Band belly to belly bringt CD "All Inclusive" auf den Markt

Band belly to belly bringt CD „All Inclusive“ auf den Markt

belly to belly, das ist eine Band mit kreativen Ideen und Spielfreude, die sich einer Mischung aus Funkrock/Alternative verschrieben haben. Schnelle rockige Parts die sich durch kräftige Gitarrenriffs, Bass- und Drumsounds auszeichnen, sowie ruhige Passagen mit kreativen Ideen stehen für die 5-Köpfige Band aus Bocholt/Rhede. Abgerundet werden die Songs durch einen starken Gesang/Doppelgesang. „Ohrwurmtaugliche Songs“, und eine mitreißende Bühnenshow zeichnet belly to belly aus. Mittlerweile blicken die 5 Jungs auf über 10 Jahre Bandgeschichte zurück. Neben zahlreichen Gigs konnte die Band bereits wertvolle Preise gewinnen und vor namenhaften Bands auftreten (u.A.: Sondaschule, Rat City Riot und Heisskalt).Bandbesetzung:Björn Kirmse: Gesang | Yannick Ziemons: Gesang & Bass | Marcel Ziemons: Schlagzeug | Marcel Holz: Gitarre | Sebastian Grunden: Gesang & GitarreDie Single gibt hier www.amazon.de/dp/B06XST8LS9/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1490594117&sr=8-4&keywords=belly+to+bellyDas Make-of-Video seht ihr hier […]

