Überall Baustellen: Droht Bocholt eine Immobilienblase?

Überall Baustellen: Droht Bocholt eine Immobilienblase?

[av_textblock size=“ font_color=“ color=“ admin_preview_bg=“] Überall Baustellen: Droht Bocholt eine Immobilienblase? [/av_textblock] [av_slideshow size=’featured‘ animation=’slide‘ autoplay=’true‘ interval=’2′ control_layout=’av-control-default‘] [av_slide id=’17623′ slide_type=“ video=’http://‘ mobile_image=“ video_ratio=’16:9′ video_controls=“

Aktuelle Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln zum Baubedarf

Aktuelle Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln zum Baubedarf

Kreis Borken. Als „zu pauschal“ hat jetzt Landrat Dr. Kai Zwicker die Aussagen der aktuellen deutschlandweiten Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) zum Baubedarf in der Bundesrepublik bezeichnet. Spezielle Gegebenheiten gerade im Kreis Borken hätten bei der Erstellung offensichtlich keine Berücksichtigung gefunden. „Daher können wir die Schlussfolgerung des IW, im Kreis Borken sei es zu einer Überdeckung des Wohungsbedarfs von 43 Prozent gekommen, nicht teilen“, ist er sich mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Kreis Borken einig. Im Gegenteil, sie konstatieren: „Im Westmünsterland gibt es weiterhin dringlichen Bedarf an Baugebieten!“ Als Argumente für ihre Auffassung führen die Spitzen des Kreises und der Kommunen vor allem an, dass das IW den Wohnungsbedarf nur anhand eines rein mathematischen Modells errechnet habe. Eine marktorientierte Betrachtung fehle gänzlich. So gebe es im Westmünsterland kein Überangebot an Einfamilienhäusern. „Auf Vorrat baut hier niemand“, weiß Landrat Dr. Zwicker. Wer hier ein Eigenheim erstellt, wohne in der Regel dann auch darin. Aus der Bevölkerung komme unverändert große Nachfrage nach Baugrundstücken, die die Kommunen aufgrund landesplanerischer Beschränkungen der eigenen Entwicklungsmöglichkeiten zum Teil gar nicht decken können. Dabei sei es doch Konsens in der Region, attraktive und bezahlbare Wohnmöglichkeiten zu erhalten, um einer sonst drohenden stärkeren Abwanderung junger Menschen mit all den damit verbundenen Folgen vor allem für den Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Im Kreis Borken könne überdies auch nicht von Wohnungsleerstand gesprochen werden, macht Dr. Zwicker deutlich. Beim Zensus 2011 sei eine Leerstandsquote von lediglich 2 Prozent ermittelt worden – zum Vergleich: 3,3 Prozent im Regierungsbezirk Münster und 3,7 Prozent in gesamt NRW. Das IW selbst bezeichne 2,5 Prozent sogar als „natürliche Leerstandsquote“, die als Fluktuationsreserve diene. In der IW-Studie seien zudem wohl auch nicht konjunkturelle, soziale und regionalspezifische Aspekte berücksichtigt worden. Dazu zählen laut Dr. Zwicker etwa die lokale Kaufkraft und traditionelle Wohngewohnheiten, die gerade das Westmünsterland deutlich von anderen Regionen unterscheiden. […]

