Kieslaster verunglückt auf der B 67 / Straße stundenlang gesperrt

Kieslaster verunglückt auf der B 67 / Straße stundenlang gesperrt

Borken (ots) – (mh) Am Montag befuhr gegen 14:15 Uhr ein43-jähriger Lkw-Fahrer aus Velen die Bundesstraße 67 von Rhedekommend in Richtung Borken. Nach bisherigen Erkenntnissen verlor ervermutlich wegen eines geplatzten Reifens die Kontrolle über denbeladenen Kieslaster. Das Fahrzeug überquerte die Gegenfahrspur undgeriet in den linken Straßengraben. Kies rutschte dabei von derLadefläche und bedeckte Teile der Fahrbahn. Ein entgegenkommender22-jähriger Autofahrer aus Rhede erlitt einen Schock, er hatte durcheine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern können.Rettungskräfte brachten den leicht verletzten Lkw-Fahrer und denAutofahrer mit Rettungswagen in das Borkener Krankenhaus. DieEinsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich um ausgelaufeneBetriebsstoffe. Die B 67 musste für die Dauer der Unfallaufnahme, derStraßenreinigung als auch für eine gefahrlose Bergung über mehrereStunden gesperrt werden. […]

Stadtradeln-Zwischenbilanz: 178.672 Kilometer sind geschafft

Stadtradeln-Zwischenbilanz: 178.672 Kilometer sind geschafft

Anfang der weitergeleiteten Nachricht:Von: Stadt Bocholt – Fahrradfreundlichste Stadt DeutschlandsBetreff: STADTRADELN #Bocholt 2017: Erste BilanzenDatum: 15. Mai 2017 um 16:06:26 MESZAn: bocholttv@gmail.comAntwort an: Stadt Bocholt – Fahrradfreundlichste Stadt DeutschlandsPressemitteilung von Montag, 15. Mai 2017Stadt Bocholt – Fahrradfreundlichste Stadt DeutschlandsSTADTRADELN #Bocholt 2017: Erste BilanzenBocholt (PID). Seit dem Startschuss für das STADTRADELN sind fast zwei Wochen vergangen. Zeit ein Zwischenresümee zu ziehen: Die Pedale werden wieder heiß geradelt! Über 1.500 Bocholter STADTRADLERINNEN und STADTRADLER haben sich bereits angemeldet und sind in 15 Tagen gemeinsam 178.672 km gefahren. „Um NRW-weit auf Platz 1 zu radeln, müssen wir noch einen Zahn zulegen“, berichtet Karolina Kowalik, Mitarbeiterin im Umweltreferat. Anmeldungen fürs STADTRADELN sind weiterhin möglich.Beim Wettbewerb „STADTRADELN – gemeinsam für ein gutes Klima“ treten bundesweit inzwischen 548 Städte gegeneinander an und legen innerhalb von drei aufeinander folgenden Wochen möglichst viele Kilometer mit der Fahrrad zurück. Eins haben alle diese Städte gemeinsam: Sie wollen das Fahrrad als Verkehrsmittel bewerben und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und Spaß haben.Bocholt trotz Regenwetter wieder sehr aktivBocholts STADTRADELN-Botschafter Marcel Sieberg, Radrenn-Profi, radelte bisher unglaublich 1.804 km ein. Man muss aber kein Rennradfahrer sein, um beim Stadtradeln ganz vorne mit dabei zu sein. Geradelt wird in Bocholt tagtäglich und immerzu. „In Bocholt geht es eher darum, dass uns die tatsächlich gefahrenen Kilometer auch gemeldet werden“, so Kowalik.Zu den Spitzenreitern der 142 Teams gehören aktuell die Teams „ADFC Bocholt“ und „Rose Bikes“. Insbesondere die Schulen sind wieder aktiv beim Stadtradeln. 34 Schulklassen beteiligen sich beim STADTRADELN. Die Klasse 8d liegt derzeit auf den ersten Platz.Zum Vorjahresergebnis fehlen noch über 473.000 km. Da heiße es jetzt weiter durchhalten und ordentlich in die Pedale treten, so Kowalik. Jeder Kilometer zählt und bring Bocholt ein Stückchen näher auf einen Platz auf dem Siegertreppchen.Anmeldung weiterhin möglichDie Anmeldung zum STADTRADELN ist weiterhin möglich. Bis zum 21. Mai 2017 können alle Radkilometer der Aktion nachgetragen werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Internetzugang registrieren sich unter www.stadtradeln.de mit Name und E-Mail-Adresse für den Online-Radelkalender. Nach erfolgreicher Registrierung können dort die Kilometer eingetragen werden, die automatisch dem Team und der Stadt gutgeschrieben werden.Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Internetzugang nutzen Handerfassungsbögen, die im Rathaus und in der Tourist-Info auslegen. „Die Radlerinnen und Radler müssen lediglich ihre zurückgelegten Kilometer eintragen und die Bögen beim Rathaus abgeben. Den Rest übernehmen wir“, erklärt Kowalik. Alle Informationen rund um das STADTRADELN sind unter www.stadtradeln.de zu finden. […]

