Führungskräfte sind der Schlüssel zur "new work"

Führungskräfte sind der Schlüssel zur „new work“

Die Führungskräfte sind der Schlüssel zu „new work“, zur Arbeitswelt der Zukunft – diese Botschaft überbrachte jeder der acht Referenten beim 11. Bocholter Personalforum mit seinen eigenen Worten an die 55 Teilnehmer. „Ob Flexibilität bei Arbeitszeit und -ort oder neuartige Ansätze bei der Selbstorganisation von Unternehmen – entscheidend ist die Fähigkeit der Führungskraft, die neuen Wege der Arbeitswelt zu gehen und die Mitarbeiter dafür zu begeistern“, resümierte Jürgen Paschold vom Unternehmerverband. Der Verbandsingenieur hatte die 11. Auflage der Fach- und Netzwerkveranstaltung organisiert; die Referenten aus Forschung und Betriebspraxis standen den Personalverantwortlichen in der von Jennifer Middelkamp, Pressesprecherin des Unternehmerverbandes, moderierten Veranstaltung für Fragen und angeregte Diskussionen zur Verfügung.„Wer flexibel arbeiten möchte, bei dem ragt der Beruf in die Freizeit hinein – das ist kein Problem, sondern ein Merkmal der neuen Arbeitswelt.“ Mit diesem Satz räumte Dr. Oliver Stettes vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln mit dem Missverständnis auf, dass E-Mails nach Feierabend immer eine Belastung seien. „Die früher strikten Grenzen zwischen Arbeit und Beruf werden fließender“, aber das sei im Regelfall nicht vom Arbeitgeber verordnet, sondern vom Arbeitnehmer gewünscht. Wie er betonte auch Referentin Dr. Martina Frost vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, dass die Führungskräfte neue Kompetenzen entwickeln müssen: „Sie werden die Fragensteller sein. Die Antwortgeber sind die neuen Technologien.“ So müssten die Führungskräfte entscheiden, welche Daten anhand welcher Kennzahlen gesammelt, analysiert und bewertet werden müssen. Dieser Appell entfachte die Diskussion unter den anwesenden Geschäftsführern, Unternehmern und Personalexperten, ob Wissen weiterhin Macht sei, wie Daten geschützt werden müssen und welche Entscheidungen man sich von einer Maschine abnehmen lassen kann.Um Gründerkultur und ein sich selbst organisierendes Start-up ging es bei zwei weiteren Vorträgen – und dabei vor allem um die Frage, was der hiesige Mittelständler daraus lernen oder auf sich übertragen kann. „Im Silicon Valley oder auf der Berliner Gründer-‚Alley‘ ist jedem Gründer klar: Man muss seine Idee nicht patentieren lassen, sondern sie als erster schnell und konsequent an den Markt bringen“, sagt Dr. Carsten Gerhardt von A.T. Kearney, der gerade von Reisen ins Technologie-Tal bzw. in die Bundeshauptstadt zurückgekehrt ist. Er forderte die Unternehmer auf, sich die Ideen der eigenen Mitarbeiter und hiesiger Start-ups zunutze zu machen, „im Intrapreneurship liegen große Chancen“, so der Düsseldorfer. Susanne Hilse aus Braunschweig ergänzte diese Erfahrungen als Mitarbeiterin Start-ups in der IT-Branche, welches einen „holakratischen“, also bewussten und selbstorganisierten Ansatz verfolgt.Den Nachmittag gestalteten vier Unternehmer mit Beiträgen zu neuen Wegen im Recruiting, zur selbstlernenden Organisation mit Feedback sowie zu Zeitarbeit und externer Personalvermittlung. Zudem gaben Dr. Jörg Detering von der Grunewald GmbH und Matthias Finke von der Siemens AG – beide aus Bocholt – Einblicke in ihre Betriebspraxis, z. B. in Hinblick auf Digitalisierung, Digitalkompetenzen und Führungskräfteentwicklung. Detering appellierte abschließend: „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass in einer guten Führung die größten Optimierungspotenziale liegen. Neben weiteren wichtigen Aspekten trägt eine wertschätzende Kommunikation entscheidend dazu bei, dass die für die Fertigung wichtigen Informationen zwischen Kollegen und Mitarbeitern im richtigen Moment ausgetauscht werden können und auch umgesetzt werden. Dadurch steigt die Motivation bei allen Beteiligten und die Bereitschaft, ‚mitzuziehen‘.“Weitere Informationen unter www.unternehmerverband.org ; Kontakt: Jürgen Paschold, Telefon: 02871 23698-11, paschold@unternehmerverband.orgBildunterschrift Foto 1:Jürgen Paschold vom Unternehmerverband begrüßte die 55 Teilnehmer – Geschäftsführer, Unternehmer und Personalexperten hiesiger Unternehmen – beim 11. Bocholter Personalforum. (Foto: Unternehmerverband)Bildunterschrift Foto 2:Die Referenten und Organisatoren des 11. Bocholter Personalforums stellten bei der Fach- und Netzwerkveranstaltung die „Arbeitswelt der Zukunft“ in den Mittelpunkt. (Foto: Unternehmerverband) […]