"Kubaai"-Projekt: SQB jetzt in Bocholt vor Ort

„Kubaai“-Projekt: SQB jetzt in Bocholt vor Ort

Bocholt (PID) . Die Stadtquartiere Bocholt mbH (SQB), die mit der Steuerung des Mega-Bauprojekts „Kubaai“ beauftragt ist, hat jetzt ein Büro in Bocholt bezogen, und zwar direkt im Kubaai-Areal in der ehemaligen Spinnerei „Herding“ an der Industriestraße 1. SQB-Mitarbeiter Henning Woltering steht u.a. Bürgern mittwochs von 10-12 Uhr zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Die SQB hat vor kurzem von der Stadt Bocholt den Auftrag zur zentralen Projektsteuerung des Millionenprojekts erhalten. Zwischen Innenstadt und Aa-See soll bekanntlich in den nächsten Jahren ein neues Stadtviertel entstehen mit den Schwerpunktthemen Bildung und Kultur, dazu Arbeiten und Wohnen. Das Kunstwort „Kubaai“ steht für „Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße“.Im Rahmen ihrer Tätigkeiten ist die SQB nicht nur für die Einhaltung des Budgets, sondern auch für die Öffentlichkeitsarbeit und den Vertrieb des Geländes zuständig. Die SQB fungiert hierbei als Schnittstelle zwischen öffentlicher und privater Stadtgestaltung.Bis die Bauarbeiten für das „Lernwerk“ in der alten Spinnerei beginnen, bleibt das Büro in dem Gebäude. „Wir haben jetzt für knapp ein Jahr hier eine Heimat gefunden“, sagt Peter Tautz, Geschäftsführer der SQB.“Wir haben hier das Büro eingerichtet, um die Bürger vor Ort über die Entwicklung des Kubaai-Geländes informieren zu können“, erläutert der städtische Kubaai-Koordinator Udo Geidies. Für Gruppen ab 20 Personen werden – auch an anderen Tagen – Führungen angeboten.Planungs- und BauleitungsbüroDie Räumlichkeiten der SQB fungieren vor allem als Planungs- und Bauleitungsbüro. Sie sind Anlaufstelle für Planer und Bauausführende. Derzeit wird über den Rahmenplan zum Kubaai-Gelände diskutiert, der auf Grundlage des Gestaltungshandbuchs weiter entwickelt wird. Beides wird anschließend mit der Politik abgestimmt, so Geidies.Podiumsbrücke beginnt noch in 2017Die nächsten Aufgaben sind der Tag der Städtebauförderung am 13. Mai, die Standbetreuung bei der Messe „polis convention“ und die große Abschlussveranstaltung der Regionale 2016. „Der Bau der Podiumsbrücke beginnt soll im Jahre 2017 beginnen, so SQB-Geschäftsführer Tautz.Zentrale ProjektsteuerungIm Rahmen der zentralen Projektsteuerung kümmert sich die SQB auch um die Finanzplanung. „Mit 12,7 Millionen Euro Eigentanteil der Stadt werden private Investitionen von über 150 Millionen auf dem Gelände angeschoben“, betont Tautz. „Wir haben hier ein Leuchtturmprojekt, das die Stadt Bocholt weit voranbringen wird.“Kontakt SQBSQB – Stadtquartiere Bocholt GmbHIndustriestraße 1, 46395 BocholtTelefon:+49 2871 2383894Email: info@sqb-bocholt.deInternet: www.sqb-bocholt.deBauprojekt „Kubaai“ – Was ist das?Das „Kubaai“-Areal bildet die Verbindungsspange zwischen der Bocholter Innenstadt und dem Freizeit- und Erholungsschwerpunkt am Aasee. Die Stadt will auf der rund 25 ha großen Industriebrache neue Wohn-, Bildungs-, Kultur- und Dienstleistungsangebote schaffen – quasi ein neues Stadtquartier bauen. Neben der Ansiedlung von klassischen Kultur- und Bildungseinrichtungen wie Musikschule, VHS und Stadtarchiv soll sich die freie Kunst- und Kulturszene entfalten können. Dafür soll eine alte Spinnereihalle zu einem „Lernwerk“ umgebaut werden. Eine Podiumbrücke soll die Aa-Ufer zwischen den Museumsteilen Weberei und Spinnerei verbinden. Der Fluss selbst wird an verschiedenen Stellen aufgewertet, etwa mit einer Auenlandschaft.MillionenprojektBezuschusst wird das Millionenprojekt vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Strukturförderprogramms Regionale 2016 mit über 10 Mio Euro; es die höchste Fördersumme, die jemals in die Bocholter Stadtentwicklung geflossen ist. Die Stadt Bocholt wird 12,7 Mio Euro investieren. Die Realisierungen der gesamten „Kubaai“-Ideen erstrecken sich über einen geschätzten Zeitraum von 10 bis 15 Jahren.Internetwww.kubaai.dewww.zukunftsland-verbindet.dewww.regionale2016.de […]

