Seniorenbeirat Bocholt blickt auf das Jahr 2016 zurück

Bocholt (PID). In seiner letzten Sitzung hat der Seniorenbeirat das Jahr 2016 Revue passieren lassen und einen Blick in das Jahr 2017 gewagt. Viele Themen wurden im vergangenen Jahr auch auf Anregung aus der Bevölkerung aufgegriffen, erklärt Agnes Epping, Vorsitzende des Seniorenbeirates.So habe sich der Beirat intensiv mit dem Thema „gutes Leben und selbstbestimmtes Leben bis zum Ende“ beschäftigt. Wie wichtig dieses Thema ist, habe die gut besuchte öffentliche Podiumsdiskussion im September gezeigt. Aufgrund der hohen Nachfrage wird es 2017 weitere Veranstaltungen geben. Angedacht sei der Bereich Bestattungskultur, Trauerbewältigung und Grabpflege, so Epping.Zum Thema Mobilität gab es im Jahr 2016 eine Informationsveranstaltung mit der StadtBus GmbH. Der Seniorenbeirat werde sich auf 2017 für die Schaffung guter Angebote, ob mit dem Bus, Auto, Fahrrad oder auch zu Fuß, einsetzen.Schwerpunkt „Bewegt älter werden““Das Thema der Seniorenmesse ‚Bewegt älter werden – Alter in Bewegung‘ wird ein Schwerpunktthema 2017 werden“, erklärt Epping. Ziel des Seniorenbeirates sei, dass die Bocholter Senioren sich verstärkt mit der Frage „Was kann ich selbst tun, um gesund älter zu werden?“ auseinandersetzen. Veranstaltung zum Bereich Prävention, Ernährung, Bewegung, Gedächtnistraining, Depressionen im Alter, Stressbewältigung sollen dazu beitragen.Themenwünsche an die Mitglieder des Beirates äußernSeniorengerechte Quartiersentwicklung, bezahlbarer Wohnraum im Alter und Altersarmut, auch damit wird sich der Seniorenbeirat 2017 beschäftigen. Dabei haben die Mitglieder des Beirates für Anregungen, Wünsche und Fragen immer ein offenes Ohr. […]

Unbekannter droht mit Waffe

Unbekannter droht mit Waffe

Bocholt (ots) – (fr) Am Dienstag waren zwei 17-jährige Bocholtergegen 21.35 Uhr zu Fuß von der Blücherstraße über die Münsterstraßein Richtung Königsmühlenweg unterwegs. In Höhe des Königsmühlenwegesschaute einer der beiden Jugendlichen einen Radfahrer auf dergegenüberliegenden Straßenseite an, da er irrtümlich meinte, diesenzu kennen. Der Radfahrer folgte den Jugendlichen, holte sie ein und bedrohteden 17-Jährigen, der ihn zuvor angesehen hatte. Dabei holte er einedurchsichtige Plastiktüte, in der sich eine schwarze Schusswaffebefand, aus der Jackentasche und zeigte diese den Jugendlichen.Anschließend setzte der Täter seine Fahrt fort. Er wird wie folgt beschrieben: Ca. 20 bis 25 Jahre alt, ca. 175bis 180 cm groß, schlank, Dreitagebart, sprach akzentfrei deutsch,vermutlich deutscher Herkunft, bekleidet mit einem hellenKapuzenmantel (Kapuze über den Kopf gezogen) und einer Jogginghose.Der Täter war auf einem weißen Damenrad unterwegs. Hinweise bitte andie Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Unfall auf der Herzogstraße / Geschädigter gesucht

Bocholt (ots) – (fr) Am Dienstagnachmittag erschien eine53-jährige Autofahrerin bei der Polizei und gab an, zwischen 11.30Uhr und 12.00 Uhr auf der Herzogstraße in Höhe der Heroldstraßemöglicherweise einen parkenden Pkw gestreift zu haben. Am Pkw der53-Jährigen befanden sich Kratzer an der Beifahrerseite. Hinweise zudem möglicherweise angefahrenen Pkw liegen noch nicht vor. Die oderder Geschädigte wird gebeten, sich an das Verkehrskommissariat inBocholt (02871-2990) zu wenden. […]

Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung warnt vorundurchdachter Reform

Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung warnt vorundurchdachter Reform

Die Anforderungen der Pflege für kranke Kinder, kranke Erwachsene oder pflegebedürftige Senioren sind sehr unterschiedlich. Logisch erscheint dies aber nicht den Befürwortern der Pflegeberufe-Reform zu sein: Sie wollen eine einheitliche Ausbildung für die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege. Elisabeth Schulte, Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Soziale Dienste und Bildung, macht aber deutlich: „Es ist etwas anderes, ob jemand ein Frühchen oder einen Demenzkranken pflegt, ob jemand nach einer OP schnell wieder fit gemacht werden muss oder seine komplexen Einschränkungen im Alter individuell behandelt werden müssen.“ Pflege, so ihr Plädoyer, kann nur von Fachkräften geleistet werden, die für den jeweiligen Personenkreis ausgebildet wurden. Die Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes, der sich bundesweit für seine Mitglieder – insbesondere Altenheime, Behinderteneinrichtungen, Kindertagesstätten und Krankenhäuser – einsetzt, warnt: „Eine Einheitsausbildung würde sich entweder zu einer Schmalspur- oder einer Superkönner-Ausbildung entwickeln. Die Auszubildenden werden also entweder zu wenig angeleitet oder mit zu hohen Anforderungen belastet. Beides muss vermieden werden.“Zum Hintergrund: Die Bundesregierung will die Ausbildung der Pflegeberufe reformieren; es soll einen neuen, einheitlichen Pflegeberuf geben, im dem Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege gemeinsam ausgebildet wird.Dass die Pflegeberufe teilweise modernisiert werden müssen, um dem bereits bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken und das Image dieser Berufe zu verbessern, findet auch Elisabeth Schulte. „Um die Pflegeberufe zukunftsgerecht weiterzuentwickeln, taugt nur ein Ausbildungskonzept, das zwischen den drei Bereichen differenziert. Maximal in den ersten ein bis zwei Jahren der Ausbildung können fachübergreifend die gemeinsamen Kernqualifikationen vermittelt werden. In der restlichen Zeit der Ausbildung muss aber die notwendige Spezialisierung erfolgen.“ Schulte warnt davor, die Reform der Pflegeausbildung noch vor Ende der Legislaturperiode als „Last-Minute-Gesetzgebung“ durchzupeitschen. „Pflege ist ein Job-Motor. Ihre Ausbildung muss praxistauglich und bedarfsgerecht konzeptioniert werden.“Der Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung ist ein deutschlandweiter Arbeitgeberverband. Er bietet Lösungswege der Arbeitsbedingungen mit den erforderlichen Handlungsspielräumen zwischen ökonomischen Zwängen und sozialem Auftrag jenseits des TVöD: Von Arbeitsordnungen ohne jede Tarifbindung bis zum Haustarifvertrag. Mitglieder sind Unternehmen und Organisationen im sozialen Bereich.Bildunterschrift: Elisabeth Schulte, Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Soziale Dienste und Bildung. (Foto: Unternehmerverband) […]

Unternehmerverband will Digitalisierungvorantreiben / Dialog mit Stadt und Verwaltung fortsetzen

Unternehmerverband will Digitalisierungvorantreiben / Dialog mit Stadt und Verwaltung fortsetzen

