Tresor aus Mariengymnasium gestohlen

Tresor aus Mariengymnasium gestohlen

Bocholt (ots) – Donnerstag, 21:00 Uhr – Freitag, 04:00 Uhr. Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Tatzeitraum auf nochungeklärte Weise Zutritt zum Mariengymnasium. Im Gebäudeöffneten die Täter gewaltsam eine Tür und entwendeten aus einem Büroeinen Tresor. Darin befanden sich eine bislang nicht bekannte SummeBargeld sowie diverse Unterlagen. Hinweise auf die Täter können beimKriminalkommissariat in Borken unter der Rufnummer 02861-9000 gegebenwerden. […]

Kreis hat neue Aufgaben bei der "Durchführung des Prostituiertenschutzgesetzes"

Kreis hat neue Aufgaben bei der „Durchführung des Prostituiertenschutzgesetzes“

Kreis Borken. Am 1. Juli 2017 tritt das „Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen“, kurz Prostituiertenschutzgesetz, in Kraft. Darin werden die Rechte und Pflichten für Prostituierte und Gewerbetreibende im Bereich der Prostitution geregelt. Zuständig für die daraus resultierenden neuen behördlichen Aufgaben im Kreis Borken ist die Kreisverwaltung. Zentraler Ansprechpartner ist dort im Fachbereich Sicherheit und Ordnung Herr Beckmann, Burloer Straße 93, 46325 Borken, Zimmer 1175, Telefon 02861/821175, E-Mail: hj.beckmann@kreis-borken.de. Informationen zum neuen Gesetzt gibt es zudem im Internet unter www.prostituiertenschutzgesetz.info/ und www.mgepa.nrw.de/emanzipation/Prostituiertenschutzgesetz/index.php .Das neue Gesetz regelt die Ausübung von Prostitution durch Personen über 18 Jahre. Es gilt für alle sexuellen Dienstleistungen, wie zum Beispiel auch Tantra-Massagen oder Escort. Ebenso gilt das Gesetz für diejenigen, die kein Geld, sondern Sachleistungen, wie zum Beispiel freies Wohnen oder Essen, Schmuck usw. für ihre sexuellen Dienstleistungen erhalten, wenn sie auf diese Weise ihren Lebensunterhalt sichern oder steigern. Nicht entscheidend ist, ob die sexuellen Dienstleistungen nur gelegentlich oder regelmäßig angeboten werden. Das Gesetz gilt auch unabhängig davon, wo die Prostitution stattfindet, ob auf der Straße, in privaten Räumlichkeiten oder in einem Prostitutionsgewerbe. Folgende Eckpunkte legt das Prostituiertenschutzgesetz fest: Die Ausübung der Prostitution bleibt für Personen über 18 Jahre weiterhin erlaubt. Eingeführt wird eine Anmeldepflicht für Prostituierte. Wer bereits vor dem 1. Juli 2017 der Prostitution nachgegangen ist, muss seine Tätigkeit bis zum 31. Dezember 2017 anmelden. Wer erst nach dem 1. Juli beginnt, muss sich vor Aufnahme der Tätigkeit anmelden. Zum Nachweis der Anmeldung stellt der Fachbereich Sicherheit und Ordnung des Kreises Borken eine bundeseinheitliche und fälschungssichere Anmeldebescheinigung aus, die bei der Tätigkeit mitgeführt werden muss. Auf Wunsch wird zusätzlich eine Aliasbescheinigung ausgestellt. Diese kann an Stelle der Anmeldebescheinigung als Nachweis der Anmeldung mitgeführt werden. Der Aliasname kann frei gewählt werden. Bei der Anmeldung ist ein Informations- und Beratungsgespräch zu führen. Dabei geht es um Grundinformationen- zu Rechten und Pflichten von Prostituierten,- zur Krankenversicherung und zur sozialen Absicherung im Fall einer Beschäftigung,- zu gesundheitlichen und sozialen Beratungsangeboten einschließlich Beratungsangeboten zur Schwangerschaft,- zur Erreichbarkeit von Hilfe in Notsituationen,- über die bestehende Steuerpflicht.Neu eingeführt wird auch die gesundheitliche Beratung für in der Prostitution Tätige. Diese ist vertraulich durch das Kreisgesundheitsamt durchzuführen und richtet sich nach der persönlichen Lebenssituation der beratenen Person. Über die Gesundheitsberatung wird eine Bescheinigung ausgestellt, die für die Anmeldung beim Ordnungsamt erforderlich ist. Die Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung muss bei der Tätigkeit als Prostituierte oder Prostituierter mitgeführt werden. Auch die Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung wird auf Wunsch auf den gewählten Alias ausgestellt. Nähere Informationen über die Gesundheitsberatung gibt derzeit Frau Wantia, Burloer Straße 93, 46325 Borken, Zimmer 1164, Telefon 02861/821164, E-Mail: r.wantia@kreis-borken.de.Erlaubnispflicht für alle Prostitutionsgewerbe: Wer ein Prostitutionsgewerbe betreiben will, benötigt ab dem 1. Juli 2017 eine Erlaubnis, die an gesetzliche Mindestanforderungen und an die Zuverlässigkeit des Betreibers gekoppelt ist. Über die Einzelheiten informiert der Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Kreisverwaltung. Wer bereits vor dem 1. Juli 2017 ein Prostitutionsgewerbe betrieben hat, hat dies bis zum 1. Oktober 2017 anzuzeigen und einen Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis bis zum 31. Dezember 2017 vorzulegen. Für Neueröffnungen nach dem 1. Juli 2017 müssen Betreiber zuvor das Gewerbe bei der örtlichen Ordnungsbehörde anzeigen und beim Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Kreisverwaltung Borken einen Antrag auf Erteilung der Erlaubnis stellen. Prostituierte und ihre Kunden müssen zukünftig dafür sorgen, dass beim Geschlechtsverkehr Kondome getragen werden. Betreiber von Prostitutionsgewerben sind verpflichtet, auf die Kondompflicht hinzuweisen. Für Geschlechtsverkehr ohne Kondome darf nicht geworben werden. […]

