Feuerwehr Bocholt für Konzept zur Bindung von Mitgliedern prämiert

Feuerwehr Bocholt für Konzept zur Bindung von Mitgliedern prämiert

Bocholt (PID). Freude bei der Feuerwehr Bocholt: Sie wurde am Montag in Bremen bei einem bundesweiten Wettbewerb mit einem dritten Platz geehrt, der obendrein mit 1.000 Euro prämiert war. Ausgezeichnet wurde das Konzept „E-Learning in der Ausbildung“. Es dient dazu, Mitglieder an die Feuerwehr zu binden.Mit fast 100 Maßnahmen, Konzepten und Kampagnen beteiligten sich 90 Feuerwehren und Fördervereine am „Goldenen Sammelstück 2016/2017“. Mit diesem von der Fachzeitschrift Feuerwehr-Magazin ausgeschriebenen bundesweiten Wettbewerb wurden innovative und erfolgreiche Kampagnen von Feuerwehren zur Mitgliederfindung und -bindung prämiert. Bei der Siegerehrung im Überseemuseum in Bremen am Montag belegte die Feuerwehr Bocholt mit dem Konzept „E-Learning in der Ausbildung“ den dritten Platz in der Kategorie „Mitgliederbindung“. Bocholts Feuerwehrchef Thomas Deckers und Dirk Arping nahmen die Urkunde und den Preis von Feuerwehr-Magazin-Chefredakteur Jan-Erik Hegemann entgegen. Auf den Plätzen 1 und 2 landeten der Löschzug Wuppertal-Ronsdorf (NRW) mit der „Feuerwehr-Wohngemeinschaft“ sowie die Feuerwehr Hünfelden mit ihrer Kampagne „Durch Mitgliederhaltung Mitglieder gewinnen“.Feuerwehren müssen um Mitglieder werben“Bei den freiwilligen Feuerwehren in Deutschland macht sich der demographische Wandel inzwischen stark bemerkbar“, erklärte Chefredakteur Hegemann bei der Preisverleihung. „Flächendeckend sinkt die Zahl der Aktiven.“ Die aus den Jugendfeuerwehren nachrückenden Kräfte reichen nicht mehr aus, um alle altersbedingt Ausscheidenden zu ersetzen. Um auch zukünftig schlagkräftig zu bleiben und das Sicherheitsniveau für die Bürger garantieren zu können, müssen die Feuerwehren verstärkt um neue Mitglieder werben. „Vorbei die Zeiten, in denen die Bewerber von alleine nur so zu den Feuerwehren strömten“, so Hegemann wörtlich.Pfiffige Ideen ausgezeichnetUm die Feuerwehren bei der Mitgliederwerbung und -bindung zu unterstützen, hat das Feuerwehr-Magazin als reichweitenstärkstes Medium in dem Bereich Mitte 2016 den Wettbewerb „Goldenes Sammelstück“ ausgeschrieben. Damit sollen innovative und erfolgreiche Kampagnen ausgezeichnet und vorgestellt werden. Alle Kampagnen können dann von anderen Wehren nachgeahmt werden. Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass die prämierten Kampagnen häufig an anderen Orten ebenfalls umgesetzt wurden.Namhafte Firmen aus der Feuerwehrbranche wie AWG, Genius Development, Lukas, Dräger, Dräger, Dönges, Vetter, Leader, EWS „Die Schuhfabrik“, Haix, Schuberth und Casco unterstützten den Wettbewerb als Partner. Und auch die beiden wichtigsten Verbände der Branche, der Deutsche Feuerwehrband und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes waren als ideelle Partner mit dabei.Das Goldene Sammelstück 2016/2017 wurde in zwei Kategorien vergeben: Mitgliederfindung und Mitgliederbindung. Für erfolgreiche Kampagnen in Bezug auf die Jugendfeuerwehr war ein Sonderpreis ausgeschrieben. Unter allen Bewerbern hatte eine hochrangig besetzte Jury aus Feuerwehrleuten, Vertretern der Verbände und Mitarbeitern des Feuerwehr-Magazins die besten Vorschläge ausgewählt. Außerdem vergab die Jury ihre Stimmen (50 %). Ins Endergebnis floss außerdem ein Online-Voting ein. […]