„Man kann voneinander lernen. Und man muss sich verändern, um erfolgreich zu bleiben.“ Unter dieser Maßgabe möchten Wolfgang Schmitz und Jürgen Paschold vom Unternehmerverband den Dialog mit der Stadtspitze 2017 fortsetzen. Mit seiner „MittagsZeit“ bot der Unternehmerverband seinen Mitgliedsfirmen im zurückliegenden Jahr zweimal die Chance, direkt mit dem Bocholter Bürgermeister Peter Nebelo zu sprechen. „Dabei haben die Unternehmer dem Bürgermeister ihre Expertise beim Gewerbeflächenmanagement angeboten; und sie haben der Verwaltung, ganz konkret einzelnen Fachbereichsleitern, den Dialog angeboten“, berichtet Wolfgang Schmitz. Der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes findet einige Parallelen zwischen dem „Unternehmen Stadt“ und der freien Wirtschaft; „beide Seiten könnten von einer engeren Zusammenarbeit profitieren“.Als Beispiel nennt Jürgen Paschold von der Regionalgeschäftsführung der Arbeitgeberorganisation die Digitalisierung. „Seit genau einem Jahr gibt es das Netzwerk ‚Industrie 4.0 – von der Vision in die Praxis‘ von Wirtschaftsförderung, Westfälischer Hochschule und unserem Verband. Dabei bringen wir die richtigen Partner aus Wirtschaft, Gründerszene und Forschung zusammen.“ Denn Ideen, wie die Digitalisierung für das eigene Geschäft genutzt werden kann, entstünden nicht auf Knopfdruck. „Neue Produkte, Geschäftsmodelle, Kooperationen und Arbeitsplätze entstehen in unserem Netzwerk bei Vorträgen, bei Produktvorstellungen und natürlich vor allem im Austausch miteinander.“Wie für die Firmen müsse die Digitalisierung auch für die Stadtverwaltung zum Leit-Thema werden. Wolfgang Schmitz schlägt vor: „Die Stadt Bocholt kann mit dem Know-how hiesiger Firmen oder der Hochschule Vorreiter der digitalen Verwaltung werden und damit Kosten sparen.“ Bürger- und wirtschaftsfreundlicher könne die Stadt darüber hinaus werden, indem sie sich als Verwaltung der kurzen Wege einen Namen bei ansiedlungswilligen Firmen – und damit potenziellen Steuerzahlern – macht; oder mit anderen Kommunen gemeinsame Aufgaben kostensparender erfüllt, etwa bei Beschaffung, Personalwirtschaft, Flächenvermarktung oder Gebäude- oder Grünflächenmanagement. Wolfgang Schmitz ist als Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes auch in den Städten Duisburg, Oberhausen und Mülheim im Gespräch mit den Stadtspitzen. „Dort sind die Haushaltslagen viel angespannter, die Arbeitslosigkeit ist um ein Vielfaches höher als hier. Nur muss Bocholt seine Möglichkeiten nutzen; wir stehen mit den Unternehmern gerne beratend zur Seite.“Der Unternehmerverband, der seine Wurzeln im Jahr 1906 in der Metall- und Elektroindustrie auch in Bocholt hat, vertritt in dieser Region heute rund 50 Unternehmen mit über 11.000 Beschäftigten. Seit 2007 ist er mit einer Regionalgeschäftsführung Kreise Borken und Kleve in Bocholt aktiv; davon nun genau ein Jahr lang am neuen Standort an der Kurfürstenstraße 59a. Ansprechpartner ist der Verbandsingenieur Jürgen Paschold, Tel. 02871 23698-11, www.unternehmerverband.orgBocholter Jahresprogramm 2017 im Überblick· Business Breaks: 22. Februar, 24. Mai, 27. September und 29. November· Netzwerk Industrie 4.0: 1. Termin im Frühjahr· 11. Bocholter Personalforum: Termin im SommerSeminare: 25. Januar (Aufhebungsverträge), 13./14. Februar (Personalentwicklung), 14. Februar (Zoll-Intensivtraining: EXPORT), 15. Februar (Zoll-Intensivtraining: IMPORT), 23./24. Februar (BWL für die Assistenz), 7. März (Arbeitsrecht), 3. April (Neueste Rechtsprechung), 5. April (Telefontraining für Auszubildende), 18./19. Mai (Vom Kollegen zum Vorgesetzten), 8. Juni (Texte in der Personalarbeit)· 7. Duales Orientierungspraktikum: Oktober und NovemberBildunterschrift: Jürgen Paschold, Regionalgeschäftsführung Kreise Borken und Kleve des Unternehmerverbandes (Foto: Unternehmerverband) […]