Musikschule: Holzbläsermatinée im Euregio Gymnasium #Bocholt

Bocholt (PID). Am Sonntag, 21. Mai 2017, veranstaltet die Musikschule Bocholt-Isselburg ein Matinée-Konzert mit Schülern des Fachbereiches Holzblasinstrumente in der Aula des Euregio-Gymnasiums, „Unter den Eichen“ 6 in Bocholt. Beginn ist um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.Zu den Holzbläsern zählen die Instrumente Klarinette, Oboe, Querflöte, Fagott, Saxophon und Blockflöte. Die Schüler dieser Instrumentalklassen präsentieren ein kurzweiliges und vielseitiges Programm. Es steht diesmal unter dem Titel „Holzbläser Plus“, denn es wird eine Akkordeonschülerin erwartet, die im Duett mit einer Saxophonistin auftritt.Unterschiedliche Epochen und StilistikenVom Solovortrag über Duo-, Trio- und Quartett-Formationen bis hin zum Klarinettenchor erklingen Musikstücke aus unterschiedlichen Epochen und Stilistiken. Das Blockflötensextett der Musikschule präsentiert eine afrikanische Suite des zeitgenössischen Komponisten Sören Sieg. Eine Platzreservierung ist nicht erforderlich. […]

Liedernachmittag für Senioren im Quartier Friedhof-Siedlung in Bocholt

Bocholt (PID). Am Donnerstag, 18. Mai 2017, veranstaltet die Musikschule Bocholt-Isselburg gemeinsam mit dem Verein „Leben im Alter“ (L-i-A) und den ehrenamtlichen „Kümmerern“ einen musikalischen Nachmittag im Landhaus Knuf, Heutingsweg 60. Die Teilnahme ist kostenlos. Beginn ist um 15.30 Uhr. Anmeldungen zum Gesangsnachmittag beim Verein „Leben im Alter“ (L-i-A) unter Tel. 02871 21765-66 oder bei der Musikschule Bocholt unter Tel. 02871 23917-10.Am Donnerstag heißt es wieder „Musik im Quartier“ in der Bocholter Friedhofsiedlung. Unter musikalischer Leitung von Lioba Igel von der Bocholter Musikschule wird gemeinsam mit musikbegeisterten Senioren musiziert. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken steht ab 16 Uhr das gemeinsame Singen im Vordergrund. Auch eigene Musikinstrumente können von den Teilnehmern mitgebracht und eingesetzt werden. Die Veranstaltung endet um 17.00 Uhr. […]