Georg Nießing ist neuer IG BAU-Chef für Kreis Borken

Georg Nießing ist neuer IG BAU-Chef für Kreis Borken

Neuer Chef bei der IG BAU in der Region: Georg Nießing ist zum Vorsitzenden des Bezirksverbands Emscher-Lippe-Aa gewählt worden, der auch für den südlichen Teil des Kreises Borken zuständig ist. Der 63-Jährige übernimmt den Posten von Susanne Neumann, die aus gesundheitlichen Gründen ein Stück kürzer tritt und stellvertretende Vorsitzende wird. Die Gewerkschaft vertritt die Interessen von rund 15.000 Bauarbeitern und 12.000 Reinigungskräften zwischen Bocholt und Gelsenkirchen.„Ganz oben auf der Agenda steht auch in Zukunft der Einsatz für die Beschäftigten in unseren wichtigen Branchen – neben dem Bau und der Gebäudereinigung gehören dazu das Dachdecker- und Malerhandwerk sowie die Land- und Forstwirtschaft“, sagt Nießing. Nur durch gute Löhne und Arbeitsbedingungen werde es gelingen, in Zukunft Fachkräfte zu gewinnen. Außerdem setzt er auf einen „starken Schulterschluss“ zwischen Haupt- und Ehrenamt in der IG BAU.Georg Nießing selbst kommt aus dem „grünen Bereich“: Der gelernte Landschaftsgärtner war jahrelang in der Landwirtschaftskammer Borken aktiv und engagierte sich ab 1978 in der damaligen Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft (GGLF), die 1996 in die IG BAU überging. „Mir geht es darum, den Menschen zu zeigen, dass es sich lohnt, gemeinsam für Interessen einzustehen – gerade auch in den grünen Berufen und im Handwerk“, betont der neue Bezirkschef.Nießing engagiert sich außerdem als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Bocholt. In seiner Heimatstadt Rhede leitet er eine Theatergruppe, die sich um die Pflege des Plattdeutschen kümmert. Seine Vorgängerin Susanne Neumann, die mit ihrem gewerkschaftlichen Engagement bundesweite Bekanntheit erreichte, bleibt dabei weiter im Bezirksvorstand aktiv. Als Stellvertreterin werde sie ihren Nachfolger „kräftig unterstützen“ und „weiter für die Interessen meiner Mädels wirbeln“, so Neumann.Auch die Mitgliederentwicklung will Nießing in den Blick nehmen. „Das Ehrenamt ist eine schöne Aufgabe, denn man stellt sich in den Dienst der Beschäftigten“, so der Gewerkschafter. Neue zupackende Hände könne man bei der IG BAU Emscher-Lippe-Aa gut gebrauchen. Dazu seien alle Interessierten eingeladen.Außerdem kündigt der neue Bezirksvorsitzende an, sich in politische Debatten einzumischen. Nießing: „Im Wahljahr steht aus Sicht der Beschäftigten viel auf dem Spiel. Von der Reform der Arbeitslosenversicherung über die Eindämmung der Leiharbeit bis hin zur Zukunft der Rente – die IG BAU wird bei all diesen Themen ein Wort mitreden.“ Dabei müsse auch Populisten von rechts eine „klare Absage“ erteilt werden. […]

Sprache ist der Schlüssel für Integration von Flüchtlingen

Sprache ist der Schlüssel für Integration von Flüchtlingen

Bocholt (PID). Wie werden geflüchtete Menschen in den Niederlanden betreut? Welche Maßnahmen werden dort getroffen, um sie zu integrieren? Und wie wohnen sie dort? Darüber tauschten sich jetzt Verwaltungs- und Sozialexperten aus Bocholt (D) und den niederländischen Gemeinden Dinxperlo, Aalten und Oude Ijsselstreek auf einem Ortstermin in den Niederlanden aus.NL: 5 Jahre BleiberechtAlice Roerdink und Tom Lamers von der Gemeinde Aalten sowie Renske Waardenburg von der Gemeinde Oude Ijsselstreek waren sich einig: Sprache, gute Wohnbedingungen, die Anerkennung der Werte der niederländischen Gesellschaft – all das seien wichtige Eckpunkte, damit Integration gelingen könne. Eric Wighers von der Stiftung Figulus in Dinxperlo berichtete beispielhaft über die Arbeit des dortigen Frauencafes. Geflüchtete Frauen erhalten hier regelmäßig Sprachunterricht, der von professionellen und ehrenamtlichen Sprachhelfern durchgeführt wird.In Aalten und Dinxperlo hätten geflüchtete Menschen ein Bleiberecht für fünf Jahre, berichteten die niederländischen Fachleute. Die meisten wollten danach bleiben. Neben sprachlichen und theoretischen Grundlagen steht in den Niederlanden praktisches Lernen im Vordergrund, um Flüchtlinge auf den Alltag vorzubereiten und sie mit der Bevölkerung zusammen zu bringen.1.000 Flüchtlinge werden in Bocholt geschultDominik Hanning vom Fachbereich Soziales der Stadt Bocholt berichtete über die Strukturen und Erfahrungen auf deutscher Seite. Für eine effiziente Koordination der Flüchtlingsarbeit sei die enge Zusammenarbeit der Verwaltung mit der städtischen Tochtergesellschaft EWIBO von zentraler Bedeutung, so Hanning. Die EWIBO betreut zurzeit rund 1.000 Flüchtlinge durch vielfältige integrative Maßnahmen. Hans-Gerhard Kaiser, stellvertretender Leiter der EWIBO, stellte den niederländischen Gastgebern das Bocholter Integrationskonzept vor. Man könne sich auch eine Ausweitung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei sozialen Themen vorstellen, waren sich deutsche wie niederländische Teilnehmer anschließend einig.Schulgebäude und Appartements aus HolzIn Varsseveld machte sich die Bocholter Delegation ein Bild davon, wie geflüchtete Menschen in den Niederlanden untergebracht und versorgt werden. Sie leben dort in umgebauten Schulgebäuden, ausgestattet mit mobilen Sanitär- und Küchenbereichen. Es gibt Appartements aus Holz für vier bis fünf Personen, die individuelles und gemeinschaftliches Wohnen ermöglichen. Um die Integration zu fördern, werden Runde Tische mit den Nachbarn veranstaltet. Das stoße auf positive Resonanz, hieß es.Hintergrund: EU-DialogInformationen austauschen und gegenseitig voneinander lernen: Darum geht es im EU-Dialog zwischen Bocholt und seinen niederländischen Grenznachbarn. Fachleute kommen zusammen, um über gesellschaftliche Themen und Trends zu sprechen. Diesmal ging es um Fragen zur Flüchtlingsintegration. Koordiniert wird der EU-Dialog auf deutscher Seite von Reinhardt te Uhle. Fortsetzung folgt: Bei einem Gegenbesuch in Bocholt wollen die Experten über soziale Integration, bezahlbares Wohnen, Arbeit, Sozialraumplanung und Umgang mit Traumata bei Flüchtlingen sprechen. […]