Rad- und Fußweg entlang der Arkaden gesperrt

Bocholt (PID). Am 3. und 4. Januar 2017 finden Arbeiten an der Fassade der Shopping Arkaden statt. Der Geh- und Radweg, der hinter der Parkdeckzufahrt der Shopping Arkaden führt, wird deshalb gesperrt.Fußgänger können alternativ durch die Arkaden laufen, Radfahrer entlang der Promenade fahren. […]

Schwerer Verkehrsunfall auf dem Autobahnzubringer

Bocholt (ots) – (fr) Am Dienstagmorgen befuhr ein 18 Jahre alterAutofahrer aus Bocholt gegen 04.25 Uhr den Autobahnzubringer (L 602)aus Richtung Werther Straße kommend. Nach Zeugenangaben überholte ermit augenscheinlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit zwei Pkws undmissachtete an der Abfahrt zur B 67 (Richtung Isselburg) die roteAmpel. Kurz darauf kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw eines 50-jährigenBocholters, der von der B 67 auf den Autobahnzubringer in RichtungWesel abgebogen war. Beide Autos wurden durch die Aufprallwucht nach vorne geschleudertund kamen nach ca. 80 m zum Stillstand. Der Rettungsdienst brachte die beiden schwer verletzten Autofahrerzur stationären Behandlung ins Bocholter Krankenhaus. Die 27-jährigeBeifahrerin (wohnhaft in Berlin) des 50-Jährigen wurde ebenfallsschwer verletzt und verblieb im Krankenhaus. Der entstandeneSachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Der 18-Jährige stand deutlich unter Alkoholeinfluss und ist nichtim Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis, so dass ihm durch einenArzt eine Blutprobe entnommen wurde. Die Polizeibeamten leiteten einStrafverfahren ein. […]

Autofahrer stand unter Drogeneinfluss

Bocholt (ots) – (fr) Am Dienstag kontrollierten Polizeibeamtegegen 03.15 Uhr auf der Uhlandstraße einen 21 Jahre alten Autofahreraus Rhede, weil ein Abblendlicht seines Pkws defekt war. Bei derKontrolle ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsumdurch den 21-Jährigen. Der Verdacht erhärtete sich durch einenDrogentest, sodass die Beamten die Weiterfahrt untersagten und einBußgeldverfahren einleiteten. Um den Drogenkonsum exakt nachweisen zukönnen, entnahm ein Arzt dem 21-Jährigen eine Blutprobe. Für dieVerkehrsordnungswidrigkeit (Fahren unter Drogeneinfluss) ist einBußgeld in einer Höhe von mindestens 500 Euro vorgesehen, zudem zweiPunkte in der „Verkehrssünderdatei“ und ein einmonatiges Fahrverbot.Im Wiederholungsfall erhöht sich das Fahrverbot auf drei Monate unddas Bußgeld im ersten Wiederholungsfall auf 1.000 Euro undanschließend auf 1.500 Euro. […]

Eine Weihnachtsbilanz der Polizei / 14 Fälle Beziehungsgewalt und 26 Einbrüche in Wohnungen und Wohnhäuser

Eine Weihnachtsbilanz der Polizei / 14 Fälle Beziehungsgewalt und 26 Einbrüche in Wohnungen und Wohnhäuser