Falsche Polizisten am Telefon

Falsche Polizisten am Telefon

Ahaus/Rhede (ots) – Donnerstag, 22:30 Uhr und 23:30 Uhr: In zwei Fällen gaben sich bislang unbekannte männliche Personenper Telefon als angebliche Polizeibeamte aus. Eine 62-jährigeAhauserin wurde gegen 22:30 Uhr von einem unbekannten Mann angerufen,welcher sich aus Polizist ausgab. Er befragte sie zu ihrenVermögensverhältnissen. Einer 61-jährigen Rhedenserin gegenüber gabein Unbekannter gegen 23:30 Uhr an, es habe angeblich einen Einbruchin der Nachbarschaft gegeben und sie solle die Fenster und Türenschließen. In beiden Fällen beendeten die Frauen das Telefonat undinformierten die Polizei über den Notruf 110. In einem Fall wurde dieangebliche Rufnummer im Display des Telefons angezeigt. Nach einerVorwahl endete diese mit -110 und sollte den Anschein erwecken, eshandelte sich tatsächlich um einen Telefonanschluss der Polizei. SeitDonnerstag, dem 28.03.2017, gingen bei mindestens sechs Seniorinnenim Kreis Borken betrügerische Anrufe nach der oben beschriebenenMasche „Falsche Polizeibeamte“ ein. Hierbei wurden vorwiegend ältere,alleinstehende Damen angerufen. Die Täter versuchten, den Angerufenenglaubhaft zu machen, dass deren Geld oder andere Wertgegenständeweder in einer Bankfiliale noch zu Hause sicher aufbewahrt seien.Unter dem Vorwand, in der unmittelbaren Nachbarschaft sei es jüngstzu Diebstählen gekommen, sollte dann eine Übergabe derWertgegenstände oder des Bargeldes an vermeintliche Polizeibeamteerfolgen. In den oben aufgeführten Fällen blieb es bei Versuchen. DiePolizei Borken möchte aus diesem Anlass wiederholt darauf hinweisen,dass durch Polizisten telefonisch keinerlei private Informationen wiezum Beispiel zu Gewohnheiten, Arbeitszeiten, Anzahl vonFamilienmitgliedern oder ähnlichen Dingen erfragt werden. Haben SieZweifel an der Echtheit eines Polizeibeamten am Telefon, lassen siesich den Namen und eine Rückrufnummer geben und wählen Sieanschließend den Notruf 110 ohne eine Vorwahl. Hier können Sie sichbestätigen lassen, ob es sich bei dem Anrufer um einen „echten“Polizeibeamten handelt. […]