Zahl der Arbeitslosen im Kreis Borken geringfügig gestiegen

Zahl der Arbeitslosen im Kreis Borken geringfügig gestiegen

Kreis Borken. Die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen im Kreis Borken ist im März leicht gestiegen. Das teilt Landrat Dr. Kai Zwicker mit. Das „Jobcenter im Kreis Borken“ weist für den Monat März 2017 insgesamt 4.752 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus, die als arbeitslos registriert sind. Im Vergleich zum Vormonat Februar ist die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen damit um 9 Personen höher, gegenüber dem Vorjahresmonat allerdings um 185 Personen geringer. Die SGB-II-Arbeitslosenquote ist im Vergleich zum Vormonat stabil und liegt weiterhin auf dem niedrigen Stand von 2,3 Prozent.„Die Zahl der Arbeitslosen nimmt nicht im gleichen Umfang zu wie die Zahl der SGB-II-Leistungsbezieher insgesamt“, erläutert Landrat Dr. Kai Zwicker. „Viele Flüchtlinge im SGB-II-Bereich absolvieren erst noch Integrations- oder Sprachkurse, bevor sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.“ Denn deutlich steigend ist weiterhin der SGB-II-Hilfebedarf insgesamt: So beziehen gegenüber dem Vormonat 95 Bedarfsgemeinschaften mehr Leistungen nach dem SGB II. Wie bereits im vergangenen Monat ist der Anstieg jedoch nicht ausschließlich auf Personen mit Fluchthintergrund zurückzuführen (+ 58 Bedarfsgemeinschaften).Die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im März folglich weiter gestiegen und liegt derzeit bei 11.544 Personen (+137). Hierzu gehören auch Männer und Frauen, die aktuell an Eingliederungsmaßnahmen teilnehmen und Jugendliche ab 15 Jahren, die eine Schule besuchen und somit dem Arbeitsmarkt zurzeit nicht zur Verfügung stehen. Personen, die neben ihrer Erwerbstätigkeit ergänzend auf Leistungen nach dem 2. Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind, zählen ebenfalls zu dieser Gruppe. Inklusive deren Kinder unter 15 Jahren und der weiteren nicht erwerbsfähigen Angehörigen haben im März 17.127 Personen (+ 176) in 8.397 Bedarfsgemeinschaften (+ 95) Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten.Die aktuellen Arbeitslosenzahlen im SGB II in den Städten und Gemeinden des Kreisgebietes sind der beigefügten Grafik zu entnehmen.Die Arbeitslosenquote von 2,3 Prozent im Kreis Borken kann nicht auf die einzelnen Städte und Gemeinden herunter gebrochen werden. Dazu fehlt es an der gemeindebezogenen Zahl der zivilen Erwerbspersonen. Hilfsweise eignet sich für den Vergleich zwischen den Orten die Quote auf Basis der Bevölkerungsgruppe von 15 bis 65 Jahren. Diese Altersgruppe gilt nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch grundsätzlich als erwerbsfähig. Die hilfsweisen Quoten sind der ebenfalls beigefügten Grafik zu entnehmen. […]

Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bocholt (ots) – (fr) Am Freitag befuhr ein 52-jähriger Autofahreraus Bocholt gegen 05.45 Uhr die Franzstraße aus Richtung Innenstadtkommend. Als er auf die Auffahrt zur B 67 in Richtung Rees abbog,kam es zum Zusammenstoß mit einer 17-jährigen Fahrradfahrerin ausBocholt. Diese hatte den Radweg der Franzstraße (an dieser Stelle istnur ein Radweg vorhanden und für beide Richtungen freigegeben) inRichtung Innenstadt befahren. Der Rettungsdienst brachte dieJugendliche ins Krankenhaus, welches sie nach ambulanter Behandlungwieder verlassen konnte. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden ineiner Höhe von ca. 400 Euro. […]

25-Jährige bei Verkehrsunfall schwer verletzt

25-Jährige bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bocholt (ots) – (fr) Am Freitagmorgen befuhr eine 25 Jahre alteAutofahrerin aus Bocholt gegen 09.25 Uhr die Straße „Auf dem Geuting“in Richtung Rodelberg. Sie geriet auf den rechten unbefestigtenGrünstreifen und prallte anschließend gegen einen Straßenbaum: DieRettungskräfte bargen die Verletzte aus dem total beschädigten Pkwund brachte sie ins Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde.Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in einer Höhe von ca. 20.000Euro. Die Unfallstelle musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrtwerden. […]