Planung für Ergänzungsgebäude am Kreishaus Borken soll konkretisiert werden

Planung für Ergänzungsgebäude am Kreishaus Borken soll konkretisiert werden

Kreis Borken. In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung des Kreistages hat Kreisordnungsdezernent Dr. Hermann Paßlick über die Planung einer erforderlichen neuen Kreisleitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst informiert. Wie bereits berichtet, hatte es beim Kreis erste generelle Überlegungen für einen Ergänzungsbau an einem möglichen Standort zwischen dem Hausmeisterhaus und dem neuen Parkplatz neben dem neuen Polizeigebäude gegeben. Zwischenzeitlich habe sich aber gezeigt, dass die Kreisleitstelle aufgrund gestiegener Anforderungen aus technischen und personellen Gründen neue Räumlichkeiten benötigt. Ein kräftig gestiegenes Einsatzaufkommen und geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen hatten in den vergangenen Jahren eine deutliche Personalaufstockung erforderlich gemacht. Zudem habe eine Analyse des künftigen Raumbedarfs der Kreisverwaltung gezeigt, dass mittel- bis langfristig Bedarf für rund 60 weitere Büroräume besteht, erklärte Dr. Paßlick. Optimierungsmöglichkeiten im vorhandenen Bestand des Kreishauses seien weitestgehend ausgeschöpft.Wenn die Raumbedarfe von Leitstelle und allgemeiner Verwaltung gemeinsam verwirklicht werden sollten, könne man dies am bisher vorgesehenen Standort wohl nicht realisieren. Daher würde der Kreis nun Standortalternativen im hinter dem Kreishaus liegenden Park mit seiner großen Freifläche prüfen lassen wollen. Für den nächsten, in der ersten Julihälfte stattfindenden Sitzungsturnus von Kreisausschuss und Kreistag kündigte er dazu eine entsprechende Sitzungsvorlage an, damit die Verwaltung dann die Planung weiter konkretisieren könne.Zur Finanzierung des Vorhabens könnten auch Mittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz genutzt werden. Der Neubau der Leitstelle wird anteilig über die Rettungsdienstgebühren refinanziert. […]

Tagung des Landkreistages NRW in Berlin

Tagung des Landkreistages NRW in Berlin

Kreis Borken/Berlin. Im Rahmen ihrer heutigen (23.06.2017) Konferenz in Berlin haben die NRW-Landräte, darunter auch Borkens Landrat Dr. Kai Zwicker, das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen von CDU und FDP in Düsseldorf begrüßt. Die Landräte zeigten sich erfreut über das zügige Zustandekommen des Koalitionsvertrags und die an vielen Stellen kommunalfreundlichen Inhalte. „Insbesondere in den Bereichen Polizei, schulische Inklusion und bei der Kommunalfinanzierung ist ein Großteil der Forderungen der Kreise aufgenommen worden“, so Dr. Zwicker. Weitere Beratungsthemen der Landrätekonferenz in Berlin waren die Integration der Menschen mit Bleiberecht, die Rückführung von Migranten ohne Bleiberecht, die Sanierung und Modernisierung der kommunalen Infrastruktur sowie ein Ausblick auf die kommunalrelevanten Themen zur Bundestagswahl.Die Münsterland-Landräte hatten im Rahmen der Konferenz auch Gelegenheit, mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zu sprechen. Unser Foto zeigt von links nach rechts Dr. Klaus Effing (Steinfurt), Dr. Olaf Gericke (Kreis Warendorf), Dr. Christian Schulze Pellengahr (Coesfeld) und Kai Zwicker (Borken). […]

Radfahrerin übersehen

Bocholt (ots) – (mh) Eine 50-jährige Fahrradfahrerin aus Bocholtbefuhr am Freitagmorgen die Adenauerallee in Richtung Gymnasium. ImEinmündungsbereich Adenauerallee/Alfred-Mozer-Straße kam es zu einemZusammenstoß mit einer 38-jährigen Autofahrerin aus Bocholt. Diesehatte gegen 10:25 Uhr die Alfred-Mozer-Straße in RichtungAdenauerallee befahren und die Radfahrerin nach eigenen Angabenübersehen. Die 50-Jährige verletze sich leicht und wollteselbstständig einen Arzt aufsuchen. Es entstand ein Sachschaden ineiner Höhe von etwa 600 Euro. […]

Dinxperloer Straße halbseitig gesperrt

Bocholt (PID). Aufgrund von Baumpflegearbeiten muss die Dinxperloer Straße ab Montag, 26. Juni 2017, bis voraussichtlich Samstag, 8. Juli 2017, halbseitig gesperrt werden. Die Arbeiten finden auf dem Abschnitt zwischen der Kurfürstenstraße und dem Westringtunnel in beide Fahrtrichtungen statt.Der Radweg wird voll und der Gehweg teilweise gesperrt. Ein Notweg soll für die Fußgänger eingerichtet werden. Radfahrer müssen absteigen. Es handelt sich um Tagesbaustellen, das heißt, dass am Abend die Baustelle zurückgebaut wird. Im Bereich der Arbeiten gilt Tempo 30.Die Verkehrsteilnehmer werden um besondere Vorsicht im Bereich der halbseitigen Sperrung gebeten.Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de […]