Tresor aus Mariengymnasium gestohlen

Tresor aus Mariengymnasium gestohlen

Bocholt (ots) – Donnerstag, 21:00 Uhr – Freitag, 04:00 Uhr. Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Tatzeitraum auf nochungeklärte Weise Zutritt zum Mariengymnasium. Im Gebäudeöffneten die Täter gewaltsam eine Tür und entwendeten aus einem Büroeinen Tresor. Darin befanden sich eine bislang nicht bekannte SummeBargeld sowie diverse Unterlagen. Hinweise auf die Täter können beimKriminalkommissariat in Borken unter der Rufnummer 02861-9000 gegebenwerden. […]

NGG: Kritik an befristeten Jobs im Kreis Borken

NGG: Kritik an befristeten Jobs im Kreis Borken

Jobs mit Verfallsdatum: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die hohe Zahl befristeter Arbeitsverhältnisse im Kreis Borken kritisiert. Wenn rund 19 000 Beschäftigte im Kreis – und damit 10,1 Prozent aller Arbeitnehmer – ohne Dauerperspektive arbeiteten, zeige dies eine Schieflage am Arbeitsmarkt, so die NGG Münsterland. Die Gewerkschaft bezieht sich hierbei auf Zahlen aus dem aktuellen Mikrozensus NRW.Vor diesem Hintergrund fordert die NGG von der Politik, per Gesetz gegen „Jobs auf Zeit“ vorzugehen. „Seit Jahren haben wir auch in der Nahrungs- und Genussmittelbranche den Trend, dass Arbeitsverträge ohne besonderen Grund zeitlich begrenzt werden“, sagt Geschäftsführer Helge Adolphs. Anders als etwa bei einer Schwangerschaftsvertretung sei ein Großteil der Befristungen „kaum nachvollziehbar“.Dies betreffe besonders Berufseinsteiger: „Jeder fünfte Beschäftigte zwischen 15 und 24 Jahren hat nur einen befristeten Job. Das schafft nicht nur große Unsicherheit, sondern erschwert auch die Familienplanung, die Wohnungssuche oder die Kreditaufnahme“, betont der Gewerkschafter. Auch Frauen sind laut Mikrozensus im Kreis Borken überdurchschnittlich oft von Zeitverträgen betroffen.Die NGG fordert die Abschaffung der sogenannten „sachgrundlosen Befristung“. Angesichts von deutschlandweit rund 2,8 Millionen befristeter Jobs gehöre dieses Thema unbedingt auf die Agenda im anstehenden Bundestagswahlkampf, so Adolphs. […]

Verein "Leben im Alter": 16 neue Kräfte für Pflege und Betreuung geschult

Verein „Leben im Alter“: 16 neue Kräfte für Pflege und Betreuung geschult

Bocholt. 16 Teilnehmer einer beruflichen Weiterbildung können jetzt als Pfleger assistieren und Menschen, die an Demenz oder geistigen Einschränkungen leiden, betreuen. Sie schlossen jetzt einen viermonatigen Lehrgang erfolgreich ab, der vom Verein „Leben im Alter“ (L-i-A) in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) durchgeführt wirdDie Absolventen betreuen demenzkranke bzw. geistig beeinträchtigte Menschen, oder sie stehen im Pflegebereich assistierend zur Seite und entlasten auf diese Weise das Fachpersonal“Mehr als die Hälfte der Teilnehmer des Kurses haben bereits eine Arbeitsstelle als Teilzeitkraft im Betreuungs- bzw. Pflegesegment gefunden“, berichtet Karin Schmoor vom Verein „Leben im Alter“ (LiA), die diese Weiterbildung leitet. Ausgelöst durch das Pflegestärkungsgesetz, ist die Nachfrage nach Arbeitskräften im Pflegesektor hoch. „Die Chancen, nach einer Weiterbildung einen Arbeitsplatz zu bekommen, sind deshalb weiterhin gut“, so Schmoor.Ende August 2017 startet ein neuer, viermonatiger Kurs. Nähere Informationen und Anmeldungen bei Karin Schmoor (LiA) unter Tel. 02871 21765-620 oder beim DRK unter Tel. 02871 21765-682. […]