Ton & Gabel im Restaurant Schiffchen am 15. Juli

Ton & Gabel im Restaurant Schiffchen am 15. Juli

Stilvolle Locations, kulinarische Genüsse, Gänsehautmomente und eine spektakuläre Show. Ton & Gabel ist das kulinarische Musikerlebnis der Region, das die Sinne berührt, einzigartige Künstler vereint und Menschen zusammenbringt. Mit gleich sieben Veranstaltungen in diesem Jahr ist Ton & Gabel zu Gast in den namhaftesten Restaurants und verzaubert das Publikum durch die Kombination von einzigartig kreierten Menüs und unvergesslichen Konzerterlebnissen.Das Ton-&-Gabel-Team besteht aus der Soul-Sängerin Tamina Geuting, dem Pianisten Manni Tenbrink und Stefan Paßerschroer, dem Frank Sinatra aus Rhede.Das nächste Konzert findet am 15. Juli im Bocholter Restaurant Schiffchen statt. Bei hoffentlich schönem Wetter wird „Ton & Gabel” im Biergarten des Restaurant Schiffchen einen einzigartigen Abend zelebrieren. Inhaber Ronald Boterkooper und sein Team werden die Gäste dabei mit einem sommerlichen Drei-Gänge-Menü verwöhnen und einen besonderen Rahmen kreieren.Neben den Ton & Gabel-Mitgliedern Tamina Geuting und Manni Tenbrink (Stefan Paßerschröer ist im Urlaub) haben die Veranstalter gleich drei außergewöhnliche Musiker eingeladen: Cristina Da Silva Figueiredo begeistert ihr Publikum mit einer Powerstimme, singt kräftige Balladen und traumhafte Soul-Stücke. Michael Hügel ist am Saxophon unschlagbar und bereichert das Event mit anspruchsvoller Lounge-Musik und konzertanten Einlagen. Bei hoffentlich sommerlichen Wetter wird dann zum Abschluss der DJ und Produzent Markus Selka alias DJ Lavon die Open-Air-Bühne einnehmen und ein spezielles Funk & Soul-Set darbieten.Freuen Sie sich auf starke Stimmen, instrumentale Einlagen, kreative Impulse und eine Kombination aus Gesang, Saxophon, Piano und einen DJ – und natürlich: auf richtig gutes Essen!Die Protagonisten des Abends:Tamina Geuting (Soulmusic), Cristina Da Silva Figueiredo (Soulmusic), Manni Tenbrink (Piano), Michael Hügel (Saxophon) und DJ Lavon (Funk & Soul).Infos zum Programm:Einlass: 18:30 Uhr – Beginn: 19:00 Uhr – Ende: offenDer Eintrittspreis inkl. Drei-Gänge-Menü beträgt 59,00 € pro Person. Abendkasse vorhanden.Tickets sind im Schiffchen erhältlich. Reservierungen und weitere Informationen: 02871/2748104Restaurant Schiffchen , Uhlandstrasse 50, 46397 BocholtWeitere Termine:31.08.: Landhotel Voshövel30.09.: Hotel am Erzengel05.10.: Landhaus Ridder04.11.: Mussumer Krug21.12.: Restaurant filetgran! (Casino Bocholt) […]

