„Praxismonat Allgemeinmedizin" startet in die neunte Runde

„Praxismonat Allgemeinmedizin“ startet in die neunte Runde

Kreis Borken. Bereits zum neunten Male startet nun der „Praxismonat Allgemeinmedizin“ für Medizinstudentinnen und -studenten. Diese Initiative ist seit 2013 Bestandteil der Kampagne „Hand aufs Herz – Ärztinnen und Ärzte in den Kreis Borken“. Landrat Dr. Kai Zwicker, Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster, Gesundheitsamtsleiterin Annette Scherwinski und Projektkoordinatorin Regina Kasteleiner hießen dazu am Dienstag (28.02.2017) fünf Studierende im Borkener Kreishaus willkommen. Diese erhalten jetzt den ganzen März über die Gelegenheit, das Westmünsterland vor allem in medizinischer Hinsicht näher kennenzulernen. Besonderer Vorteil für sie zudem: Der Praxismonat wird auf ihre für die Medizinalausbildung vorgeschriebene Famulaturzeit angerechnet.Drei der Fünf studieren an der Universität Duisburg-Essen: Annette Sieberichs, 25 Jahre, aus Erkelenz (Einsatzort: St.-Marien-Krankenhaus Ahaus – Urologie und Anästhesie), Aleksandr Martynov, 29 Jahre, gebürtig aus Leningrad (Einsatzort: Hausarztpraxis Schmiemann Gronau) und Francesca Laura Faro, 22 Jahre, aus Essen (Einsatzort: St.-Antonius-Hospital Gronau – Gynäkologie und Anästhesie). Das Quintett komplettieren Hannah Ahrens, 23 Jahre, aus Düsseldorf (Einsatzort: Gemeinschaftspraxis van der Werff und Kollegen Ahaus) und Katharina Sprenger, 22 Jahre, aus Borken (Einsatzort: Hausarzt-Praxis Münsterland/Dr. Schrage Legden), beide Studentinnen der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Wohnen werden alle während des Praktikums im Appartement-Hotel-Restaurant Seeblick in Gronau.Einblicke in die medzinische Praxis ergeben sich nicht nur an den genannten Einsatzstellen, sondern auch anhand vorgesehener fachlicher Zusatzangebote: die Teilnahme an einem Naht- und Knotenkurs im Ahauser Krankenhaus und an einem Seminar zu den Grundlagen der Elektrokardiographie im Krankenhaus Maira Hilf in Stadtlohn sowie das praktische Arbeiten am „DaVinci“-Simulator am „european robotic institute“ am Antonius-Hosptial in Gronau. Geplant ist überdies die Besichtigung des Hospizes Maria Hilf in Stadtlohn.Außerdem ist für die angehenden Mediziner ein interessantes Rahmenprogramm vorgesehen. Auf diese Weise sollen sie ganz allgemein etwas über die Vorzüge des Westmünsterlandes erfahren. Damit sie dabei mobil sind, stellt ihnen der Kreis Borken für den Praxismonat jeweils sogar ein Fahrzeug zur Verfügung.Zum Hintergrund:Die Kampagne „Hand aufs Herz – Ärztinnen und Ärzte in den Kreis Borken“ hat der Kreis Borken gemeinsam mit dem Klinikverbund Westmünsterland (dazu gehören die Krankenhäuser St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden GmbH, St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede GmbH und St. Marien-Hospital Borken GmbH), mit dem St. Antonius-Hospital Gronau, dem Augusta-Hospital Anholt, dem Krankenhaus Maria-Hilf Stadtlohn und den Arztpraxen des Weiterbildungsverbundes ins Leben gerufen. Erklärtes Ziel der Initiative ist es, junge Medizinerinnen und Mediziner für das Westmünsterland zu interessieren, damit sie hier künftig als Krankenhaus- oder niedergelassene Ärzte tätig werden.Bildzeile:Landrat Dr. Kai Zwicker (vorne links), Gesundheitsamtsleiterin Annette Scherwinski (dahinter), Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster (rechts) und Projektkoordinatorin Regina Kasteleiner (hintere Reihe) begrüßten die fünf Teilnehmenden […]