Erster Bocholter Marktplatz für Gute Geschäfte ein „voller Erfolg“

Erster Bocholter Marktplatz für Gute Geschäfte ein „voller Erfolg“

Bocholt (PID). Am Donnerstag, 11. Mai 2017, fand zum ersten Mal der „Bocholter Marktplatz für Gute Geschäfte“ in der Versammlungshalle der Firma Siemens statt. Über 70 Vereine, Institutionen und Unternehmen beteiligten sich am Projekt, dass in dieser Form erstmalig im Münsterland stattfand. Bis Ende des Abends wurden 64 gegenseitige Engagement-Vereinbarungen geschlossen. Bürgermeister und Schirmherr Peter Nebelo resümierte: „Der erste Bocholter Marktplatz war ein voller Erfolg.“Bei der Marktplatz-Methode treffen Unternehmen und Vereine und Institutionen aufeinander. „Wir möchten, dass Sie miteinander ins Gespräch kommen“, so der Moderator André Wolf, zu Beginn des Abends. Ziel ist, dass beide Parteien (Vereine und Unternehmen) ein „gutes Geschäft“ machen. Es geht um Leistungen und Hilfestellungen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. „Geld ist bei den Vereinbarungen aber tabu“, erklärt Rainer Howestädt, Ehrenamtskoordinator der Stadt Bocholt.Erfunden wurde die Methode in den Niederlanden. Im Jahr 2006 wurde es von der Bertelsmann-Stiftung in Deutschland eingeführt. Seitdem haben in gut 150 Städten über 400 „Marktplätze“ stattgefunden. Erstmalig fand jetzt ein Marktplatz im Münsterland statt.Ersthelfertraining gegen Aufrüstung des EinsatzleitwagensNachdem der erste Bocholter Marktplatz mit einem lauten Gong vom Schirmherr Peter Nebelo eingeläutet wurde unterhielten sich die Vertreter der Vereine und Unternehmen und trafen Vereinbarungen. Die geschlossenen Vereinbarungen werden schriftlich von „Notaren“ festgehalten.So vereinbarten beispielsweise Peter Int-Veen von der TIS GmbH, Anbieter für Logistik-Software, und Andre Dahlhaus vom ASB Münsterland, dass der ASB ein Ersthelfertraining für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TIS GmbH durchführt. „Bei uns ist gerade ein Termin für ein Ersthelfertraining geplatzt, insofern passt die Vereinbarung jetzt super“, so Int-Veen. Im Gegenzug hilft die TIS GmbH bei der Aufrüstung des Einsatzleitwagens mit der GPS-Technik.Die Bocholter Bädergemeinschaft vereinbarte mit dem Verein Vamos Juntos eine Schuhputzaktion im Foyer des Bahia-Bades. Im Gegenzug stellt die Bädergemeinschaft eine Spendenbox im Bahia-Foyer auf. Außerdem dürfen die Bolivianer, die bald mithilfe des Vereins Vamos Juntos Bocholt besuchen, kostenlos das Bahia-Bad besuchen.„Erwartungen übertroffen‘“Nach rund einer Stunde Speeddating ertönte der Schlussgong. Zu diesem Zeitpunkt wurden weiter fleißig Vereinbarungen geschlossen.Im Ergebnis stehen 64 gegenseitige Engagement-Vereinbarungen, die 158 Sachleistungen und rund 1.127 Stunden Zeitleistungen enthalten. „Mit diesem Ergebnis haben wir nicht gerechnet. Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, so Howestädt.Die Firma HP Fundconsult aus Münster begleitete das Projekt beratend. Hugo Pettendrup von HP Fundconsult, der schon viele „Marktplätze“ in ganz Deutschland begleitet hat, resümierte: „Der Bocholter Marktplatz war einzigartig. Ich begleite die Organisatoren jetzt seit fast einem Jahr. Dabei bin ich in Bocholt auf innovative, offene und kreative Vereine gestoßen und auf der anderen Seite auf sehr engagierte Unternehmen. Dies, in Verbindung mit einer gut funktionierenden und ernst gemeinten Engagement-Förderung der Stadtverwaltung, habe ich in dieser Form noch nicht erlebt. Dies heute war ein ganz besonderer Marktplatz.“Über 60 Helfer im EinsatzAbschließend bedankten sich die Organisatoren des Abends Jutta Ehlting und Rainer Howestädt, bei der Firma Siemens, die ihre Veranstaltungshalle zur Verfügung stellte, bei den Partnern und den über 60 Helferinnen und Helfer, die mit ihrem Einsatz den Marktplatz erst möglich machten.Ausgerichtet wurde der 1. Bocholter Marktplatz von der Stadt Bocholt mit der städtischen Freiwilligen-Agentur in Kooperation mit der „Zukunftsland Regionale 2016 – Büro Velen“ und dem Programm „engagierteStadt Bocholt“ mit dem Träger Leben im Alter e.V. Unterstützt wurde der Marktplatz von der Industrie- und Handelskammer Nord-Westfalen und der Kreishandwerkerschaft Borken. […]