Abriss am Neutorplatz vollendet - Ab Herbst wird gebaut

Abriss am Neutorplatz vollendet – Ab Herbst wird gebaut

Vom alten Hertie/Karstadt-Gebäude ist nichts mehr zu sehen. Auch die Bodenplatte und die Säulenfundamente sind inzwischen restlos entfernt. Nun muss sich der Kampfmittelräumdienst das Gelände noch einmal anschauen. Danach kann am Neutorplatz mit dem dem Bau der Stadtsparkasse des P&C-Gebäudes sowie zwei weiterer Komplexe begonnen werden.Allerdings wird sich der für August geplant Start in den Herbst verschieben. „Die Investoren haben sich darauf geeinigt, einen gemeinsam große Tiefgarage mit rund 120 Stellplätzen zu bauen und diesen Auftrag auch gemeinsam auszuschreiben“, erklärt Kai Enck von der Stadtsparkasse die Gründe. Am Einzugstermin Mitte 2019 soll sich jedoch nichts ändern.Bis dahin wird wohl zunächst nur die Sparkasse fertig sein. „Wann die anderen beginnen, wissen wir noch nicht“, meint Enck. Vermutlich wird das rund 10.000 Quadratmeter Gebäude nach und nach ausgebaut. Das lässt zwischenzeitlich Raum für schweres Gerät und jede Menge Material.Offen ist noch, was nach dem Umzug mit der bisherigen Zentrale am Markt geschieht. Die Besitzer, das Kreditinstitut selbst sowie eine Erbengemeinschaft, lassen derzeit im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Chancen ausloten. „In der Öffentlichkeit wurde schon mal über ein Ärztezentrum spekuliert. Aber bevor man so etwas baut und viel Geld investiert, muss zunächst mal der Bedarf ermittelt werden“, erläutert Kai Enck. […]

Familie aus den USA in Bocholt auf den Spuren ihrer jüdischen Vorfahren

Familie aus den USA in Bocholt auf den Spuren ihrer jüdischen Vorfahren

Bocholt (EUBOH). „Mein Vater hat nur gute Erinnerungen an seine Kindheit in Bocholt“, berichtet Rosemary Warschawski, Tochter des ehemaligen Bocholter Mitbürgers jüdischen Glaubens, Prof. Dr. Kurt Nußbaum. Gemeinsam mit ihrem Mann, Dr. Peter Warschawski, ihren drei Kindern und deren Partnern sowie sieben Enkelkindern ist sie vom 3. – 6. Juli 2017 in Bocholt zu Gast. Mit diesem Besuch erfüllte sich die Familie einen Wunschtraum, Bocholt als Geburtsort ihres Vaters, Groß- und Urgroßvaters kennen zu lernen.Bürgermeister Peter Nebelo empfing die Gäste aus den USA am 4. Juli 2017 offiziell im Rathaus. War es für die jüngeren Amerikaner der erste Aufenthalt in Bocholt, besuchten Rosemary und ihr Mann Dr. Peter Warschawski bereits einige Male die Stadt Bocholt. So fand im Jahr 1995 ein Besuch anlässlich der Eröffnung der Leo-Nußbaum-Straße, dem Großvater von Rosemary, in Bocholt statt. Persönliche Kontakte von Rosemary Warschawski zum Ehepaar Werner und Helga Sundermann sowie Josef Niebur gaben ebenfalls Anlass, nun anlässlich des 70. Geburtstages von Dr. Peter Warschawski die Reise mit der gesamten Familie zu unternehmen.Auf den Spuren der VorfahrenGemeinsam erarbeiteten Helga Sundermann, Josef Niebur, Hermann Oechtering, Georg Ketteler vom Stadtmuseum und Petra Taubach vom Fachbereich Kultur und Bildung – Europabüro Bocholt – das Programm für den jetzigen Besuch. Ein Stadtrundgang am 4. Juli 2017 mit Besuch des Standortes der ehemaligen Synagoge, wo Leo Nußbaum gewirkt hat, den Stolpersteinen in der Innenstadt sowie der Abteilung im Stadtmuseum „Die Zeit des Nationalsozialismus“ bildete den Auftakt zu einer Reise in die Vergangenheit. Fortgesetzt wird diese Reise durch den Besuch des St. Georg-Gymnasiums. Dort ging Kurt Nußbaum zur Schule. Danach folgt eine Stadtrundfahrt u.a. zum Stadtwald, zum jüdischen Friedhof und zur Leo-Nußbaum-Straße.Bocholt gestern und heuteBürgermeister Peter Nebelo freute sich beim städtischen Empfang über den Besuch der Familie und stellte ihnen das heutige Bocholt vor. Innovativ und unternehmensstark präsentiere sich die größte Stadt im Kreis Borken, so Nebelo, „als lebens- und liebenswerte Stadt an der deutsch-niederländischen Grenze“. Bei diesem Empfang überreichte die Familie der Stadt Bocholt zwei Fotos aus dem Leben von Leo und Kurt Nußbaum sowie den Familienstammbaum. Auch eine Geburtsurkunde, das Abiturzeugnis sowie ein Zeugnis für eine Arbeitsvertretung in der Praxis von Dr. med. Artur Hochheimer durch Dr. med. Kurt Nußbaum übergab die Familie. Diese Dokumente werden an das Bocholter Stadtmuseum weitergegeben.Fahrt in die NiederlandeAuf einer Fahrt zur Wasserburg Anholt besuchte die Familie den Bocholter Ortsteil Suderwick mit der niederländischen Nachbargemeinde Dinxperlo. Die Grenze befindet sich hier genau zwischen Bürgersteig und Straße. Besonders die Kinder hatten ihre Freude, mit einem Bein in Deutschland und mit dem anderen Bein in den Niederlanden zu stehen. Eine Führung im Aaltener Untertauch-Museum und der dortigen Synagoge stehen ebenfalls auf dem Programm. Auch ein Besuch im Inselbad „BAHIA“ kam nach der langen Anreise aus den USA gut an. Daneben boten die am 4. Juli 2017 beginnenden „Bocholter Kulturtage“ mit abendlichem Programm auf dem Marktplatz einen attraktiven Anziehungspunkt. Am 6. Juli 2017 reist die Familie weiter in die Schweiz, jenem Land, aus dem der Mann von Rosemary Warschawski stammt.Einladung an ehemalige Mitbürger jüdischen GlaubensIn jedem Jahr verschickt Bürgermeister Peter Nebelo zum Jahresende Briefe an die ehemaligen Bocholter Mitbürger jüdischen Glaubens. Er lädt sie und ihre Angehörigen ein, die Stadt Bocholt zu besuchen. Mit dem jetzigen Besuch konnte Nebelo nach dem Besuch von Eric und Lauren Meier-Hines im Jahr 2013 mit der Familie Warschawski wieder Nachfahren in Bocholt empfangen. […]