Blockheizkraftwerk am Kreishaus wird qualifiziertes Projekt der KlimaExpo.NRW

Blockheizkraftwerk am Kreishaus wird qualifiziertes Projekt der KlimaExpo.NRW

Kreis Borken. Seit Anfang des Jahres ist im Kreis Borken das „Kohle-Zeitalter“ vorbei: Die frühere Kohle-Heizung, die das Gebäude mehr als 30 Jahre lang mit Wärme versorgt hat, wurde durch ein neues Heizungssystem ersetzt: Ein Blockheizkraftwerk, das mit Deponiegas betrieben wird, liefert Wärme und Strom für die Kreisverwaltung und das angrenzende Polizeigebäude. Die innovative Energieversorgung ist nun in die Leistungsschau der KlimaExpo.NRW aufgenommen worden: Landrat Dr. Kai Zwicker und EGW-Geschäftsführer Peter Kleyboldt nahmen jetzt die Urkunde dafür von KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Wolfgang Jung entgegen.Die KlimaExpo.NRW qualifiziert Vorreiter-Projekte für den Klimaschutz im ganzen Land. „Der Kreis Borken hat sich dem Klimaschutz auf vielfache Weise verschrieben – und setzt dabei im wahrsten Sinne des Wortes vor der eigenen Haustür an: Das Blockheizkraftwerk ist eine doppelt sinnvolle Investition: Zum einen zahlt sich die neue Heizungsanlage ökonomisch aus, zum anderen leisten wir so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, betont Landrat Dr. Kai Zwicker.Ziel der Maßnahme war es, ein mit Deponiegas betriebenes Blockheizkraftwerk zur Energieversorgung des Kreishauses Borken zu errichten. Dies bot sich an, da die beiden Blockheizkraftwerke auf der Deponie Hoxfeld sehr sarnierungsbedürftig waren. Zudem sollte die Kohleheizung im Kreishaus Borken nach 32 Jahren abgelöst und das Heizungssystem umgestellt werden.Das Deponiegas wird jetzt über eine 6,3 Kilometer lange Rohrleitung von der Deponie in Borken-Hoxfeld in das Kreishaus geliefert. Da die Deponiegasmengen und deren Energieinhalt mit der Zeit abnehmen, legte man schon beim Bau eine technische Lösung an, um dem Deponiegas bei Bedarf ein anderes brennbares Gas wie Bio-, Klär-oder Erdgas beimischen zu können. Durch die Integration der zusätzlichen brennbaren Gase kann die Anlage das Deponiegas auch noch dann zur energetischen Strom- und Wärmeproduktion nutzen, wenn eine alleinige Verwertung aufgrund der geringeren Deponiegasmenge und -qualität gar nicht mehr möglich wäre. „Das neue Energiekonzept im Kreishaus Borken zeigt erfolgreich, wie Deponiegase trotz sinkender Mengen und Qualitäten langfristig weiter genutzt werden können. Den engagierten Einsatz für den Klimaschutz würdigen wir daher gerne“, erklärte Wolfgang Jung, Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW.Nach den politischen Beschlüssen und dem Auftrag an das Ingenieurbüro H. Berg und Partner wurden die Arbeiten vergeben. Im Mai 2016 begannen sie mit dem Abbruch der alten Kohleheizkessel im Kreishaus, Ende Dezember ging das neue Blockheizungskraftwerk in Betrieb. Die neue Anlage liefert Strom und Wärme für das Kreishaus und das anliegende Polizeigebäude. Die technische Ausführung wurde von der Firma Lamda mbH Herten übernommen, einer Tochtergesellschaft der AGR (Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet). Der Kreis rechnet mit zwei Millionen Euro weniger Aufwand für Energie in den nächsten 15 Jahren. So können vor allem die Kosten für das ansonsten notwendig gewordene zweite Blockheizkraftwerk auf der Deponie eingespart werden. Insgesamt kostete die Maßnahme den Kreis Borken rund 2,2 Millionen Euro. Rund 90 Prozent der Ausgaben wurden über das kommunale Investitionsfördergesetz des Bundes gefördert.Zum Hintergrund: KlimaExpo.NRWDie KlimaExpo.NRW ist eine Initiative der NRW-Landesregierung. Um Energiewende, Klimaschutz und die notwendigen Anpassungen an die Folgen des Klimawandels als Schubkräfte einer nachhaltigen Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen, hat die Landesregierung die KlimaExpo.NRW ins Leben gerufen. Diese soll das technologische und wirtschaftliche Potenzial Nordrhein-Westfalens in diesem Bereich präsentieren. Sie ist zugleich Leistungsschau und Ideenlabor – landesweit und bis 2022. Die KlimaExpo.NRW sucht und präsentiert Vorreiter (Projekte) und Schrittmacher (Unternehmen), die Klimaschutz und/oder Klimafolgenanpassung als Motor für den Fortschritt nutzen und dadurch neue Impulse für die technologische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung des Landes liefern. Dabei werden gleichermaßen technische wie auch soziale Innovationen, Infrastrukturverbesserungen und umfassende Systemansätze in den Blick genommen. Aktuell sind im Kreis Borken bereits zwei Projekte (Vorreiter) und zwei Unternehmen (Schrittmacher) von der KlimaExpo.NRW qualifiziert worden.KlimaExpo.NRW-Unternehmen im Kreis Borken:· Dibella Gmb, Bocholt – Klimafreundliche gestaltete Produkte und Prozesse· Gießerei Grunewald, Bocholt – Sand- und EnergierückgewinnungKlimaExpo.NRW-Projekte im Kreis Borken:· Wasserkraftschnecke in Rhede· Klimakommune BocholtNähere Informationen gibt es auch unter www.klimaexpo.nrw.Bildzeile:Bei der Urkundenübergabe (v.l.n.r.): Peter Sonntag (Leiter des Kreisbetriebs), Peter Kleyboldt (Geschäftsführer der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland-EGW), Landrat Dr. Kai Zwicker, Wolfgang Jung (Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW), Isabel Stasinski (Klimamanagerin des Kreises Borken) und Sebastian Niekamp (Klimanetzwerker Region Münster). Das Energiekonzept im Kreishaus Borken ist Schritt 242 von 1.000 Schritten in eine klimafreundliche Zukunft, die die KlimaExpo.NRW bis 2022 präsentiert. […]