36jähriger lag im Knufbach am Textilmuseum - Retter gesucht -NewsFB-

36jähriger lag im Knufbach am Textilmuseum – Retter gesucht -NewsFB-

*Bocholt (ots)* – (fr) Am Dienstagmorgen entdeckte ein noch unbekannterFahrradfahrer gegen 10.55 Uhr eine scheinbar leblose Person vollständigunter Wasser im Knufbach liegend. Als der Zeuge Lebenszeichen feststellte,informierte er einen Mitarbeiter des Textilmuseums, der sofort die Böschunghinunterstieg und den 36-jährigen Bocholter aus dem Wasser zog.Der 36-Jährige wurde durch den zwischenzeitlich alarmierten Rettungsdienstnotärztlich betreut und ins Bocholter Krankenhaus gebracht. Lebensgefahrist nicht auszuschließen.Der 42-jährige Retter wurde mit Verdacht auf Unterkühlung ebenfalls insKrankenhaus gebracht.Die Umstände sind noch nicht geklärt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstandliegen aber keine Hinweise für ein Fremdverschulden vor. Die Ermittlungendauern an.Der Radfahrer, der den 36-Jährigen im Wasser liegend entdeckt hatte, hattesich vor Eintreffen der Polizei entfernt. Seine Personalien sind noch nichtbekannt. Er und weitere Zeugen gebeten, sich bei der Kripo in Bocholt(02871-2990) zu melden. […]

Kultur Bocholt: BOHJazz mit Matt Halpin

Kultur Bocholt: BOHJazz mit Matt Halpin

Bocholt (PID). Die neue BOHJazz-Reihe ist inzwischen ein Bocholter Geheimtipp, so dass die Frequenz von viermal jährlich auf sechsmal jährlich erhöht werden konnte. Als Gast für die nächste Auflage am 2. März heißt um 20.30 Uhr das Christian-Hassenstein-Trio den irischen Tenorsaxifonisten Matt Halpin willkommen.“In der atmosphärischen ´UmbauBar´ (im Herdinggebäude, Industriestraße 1) gehören inzwischen ausreichend Stühle zum ausgesprochen schrägen Inventar – man braucht also keine Sitzgelegenheiten mehr mitzubringen“, berichtet Jule Wanders, Leiterin des Fachbereichs Kultur und Bildung. Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten.Matthew Halpin ist ein bekannter Tenorsaxofonist, geboren 1991 in Dublin, Irland. Er absolvierte das Berklee College of Music im Jahr 2013 (BA) und wohnt derzeit in Irland und Deutschland. Von 2000 bis 2007 begann Matthew Saxophon an der Royal Irish Academy of Music (Dublin) zu studieren. 2008 nahm er an dem von Dave Douglas dirigierten Workshop des Banff-Zentrums für Jazz und Kreative Musik in Kanada teil. Matthew begann sein Studium am Berklee College of Music im Jahr 2009. Im Jahr 2010 wurde er auserwählt, um am Berklee Global Jazz Institute, einem besonderen, qualitativ hochklassigen 2-Jahres-Musik-Performance-Programm unter der Leitung von Pianist Danilo Perez teilnehmen. Er absolvierte Berklee College of Music (Boston) im Jahr 2013.Mehrere eigene BandsIm Laufe der Jahre studierte er mit George Garzone, Joe Lovano, Ben Street, John Patitucci, Danilo Perez, Jamie Oehlers, Rudresh Mahanthappa, Terri-Lynn Carrington, Julian Lage und Hal Crook. Matthew leitet mehrere eigene Bands, unter anderem „Last Chance Dance“ (mit David Helm und Fabian Arends) und „The Owl Ones“ (mit Veronika Morscher, Kit Downes, Pablo Held und Gästen). Er arbeitet auch mit größeren Ensembles wie dem RTE National Concert Orchestra, dem Dublin City Jazz Orchestra und dem Irish Youth Jazz Ensemble. Matthew ist seit vielen Jahren Mitglied der Fakultät des Sligo Jazz Projects in Irland. Er spielte im Blue Note und dem Jazz Club Dizzy in New York, auf dem Panama Jazz Festival, dem Monterrey Jazz Festival, dem Newport Jazz Festival, dem Berklee Beantown Jazz Festival, der Nationalen Konzerthalle Irlands, dem Sligo Jazz Project und dem Galway Jazz Festival, Merkin Konzerthalle in New York, das Berklee Performance Center und das Kennedy Center.Quelle. Stadt Bocholt […]