Neue Saison der „Ahauser Schlosskonzerte“ beginnt am 15. Oktober 2017

Neue Saison der „Ahauser Schlosskonzerte“ beginnt am 15. Oktober 2017

Kreis Borken / Ahaus. Movere et delectare – bewegen und erfreuen sollen sie, die Ahauser Schlosskonzerte. Und aus diesem Grund hat der künstlerische Leiter der Reihe, Norbert van der Linde, wieder ein attraktives Programm für die nächste Saison der Reihe zusammengestellt: Vom Vocal Ensemble über ein Streichquartett bis zum Kammerorchester von europäischem Format laden der Kreis Borken und die Stadt Ahaus in den Herbst- und Wintermonaten zu sechs hochkarätigen und vielseitigen Konzerten ein. Allesamt finden sie im Fürstensaal von Schloss Ahaus statt. Beginn ist jeweils sonntags um 19.30 Uhr.Zum Auftakt der neuen Saison spielt das „Trio Gaspard“ am 15. Oktober – Klavier, Violine und Violoncello. Das Ensemble wird als eines der besten gehandelt und das Programm verspricht einen abwechslungsreichen Abend: Es sind Werke aus den vier großen Epochen – der Klassik, der Romantik, des Impressionismus und der Moderne – zu hören. Einen ganz besonderen Abend erwartet das Publikum am 12. November mit „Singer Pur“: Norbert van der Linde spricht von der „Crème de la Crème“ des a capella-Gesangs. Der letzte Auftritt des Vokalensembles in Ahaus liegt schon über 20 Jahre zurück und nun kommt es mit seinem Jubiläumsprogramm zum 25-jährigen Bestehen und einem Querschnitt vom Rennaissance-Madrigal bis zur Avantgarde, von Europa bis nach Lateinamerika.„Ungewöhnliches folgt dann im Adventskonzert“, kündigt van der Linde den Termin am 3. Dezember an. „Das ‚vision string quartet‘ ist ein Streichquartett, das als eines der ganz wenigen nicht nur im Bereich der Kunstmusik die Fachwelt begeistern, sondern das mit seinen ungewöhnlichen Arrangements und Improvisationen einen ganzen Saal – Sie verzeihen mir diesen Ausdruck – ‚rocken‘ kann.“ So stehen neben Schubert Bearbeitungen und Improvisationen aus Jazz, Folk, Rock und Pop auf dem Programm. Natürlich darf in der Schlosskonzert-Saison ein Duo nicht fehlen: Geiger Kristóf Baráti und sein Klavierpartner Gábor Farkas spielen am 14. Januar im Fürstensaal. Auf dem Programm der beiden ausgezeichneten Musiker stehen Werke von Beethoven, Brahms, Tschaikowsky und Ravel.Das größte Ensemble kommt beim fünften Saisonkonzert am 11. Februar nach Ahaus: Die Kammerphilharmonie Amadé unter der Leitung von Dirigent Frieder Obstfeld spielt mit Solistin Johanna Pichlmayr (Violine) Mozart, Tschaikowsky und Haydn. Zum Finale der Saison kommen dann die Freunde der Blasmusik auf ihre Kosten: Das Ensemble „Berlin Counterpoint“ ist am 11. März in Ahaus zu hören. Die sechs Musikerinnen und Musiker aus sechs verschiedenen Ländern bringen durchaus unterschiedliche Musikkulturen zusammen. Das Sextett ist auch von der Besetzung durchausungewöhnlich: Die Holzbläser (Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott) ergänzen ein Horn und ein Klavier.Für Erwachsene kostet das Saison-Abonnement in der 1. Kategorie 90 Euro und in der 2. Kategorie 70 Euro. Der Preis für Einzelkarten in der Kategorie I beträgt 17,50 Euro und in der Kategorie II 15 Euro. Schüler und Studenten zahlen jeweils die Hälfte. Abo-Bestellungen nimmt der Kreis Borken, Fachabteilung Kultur, Burloer Straße 93, 46325 Borken, Telefon: 02861/82-1350, E-Mail: t.wigger@kreis-borken.de entgegen. Abos bieten neben dem günstigen Preis den großen Vorteil, dass bei allen Konzerten der Saison Sitzplätze reserviert werden. Im Verhinderungsfall können die Abo-Karten weitergegeben werden. Einzelkarten können jeweils vor den Konzerten vorbestellt werden.Das komplette Programm der Reihe liegt beim Kreis Borken und der Stadt Ahaus sowie in den Touristikbüros und den Filialen der Sparkasse Westmünsterland in der Region Ahaus aus. Auf Wunsch können die Programmhefte auch zugeschickt werden. Weitere Informationen zu den Schlosskonzerten Ahaus gibt es im Internet unter www.tourismus-kreis-borken.de. […]