„Am Ziegelofen“ in Bocholt gesperrt

Bocholt (PID). Die Straße „Am Ziegelofen“ (Stadtwald Bocholt) wird von Mittwoch, 24. Mai, bis zum 31. Mai gesperrt. Die Vollsperrung erfolgt täglich zwischen 7 – 15.30 Uhr. Grund sind Baumpflegearbeiten. Das teilt die städtische Verkehrsabteilung mit.Eine Umleitung wird über die Route „In der Ziegelheide“ und „Rennsteig“ eingerichtet. […]

Bocholt (D), Bocholt (B) und Rossendale (GB) feiern Städtepartnerschaftsgeburtstag

Bocholt (D), Bocholt (B) und Rossendale (GB) feiern Städtepartnerschaftsgeburtstag

Bocholt (EUBOH). „Ein guter Freund ist, wer deine Vergangenheit kennt, an deine Zukunft glaubt und dich so akzeptiert, wie du bist!“, mit diesem Zitat begrüßte Bürgermeister Peter Nebelo die offiziellen Delegationen aus der gleichnamigen Partnerstadt in Belgien und aus Rossendale in Großbritannien beim städtischen Empfang am 19. Mai 2017. Die belgischen und englischen Gäste kamen vom 18.-22. Mai 2017 nach Bocholt, um hier den 65-jährigen Geburtstag der Städtepartnerschaft mit Bocholt zu feiern.In Rossendale wird im Rahmen des Besuches der Deutsch-Britischen Gesellschaft Bocholt e.V. in den Herbstferien an diesen besonderen Geburtstag erinnert. Das 65-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Belgisch-Bocholt wird am 9. und 10. Dezember 2017 in der belgischen Partnerstadt gefeiert.Keine Änderung nach BrexitUnter Leitung des neugewählten Bürgermeisters von Rossendale, Colin Crawforth, war eine vierköpfige Abordnung aus der englischen Partnerstadt in Bocholt. Crawforth wurde erst am 11. Mai 2017 in dieses Amt gewählt. Bürgermeister Nebelo gratulierte seinem englischen Amtskollegen und überreichte einen Bocholter Bildband. Der Rossendaler Bürgermeister versicherte bei seinem Besuch in Bocholt, dass sich die Beziehung zwischen beiden Städten durch den Brexit nicht verändern wird. Der Vorsitzende des Ausschusses für Städtepartnerschaften der Stadt Bocholt, Reiner Bones, und die Ausschussmitglieder bekräftigten das für die Stadt Bocholt genauso. Die belgischen Gäste kamen mit sechs Personen, um den runden Partnerschaftsgeburtstag zu feiern. Diese Delegation wurde von Bürgermeister Stijn van Baelen geleitet.Ideen für die StädtepartnerschaftAm 19. Mai 2017 fand gemeinsam mit den Delegationen eine Sitzung des Ausschusses für Städtepartnerschaften statt. Hier sammelten die Politiker und Vereinsvertreter eifrig Ideen, wie man die Bürger auch künftig für die Städtepartnerschaft begeistern kann. So trainiert z. B. die britische Mountain-Bike Olympia-Mannschaft in einem Steinbruch, unweit des Rossendaler Rathauses. „Hier finden Sportler ein ideales Gelände, und wir laden gerne auch Bocholter ein, dort zu fahren.