Bonjour Bocholt: Schülergruppe aus dem französischen Bruyères empfangen

Bonjour Bocholt: Schülergruppe aus dem französischen Bruyères empfangen

Bocholt (PID). Bocholts erste stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Kroesen empfing am Montag, 15. Mai 2017, eine Schülergruppe aus dem französichen Bruyères, die Gast des Mariengymnasiums Bocholt ist. Der Austausch in Bocholt schließt sich jetzt an den Austausch in Bruyères an, der im März stattfand.Die französichen Gäste reisten am Samstag an und bleiben noch bis zum Freitag in Bocholt. Das Wochenende gehörte ganz den Schülerinnen und Schülern und den Gastfamilien. Am Montag stand zunächst gemeinsamer Unterricht auf dem Programm bevor es dann nach kurzer Begrüßung durch Schulleiter Wilfried Flüchter ins Rathaus ging.Fahrradstadt BocholtDort informierte Elisabeth Kroesen die jungen Gäste über die schöne Stadt Bocholt.Sie fragte die französischen Gäste, ob ihnen schon die vielen Fahrräder in der Stadt Bocholt aufgefallen seien und merkte an, dass die Bocholterinnen und Bocholter meist zwei Fahrräder besitzt: eins für ausgiebige Fahrradtouren in und rund um Bocholt und eins für abendliche Veranstaltungen in der City. In dem Zusammenhang wies Elisabeth Kroesen auch auf den momentan stattfindenden Wettbewerb „Stadtradeln“ hin, bei dem die Bocholter Bürger möglichst viele Kilometer mit der „Fietse“ zurücklegen.Besuche in Köln und MünsterAnschließend ging es für die französischen Jugendlichen auf „Stadtrallye“, um sich die Eindrücke vom Empfang gleich vor Ort ansehen zu können. Mit weiteren Unterricht und Familienprogramm endete dann der Montag. Im Laufe der Woche stehen neben gemiensamem Unterricht auch Ausflüge auf dem Programm. So geht es am Dienstag nach Münster, wo die Schülergruppe im LWL-Museum an einer Führung und einem Team-Workshop teilnimmt. Am Donnerstag besuchen die französischen Gäste mit ihren Gastgebern Köln, dort geht es dann unter anderem ins Schokoladenmuseum und auch der Kölner Dom wird gemeinsam „erklommen“. […]

Ausstellungseröffnung "Europa im Netz - Chancen und Risiken der Digitalisierung"

Ausstellungseröffnung „Europa im Netz – Chancen und Risiken der Digitalisierung“

Bocholt (EUBOH). Datenmissbrauch, Fake-News, Shopping – diese Schlagwörter beschreiben „Die Spitzen vom Eisberg“ im digitalen Zeitalter heute. Das Kunstwerk einer Schülergruppe der Jahrgangsstufe 11 der NRW-Europaschule Mariengymnasium Bocholt ist Teil der Ausstellung „Innen und Außen“. Noch bis zum 22. Mai 2017 sind die Arbeiten der Jugendlichen, die sich mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung in Europa inhaltlich und künstlerisch auseinandergesetzt haben, im Bocholter Rathausfoyer zu sehen.Die verschiedenen Plastiken in der Ausstellung werden in der Kunstrichtung „Popart“ dargestellt. Das Thema „Europa im Netz“ soll die jungen Menschen sensibilisieren, eigene und fremde Lebenswelten gerade in einem gemeinsamen Europa bewusst wahrzunehmen. Das Thema wird mittels der Kunstwerke und die dazu ausgearbeiteten, inhaltlichen Beschreibungen zu den Chancen und Risiken der Digitalisierung, mental und künstlerisch reflektiert.Eröffnung durch stellvertretenden BürgermeisterReiner Bones, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Bocholt, freute sich, gemeinsam mit Schulleiter Wilfried Flüchter, die Ausstellung am Freitag, 12. Mai 2017, zu eröffnen. Er gratulierte den Schülerinnen und Schüler sowie dem Mariengymnasium zur Umsetzung dieser tollen Ausstellung und zum Preis, den sie für diese Idee gewonnen haben.Die Schule hat auch in diesem Jahr wieder am Landeswettbewerb Nordrhein-Westfalen „Europa-Woche 2017“ teilgenommen und 2.000 Euro für das jetzige Projekt erhalten. Bones dankte den jungen Leuten für ihr großes Engagement, die Ausstellung „Innen und Außen“ zu erarbeiten. Sein besonderer Dank galt dem Projekt- und Kunstlehrer, Daglef Seeger.Europaschule in der EuropastadtSchulleiter Wilfried Flüchter erinnerte in seiner Ansprache an den Europatag am 9. Mai. Er würdigte Europa im Jahr des 60-jährigen Bestehens der Römischen Verträge und erinnerte an die Friedensgemeinschaft der Nationen. Oftmals ist dieser Aspekt bei den jungen Leuten nicht mehr präsent, aber, so Flüchter, der vergangene Sonntag zeigte, wie abhängig Europa durch das Wahlergebnis in einem Land – hier Frankreich – sein kann. Es ist deshalb gerade im digitalen Zeitalter wichtig, Europa zu stabilisieren. Die NRW-Europaschule „Mariengymnasium Bocholt“ und die Europastadt Bocholt leisten mit dieser Ausstellung dazu ihren Beitrag, waren sich Flüchter und Bones einig.Unterstützt wurde die Ausstellung vom Fachbereich Kultur und Bildung – Europabüro Bocholt – sowie dem Europe-direct Informationszentrum Bocholt.Daten-Krake, Wörterbuch und SchaufensterpuppenAn vielen praktischen Beispielen aus ihrem Alltag zeigen die Schüler auf, wie das digitale Leben sie beeinflusst. Die Daten-Krake hält in ihren Tentakeln Handys, ohne die eine Kommunikation bei junger Leute kaum vorstellbar ist.Ein Langenscheidt-Wörterbuch im Riesenformat ist das Kunstwerk von Valea Etemi. Unter dem Motto „Wandel oder doch Verfall der Sprache“ definiert sie die heutige Jugendsprache satirisch. Oder wussten Sie das „kappa“ im Chat der Hinweis auf Sarkasmus bzw. Ironie ist? Der Globus, mit roten Fäden umfassend umspannt, ergänzt um elektronische Gegenstände zeigt „2017 – The real world“ – getragen von zwei Händen, auf denen Google und Co. ihr Zuhause haben. […]