„2. Marktplatz für Gute Geschäfte“ im Herbst 2019

„2. Marktplatz für Gute Geschäfte“ im Herbst 2019

Bocholt (PID). Der „1. Bocholter Marktplatz für Gute Geschäfte“, am 11. Mai in der Versammlungshalle der Firma Siemens war ein voller Erfolg. 37 ehrenamtlich tätige Bocholter Organisationen und 29 lokale Unternehmen schlossen 64 gegenseitige Vereinbarungen. Nach der gelungenen „Generalprobe“ setzt die Ehrenamtsförderung der Stadt Bocholt nun die ursprüngliche Idee um, den „Marktplatz“ in einem Zwei-Jahres-Rhythmus – und somit regelmäßig – durchzuführen. Der 2. Marktplatz soll voraussichtlich im Herbst 2019.„Auf Anregungen aus den Handwerksbetrieben hin, wollen wir den Marktplatz in den Herbst verlegen“, teilt Rainer Howestädt, Ehrenamtskoordinator der Stadt Bocholt, mit. „Denn es hat sich gezeigt, dass gerade die Handwerker im Frühjahr volle Auftragsbücher haben und somit eine Teilnahme an der Veranstaltung terminlich eher schwierig gewesen ist.“Imagefilm „Marktplatz“ onlineDie Organisatoren haben anlässlich des 1. Bocholter Marktplatzes einen Imagefilm in Auftrag gegeben. Diese kann ab sofort unter www.gute-geschaefte-bocholt.de angeschaut werden. „Den Film sollte man sich unbedingt bis zum Ende anschauen. Im Nachspann gibt es etwas zum Schmunzeln“, so Jutta Ehlting, Mitorganisatorin des Marktplatzes. „Gute Sache Kompakt“: Intensiv-Seminar für Vereine zu UnternehmenskooperationenBeim Marktplatz geht es um Anbahnungen zwischen gemeinnützigen Organisationen und lokalen Unternehmen. Geld ist dabei tabu. Hierauf zielt auch ein Intensiv-Seminar ab, für welches die Stadt Bocholt nun als eine von drei NRW-Kommunen (mit Hagen und Rheine) den Zuschlag erhielt. Das zuständige Landesministerium fördert in Zusammenarbeit mit der Organisation UPJ in den drei Städten je ein Tages-Seminar, in welchem Vereine und Organisationen intensiv zu Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen geschult werden.„Dieses Programm –„Gute Sache Kompakt“- schließt optimal an die Idee des Marktplatzes an“ sagt Ehrenamtskoordinator Howestädt. „Derzeit laufen noch die Vorplanungen. Nach den Sommerferien werden wir die Vereine und Organisationen im Detail informieren.“InternetInfos unter www.gute-geschaefte-bocholt.deDieser Meldung sind folgende Medien zugeordnet:Imagefilm „Gute Geschäfte Bocholt“www.presse-service.de/medienarchiv.aspx?medien_id=1762921. Bocholter Marktplatz für Gute Geschäfte – Foto 2 (Foto: Stadt Bocholt)www.presse-service.de/medienarchiv.aspx?medien_id=174715 […]

Achtung: Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus / Sechs Fälle in Bocholt

Achtung: Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus / Sechs Fälle in Bocholt