“, sagte der Rossendaler Stadtdirektor Stuart Sugarman. Straßenzirkus, Radrennen und auch Radtouren zwischen den Partnerstädten oder kulturelle Austausche wurden ebenfalls besprochen. Eine sportliche Idee wird bereits am kommenden Wochenende realisiert: Einige Bocholter fahren zum Meisterschaftsspiel der Handballmannschaft in die belgische Partnerstadt. Gewinnt die dortige Mannschaft, so ist Belgisch-Bocholt zum dritten Mal in Folge belgischer Meister.Programm rund ums Fahrrad und die MobilitätInhaltlich beschäftigten sich die Gäste und die politischen Vertreter nicht nur mit neuen Ideen zur Städtepartnerschaftsarbeit, sondern stellten die Stadt Bocholt als NRW-Klimakommune vor. Schwerpunkt bei diesem Thema spielte das Fahrrad und die Mobilität. Karolina Kowalik vom Umweltreferat der Stadt Bocholt führte in den theoretischen Teil rund ums Fahrrad ein. Wie und wo baut man Fahrradwege, wie motiviert man die Bürger, aufs Rad zu steigen, wie verbindet man das Fahrrad mit anderen Verkehrsmitteln? Nach dem Vortrag erhielten die Gäste die Möglichkeit, selbst per „Fietse“ Bocholts Fahrradwegenetz zu erkunden. Ein Besuch in „Biketown Rose“ war Höhepunkt dieser Radtour. Ergänzend zum Thema Fahrrad stellte Berthold Klein-Schmeink, Geschäftsführer der EWIBO, das Mobilitätskonzept der Stadt Bocholt vor. Auch die beiden Städte Belgisch-Bocholt und Rossendale präsentierten ihre Konzepte. „Ich sehe einige interessante Anknüpfungspunkte“, so Klein-Schmeink, „z.B. bei dem erfolgreichen Betreiben einer städtischen Buslinie in Rossendale oder der Verengung von Fahrbahnen in Belgisch-Bocholt.“Deutsch-Britische Gesellschaft Bocholt feiertZu den Klängen von „Lizzys Cocktail“, einer irischen Folkband aus Rees, feierten die Delegationen, politischen Vertreter und Mitglieder der Deutsch-Britischen Gesellschaft Bocholt e.V. (DBG) am Samstagabend in der Gaststätte „Zur Glocke“. Praktischerweise wurde nicht nur mit Rossendale der 65-jährige Geburtstag der Städtepartnerschaft, sondern auch mit Belgisch-Bocholt gefeiert. Der DBG-Vorsitzende Karl Gerd Geßner ging kurz auf die Gründung der Städtepartnerschaft ein: Vor 65 Jahren fand die erste Jugendbegegnung zwischen Bocholt und Rawtenstall, einem heutigen Ortsteil von Rossendale, statt. Der Gedanke um Frieden und Versöhnung war damals ausschlaggebend, die Kontakte mit Rossendale zu fördern und zu pflegen. Seit 35 Jahren liegt diese Aufgabe insbesondere bei den „Friends of Bocholt“ in Rossendale und der Deutsch-Britischen Gesellschaft Bocholt. Viele weitere Vereine in den drei Kommunen halten die Fahne der Städtepartnerschaften hoch, waren sich die Anwesenden bei diesem Fest einig. Am Sonntag rundete ein Festhochamt in der St. Georg-Kirche mit dem Projektchor Bocholt-Aurillac unter Leitung von Siegfried Baumann sowie dem Solisten Klaus Thewes (Orgel) und einem Streichensemble unter Leitung von Priska Strümpfel, das Partnerschaftswochenende ab.Bildergalerien des Delegationsbesuchs gibt es auf der bocholt.de -> www.bocholt.de/startseite/aktuelles/artikel/europa-freunde-seit-65-jahren/ […]