Feuerwehr Bocholt informiert über Ausbildung zum Notfallsanitäter

Feuerwehr Bocholt informiert über Ausbildung zum Notfallsanitäter

Bocholt (PID). Seit 2016 bildet die Feuerwehr Bocholt Notfallsanitäterinnen und -sanitäter aus. Seitdem erfreut sich die Ausbildung großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr können sich Interessierte wieder auf Ausbildungsstellen bewerben. Daher lädt die Feuerwehr am Dienstag, 6. Juni 2017, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zum Ausbildungsberuf, in die Feuerwehr- und Rettungsakademie Bocholt, Kaiser-Wilhelm-Straße 77, ein. Eine Anmeldung bis zum 31. Mai 2017 ist erforderlich.Notfallsanitäterinnen und –sanitäter übernehmen unter anderem die Notfallversorgung von Verletzten und Erkrankten am Einsatzort und befördern diese ins Krankenhaus. Sie betreuen sie während der Fahrt und stellen so die Weichen für den weiteren Behandlungsprozess.Praktikum zum Reinschnuppern nicht möglich„Die Feuerwehr Bocholt erhält oft Anfragen, ob ein Praktikum als Notfallsanitäterin und –sanitäter möglich ist“, erklärt Dirk Apring von der Feuerwehr Bocholt. Dies ist in diesem Bereich jedoch nicht möglich. Um sich dennoch ein Bild über den Beruf machen zu können, bietet die Feuerwehr Bocholt jetzt die Informationsveranstaltung an. Themen der Veranstaltung sind unter anderem:- Das Einstellungsverfahren- Die Ausbildungsinhalte- Den Ablauf der Ausbildung- Einblicke in den BerufAnmelden bis zum 31. MaiAnmeldungen für die Informationsveranstaltung nimmt Jennifer Schepers bis zum 31. Mai 2017 unter Tel. 02871 2103-103 oder per E-Mail an jennifer.schepers@mail.bocholt.de entgegen. […]

Gutachten gibt Entwarnung: Klaraschule in Bocholt ist nicht mit Giftstoffen belastet

Gutachten gibt Entwarnung: Klaraschule in Bocholt ist nicht mit Giftstoffen belastet