Bocholt (ots) – (mh) In den vergangenen Tagen häuften sichVorfälle im Kreisgebiet, bei denen sich Betrüger in Telefonaten beiälteren Mitmenschen als Polizeibeamte vorstellten und Geld ergaunernwollten. Bereits sechs Fälle ereigneten sich am Donnerstag in Bocholt. Diebisher unbekannten Täter riefen bei fünf älteren Damen und einemälteren Herren an und gaben sich als Polizeibeamte aus. Bei denTelefonaten wurde die Rufnummer der Polizeiwache Bocholt (02871 2990durch Telefon-Spoofing) übermittelt und im Display der Angerufenenangezeigt. Die Täter versuchten zu erfragen, ob man Bargeld zu Hauseaufbewahre bzw. bereit sei, Geld von der Bank abzuholen. DieUmstände, die die Täter dabei schildern, klingen zunächst plausibel. In den hier geschilderten sechs Fällen reagierten die Angerufenenrichtig und fielen nicht auf die Masche herein, sie beendeten dieTelefonate und verständigten die Polizei. Die Polizei wendet sich in diesem Zusammenhang auch an Angehörigegerade älterer Mitmenschen und bittet um Unterstützung: Bitte sprechen Sie mit Ihren Eltern, Großeltern oder Verwandtenüber die möglichen Gefahren durch betrügerische Anrufer. Der besteSchutz für potentielle Opfer ist, sich erst gar nicht in ein Gesprächverwickeln zu lassen sondern das Telefonat zu beenden. Seien Sieunbesorgt – gegenüber potentiellen Betrügern ist dies keineUnhöflichkeit. Informieren sie bei solchen oder ähnlichen Anrufen immer sofortdie richtige Polizei über Notruf 110 und sprechen sie vor derHerausgabe von Geld mit Angehörigen oder sonstigenVertrauenspersonen. […]

SPIELRÄUME im Herding-Gebäude Bocholt

SPIELRÄUME im Herding-Gebäude Bocholt

Bocholt (EUBOH). Die Halle 2 im alten Herding-Gebäude bietet immer wieder Raum für eine Zwischennutzung. „Diese Halle hat Zwischenräume und diese Zwischenräume wollen wir bespielen“, sagte die Sprecherin der Freien KulturKommune Bocholt, Christa Maria Kirch. Am Donnerstag, 22. Juni 2017, führte der Koordinator im Baudezernat der Stadt Bocholt, Udo Geidies, in die Ausstellung unter dem Titel „Spielräume“ ein.An der Ausstellung beteiligen sich 18 Künstlerinnen und Künstlern der Freien KulturKommune Bocholt und fünf aus den angrenzenden Niederlanden. Sie zeigen in der Halle vorwiegend installative Arbeiten unterschiedlicher Genres, die in diesem ehemaligen Spinnsaal wie ein buntes Mosaik eines Gesamtkunstwerkes für den Besucher erfahrbar werden sollen.Spiel mit Flächen und Räumen„Wir haben die Künstler aufgefordert“, so Christa Maria Kirch, „mit den Flächen und Innenräumen in der Halle zu spielen.“ Ausgangspunkt dieser Ausstellung war deshalb das Thema RAUM. Dabei ist das Unerwartete der Verzicht auf Wände, so Kirch, und stellt für manche Teilnehmer, besonders für die Kunstschaffenden, die zweidimensionale Arbeiten präsentieren, eine besondere Herausforderung zwischen dem Wald von Stahlstützen dar. Die Teilnehmer wurden aufgefordert, die Präsentation ihrer Werke den zugewiesenen Räumen anzupassen. Der Reiz lag auch darin, die baulichen Fragmente der Umgebung mit einzubeziehen und spannende Lösungen zu finden.Konzepte und IdeenNach Eingang der künstlerischen Entwürfe wurde von einem Kuratorenteam ein Konzept unter Federführung von Kurator Reinhard Schlusemann erarbeitet. Diese bildet als Ergebnis ein Spiel mit den Positionen, die teils miteinander in den Zwischenräumen korrespondieren. Der Titel SPIELRÄUME, nach einer Idee von Christa Maria Kirch, soll auch Anlass sein, den Begriff Raum einmal über seine physikalischen Eigenschaften hinaus zu begreifen. Gleichzeitig möchte er für den Betrachter zu einem visuellen Raumerlebnis werden. Die Gruppenausstellung, so Kirch, soll dazu anregen mit dem Publikum zu kommunizieren und in Interaktion zu treten. Fragen z. B. Wie nimmt der Betrachter diese Ausstellung wahr? Welche Rolle spielt in diesem Kontext der Raum? Haben die Künstlerinnen und Künstler Vorlieben für bestimmte Dinge? fordern Künstler und Besucher für Antworten heraus.Zweite Ausstellung der Freien KulturKommune BocholtSo entstand die Ausstellung SPIELRÄUME, die die zweite dieser Art der Freien Kulturkommune Bocholt ist. Dabei wächst die Kooperation mit den niederländischen Künstlern. SPIELRÄUME soll dabei auch eine Botschaft überbringen, nämlich auf die Möglichkeit der Zwischennutzung von leer stehenden Gebäuden hinzuweisen. Die Ausstellung möchte die Vision davon verbreiten und zeigen, was zukünftig an dieser Stelle weiterhin ein Schwerpunkt sein kann. Nämlich einen Ort zu kreieren, der als Forum für Kunst & Kultur auch Neues, Ungewohntes zulässt und sich für experimentelle Prozesse öffnet.ÖffnungszeitenDie Ausstellung ist noch bis zum 25. Juni 2017 im Herding-Gebäude, Industriestraße 1, 46395 Bocholt, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Freitag, 23. Juni 2017: 15 – 19 Uhr, Samstag und Sonntag, 24. + 25. Juni 2017: 11 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.Unterstützt wird die Ausstellung SPIELRÄUME im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Kofinanzierung der Euregio. […]