Kreis Borken (ots) -An den Weihnachtstagen rückte die Polizei 14mal wegen“Häuslicher Gewalt“ aus. Die Taten fanden in Ahaus (2), Bocholt (4),Borken (2), Gronau (5) und Rhede (1) statt. Die Beamten sprachen inmehreren Fällen Wohnungsverweisungen und Rückkehrverbote aus undlegten in allen Fällen Strafanzeigen vor. Im Jahr 2015 wurden 567 Fälle „Häuslicher Gewalt“ bei der Polizeiangezeigt. In 263 Fällen verwiesen die Polizeibeamtinnen undPolizeibeamten die überwiegend männlichen Täter der Wohnung undsprachen Rückkehrverbote aus. „Dies sind sehr wirksame Mittel, um denOpfern der Beziehungsgewalt die Zeit und die Möglichkeit zu geben,weitere Maßnahmen zu treffen, um den Gewaltkreislauf zudurchbrechen,“ so Dagmar Reimer, Opferschutzbeauftragte derKreispolizeibehörde Borken. Zur Unterstützung dieses Ziels vermittelte die Polizei zudem 236Opfer der Gewaltdelikte an Beratungsstellen. „Die kriminalistische Erfahrung zeigt, dass konsequentepolizeiliche Maßnahmen unmittelbare, positive Auswirkungen auf dieVerhaltensweisen von Tätern haben können. Wir machenunmissverständlich deutlich, dass Gewalt in Beziehungen keinePrivatangelegenheit ist!“, so die Opferschutzbeauftragte weiter. Die Tendenz für das laufende Jahr entspricht im Wesentlichen demVorjahr. Auch die Zahl der Einbrüche in Wohnhäuser und Wohnungen ist mit 26(davon sechs Versuche) erschreckend hoch. Die Tatorte im Einzelnen: – Bocholt, Maximilian-Kolbe-Straße, 26.12.16, 14.45 Uhr bis 17.00 Uhr (zwei Rennräder aus Garage gestohlen, Hebelversuche an Fenstern und Türen zum Wohnhaus waren gescheitert) – Borken, Damaschkestraße (bereits berichtet) – Borken, Heidener Straße (bereits berichtet) – Borken, Ahnenkamp (bereits berichtet) – Raesfeld, Langenkamp (bereits berichtet) – Raesfeld, Langenkamp, 25.12.16, 16.00 – 19.00 Uhr, Einfamilienhaus, Balkontür aufgehebelt, Diebesbeute noch unklar – Raesfeld, Zum Osterkamp, 25.12.16, 14.30 – 19.30 Uhr, Fenster des Wohnhauses aufgehebelt, Bargeld, Schmuck, Uhr und Schreckschusspistole entwendet) – Raesfeld-Erle, Hilgenstuhl, 25.12.16, 14.40 Uhr – 23.40 Uhr, Terrassentür eines Wohnhauses aufgehebelt, Diebesbeute noch unklar – Raesfeld, Burgstraße (bereits berichtet) – Raesfeld, Truvenne, 24.12.16, 00.00 Uhr – 26.12.16, 22.00 Uhr, Einfamilienhaus, Fenster aufgehebelt, Diebesbeute noch unklar – Gescher-Harwick, Siepenweg, 24.12.16, 01.00 – 08.30 Uhr, Einfamilienhaus, Terrassentür aufgehebelt, keine Beute – Gescher, Zur Rauschenburg, 25.12.16, 16.00 – 18.30 Uhr, Einfamilienhaus, Fenster aufgebrochen, Täter wurden vermutlich durch Hund verbellt, keine Beute – Gescher, Alter Postweg, 26.12.16, 16.30 – 22.00 Uhr, Küchenfenster aufgehebelt, Schmuck und Bargeld gestohlen – Ahaus, Arnoldstraße (bereits berichtet) – Ahaus, Lüderitzstraße, 24.12.16, 14.30 – 22.50 Uhr, Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus, Fenster aufgehebelt, keine Beute (nach dem derzeitigen