Serie 36,5 Grad: Marcus Suttmeyer - Das Ziel fest im Blick

Serie 36,5 Grad: Marcus Suttmeyer – Das Ziel fest im Blick

Von BERTHOLD BLESENKEMPER (Text und Foto)Übersehen kann man Marcus Suttmeyer nicht. Dafür sorgt schon seine außergewöhnliche Körpergröße von 2,08 Metern. Inzwischen arbeitet der 51-Jährige zusätzlich intensiv daran, dass man ihn auch möglichst nicht übergehen kann. Denn als frisch gebackener Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Bocholt kämpft der gelernte Automobilkaufmann an vorderster Front für den Erhalt des Schützenhauses Bocholt. Und das bedeutet, Menschen motivieren, Lobbyarbeit betreiben, Geldgeber finden, Klinken putzen und Stunden über Stunden mit detaillierten Planungen zu verbringen. „Ich hätte nie gedacht, dass das so viel Arbeit sein kann“, erklärt der gebürtige Gelsenkirchener.Zum Ehrenamt engagierter Sänger des Kirchenchores St. Georg. Dort hatte der 51-Jährige unter anderem Veranstaltungen mit organisiert und erfolgreich Spenden eingesammelt. Das und noch so einiges mehr prädestinierte ihn für die Stiftungsarbeit.Ehrenamtliche Arbeit frisst viel Zeit. Aber das stört Suttmeyer nicht. Zeit hat er – wenn auch gänzlich unfreiwillig. Im Alter von 30 Jahren erkrankte der damals junge Familienvater gleich an mehreren Krebserkrankungen in Folge. Er überlebte. Seitdem  ist Suttmeyer arbeitsunfähig und Rentner. Und er hat gelernt, nicht so schnell aufzugeben.Als ehemaliger Automobilkaufmann, der über seine Cousin Ansgar, einem Ex-Torhüter des FC Olympia, von Gelsenkirchen nach Bocholt kam, hier seine Frau kennenlernte und blieb, kann Suttmeyer zudem mit Zahlen umgehen. Das ist auch dringend notwendig angesichts der Summen, mit denen die Bürgerstiftung plant. 16 Millionen Euro soll allein die Wiederherstellung des Schützenhauses und der Ausbau des Gebäudes zu einem hochmodernen Veranstaltungszentrum mit bis zu 1300 Sitzplätzen kosten. Wie aber treibt man so viel Geld auf? „Momentan ist das ein wenig wie die Geschichte von der Henne und dem Ei. Man weiß nicht, was zuerst da war“, erklärt Suttmeyer. Er hat jedoch eine klare Strategie.Ein wichtiger Meilenstein ist die rechtsgültige Anerkennung der Bürgerstiftung. Erst dann können offiziell Spenden eingesammelt werden. Diese dienen in erster Linie dazu, ein finanzielles Polster zu schaffen. Der wichtigste Baustein bei der Finanzierung sind Zuschüsse des Landes. Wie das gehen kann, zeigt das Beispiel einer Bürgerstiftung in Schwerte. Dort kaufte die Stadt 1990 die so genannte „Rohrmeisterei“. Diese wurde einer Stiftung übertragen. Und die  ließ das historische Gebäude mit Hilfe einer 60-prozentigen Förderung aus Düsseldorf zu einem Bürger- und Kulturzentrum umbauen und stellt seitdem den Betrieb sicher. Die dabei erzielten Gewinne decken größtenteils die Darlehen ab, mit denen der Rest der Modernisierung vorfinanziert wurde. „Momentan sind die Zinsen extrem niedrig. Das ist für uns eine Riesenvorteil“, verdeutlicht Marcus Suttmeyer, dass es in Bocholt ähnlich laufen könnte. Im Kleinen habe es hier sogar schon funktioniert. „Pro Barlo und der Saal Wissing-Flinzenberg sind ein gutes Beispiel dafür“, so der Vorstandsvorsitzende.Inzwischen hat die Bürgerstiftung nach anfänglichen kleinen Störfeuern auch Rückendeckung aus dem Rathaus. Bürgermeister Peter Nebelo sprach sich in seiner Neujahrsansprache 2017 klar für das Projekt aus. Die Stadt hat durchaus Interesse am Schützenhaus. Denn sie feiert im Jahr 2022 ihren 800sten Geburtstag. „Das wäre doch ein schöner Termin für eine Einweihung des neuen Schützenhauses“, meint Marcus Suttmeyer. Dann könnte auch sein Sohn Phillip mitfeiern. Der gehörte übrigens zur letzten Abiturientia, die im Schützenhaus ihren Abschluss feiern durfte.Lesen Sie diesen Bericht auch im Bocholter Stadtmagazin PAN […]

