Trickdiebstahl am Manes-Schlatt-Platz - Geldbörse gestohlen

Trickdiebstahl am Manes-Schlatt-Platz – Geldbörse gestohlen

Bocholt (ots) – (dh) Am Freitagmittag wurde eine 43-jährige Frauaus Rhede auf dem Parkplatz am Manes-Schlatt-Platz Opfer vonTrickdieben. Die Polizei sucht Zeugen. Gegen 10 Uhr parkte die Frau ihren Pkw auf dem Platz und zog einTicket aus dem Parkautomaten. Danach kehrte sie zum Fahrzeug zurück,setzte sich noch einmal auf den Fahrersitz und legte ihre Geldbörsedabei auf den Schoß. In diesem Augenblick klopfte eine Frau mit Gehstock an dieFahrertür und öffnete diese auch sofort. Die Unbekannte fragte die43-Jährige, ob sie Geld wechseln könne. Zeitgleich zog einunbekannter Mann die Beifahrertür auf und bot der 43-Jährigen seinParkticket an, welches noch bis 11:30 Uhr gültig sei. Die 43-Jährige war so perplex, nahm das Ticket, drehte sich zurunbekannten Frau und verneinte jetzt die Frage nach dem Geldwechsel.Danach entfernte sich das unbekannte Paar. Als die 43-Jährige gegen 12:15 Uhr in einem Cafe bezahlen wollte,bemerkte sie den Verlust ihres Portemonnaies samt Bargeld,Kreditkarten und diversen Papieren. Offensichtlich wurde sie auf demParkplatz Opfer eines Trickdiebstahls. Die Beschreibung der beiden Unbekannten ist sehr vage: Die Frauwar zwischen 55 und 65 Jahre alt, trug ein Kopftuch und sprachDeutsch. Der Mann war etwa im gleichen Alter. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt unter Telefon 02871-2990. […]