Ludgerusschule ist jetzt offiziell "JeKits"-Schule

Ludgerusschule ist jetzt offiziell „JeKits“-Schule

Bocholt (PID). „Die ‚Nummer‘ passt da wunderbar rein“, sagt Marcel Kolm, Leiter der Ludgerusgrundschule in Bocholt, als die drei ersten Klassen und die Auffangklasse mit ihrer Lehrerin Sigrid Fulland-Fahrig den Eltern präsentierten, was sie im „JeKits“-Programm gelernt hatten. Das Kürzel steht für „Jedem Kind Instrumente, tanzen, singen“ und ist ein kulturelles Bildungsprogramm des Landes NRW in der Grundschule.“Die Kinder genießen das“, betonte Kolm. Die Ludgerusschule ist eine von wenigen Schulen in Deutschland, die sich den Schwerpunkt „Tanzen“ auf die Fahne geschrieben hat.Am Donnerstag, 8. Juni 2017, gab es dazu auch das passende Schild. Die Ludgerusschule darf sich jetzt offiziell „JeKits“-Schule nennen. Die Erfahrungen im ersten Jahr seien gut gewesen. „Alle haben dabei gegenseitig profitiert“, berichtete Kolm.Kinder begeistern“JeKits möchte Kinder dafür begeistern, sich mit musikalischen bzw. tänzerischen Mitteln auszudrücken“, erläutert Sigrid Fulland Fahrig, Lehrerin der Musikschule Bocholt-Isselburg. „Kooperationspartner in Bocholt sind wir als Musikschule. Wir schicken unsere Lehrer in die Grundschulen“, ergänzt Musikschulleiterin Claudia Borgers. Neben der Ludgerussschule sind das in Bocholt zurzeit die Clemens-August-Schule (Schwerpunkt: Instrumente) und die Diepenbrockschule (Schwerpunkt: Singen); nach den Sommerferien kommen noch die Josefschule und die Clemens-Dülmer-Schule hinzu. „JeKits“ findet zusätzlich zum Musikunterricht der Schule statt und ersetzte diesen nicht, so Borgers.Körper als eigenes „Instrument“Beim Schwerpunkt „Tanzen“ geht es im ersten „JeKits“-Jahr, das kostenlos angeboten wird, um tänzerische Grundbewegungen und unterschiedliche Darstellungs- und Bewegungsformen. „Anschließend an das erste Jahr können sich Kinder und Eltern dann dafür entscheiden, auch im zweiten Jahr teilzunehmen“, erläutert Borgers. „In der Ludgerusschule wird das als Arbeitsgruppe angeboten. Dann ist es kostenpflichtig.“ Zwei Stunden Unterricht in der „AG“ pro Woche sind es dann und tänzerische Fertigkeiten wie Koordination, Balance und Bewegungsfluss werden trainiert. „Die Kinder erfahren ihren Körper quasi als eigenes Instrument“, so Borgers.814 Schulen in NRWBislang (Stand: November 2016) beteiligen sich 814 Schulen in NRW am „JeKits“-Programm. 639 haben den Schwerpunkt Instrumente, 81 den Schwerpunkt Tanz und 94 den Schwerpunkt Singen. 61.179 Kinder sind bislang dabei, über 15.000 haben sich auch für die zweite – kostenpflichtige – Phase entschieden. […]

Verkehrsunfall mit Radfahrerin

Bocholt (ots) – Donnertag, 15:40 Uhr: Ein 46-jähriger PKW-Fahrer aus Hamminkeln befuhr zur Unfallzeitdie Lippestraße in Richtung Ewaldstraße und beabsichtigte, an derKreuzung Lippestraße/Mühlenweg nach links in den Mühlenwegeinzubiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einer 47-jährigenRadfahrerin aus Bocholt. Diese fuhr auf dem Mühlenweg in RichtungDingdener Straße und beabsichtigte nach links in die Lippestraßeabzubiegen. Sie benutzte hierfür den Radweg in entgegengesetzteRichtung. Durch den Zusammenstoß erlitt die Radfahrerin einePlatzwunde am Kopf. Rettungskräfte brachten sie ins BocholterKrankenhaus, von wo sie nach kurzer Behandlung wieder nach Hauseentlassen wurde. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhevon 150 Euro. […]

Fahrradschuppen in Lowick brennt

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein Holzschuppen amMelissenweg in Brand. Das Feuer breitete sich auf zwei angrenzendeSchuppen aus. Kräfte der Feuerwehr Bocholt löschten den Brand. DerSachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt. Der Brandort wurdebeschlagnahmt. […]