Stadtgeschichte: Aabrücke mit Villa Schwartz an der Bismarckstraße

Stadtgeschichte: Aabrücke mit Villa Schwartz an der Bismarckstraße

Bocholt (PID). Am Theodor-Heuss-Ring, nördlich der Aa-Promenade, entsteht in diesen Monaten auf dem rund 5.000 qm umfassenden ehemaligen Schwartz-Gelände ein großer Wohnkomplex für 43 Mietparteien mit Tiefgarage und parkähnlichen Anlagen. Wie es in der Vergangenheit dort aussah, belegt dieses Foto aus dem Frühjahr 1925.Der Betrachter befindet sich am südlichen Aa-Ufer, etwa dort, wo sich die frühere Weberei Schuster & Dübigk befand. Er schaut auf die friedvoll dahinfließende Aa, die Aabrücke und die Villa Schwartz an der damaligen Bismarckstraße. Im Hintergrund sind die Häuser am Südwall und zwischen den hohen Bäumen der Turm der Liebfrauenkirche zu sehen.Früher hieß die Bismarckstraße „Schwartz-Weg“ und stand im Privateigentum der Firma Ludwig Schwartz. Die abgebildete Brücke wurde 1885 gebaut und bestand in ihrer Gliederung aus einer 5 m breiten Haupt- und einer Flutbrücke, deren Tragpfeiler zum Teil auf dem Flutgelände der Aa stehen. Rechts auf der flachen Uferböschung, die den Anwohnern gehörte, sieht man deutlich die beiden je 6 m breiten Flutöffnungen der Brücke. Sie mussten seinerzeit durch die Firma Schwartz angelegt werden, um bei Überschwemmungen einen Wasserdurchfluss zu gewährleisten.Aabrücke gint 1890 in Besitz der StadtDa sich die Stadt damals an den Kosten beteiligte, erklärten sich die Fabrikanten bereit, die neue Brücke zu unterhalten und für den öffentlichen Verkehr freizugeben. Ende 1890 gingen die Aabrücke und der Schwartz-Weg in den Besitz der Stadt über, und am 25. Juli 1896 benannte die Stadtverordnetenversammlung diesen Verkehrsweg in „Bismarckstraße“ um. Als die 32,5 m lange Brücke 1898 reparaturbedürftig war, entschied man sich zunächst für einen doppelten Holzbelag, verwendete aber als Tragwerk letztlich 11 cm hohe schmiedeeiserne Profile, sog. Zoreseisen. Aufgrund ihrer geringen Tragfähigkeit (max. 2.500 kg) wurde die Brücke Anfang August 1925 abgebrochen und durch eine Konstruktion aus Eisenbeton ersetzt.Villa 1945 fast vollständig zerstörtRechts im Bild erhebt sich die prächtige Villa des Fabrikanten Werner G. H. Schwartz (1864-1940), Inhaber der Baumwollweberei Gebr. Schwartz auf dem Hochfeld. Er erbaute dieses vornehme Domizil im Jahre 1900 für seine vielköpfige Familie. Das Haus wurde beim Bombenangriff 1945 fast vollständig zerstört, doch sein jüngster Sohn und Erbe, der Fabrikant Walter Schwartz (1911-2010), errichtete auf den Trümmern einen Neubau. Als man diesen im Februar 2016 schließlich niederlegte, traten die Grundmauern der alten Villa Schwartz wieder zu Tage.Foto: Stadtarchiv Bocholt, Text: Wolfgang Tembrink […]

Abfallentsorgung: Neue Plaketten für Mülltonnen jetzt aufkleben

Abfallentsorgung: Neue Plaketten für Mülltonnen jetzt aufkleben

Bocholt (PID). Anfang diesen Jahres verschickte der Entsorgungs- und Servicebetrieb Bocholt (ESB) mit dem Grundsteuerbescheid der Stadt Bocholt Gebührenplaketten an alle Grundstückseigentümer. Wer die Plaketten noch nicht auf die Mülltonnen geklebt hat sollte das nun rasch erledigen. Ab April überprüfen die Mitarbeiter des ESB die Mülltonnen daraufhin. Darauf weist der ESB hin.Mit den Plaketten können die Mitarbeiter des ESB den aktuellen Müllgefäßbestand überprüfen. Die Plaketten sind auf dem Deckel der Tonne aufzukleben. Damit sie gut haften, sollte der Deckel sauber und trocken sein.RückfragenDer ESB ist erreichbar unter Tel. 02871 2463-12, oder via E-Mail info@esb.bocholt.de. […]

„Jugend musiziert“: Johannes Kalweit erzielt erstenPreis mit Cello Quartett

Bocholt (PID). Starke Leistungen zeigte der Bocholter Musikschüler Johannes Kalweit mit einem Cello Quartett beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ am Wochenende in Schlitz in Hessen: Johannes Kalweit sicherte sich den ersten Preis und qualifiziert sich für den Bundeswettbewerb.Vom 23. bis 26. März 2017 war die Landesmusikakademie Hessen, Schloss Hallenburg in Schlitz, Austragungsort des renommierten Landeswettbewerbs “Jugend musiziert“. In der Ensemblewertung stellten sich dort Johannes Kalweit aus Bocholt mit drei weiteren Cellisten aus Nordrhein-Westfalen in der Kategorie Streicher-Ensemble der professionellen der Jury. Begleitet von Bocholts Cellolehrerin Christiane Schröder erzielte das Quartett mit 24 Punkten einen herausragenden ersten Preis und qualifizierte sich damit zur Teilnahme am Bundeswettbewerb. Der 54. Bundeswettbewerb “Jugend musiziert“ findet vom 1. bis 8. Juni 2017 in Paderborn statt. […]