Theaterstück „Die Neu-Erfindung Europas“ begeistert Mariengymnasium Bocholt

Theaterstück „Die Neu-Erfindung Europas“ begeistert Mariengymnasium Bocholt

Bocholt (EUBOH). „Es zieht an allen Ecken, es wackelt und einige ziehen aus“, mit diesen Worten beschrieb Wilfried Flüchter, Schulleiter des Mariengymnasiums Bocholt den derzeitigen Zustand des „Hauses Europa“. Er begrüßte am 16. Februar 2017 im LWL-TextilWerk mehr als 90 Schüler und Gäste der Europa-Union Bocholt e.V. zur Theateraufführung „Die Neu-Erfindung Europas“. Vier Schauspieler präsentierten unter Leitung des Regisseurs Thomas Nufer in 80 Minuten die Geschichte Europas.Projektträger für das flotte und mit Liebe zum Detail inszenierte Theaterstück ist die Europa-Union NRW. Ihr Landesvorsitzender, der Bocholter Peter W. Wahl, zugleich auch Vorsitzender der Europa-Union Bocholt e.V., freute sich, dass die Europastadt Bocholt zu einer der 20 Städten in Nordrhein-Westfalen gehört, in denen dieses Stück aufgeführt wird. Gefördert wird das Projekt durch die Stiftung Mercator und das Land Nordrhein-Westfalen. Unterstützt wurde es auch vom Europe-direct Informationszentrum Bocholt.Inhalt des Theaterstücks„Mir stinkt‘s gewaltig!“, mit diesen Worten erscheint der Abiturient Elias Fischer auf der Bühne. Er hält seine erste große Rede zur Gründung der gesamteuropäischen Partei für Menschen unter 25 Jahren „reset europe“. Er ist mit dem derzeitigen Leben in Europa unzufrieden und fragt nach dem Verbleib des Traums von Frieden, Freiheit und Demokratie. „Europa ist Hoffnung, Europa ist Freiheit und diese müssen wir verteidigen“, ruft Elias dem Publikum zu. Dann wird er unterbrochen: In einem Rollstuhl kommt Frau Europa auf die Bühne: Gebrechlich, mit rauer Stimme und in einen dicken Pelzmantel gehüllt, fordert sie ihn auf: „Erfinde mich neu, denn kein Schwein interessiert sich für mich!“Im Zeitraffer durch die europäische GeschichteFür „Die Neu-Erfindung Europas“ wagt Elias einen Blick in die Geschichte: 70 Jahre Frieden, Verträge in Rom, Maastricht, Nizza und Lissabon und weiteren europäischen Metropolen, treiben das Projekt Europa voran. Über die Europäische Gemeinschaft für Kohl und Stahl (EGKS) zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) bis zur heutigen Europäischen Union (EU) zeigt das Theaterstück detailliert und unterstützt durch Fotos und Informationen die Entwicklung Europas. Gezeigt werden die europäischen Gründerväter, wichtige Ereignissen und Personen, und der Weg Europas zu einer Gemeinschaft. Immer wieder taucht Frau Europa auf und führt Elias weiter durch die europäische Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen.Begegnung mit bekannten und unbekannten EuropäernAngeheizt durch Frau Europas eigenwillige Persönlichkeit begibt er sich weiter auf die Suche nach ihren Wurzeln. Er wird Zeuge ihrer Geburt aus dem Schoß des großen Europäers Robert Schuman, tanzt in Paris Walzer mit Konrad Adenauer und Charles De Gaulle, lässt sich vom nuschelnden Erich Honecker den Pass kontrollieren, lernt den ewigen Flüchtling kennen, begegnet einer wütenden englischen Königin und einem Finanzjongleur, der Lose auf tote Esel anbietet. Nach vielen lebhaften und skurrilen Begegnungen mit bekannten und unbekannten Europäern wird Elias klar, wie viel Engagement es bedurfte, Europa in der heutigen Form aufzubauen. Aber zugleich wird ihm auch bewusst, dass die Früchte dieser jahrzehntelangen Bemühungen im Strudel der Krisen kaum noch wahrgenommen werden. Denn manchmal ist Fußball und die Weltmeisterschaft, so zeigen es die Schauspieler am Beispiel 1954, wichtiger als jede politische Diskussion.Noch ist Europa nicht verlorenAm Ende stellt sich heraus: Krisen gab es immer – Neu ist, dass es so viele Länder gleichzeitig trifft. „Wir brauchen aber dringend junge Leute“, so Frau Europa, „die die europäische Idee leben und die europäische Visionen neu leben.“ Dafür sammelt Elias für Frau Europa Ideen der Schüler, die vom Umweltschutz, über die Abschaffung von Atommüll und –waffen bis hin zur Zusammenarbeit der Länder, ohne das Personen ausspioniert werden, reichen. Am Ende wird auch Frau Europa klar: „Noch ist Europa nicht verloren!“.Die Akteure zum StückFür das Stück konnte ein engagiertes Schauspielteam gewonnen werden: Christiane Hagedorn, Jazzsängerin und Schauspielerin u.a. am Theater Münster, der Kabarettist Andreas Breiing von der „Buschtrommel“, Eckhard Ischebeck (u.a. Compagnie de Comedie in Rostock) und Martin Schlathölter („Hans Vogel“) aus Münster. Der Medienkünstler Sven Stratmann verantwortlich für eine aufwändige Sound- und Video-Performance. Das pädagogische Konzept sowie die Projektleitung hat Dirk Schubert, wo auch weitere Informationen unter Tel. 0171/375 85 33 oder per E-Mail schubert@heurekanet.de zu erhalten sind. Auf der Homepagereset-europe.net/ können interessierte Schulen und Gruppen sich ebenfalls informieren. […]

Raus aus den Containern, rein ins neue "Kinderparadies"!

Raus aus den Containern, rein ins neue „Kinderparadies“!

Die nagelneue Kindertagesstätte „Weltentdecker“ im Neubaugebiet „Eisenhütte“ ist bezogen worden. Die EWIBO als Bauherr freut sich zusammen mit den kleinen Bewohnern und deren Erzieherinnen über ein „Paradies für Kinder“, wie Ludger Dieckhues vom Betreiber „Jugend und soziale Arbeit“ (JUSA) sagte.Stolz wurde von den Kleinen die Fahne mit dem Logo der „Weltentdecker“ gehißt. EWIBO-Chef Berthold Klein-Schmeink übergab der Leiterin einen symbolischen Schlüssel.55 Kinder, von ganz klein bis zum Alter von 6 Jahren, werden dort in drei Gruppen betreut. Das zweigeschossige Gebäude ist 400 qm groß, behindertengerecht, hell und freundlich und perfekt ausgestattet, damit sich die Kinder wohlfühlen. Der Neubau kostet 1,3 Mio Euro. Zuvor waren die Kinder in Containern an der alten Schule in Lowick untergebracht – damit ist jetzt endlich Schluss! […]