Bocholt (PID). Die Klaraschule in Bocholt ist nicht mit Giftstoffen belastet. Das hat jetzt ein Gutachten ergeben, das die Stadt Bocholt in Auftrag gegeben hatte.Konkret untersucht wurden die Schulcontainer der Grundschule, die für den offenen Ganztagsunterricht genutzt werden. Die Raumluft wurde auf Asbest und PCB hin untersucht. Beide Stoffe konnten nicht nachgewiesen werden. Es bestehen somit keine Gesundheitsgefahren. Die Verwaltung hatte umgehend eine Untersuchung veranlasst, nachdem seitens der Schule Zweifel geäußert worden waren.Das Schulgebäude selbst wurde bereits im Jahr 2002 auf mögliche Belastungen durch Giftstoffe untersucht. Auch damals ergaben sich keine Befunde. […]

4. Forum "Industrie 4.0" / Digitalisierung nicht unbeteiligt vorbeiziehen lassen

4. Forum „Industrie 4.0“ / Digitalisierung nicht unbeteiligt vorbeiziehen lassen

„Big Data“ – der Begriff ruft nicht nur Datenschützer auf den Plan, sondern löst bei vielen schlimme Befürchtungen „gläserner Menschen“ aus. Für die Unternehmen aber, die riesige Datenmengen von Maschinen und Prozessen erheben und interpretieren können, ist Big Data die Möglichkeit, neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln und vorausschauende Dienste anzubieten. „Es wäre riskant, wenn die hiesigen Unternehmen die Digitalisierung unbeteiligt an sich vorbeiziehen lassen und am Ende eine böse Überraschung erleben“, meint Jürgen Paschold vom Unternehmerverband. Aus diesem Grund greifen Hochschule, Wirtschaftsförderung Bocholt und Unternehmerverband das Thema Industrie 4.0 bei Netzwerktreffen auf. Nun stand das 4. Forum zum Thema „Cloudbasierte Servicesysteme“ auf dem Programm; rund 65 Unternehmer und Studierende kamen dazu auf dem Campus Bocholt zusammen.In drei Themenblöcken berichteten Referenten der Insinno GmbH, der ThyssenKrupp AG und der General Electrics (GE) von ihren Erfahrungen und der praktischen Nutzung von „Big Data“-Anwendungen. „Die Digitalisierung ist eine große Chance für Unternehmen, die diese auch als solche erkennen“ so Sven Kummert von der insinno GmbH aus Heidelberg. Durch neu entwickelte, digitale Geschäftsmodelle werden bestehende analoge Prozesse im Unternehmen digitalisiert und individualisiert. „Besonders der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Instandhaltung profitieren von diesen Verbesserungen.“ Sein Credo lautet: „Wer Trends und zukunftsweisende Lösungen aus dem Consumer-Bereich in die Geschäftswelt überträgt, wem das gelingt, der hat die Nase vorn und wird langfristig erfolgreich sein.“Um einen reibungslosen Transport zu gewährleisten, greift ThyssenKrupp auf Millionen von Sensoren erfassten Messwerten zurück, um Rückschlüsse über die Funktion der Aufzüge ziehen zu können. „Dabei ist auch die ständige Verfügbarkeit der Aufzüge für uns selbstverständlich geworden“, so Sascha Frömming von ThyssenKrupp Elevators. Die Kunst dabei sei es, aus vielen Daten die relevanten Informationen zu gewinnen, damit der Servicetechniker alle in Frage kommenden Ersatzteile beim Wartungseinsatz mitnehmen kann. Wie das funktioniert, zeigte Frömming an einem Pilotprojekt: „Wir generieren bei einem Störungsfalls aus den Daten die fünf wahrscheinlichsten Störungsursachen. Die vor Ort tatsächlich gefundene Störung befand sich immer unter den ersten dreien.“ Mit Big Data wolle ThyssenKrupp die Vorhersagen präzisieren und die Ausfallzeiten von Aufzügen weltweit halbieren.Auch für das Unternehmen GE Renewable Energy stehen alle Zeichen auf „Big Data“. So lassen sich in Echtzeit gebündelte Informationen von Windparks, die durch GE betrieben werden, auf der ganzen Welt von jedem Ort aus abrufen. Dabei spielt die Identifikation „Welche Daten brauchen wir?“ und die Strukturierung der Daten eine wesentliche Rolle; „daher ist sie auch eine der größten Herausforderungen bei Big Data“, so Christian Becke von GE.Insgesamt waren sich alle Teilnehmer des Forums Industrie 4.0 einig, dass der „Durst nach Daten“ immer größer wird. „Cloud-Technik ist eine Option überall dort, wo viele, örtlich verteilte Daten zunächst zusammengeführt werden müssen um sie durch vielfältige Big Data Algorithmen auszuwerten. So entsteht aus Daten Information etwa für den Vertrieb, die Produktion, die Entwicklung oder auch den Service“, so Prof. Dr. Gerhard Juen von der Westfälischen Hochschule Bocholt. Ludger Dieckhues von der Wirtschaftsförderung Bocholt freute sich auch über die angeregte Diskussion mit den hiesigen Unternehmern, Werksleitern und IT-Spezialisten: „Diese konkreten Anwendungsbeispiele konnten weitere vertiefende Einblicke der Digitalisierung im industriellen Umfeld zeigen.“Das Netzwerk Industrie 4.0 „ Von der Vision in die Praxis“ startete im Januar 2016. Organisatoren sind der Unternehmerverband, die Wirtschaftsförderung Bocholt und die Westfälische Hochschule. Der nächste Termin des Netzwerks findet im Herbst statt.Weitere Informationen bei den PartnernUnternehmerverband www.unternehmerverband.orgWirtschaftsförderung Bocholt www.bocholt.de/wirtschaftWestfälische Hochschule www.w-hs.deBildunterschrift: Referenten und Organisatoren des 4. Forums „Industrie 4.0“ berichteten über „Big Data“ und kamen mit den Teilnehmern in die Diskussion, wie die hiesige, vor allem mittelständische Wirtschaft davon profitieren kann. (Foto: Unternehmerverband) […]

