurs, besuchten am Samstag, 29. Oktober 2016, 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.Ludger Thesing vom Fachbereich Öffentliche Ordnung hatte zum dritten Mal zu diesem Kurs eingeladen und das Interesse war groß. „Schwache Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer verunglücken zunehmend häufiger im Straßenverkehr“, berichtet Thesing. „Mit dieser neuen Entwicklung muss sich die Verkehrssicherheitsprävention noch intensiver beschäftigen, wenn hier nachhaltige Verbesserungen erreicht werden sollen.“Theorie und PraxisRechtliche Aspekte und allgemeine Hinweise erläuterte Verkehrsfachberater Peter Vinke, bevor die Polizeihauptkommissare Rolf Klinger und Ludger Robben auf die allgemeinen Sicherheitsrisiken aufmerksam machten.Nach dem theoretischen Teil ging es dann auf einen Übungsplatz, wo die Teilnehmer erst einmal die E-Bikes kennen lernten, um sie dann – außerhalb des normalen Straßenverkehrs – auch zu testen. Slalomfahren, Bremsen und Anfahren wurde ausgiebig geübt.Praktische Übung im VerkehrDanach ging es in kleinen Gruppen in den Straßenverkehr. Hier konnten dann alle Teilnehmer die Vorzüge eines Pedelecs erleben, wenn es galt, längere Strecken zu absolvieren oder auch an einer Ampel leichter wieder anzufahren. Verschiedene Situationen wurden begutachtet und zum Beispiel das Einfahren in den Kreisverkehr und das indirekte Abbiegen geübt.“Der Kurs war wieder einmal ein voller Erfolg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sehr angetan, die positive Rückmeldung war klasse. Wir werden auch im nächsten Jahr erneut einen solchen Kurs anbieten“, kündigt Thesing an. […]