UPDATE: Nach Anfall bewusstloser Mann aus Sandbach geborgen / Außer Lebensgefahr

UPDATE: Nach Anfall bewusstloser Mann aus Sandbach geborgen / Außer Lebensgefahr

Bocholt (ots) – (fr) Am Dienstagmorgen entdeckte ein nochunbekannter Fahrradfahrer gegen 10.55 Uhr eine scheinbar leblosePerson vollständig unter Wasser im Knufbach liegend. Als der ZeugeLebenszeichen feststellte, informierte er einen Mitarbeiter desTextilmuseums, der sofort die Böschung hinunterstieg und den36-jährigen Bocholter aus dem Wasser zog.Der 36-Jährige wurde durch den zwischenzeitlich alarmiertenRettungsdienst notärztlich betreut und ins Bocholter Krankenhausgebracht. Lebensgefahr ist nicht auszuschließen.Der 42-jährige Retter wurde mit Verdacht auf Unterkühlungebenfalls ins Krankenhaus gebracht.Die Umstände sind noch nicht geklärt. Nach dem derzeitigenErmittlungsstand liegen aber keine Hinweise für ein Fremdverschuldenvor. Die Ermittlungen dauern an.Der Radfahrer, der den 36-Jährigen im Wasser liegend entdeckthatte, hatte sich vor Eintreffen der Polizei entfernt. SeinePersonalien sind noch nicht bekannt. Er und weitere Zeugen gebeten,sich bei der Kripo in Bocholt (02871-2990) zu melden.Der 36-Jährige befindet sich inzwischen außerLebensgefahr und kann das Krankenhaus vermutlich bereits heute wiederverlassen. Er gab an, infolge eines Anfalls ins Wasser gefallen zusein. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen. […]

Unfallflucht auf Parkplatz an der Josefs-Kirche

Bocholt (ots) – (fr) Am Montag beschädigte ein noch unbekannterFahrzeugführer zwischen 06.45 Uhr und 14.15 Uhr auf dem Parkplatz ander Josefs-Kirche (Willy-Brandt-Straße) einen roten Opel Corsa an dervorderen Stoßstange Trotz des verursachten Sachschadens in einer Höhevon ca. 1.000 Euro hatte sich der Unfallverursacher entfernt, ohneseinen Pflichten nachgekommen zu sein. Zeugen werden gebeten, sich andas Verkehrskommissariat in Bocholt (02871-2990) zu wenden. […]

Unfallflucht auf der Ebertstraße / Fußgänger flüchtet

Bocholt (ots) – (fr) Am Montag befuhr ein 70-jähriger Autofahreraus Bocholt gegen 18.45 Uhr die Ebertstraße in RichtungIndustriestraße. Er musste voll abbremsen, weil ein Fußgänger dieEinmündung trotz roter Fußgängerampel überquerte. Ein nachfolgender20-jähriger Autofahrer bemerkte dies nicht rechtzeitig und fuhr aufden Pkw des 70-Jährigen auf. Der 20-Jährige stieg aus seinem Pkw und forderte den Fußgängerauf, stehen zu bleiben. Dieser setze aber seinen Weg fort, ohneseinen Pflichten nachgekommen zu sein. Der Fußgänger ist ca. 170 bis175 cm groß, hat eine stabile Figur und ist ca. 30 Jahre alt. Erhatte eine rot-schwarze Umhängetasche dabei, war schwarz gekleidetund hatte eine Kapuze über den Kopf gezogen. […]