Eheschließungen und Geburten im April

In der Zeit vom 1.4.2017 bis zum 30.4.2017 haben auf dem Standesamt Bocholt die folgenden Paare die Ehe geschlossen; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.03.04.2017 Claudia Spiegler, Sandstr. 30, 41189 Mönchengladbach und Thomas Scholten, Hubertusstr. 22, 46395 Bocholt07.04.2017 Kelly Danielle Elsinghorst, Fliederweg 35, 46395 Bocholt und Sven Dumanoglu, Am Bildstock 5 a, 46399 Bocholt07.04.2017 Judith Steverding und Patrick Peiffer, Dinxperloer Str. 88, 46399 Bocholt08.04.2017 Lena Telaar und Benjamin Crispin Sauppe, Franz-Bork-Str. 9, 30163 Hannover08.04.2017 Bettina Renate Demming, Schwanenstr. 129, 46399 Bocholt und Marvin Lakomek, Arndtstr. 13, 46397 Bocholt08.04.2017 Anne Tembrink und Michael te Uhle, Hammersenstr. 19c, 46395 Bocholt10.04.2017 Anika Illbruck und Dominik Schuurmann, Hoerstgener Str. 457, 47475 Kamp-Lintfort12.04.2017 Canan Süslü, Eintrachtstr. 10, 46397 Bocholt und Murat Şafak Göloğlu, Merkezefendi Mahallesi, IETT Site Yolu Sokaği, F-D Blok, No:, Zeytinburnu/Istanbul, Türkei21.04.2017 Sandra Huseljić und Josip Orlović, Ravardistr. 48, 46399 Bocholt22.04.2017 Kira-Maria Groes und Benedikt Kurowski, Weißdornweg 15, 46395 Bocholt22.04.2017 Theresa Ulrike Kortstegge und Kevin Hoteit, Bärendorfstr. 10, 46395 Bocholt22.04.2017 Sandra Ewerlin geb. Schröer und Stefan Bernd Liebrand, Wollstegge 27 a, 46399 Bocholt22.04.2017 Kathrin Schapdick und Thomas Reinhold Böggering, Eutingshook 2a, 46399 BocholtIn der Zeit vom 1.4.2017 bis zum 30.4.2017 wurde im Standesamt Bocholt die Geburt folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zurVeröffentlichung liegt vor.12.03.2017 Alessia Morais Mendes, weiblichSarah Morais Mendes geb. Börnemeier und Dennis Morais Mendes, AmKreuzweg 1 b, 46419 Isselburg21.03.2017 Oskar Ludwig Burr, männlichAndrea Helene Minchen Burr und Uwe Kowal, Weseler Landstraße 348 a,46459 Rees24.03.2017 Anni Jünck, weiblichMelanie Jünck geb. Schneider und Markus Jünck, Hohenfriedeberger Str.24, 46325 Borken (Westf.)30.03.2017 Mira Kempkes, weiblichRebecca Kempkes geb. Neerfries und Marcel Kempkes, Brinker Weg 25,46395 Bocholt30.03.2017 Jannes Heynck, männlichJessica Heynck geb. Deing und Bastian Heynck, Binnenheide 14, 46397Bocholt31.03.2017 Marla Tepaße, weiblichJulia Verena Tepaße und Michael Ogodowski, Fürstenbergweg 5, 46399Bocholt01.04.2017 Auri Lücking, weiblichIlka Lücking geb. Drescher und Lukas Lücking, Platanenweg 1, 46397Bocholt01.04.2017 Finn Held, männlichNina Johanna Held geb. Koopmann und Sebastian Held, Am Wegehaspel 10,46499 Hamminkeln01.04.2017 Finna Renate Goldschmidtböing, weiblichAnja Goldschmidtböing geb. Tuente und Tobias Goldschmidtböing,Niewerder Esch 4, 46414 Rhede03.04.2017 Elias Groß-Holtick, männlichJennifer Groß-Holtick und Carsten Klein-Uebbing, Funkenbuschstr. 7,46395 Bocholt04.04.2017 Ayoub Tarek Omar Misurati, männlichNairuz Abdurrazag Mohammed Shakshuki und Tarek Omar Muftah Misurati,Bernhard-Otte-Str. 27, 46395 Bocholt04.04.2017 Frieda Helene Fastring, weiblichLisa Fastring geb. Apsel und Boris Albert Fastring, Schwartzstr. 63,46397 Bocholt06.04.2017 Lea Ewers, weiblichAnja Ewers geb. Göschl und Sebastian Ewers, Willi-Pattberg-Ring 10 b,46395 Bocholt07.04.2017 Theo Stark, männlichJennifer Stark geb. van Husen und Christian Andreas Stark, GelderseWeg 10, 46399 Bocholt08.04.2017 Anton Jägering, männlichJulia Jägering geb. Timm und Marcel Jägering, Zilleweg 6, 46414 Rhede10.04.2017 Jonas Christopher Vogt, männlichSonja Vogt geb. Hilbert und Levin Vogt, An der Heggenaa 3 b, 46395Bocholt […]