Baustelle im Kreuzungsbereich Stenerner Weg / Nordstraße

Bocholt (PID). Im Kreuzungsbereich Stenerner Weg Ecke Nordstraße wird ab Montag, 20. Februar 2017, ein Gebäude abgerissen. Das Eckgebäude wird eingezäunt und der Gehweg teilweise gesperrt. Außerdem wird auf dem Stenerner Weg eine Baustellenein- und -ausfahrt eingerichtet.Da sich die Baustelleneinfahrt im unmittelbaren Kreuzungsbereich befindet, werden alle Verkehrsteilnehmer gebeten, sich die Kreuzung aufmerksam zu überqueren. […]

Bocholt: Veranstaltung für Gründerinnen

Bocholt (PID). Für Frauen, die sich zum Thema Existenzgründung informieren wollen, findet am Dienstag, 21. Februar 2017, im Raum Aurillac des Bocholter Rathauses, Berliner Platz 1, eine Informationsveranstaltung statt. Beginn der Veranstaltung ist 9 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Diese Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Frauen, die sich zum Thema „Existenzgründung in freien Berufen“ informieren möchten oder sich als „Kleinunternehmerin“ selbstständig machen wollen.Referentin Ulrike Wegener von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken gibt den Teilnehmerinnen Informationen zu den Anforderungen an ein Gründungskonzept, den Fördermöglichkeiten und der Abgrenzung von freiberuflichen und gewerblichen Tätigkeiten. Darüber hinaus erhalten sie Informationsmaterial und lernen die entsprechenden Beratungsangebote im Kreis Borken kennen.Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frau+Beruf“ der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken statt. […]

Krisen-Workshop für Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis

Krisen-Workshop für Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis

Dass auch im Westmünsterland besondere Schadensereignisse auftreten können, hat sich noch im Juni des vergangenen Jahres gezeigt: Aufgrund der starken Regenfälle waren die hiesigen Flüsse über die Ufer getreten und hatten bereits einzelne Ortslagen überflutet. Zudem drohten Deiche zu brechen. Für Landrat Dr. Kai Zwicker war dies seinerzeit Anlass, Katastrophenalarm auszurufen. Bei der Schadensbekämpfung wirkten damals selbstverständlich die Städte und Gemeinden mit ihren örtlichen Verwaltungsleitungen mit. Wenngleich dabei das Zusammenspiel aller Einsatzkräfte hervorragend funktionierte, gab es in der Folgezeit doch den einhelligen Wunsch der Bürgermeisterinnen und Bürger, sich unabhängig von einem Schadensfall einmal mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für das Krisenmanagement zu befassen. Landrat Dr. Kai Zwicker griff den Faden auf und ließ vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Kreisverwaltung einen entsprechenden Workshop vorbereiten, der nun im Borkener Kreishaus ausgerichtet wurde. Alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, weitere leitende Kräfte der Kommunen, Kreisbrandmeister Johannes Thesing, seine beiden Stellvertreter Thomas Deckers und Marco van Schelve sowie der Verwaltungsvorstand der Kreisverwaltung nahmen daran teil. Für die Ausrichtung fachlich verantwortlich zeichnete das „Institut für Gefahrenabwehr“ aus St. Augustin. Referent Hanns Roesberg stellte insbesondere die Anforderungen und Rahmenbedingungen vor, die Städte und Gemeinden beim Aufbau und Einsatz eigener Krisenstabsstrukturen zu beachten haben. Außerdem skizzierte er, wie im Katastrophenfall die Aufgaben von Kreis und Kommunen abgegrenzt sind. Anhand der Hochwasser-Ereignisse des vergangenen Jahres berichtete überdies der stellvertretende Kreisbrandmeister, Branddirektor Thomas Deckers aus Bocholt, über das damalige Einsatzgeschehen im südlichen Teil des Kreises Borken. Vor allem die Entscheidungsabläufe und die Koordinierung des Vorgehens zwischen den beteiligten Akteuren nahm er dabei in den Blick. Bildzeile:Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aller 17 Städte und Gemeinden im Kreis, dazu weitere leitende Kräfte der Kommunen, Kreisbrandmeister Johannes Thesing, seine beiden Stellvertreter Thomas Deckers und Marco van Schelve sowie der Verwaltungsvorstand der Kreisverwaltung nahmen an dem Workshop teil. […]