Frauen-Netzwerk Bocholt beteiligt sich am Weltgebetstag

Bocholt (PID). Das Frauen-Netzwerk Bocholt, die kfd des Dekanats Bocholt und die evangelische Frauenhilfe laden zum Weltgebetstag 2017 am Freitag, 3. März 2017, zum gemeinsamen Gebet ein.In Bocholt finden am diesjährigen Weltgebetstag zwei Gottesdienste statt. Der erste Gottesdienst findet in der Pfarrkirche St. Georg, St. Georg Platz 1, um 16 Uhr statt. Der zweite Gottestdienst um 20 Uhr im Gemeindezentrum der Christuskirche, Münsterstraße 19.Eine Frauengruppe aus den Philippinen bereitet in diesem Jahr die Gottesdienstordnung vor. Der deutsche Titel der Gottesdienste lautet: „Was ist denn fair?“ Unabhängig von Konfessionen soll an diesen Tag gemeinsam gebetet werden. […]

"Nacht der Bibliothek" in Bocholt

„Nacht der Bibliothek“ in Bocholt

Bocholt (PID). Am Freitag, 10. März, beteiligen sich landesweit 200 Bibliotheken an der „Nacht der Bibliotheken“. Auch die Stadtbibliothek Bocholt auf der Hindenburgstraße macht mit. Von 18 bis 23 Uhr können sich Besucher aller Altersklassen auf einen interessanten Mix aus Programmpunkten, Informationen, kulinarischen und kulturellen Genüssen freuen. Der Eintritt ist frei.Programm17 – 18 UhrGestaltendes: Geschichten und Basteln für Kinder in der Kinder- und Jugendbibliothek. Mit Sabine Laar und ehrenamtlichen Vorlesepaten der Stadtbibliothek.Ab 18 Uhr (Beginn der eigentlichen Veranstaltung)Informierendes: Wie die Bibliothek tickt! Bernhard Bier und Ludger Schmeink erklären, wie eine Stadtbibliothek funktioniert.Stärkendes: Leckeres Fingerfood und Getränke gibt´s im Eingangsbereich. Zusätzlich servieren die Bocholter Auslandsgesellschaften kulinarische Grüße aus fremden Ländern.Anregendes: „Geschichten aus dem Koffer“ auch für Erwachsene liest Gabriele Maas in der Kinder- und Jugendbibliothek vor.Hintergründiges: Im Turm des Medienzentrums sorgen Peter Risthaus, Ernst Sicker, Manu und Herbert Schmeinck für passende Hintergrundmusik an der Hang.Einführendes: Wer sich über den Umgang mit elektronischen Medien, sog. eBooks, informieren will, ist bei Sven Wisberg richtig.Musikalisches: Kinder sind eingeladen, beim Musical in der Kinder- und Jugendbibliothek unter Leitung von Hildegunde Hagemann mitzumachen.19.30 – 21.30 UhrAufregendes Highlight: Horst Eckert wird in den Räumen des ehemaligen FUTURA-Kinos aus seinem neuen Roman „Wolfsspinne“ vorlesen. Ein brisanter Politthriller vor dem Hintergrund von Flüchtlingszuwanderung und Zunahme rechtspopulistischer Tendenzen.22 – 23 UhrHörenswertes: Im Bibliotheksturm werden Geschichten unter musikalischer Begleitung vorgetragen.Während der gesamten Veranstaltung kann in der Stadtbibliothek nach Lust und Laune gestöbert und ausgeliehen werden.Hintergrund: „Bibliotheken, the place to be!“In diesem Jahr steht die Nacht der Bibliotheken unter dem Motto „The place to be!“. Alt und Jung schätzten ihre Bibliothek als Ort zum Treffen, Träumen und Lernen, so die Veranstaltergemeinschaft der Bibliotheken NRW. Unabhängig von Einkommen, Bildung, Herkunft oder Lebensform seien Bürger in der Bibliothek willkommen; europäische Werte wie Toleranz, Meinungsfreiheit und ein friedliches Miteinander würden hier vermittelt. Das Europäische Parlament ist in diesem Jahr Schirmher der Blibliotheken-Nacht.„Leseförderung, Lesevergnügen, Information: Wir zeigen an diesem Abend, dass die Bocholter Bibliothek ein Ort der Begegnung, der Recherche und der Entspannung ist. Ich lade alle Bocholter herzlich ein“, so Reinhold Sprinz, Leiter der Bocholter Stadtbibliothek.InternetInformationen unter www.nachtderbibliotheken.de .Örtliche Sponsoren und AkteureDie Nacht der Bibliotheken in Bocholt wird unterstützt von der Stadtsparkasse Bocholt und dem gemeinsamen Förderverein von Volkshochschule und Stadtbibliothek. Hinzu kommen ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek. Es engagieren sich die vier Auslandsgesellschaften Deutsch-Britische Gesellschaft, Deutsch-Türkische Gesellschaft, Deutsch-Französische Gesellschaft und der Italia-Club. […]