„Runder Tisch Psychiatrie“ hilft und berät

„Runder Tisch Psychiatrie“ hilft und berät

Kreis Borken / Rhede. Versucht man Borderline aus der Betroffenen-Perspektive zu beschreiben, ist es gar nicht so einfach, passende Worte dafür zu finden. Was Fachleute als Störung der Emotionsregulation beschreiben, ist im Alltag der Betroffenen ein permanentes Gefühlschaos: Stimmungsschwankungen, impulsives Verhalten, anhaltende Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen und Selbstverletzung sind mögliche Symptome einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Schätzungsweise 1 bis 5 Prozent der Bevölkerung leiden an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Spezialisierte Behandlungskonzepte wurden entwickelt und haben die Prognose für Betroffene deutlich verbessert. Hilfreich kann es darüber hinaus auch sein, die Situation mit Abstand von außen zu betrachten und sich in die Lage aller Beteiligten hineinzuversetzen. Genau das geschieht beim „Runden Tisch Psychiatrie“, wenn Betroffene, Angehörige und Fachleute sich auf gleicher Augenhöhe zum Austausch von Erfahrung und Wissen an einem Tisch setzen. Der nächste Termin unter dem Thema „Gratwanderung – Borderline als Diagnose und Erfahrung“ ist am Donnerstag, 18. Mai, von 18 bis 20 Uhr im Pfarrheim St. Gudula, Gudulastraße 16, in Rhede. Intreressierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Der Runde Tisch ist ein gemeinsames Angebot von Mitgliedern des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken. Mitwirkende sind der Förderverein Fähre, der Verein InSel, der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Borken und das St.-Vinzenz-Hospital in Rhede. Weitere Informationen zum „Runden Tisch Psychiatrie“ gibt es bei Bernadette Fuest vom Sozialpsychiatrischen Dienst unter der Telefonnummer 02861/82-1079. […]