Stand) – Ahaus, Ammeln, 24.12.16, 18.00 Uhr, bis 25.12.16, 19.30 Uhr, Einfamilienhaus, Fensterscheibe eingeschlagen, Schmuck und Bargeld entwendet -Schöppingen, Amtsstraße (zwei Fälle), 23.12.16, 12.00 Uhr, bis 25.12.16, 19:30 Uhr, Zwei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus, Fenster aufgehebelt, in einem Fall wurden fünf Schachteln Zigaretten gestohlen, im zweiten Fall ist die Diebesbeute noch unbekannt – Heek-Nienborg, Schöppinger Straße, 26.12.16, 16.20 – 18.20 Uhr, Einfamilienhaus, Fensterscheibe eingeschlagen, keine Beute (nach dem bisherigen Stand) – Ahaus, Rottweg, 26.12.16, 10.45 Uhr – 20.45 Uhr, Einfamilienhaus, Einfamilienhaus, Fenster aufgehebelt Schmuck, ca. 20 Armbanduhren und Bargeld gestohlen – Gronau, Ackerstraße (bereits berichtet) – Gronau, Hardenbergring, 24.12.16, 16.00 Uhr, bis 25.12.16, 09.00 Uhr, Einfamilienhaus, Öffnen eines auf Kipp stehenden Fensters, Diebesbeute noch unbekannt – Gronau, Am Ollenkamp, 25.12.16, 09.20 Uhr – 12.45 Uhr, Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, Versuch, ein Fenster aufzuhebeln – Gronau, Am Dreiländerwald, 19.12.16, 17.00 Uhr, bis 25.12.16, 15.00 Uhr, Wochenendhaus, Fenster aufgehebelt, Diebesbeute noch unbekannt – Gronau, Borsigstraße, 25.12.16, 11.00 – 20.00 Uhr, Einfamilienhaus, Küchentürscheibe eingeworfen, Bargeld entwendet – Gronau, Königstraße, 25.12.16, 18.00 – 21.50 Uhr, Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus, Tür aufgehebelt, Metalldose mit Bargeld entwendet Hinzu kamen Einbrüche/Einbruchsversuche in Firmengebäude: – Bocholt, Industriestraße, Spielhalle, 24.12.16, 23.40 Uhr, Versuch, die Eingangstür aufzuhebeln – Rhede-Vardingholt, 24.12.16, 15.00 Uhr, bis 25.12.16, 08.30 Uhr, Gaststätte, Seiten- und Innentür aufgebrochen, nach dem bisherigen Stand keine Beute – Rhede, Zum Kottland, 23.12.16, 16.00 Uhr, bis 26.12.16, 09.00 Uhr, Rohbau eines Wohn- und Geschäftshaus, Fenster aufgehebelt, mögliche Diebesbeute noch unbekannt – Stadtlohn, Josefstraße, 25.12.16, 20.20 Uhr, bis 26.12.16, 09.00 Uhr, Gaststätte, Eingangstür aufgehebelt, Möbeltresor entwendet (Gegen 11.20 Uhr wurde der Tresor in der Nähe des Flugplatzes Wennigfeld aufgefunden und sichergestellt) Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich andie Polizei zu wenden. Die Polizei rät dazu, in den Schutz der eigenen vier Wände zuinvestieren. Lassen Sie sich durch unsere Experten beraten undschieben Sie den Einbrechern den Riegel vor. Termine können unter denTelefonnummern 02861-900-5506 oder -5507 vereinbart werden. Neben dem verbesserten technischen Schutz sind rechtzeitigeHinweise an die Polizei besonders wichtig im Kampf gegen dieEinbrecher. Wer also z.B. in seinem Wohnquartier verdächtige Personenoder Fahrzeuge beobachtet, wird gebeten sich SOFORT an die Polizei zuwenden. Nur so können Verdächtige rechtzeitig überprüft und Einbrüchewirksam verhindert werden. […]