Verlängerung der Anmeldefrist für Bocholt 4.0 bis zum 30.06.17

Verlängerung der Anmeldefrist für Bocholt 4.0 bis zum 30.06.17

Bocholt. Um für alle teilnehmenden Firmen einen gemeinsamen Auftritt im Rahmen der Gewerbeschau BOCHOLT 4.0 zu ermöglichen, wurde am 22.05.2017 das Logo zur Gewerbeschau BOCHOLT 4.0 bei einem Pressetermin vorgestellt.Auf dem Gelände der Firma Topp oHG, Schlavenhorst 52, wurde das Logo feierlich enthüllt und der Öffentlichkeit präsentiert. Christian Nießing von der Agentur SCHAU & HORCH erläuterte: „Das Logo stellt die Vielfalt der Bocholter Unternehmen und ihren kleinsten gemeinsamen Nenner – die Pixel – da. Alle Unternehmensfarben, sowie auch die Form des I-Parks finden sich im Logo wieder.“Ludger Dieckhues von der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt stellte das Konzept der Gewerbeschau BOCHOLT 4.0 vor und erläuterte, dass aufgrund der immer noch großen Nachfrage durch die Bocholter Unternehmen die Anmeldefrist bis zum 30.06.2017 verlängert wurde.Die Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt veranstaltet gemeinsam mit dem AIW Unternehmerverband und der Unternehmerverbandsgruppe am 17. September im I-Park die Gewerbeschau BOCHOLT 4.0. Bereits 95 Unternehmen und 13 Sponsoren haben sich angemeldet und werden für ein buntes Programm sorgen. Alle Bocholter Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Handel sind eingeladen, sich am 17. September den Besuchern vorzustellen. Ziel der Gewerbeschau für die Unternehmen ist es u.a. ihre Bekanntheit zu steigern, Neukunden zu gewinnen, aber auch Arbeitnehmer und Fachkräfte zu akquirieren.Die im I-Park Bocholt ansässigen Unternehmen können sich z.B. im Rahmen von Betriebsbesichtigungen Interessierten vorstellen. Für nicht im I-Park ansässige Unternehmen gibt es die Möglichkeit, Ausstellungsflächen im Zelt oder auf Freiflächen zu nutzen. Es wird neben dem Ausstellerzelt auch eine Bühne mit Rahmenprogramm geben. Zudem werden sich die ausstellenden Firmen mit einem bunten Unterhaltungsangebot einbringen.Für Unternehmen, die sich gerne als Sponsoren beteiligen und über besondere Werbemaßnahmen hervorgehoben werden wollen, gibt es noch drei freie Sponsoren Plus Pakete. […]

Wir sind Bocholt! 2012 mit Scheckübergabe an das Rotary Sozialwerk abgeschlossen

Wir sind Bocholt! 2012 mit Scheckübergabe an das Rotary Sozialwerk abgeschlossen

Bocholt. Die im Jahr 2012 initiierte „Ab in die Mitte!“ Foto-Kampagne „Wir sind Bocholt!“ wurde mit einer Spenden-Scheckübergabe nun erfolgreich abgeschlossen.In den vergangenen drei Wochen hatten die Teilnehmer der Foto-Kampagne aus dem Jahr 2012 Gelegenheit ihre eigenen Portraits auf Großbannern gegen eine Spende von 10,- € zu erwerben.Der Reinerlös aus dieser Abschlussaktion von „Wir sind Bocholt!“ kommt einem guten Zweck zugute. So konnte Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing-Geschäftsführer Ludger Dieckhues am gestrigen Montag einen Scheck über 750,- Euro an den Rotary Club Bocholt übergeben. Werner Borgers (Präsident des Rotary Clubs Bocholt) nahm den Scheck in Empfang.Der Rotary Club Bocholt setzt das Geld für das Projekt „Sprache verbindet“ ein, das der Club seit einigen Jahren in Bocholt durchführt. Ein zusätzliches großes Projekt von Rotary Bocholt, in das auch Gelder fließen, ist die Unterstützung der Stadt Lüderitz in Namibia durch den Bau von Kita, Vorschule, Bäckerei, was eine große Erleichterung vor allem für die berufstätigen Frauen ist.„Wir freuen uns sehr, dass noch so viele Teilnehmer ihre Banner abgeholt haben und die seinerzeit erfolgreiche Aktion nun noch einen so tollen Abschluss für die gute Sache gefunden hat.“, freut sich Dieckhues über die gelungene Vollendung.Ein Foto von der Ausgabe der Banner im Stadtmarketing Büro und ein Foto der gestrigen Scheckübergabe hängen dieser Presseinfo an.Auf dem Foto der Scheckübergabe zu sehen: Werner Borgers, Präsident Rotary Club Bocholt (links); Ludger Dieckhues, Stadtmarketing Bocholt (rechts) […]