Handballer aus belgischer Partnerstadt Bocholt gewinnen zum 2. Mal Finale der BeNeLeague

Handballer aus belgischer Partnerstadt Bocholt gewinnen zum 2. Mal Finale der BeNeLeague

Bocohlt (EUBOH). Viele Möglichkeiten, schnelle Ballwechsel und Spannung bis zur letzten Minute: Die Handballer aus der belgischen Partnerstadt Bocholt gewannen das Finale der BeNeLeague. Das Team von „Achilles Bocholt“ triumphierte mit 38:37 gegen die niederländischen OCI-LIONS.Die BeNeLeague ist ein Zusammenschluss der Handball-Verbände Niederlande (NHV) und Belgien (KBHB) für den Männervereinswettbewerb. Im Halbfinale des Final 4 einen Tag zuvor schlug Achilles Bocholt den Hubo Initia Hasselt, während die OCI-LIONS dasselbe mit den Callant Tongeren taten. Somit trafen Achilles und die Lions im Finale aufeinander.Das FinaleAchilles startete im Finale rasant und führte schon mit 11:6. Die Niederländer kamen in Durchgang zwei besser ins Spiel und führten schon mit 31-28. Wout Winters wurde dann der entscheidende Mann für Achilles. Mit drei Toren in Folge brachte er sein Team auf die Siegerstraße. „Das sind die Spiele auf die man die gesamte Saison hin arbeitet“, freute sich Winters, „in dieser Saison war mein Debüt in der BeNeLeague. Und dann gleich das Finale spielen und dieses auch noch gewinnen – einfach wunderbar!“Zweiter Triumph in der BeNeleagueFür den Coach der Achilles Bocholt, Bart Lenders, war es der zweite Triumph in der BeNeLeague. 2013 gewann er bereits als Spieler in der Bocholter Mannschaft. Nun auch als Coach: „Ich bin noch glücklicher als damals. Erstens weil die BeNeLeague heutzutage wichtiger ist als früher und zweitens, weil ich weiß, was meine Spieler heute erlebt haben. Drittens habe ich fast jeden Spieler eingesetzt. Das war eine kollektive Leistung. Darauf bin ich sehr stolz“.Am Ende verdeutlichte Lenders aber auch den Respekt zu den niederländischen Gegnern: „Es war ein hervorragender Wettstreit. Auf beiden Seiten. Um ehrlich zu sein hätte dieses Finale zwei Sieger verdient.“ […]

Motorrad rast mit Tempo 182 über die B67

Motorrad rast mit Tempo 182 über die B67

Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählennach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen undführen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zuschweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälleführte in der Zeit vom 23.03.2017 – 29.03.2017 der Verkehrsdienst derKreispolizeibehörde Borken an insgesamt 26 Messstellen im KreisgebietGeschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfungder 30.673 Fahrzeuge fest, dass mehr als 7 % der gemessenenFahrzeugführer zu schnell fuhren. 8 Fahrzeugführer überschritten diezulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegungeines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.313Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 316 Bußgeldverfahrenwurden eingeleitet. In den übrigen 1.997 Fällen wurden vor OrtVerwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten dieBeamten an folgenden Messpunkten fest: Verkehrsdienst Gruppe Süd: – innerorts bei max. zulässigen 50 km/hmit gemessenen 82 km/h in Borken auf der Landwehr – außerorts beimax. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 182 km/h in Borken auf der B67 (Motorrad) – Verkehrsdienst Gruppe Nord: – innerorts bei max.zulässigen 50 km/h mit gemessenen 83 km/h in Ahaus auf demAdenauerring außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen155 km/h in Gronau auf der B 54 […]