Verbesserungsvorschläge machen die Kreisverwaltung besser und effizienter

Verbesserungsvorschläge machen die Kreisverwaltung besser und effizienter

Kreis Borken . Landrat Dr. Kai Zwicker hat insgesamt 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung geehrt, deren Ideen in den vergangenen Monaten prämiert und umgesetzt wurden. Bereits seit vielen Jahren nutzt die Kreisverwaltung Borken im Rahmen des Vorschlagswesens das kreative Potential der Beschäftigten für Verbesserungen und Einsparungen. Die Ideen reichen von kurzen, leicht umsetzbaren Hinweisen bis hin zu ausgefeilten Konzepten. „Die Verbesserungsvorschläge haben einmal mehr geholfen, die Kreisverwaltung Borken noch besser und effizienter zu machen“, sagte Landrat Dr. Zwicker. „Jeder Arbeitgeber ist auf das kritische Mitdenken, die Kreativität und die Initiative seiner Beschäftigten angewiesen.“So wurde beispielsweise auf Anregung von Thomas Kocks von der Kreisleitstelle ein „Handbuch“ für eine strukturierte Notrufabfrage erstellt. Diese Mappe leistet den Mitarbeitern der Rettungsdienst-Leitstelle wertvolle Unterstützung, in dem sie schnell und sicher durch die notwendigen Fragen bei einem Notruf leitet. Auch enthält sie spezielle Hinweise, um Anrufern über Telefon Anweisungen zur richtigen Verhaltensweise und in lebensbedrohlichen Situationen zur richtigen Erste Hilfe geben zu können.Ein Verbesserungsvorschlag zur Optimierung der Arbeitsabläufe reichte auch das Team Unterhalt, Beistandschaften, Vormundschaften ein. Hierzu gehören unter anderem Jasmin Reupke, Manfred Weddeling, Jutta Grave-Möllmann, Jonas Bühs und Antje Lask. Auf ihren Vorschlag hin werden Übersetzungen von Dolmetschern künftig per Video durchgeführt. Hierdurch entfallen deren Fahrtkosten. Termin- und Organisationsabsprachen werden vereinfacht und die Kundenfreundlichkeit erhöht.Neben den Genannten wurden auch Andreas Rademacher, Daniel Reinke, Daniel Senkowski, Stefan Hüning und Jürgen Laubrock aus dem IT-Betrieb, Christian Inhester aus dem Fachbereich Gesundheit, Simone Werk aus der Stabsstelle, Tim Hitpaß aus dem Bereich der Wirtschaftlichen Jugendhilfe und Stefan Holthausen aus dem Fachbereich Bauen, Wohnen und Immissionsschutz ausgezeichnet. Auch Peter Nattefort aus dem Bereich Natur und Umwelt, Thomas Westhoff aus dem Fachbereich Geoinformation und Liegenschaftskataster, Volker Schlusemann vom Kreisbetrieb sowie Jürgen Ahlte, Christian Tewiele, Carina Bovenkerk und Frank Bösing aus dem Fachbereich Soziales wurden für ihre Vorschläge gewürdigt.Landrat Dr. Kai Zwicker dankte den Anwesenden. Er hoffe, dass weiterhin möglichst viele Kolleginnen und Kollegen Abläufe und Arbeiten der Verwaltung kritisch hinterfragen, um Verbesserungsideen einzubringen, sagte er und lobte: „Ihre guten Ideen bringen uns weiter!“ […]