Info-Abend zum Thema „Work-Life-Balance“

Info-Abend zum Thema „Work-Life-Balance“

Bocholt (PID). Am Donnerstag, 1. Juni 2017, dreht sich in der Westfälischen Hochschule Bocholt, Münsterstraße 265, alles rund um das Thema „Work-Life-Balance“. Unter dem Motto „Love it, change it oder leave it“ laden das Frauen-Netzwerk Bocholt und die städtische Gleichstellungsbeauftragte alle interessierten Frauen und Mädchen herzlich ein. Einlass ab 17.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 29. Mai 2017 unter Tel. 02871 953-151 oder per E-Mail an astrid.schupp@mail.bocholt.de möglich.Die Veranstaltung war bereits zum Internationalen Frauentag am 8. März 2017 geplant, musste jedoch aus Krankheitsgründen abgesagt werden. „Das holen wir jetzt mit tollen Vorträgen und praktischen Tipps für mehr Balance im Alltag nach“, sagt Astrid Schupp, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt.Kontakte knüpfen bei Getränke und FingerfoodFamilie und Beruf unter einen Hut zu bekommen und dabei als Persönlichkeit nicht selbst unter zu gehen, sei ein Kraftakt, den Millionen Frauen in Deutschland jeden Tag aufs Neue meistern, so Schupp. „Dabei stehen die Frauen je nach Lebensphase immer wieder vor neuen Herausforderungen“, erklärt Schupp.Daher sei der Austausch miteinander von großer Bedeutung. „Der Abend bietet den Frauen die Möglichkeit, sich über ihre Herausforderungen und praktischen Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu Expertinnen zu knüpfen“, sagt Schupp. Getränke und Fingerfood gibt es für Selbstzahlerinnen.Programm von 18 – 22 UhrDie Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet um 22 Uhr. Im großen Hörsaal der Westfälischen Hochschule referieren verschiedene Expertinnen. Den Anfang macht um 18.30 Uhr Diplom-Psychologin Elena de Graat zum Thema „Vereinbarkeit… vom Drahtseilakt zum Slacklining“. Anschließend referiert um 19.30 Uhr die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Krefeld. Ihr Vortrag trägt den Titel „77 000 Euro zu verschenken?!“.Um 20.30 Uhr referiert Monika Wissing, Heilpraktikerin zum Thema „Energie aufladen leicht gemacht“. Abschließend wird es um 21.30 Uhr praktisch: Im Interview stellen die Unternehmerinnen Ruth Nowark und Maissa Dorn vor, wie sie tagtäglich Beruf und Familie unter einen Hut bekommen.Zwischen den Vorträgen können die Teilnehmerinnen in einem Seminarraum lernen, wie sie Pausen aktiv gestalten. Hier steht Physiotherapeutin Kerstin Özler-Severing beratend zur Seite.Beratungsangebote im FoyerWährend des gesamten Abends können sich die Frauen im Foyer der Westfälischen Hochschule von Expertinnen rund um die Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wiedereinstieg, berufliche Neuorientierung und Altersvorsorge beraten lassen:- Agentur für Frauen: Coaching-Angebot zur beruflichen und persönlichen Entwicklung, Laufbahn- und Kompetenzberatung- Netzwerk W: beruflicher Wiedereinstieg, Zeitmanagement, flexible Arbeitsmodelle und das Thema „Väter und Rollenwechsel“- Frau & Beruf: Minijobs & Co.- WFG Ahaus: Existenzgründung- Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport: Kinderbetreuungsangebote- Servicebüro Rente, Senioren und Betreuung: Altersvorsorge- Leben im Alter e.V.: Unterstützungs- und Entlastungsangeboten für Pflegende- Euregio: Arbeiten in den Niederlanden […]