Stadtgeschichte Bocholt: Zu den Orgeln der St.-Laurentius-Kirche

Stadtgeschichte Bocholt: Zu den Orgeln der St.-Laurentius-Kirche

Bocholt (PID). Im Zweiten Weltkrieg wurde die bisherige, dem hl. Josef geweihte Klosterkirche der Kapuziner zerstört. Die Gottesdienste feierte man anschließend in einer provisorischen Kapelle im Klosterkeller bzw. ab 1948 in einer Notkirche, die in der Turnhalle der Schule eingerichtet worden war. Zunächst mussten die Patres während der ersten Nachkriegsjahre die Messfeiern noch ohne Orgelbegleitung gestalten.Im Sommer 1956 schließlich schenkte die Kirchhellener Pfarrgemeinde St. Johannes d. T. den Kapuzinern ihr bisheriges Kircheninstrument. Nachdem die neue Klosterkirche am Hemdener Weg ein Jahr später wiederaufgebaut war, fand diese Orgel ihren Platz auf der Empore über dem Eingang des Gotteshauses. Man freute sich seinerzeit sehr über das geschenkte Instrument, aber es verfügte nur über ein Manuale und acht Register. Außerdem hatte diese kleine Orgel so manche Tücken und Eigenheiten. Am Ende war sie nicht mehr recht funktionstüchtig.Seit den sechziger Jahren sammelte der rührige Pater Bernward Lamers OFMCap (1918-1990) Geld für die Beschaffung einer geeigneteren und modernen Kirchenorgel. Bis zur Inbetriebnahme des neuen Instruments wurden im Übrigen keine Kollekten zu seiner Finanzierung gehalten. Eine großzügige Spende machte Anfang Juli 1964 den Anfang. Darüber hinaus nahm der „Orgelpater“ Bernward 1967/68 gemeinsam mit dem früheren Bocholter Kaplan Bernhard Kösters mehrere Schallplatten mit Gedichten, Balladen, Erzählungen und vertonten plattdeutschen Texten des Heimatdichters Augustin Wibbelt auf. Der Gewinn aus den Verkaufserlösen diente der Finanzierung der neuen Kirchenorgel, die in der Weihnachtszeit 1969 in St. Laurentius aufgebaut wurde.Das mit zwei Manualen (Haupt- und Schwellwerk), Pedal, 22 Registern und 1.564 Pfeifen ausgestattete Instrument wurde von der Firma Romanus Seiffert und Sohn aus Kevelaer für die Kapuzinerkirche gebaut. In einer Feierstunde segnete Dechant Egon Schmitt am 18. Januar 1970 diese neue Orgel der Rektoratskirche St. Laurentius von Brindisi ein. Zur Orgelweihe war der münsteraner Domorganist Heinrich Stockhorst nach Bocholt gekommen und spielte nach der Einsegnung u. a. eine Introduktion und Passacaglia in d-Dur von Max Reger. Das Foto zeigt P. Bernward Lamers an dem neuen Kircheninstrument, das er in den Folgejahren bespielte. […]

DAS SOFA KONZERT DER ROCKSCHULE

Hier der Trailer zum SOFA KONZERT DER ROCKSCHULE.Unterschiedlichste Künstler bieten ein spannendes und kurzweiliges Programm – lockere und spontane Moderation sorgen für ein rundes mehrstündiges Entertainment-Paket.Ein Produkt der Rockschule Marco Launert, Bocholt, Hamminkeln, Wesel, info@rockschule.de, Trailer von Kai Bzyl, Bocholt. […]

Autofahrer fährt nach vermutlich internistischen Problemen gegen eine Mauer und verstirbt

Bocholt (ots) – (dh) Ein 76 Jahre alter Autofahrer hat amSonntagmorgen auf einem Grundstück an der Straße „Büssinghook“ amSteuer seines Fahrzeugs sehr wahrscheinlich einen internistischenNotfall erlitten und ist offenbar an den Folgen verstorben. Der aus Bocholt stammende Mann war nach den bisherigenFeststellungen gegen 09:05 Uhr mit seinem Pkw von der Garagenzufahrtangefahren und nach wenigen Metern auf dem Grundstück vor eine Mauergeprallt. Vermutlich aufgrund eines internistischen Notfalls hatte er dieKontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Notarzt konnte trotz der sofort eingeleitetenReanimationsmaßnahmen allerdings nur noch den Tod des 76-Jährigenfeststellen. […]