Auszubildende des Kreises Borken, der Stadtwerke Borken, der Stadt Bocholt und der BEW verbessern gemeinsam ihre Vortragstechniken

Auszubildende des Kreises Borken, der Stadtwerke Borken, der Stadt Bocholt und der BEW verbessern gemeinsam ihre Vortragstechniken

Was kennzeichnet einen guten Vortrag? Mit dieser Frage haben sich die Auszubildenden zum Geomatiker des Kreises Borken, der Stadtwerke Borken, der Stadt Bocholt und der BEW (Bocholter Energie- & Wasserversorgung) beschäftigt. Sie besuchten ein Präsentationstraining, welches von den Stadtwerken Borken organisiert wurde. Ziel des zweitägigen Trainings in den Schulungsräumen der Wasserwerke Borken war es, einen strukturierten und sicheren Vortrag zu halten. „Für die Azubis ist es im Beruf wichtig, Ergebnisse und Projekte gut zu präsentieren “, sagt Karl-Peter Theis, Leiter des Fachbereichs Geoinformation und Liegenschaftskataster. „Deswegen ist dies auch ein wichtiger Bestandteil ihrer Ausbildung“.In der Schulung haben die angehenden Geomatiker verschiedene Strategien kennengelernt und angewendet, beispielsweise den Umgang mit Feedback und Lampenfieber. Außerdem haben sie erfahren, dass eine zuhörerbezogene Vorbereitung wichtig ist, um auf mögliche Fragen des Publikums eingestellt zu sein. Am Anfang standen jedoch die Redevorbereitung sowie die strukturierte Gliederung eines Vortrags. Außerdem ging es um Körperhaltung, Gestik und Mimik, die entscheidend dazu beitragen, auch überzeugend zu wirken.Beruhigend war auch, dass Lampenfieber und Feedback nicht nur negative Seiten haben, sondern als positive Aspekte vom Vortragenden genutzt werden können. Zum Schluss haben alle Azubis eigene Vorträge gehalten und dazu vom Publikum und vom Dozenten eine konstruktive Kritik erhalten. Viele Hinweise und Erkenntnisse werden künftig Eingang in ihre berufliche Praxis finden. […]

Geflügelpest: Beobachtungsgebiet im Bereich Isselburg und Bocholt wird aufgehoben

Geflügelpest: Beobachtungsgebiet im Bereich Isselburg und Bocholt wird aufgehoben

Nach den Ausbrüchen der Geflügelpest in den Nachbarkreisen Wesel und Kleve war ein Beobachtungsgebiet mit jeweils einem Radius von zehn Kilometern um die betroffenen Betriebe eingerichtet worden. Diese Beobachtungsgebiete ragten auch in den Kreis Borken hinein und umfassten Isselburg sowie Teile von Bocholt. Dieses Beobachtungsgebiet wird nun aufgehoben. Darauf weist der Kreis Borken hin. Die kreisweit geltende Stallpflicht für Geflügel sowie das Verbot der Ausstellung von Vögeln aller Art bleiben allerdings weiterhin in Kraft.Die Aufhebung des Beobachtungsgebiets erfolgt in Absprache mit den Kreisen Wesel und Kleve. Da es keinen weiteren Ausbruch innerhalb des Gebietes gab, können die im Beobachtungsgebiet geltenden besonderen Schutzmaßnahmen und Beschränkungen nun aufgehoben werden. Da die Seuchengefahr durch die Geflügelpest aber weiterhin als sehr hoch eingeschätzt wird, gelten weiterhin die Stallpflicht für Geflügel und das Verbot der Ausstellungen von Vögeln aller Art. Der Kreis Borken bittet die betroffenen Geflügelhalter um Verständnis. […]