Neu: Fußball spielen mit UV-Leibchen im Dunkeln

Neu: Fußball spielen mit UV-Leibchen im Dunkeln

Bocholt. Bei über 30 C Grad Außentemperatur kann man sich vorstellen, wie es sich angefühlt hat in der Soccerhalle des Stadtwald Sportparks Fußball zu spielen. Völlig im Dunkeln, aber ausgestattet mit Leuchtschminke, UV-Leibchen und ganz viel buntem Klebeband auf den Plätzen hat das Wetter die TeilnehmerInnen des „Ersten Bocholter Schwarzlicht-Fußballturniers“ nicht daran gehindert ein tolles Turnier zu spielen.Entstanden ist die Idee durch eine Projektarbeit von Schülerinnen und Schülern des St. Josef-Gymnasiums im Rahmen der Aktion „Zukunftsstadt Bocholt – Bocholt im Jahr 2030+“. In den vergangenen Wochen haben sich die SchülerInnen immer wieder mit dem Stadtmarketing und der Stadt Bocholt Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport zusammengesetzt und die Umsetzung der Projektarbeit geplant.Am gestrigen Donnerstag konnte das Projekt dann endlich in die Tat umgesetzt werden: Gemeinsam mit dem Team des Stadtwald Sportparks und dem Stadtmarketing konnten die SchülerInnen die Soccerhalle in eine Landschaft aus Lichteffekten verwandeln. Die Halle wurde komplett abgedunkelt und mit Schwarzlicht ausgestattet und so konnten die extra dekorierten Plätze und die Spieler umso mehr strahlen.Die Teams hatten vorab für eine Anmeldegebühr von 10,00 € pro Team an zwei Nachmittagen im St. Josef-Gymnasium anmelden können und haben dafür gestern ein Freigetränk, einen Müsliriegel, ein eigenes UV-Teamleibchen und Neonschminke erhalten. Besonders gefreut haben sich über die Organisatoren über die bunte Mischung an SpielerInnen. Jungs und Mädels jeden Alters von 12 bis 16 Jahren standen sich gestern auf dem Platz gegenüber und konnten in durchweg fairen Spielen gegen einander antreten.„Wir freuen uns über die rege Teilnahme an diesem außergewöhnlichen Turnier heute, trotz der Hitze. Die SchülerInnen des St. Josef-Gymnasiums haben einen super Job gemacht und wir denken, dass auch die Teilnehmer ein ganz besonderes Turnier heute erleben durften.“, resümiert Ludger Dieckhues vom Stadtmarketing den Nachmittag.Gegen 21.00 Uhr ging es dann an die Siegerehrung, zu gewinnen gab es neben den Urkunden Gutscheine vom Inselbad Bahia und vom Kinodrom Multiplex und natürlich einen großen Pokal für den ersten Platz. Hier die Platzierungen:1. Four and a half men2. The Squad3. Kapu Klasse 9a4. HarambeDas Stadtmarketing, die Stadt Bocholt und das St. Josef Gymnasium freuen sich gemeinsam mit den SchülerInnen ein solches Projekt durchführen zu können. Vor allem für die SchülerInnen ist solch eine außerschulische Aktivität eine spannende Abwechslung vom Schulalltag. „Wir versuchen den Schülerinnen und Schülern bei der Umsetzung der Veranstaltung unter die Arme zu greifen und mit Erfahrungswerten zu helfen. Die meisten Ideen und Ansätze haben die Schüler hingegen selber entwickelt. Wir denken, dass so ein Projekt eine tolle Sache für Bocholt ist.“, so Ludger Dieckhues, Geschäftsführer des Stadtmarketings.Unterstützt wurde das Turnier vom Stadtwald Sportpark, dem Stadt-Sport-Verband, der Bocholter Energie- und Wasserversorgung, der Stadt Bocholt, der Volksbank Bocholt eG, der Bocholter Bädergesellschaft mbh, dem Kinodrom Multiplex, Mc Donald‘s und Getränke Hornung. […]