Verkehr: Adenauerallee in Bocholt kurzzeitig gesperrt

Bocholt (PID). Die Adenauerallee wird kurz vor den Einmündungen „Up´m Höwel“ und „Am Hasenkamp“ am Samstag, 4. März 2017, von 14 bis 17 Uhr gesperrt.Grund: In dieser Zeit wird ein Baukran aufgestellt. Der Verkehr wird über die Route Gellerstraße-Degenerstraße-Am Hasenkamp (und umgekehrt) solange umgeleitet. […]

Abschlussbilanz der Polizei zum Rosenmontag - 14 Einsätze in Bocholt

Abschlussbilanz der Polizei zum Rosenmontag – 14 Einsätze in Bocholt

Kreis Borken (ots) – (fr) Am 27.02.2017 wurden bereits mehrerePolizeiberichte zum Einsatz rund um die Rosenmontagszüge inAhaus-Wüllen, Ahaus-Ottenstein, Bocholt, Borken-Weseke, Isselburg,Raesfeld, Stadtlohn und Velen veröffentlicht. Die nachfolgende Bilanz bezieht sich auf den Zeitraum vom27.02.17, 06.00 Uhr, bis 28.02.17, 06.00 Uhr und beinhaltet damitauch die Einsätze an den Umzügen. Ein Vergleich zum Vorjahr kann nicht gezogen werden, da 2016 dieWitterungslage den Karnevalisten vielerorts einen Strich durch dieRechnung machte und auch der Bocholter Rosenmontagszug abgesagtwerden musste. Stattdessen wird ein Vergleich zum Jahr 2015 gezogen. Insgesamtmusste die Polizei kreisweit nur 28 Einsätze bewältigen. Im Jahr 2015waren es noch 62. Zugrunde lagen in diesem Jahr zehn Körperverletzungsdelikte, zweiSexualdelikte (jeweils „Begrapschen“ in Bocholt und Isselburg), einHilfeersuchen, drei Randalierer, eine Sachbeschädigung, zweiWiderstände gegen Polizeibeamte (Bocholt und Raesfeld) und zweiTrunkenheitsfahrten im Straßenverkehr. Bocholt: 14 Einsätze Raesfeld: 4 Einsätze Stadtlohn: 4 Einsätze Ahaus-Ottenstein: 2 Einsätze Isselburg: 2 Einsätze Velen: 1 Einsatz Ahaus-Wüllen: 1 Einsatz Die Rosenmontagsbilanz fällt somit aus Polizeisicht positiv aus,sowohl für das Karnevalstreiben rund um die Umzüge als auch für dieweiteren Feierlichkeiten. […]

Jugendlicher randaliert und leistet Widerstand

Jugendlicher randaliert und leistet Widerstand

Bocholt (ots) – (fr) Am Montagnachmittag riefen die Eltern eines16-jährigen Bocholters gegen 15.15 Uhr die Polizei zur Hilfe. Deralkoholisierte Jugendliche hatte auf dem Heimweg randaliert und sichauch gegenüber seinen Eltern zunehmend aggressiv verhalten, sodassdiese ihren Sohn schließlich auf der Eintrachtstraße fixieren musstenund die Polizei informierten. Auch gegenüber den Polizeibeamten verhielt sich der Jugendlicheaggressiv. Er beleidigte die Beamten massiv und lautstark und wehrtesich zudem vehement. Er trat nach den Beamten und spuckte in derenRichtung. Als er zum Streifenwagen geführt wurde, trat er gegendiesen. Nach erster Inaugenscheinnahme entstand an dem Streifenwagenkein Sachschaden. Selbst auf der Polizeiwache setzte der Jugendliche seineBeleidigungen fort und spuckte einem Beamten ins Gesicht. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und ein Richter ordnete eineBlutprobe an. Gegen 17.30 Uhr konnten die Eltern ihren Sohn, der sichzwischenzeitlich beruhigt hatte, wieder in ihre Obhut nehmen. […]