Siemens stellt Mechanik-Sparte als eigenständiges Unternehmen neu auf

Siemens stellt Mechanik-Sparte als eigenständiges Unternehmen neu auf

Siemens stellt seine Mechanik-Sparte und damit auch die früher zu Flender gehörende Bereiche komplett neu auf. Ziel ist es, die Geschäftseinheit als eigenständiges Unternehmen zu verselbständigen. Das wiederum soll in einem derzeit schwierigen Marktumfeld zu mehr Schnelligkeit, Flexibilität und Kundennähe führen. Weltweit sind etwa 6.000 Mitarbeiter involviert, rund 3000 davon arbeiten in den Werken Bocholt, Mussum und Friedrichsfeld.Hintergrund ist die aktuelle Konjunkturlage. Einen schwaches Wachstum, zunehmender Wettbewerb aus Asien sowie Überkapazitäten bei gleichzeitig hohem Preisdruck erfordern mehr Handlungsspielraum. Dieser ist in einem großen Konzern oftmals eingeschränkt. Entscheidungswege sind meist länger. Zudem müssen zahlreiche Rücksichten genommen werden. Eher mittelständisch geprägte Strukturen haben es hingegen leichter und können schneller auf Anforderungen von Kunden und Branchen reagieren.Laut Jürgen Brandes, CEO der Siemens Division Process Industries and Drives, habe die Mechanik-Sparte bereits in den beiden vergangenen Jahren ihre Wettbewerbsfähigkeit deutlich verbessert, sich auf das Kerngeschäft fokussiert und unter anderem eine eigene Vertriebsorganisation geschaffen, doch das reicht offenbar noch nicht. Deshalb jetzt der Schritt zurück zu einer Verselbständigung nach einer Konzernintegration, die nach dem Kauf der Flender AG im Jahr 2005 begonnen hat.Die neue Siemens-Tochter genießt künftig zwei Vorteile. Sie wird selbstständiger und flexibler, kann aber weiterhin von der großen Siemens-Familie profitieren und beispielsweisen deren weltumspannende Verbindungen nutzen. Andererseits wird es für den Mutterkonzern einfacher, sich bei noch schwieriger werdenden Marktverhältnissen von der Mechanik-Sparte zu trennen. Aber diesen Kummer sind zumindest die Bocholter gewohnt. Sie bleiben gelassen. […]

Unfallflucht in Stenern – Zeugen gesucht

Bocholt (ots) – (dh) Am Dienstag wurde zwischen 10:20 Uhr und12:10 Uhr auf dem Parkplatz der Urologie am Barloer Weg ein roterAudi A4 angefahren und hinten links beschädigt. Trotz desverursachten Sachschadens in einer Höhe von ca. 2.000 Euro hatte sichder Unfallverursacher entfernt, ohne seinen Pflichten nachgekommen zusein. Vermutlich wurde der Unfall durch einen schwarzen Geländewagenverursacht. Zeugen werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat in Bocholt(02871-2990) zu wenden. […]

Transporter in Mussum aufgebrochen

Bocholt (ots) – (dh) In der Zeit zwischen Donnerstag, 14 Uhr, undFreitag, 04:30 Uhr, brachen bislang Unbekannte im Schlavenhorst dieBeifahrertür eines Transporters auf. Der oder die Täter öffneten dieFahrzeugtür durch „Schlossstechen“ und durchsuchten den Innenraum derFahrerkabine. Es wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beträgt ca.2.000 Euro. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt unter Telefon 02871-2990. […]

Mit 187 km/h in Borken auf der B 67 geblitzt - 3 Monate Fahrverbot

Mit 187 km/h in Borken auf der B 67 geblitzt – 3 Monate Fahrverbot

Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählennach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen undführen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zuschweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälleführte in der Zeit vom 09.02.2017 – 15.02.2017 der Verkehrsdienst derKreispolizeibehörde Borken an insgesamt 49 Messstellen im KreisgebietGeschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfungder 33.655 Fahrzeuge fest, dass über 7 % der gemessenenFahrzeugführer zu schnell fuhren. 14 Fahrzeugführer überschrittendie zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit derAuferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamtüberschritten 2.529 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 302Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 2.227 Fällenwurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheineausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten dieBeamten an folgenden Messpunkten fest: Verkehrsdienst Gruppe Süd: – innerorts bei max. zulässigen 50 km/hmit gemessenen 67 km/h in Reken auf der auf der K 11 – außerorts beimax. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 187 km/h in Borken auf der B67 (dem Verkehrsteilnehmer erwartet ein Fahrverbot von 3 Monaten,ein Bußgeld in einer Höhe von 1.200 Euro und 2 Punkte in Flensburg) -Verkehrsdienst Gruppe Nord: – innerorts bei max. zulässigen 50 km/hmit gemessenen 65 in km/h in Gronau auf der Gildehauser Straßeaußerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 132 km/h inLegden auf der L 570 (Fahrverbot 2 Monate, 440 Euro Bußgeld und 2Punkte in Flensburg) […]