Fotoausstellung „TeamWork – ZusammenArbeit“ im Kunsthaus eröffnet

Fotoausstellung „TeamWork – ZusammenArbeit“ im Kunsthaus eröffnet

Bocholt (EUBOH). Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnung der Fotoausstellung „TeamWork – ZusammenArbeit“ am ins Bocholter Kunsthaus. 45 Jugendliche aus acht Partnerstädten haben Menschen in ihrer Heimat in 12 Basisberufen fotografiert. Entstanden sind eindrucksvolle Portraits, die Menschen in ihrer typischen Arbeitsumgebung in Bocholt (D), Akmene (LT), Aurillac und Arpajon-sur-Cère (F), Bocholt (B), Rossendale (GB), Wuxi (VR China) und Aalten (NL) zeigen.„Die Ausstellung macht gleichzeitig auf ein gesamteuropäisches Problem aufmerksam: Die Jugendarbeitslosigkeit“, sagte Bürgermeister Peter Nebelo zur Eröffnung. Er erklärte weiter, dass heute fast jeder fünfte unter 25-Jährige aus der Eurozone arbeitslos sei. „Eine erschreckende Zahl“, stellte er fest.Wunschberuf auch im Ausland erlernenFrei nach dem Motto „Warum nicht im Ausland eine Ausbildung machen?“ setzt das Motto dieser Ausstellung an. Nebelo: „Es soll verdeutlichen, dass man nicht nur in der Heimat, sondern auch in vielen anderen europäischen Ländern seinen Wunschberuf erlernen kann.“ Das Ergebnis dieser Ausstellung ist ein neues und innovatives Format: Es nimmt Menschen aus Bocholt, Akmene, Aurillac und Arpajon-sur-Cère, Belgisch-Bocholt, Rossendale, Wuxi und Aalten in den Fokus. Hier werden sie und ihr Beruf vergleichend gezeigt. „Besonders toll finde ich die Idee, dass die Jugendlichen selbst dieses Projekt durchführten. So setzen sie sich bereits in jungen Jahren aktiv mit dem Thema „Jugendarbeitslosigkeit“ auseinander“, so Nebelo.Dank vom Euregio-KunstkreisDer stellvertretende Vorsitzende des Euregio-Kunstkreises E.V., Georg Kettler, begrüßte die Gäste im Kunsthaus Bocholt. Er dankte nicht nur den jungen Menschen, die diese Ausstellung erst möglich gemacht haben, sondern auch Christina Rakoczy, Lehrerin im Bildungsbereich Gestaltungstechnik am Berufskolleg Bocholt-West. „Das Berufskolleg war erste Anlaufstation, um das Projekt ins Leben zu rufen“, sagte Ketteler. „Dort hatte man nämlich auch Fotoapparate.“ Aber es wurden nicht nur Fotoapparate verliehen, sondern die am Berufskolleg ausgebildeten gestaltungstechnischen Assistenten fotografierten die Berufe in Bocholt und übernahmen weitere Aufgaben zur Realisierung der jetzigen Ausstellung.Logistik und KunstJoop van Reeken führte in die Ausstellung ein. Er zeigte den enormen logistischen Aufwand auf, der für „TeamWork – ZusammenArbeit“ erforderlich war. Mussten doch von 45 Jugendlichen nicht nur die Fotos, sondern auch die rechtlichen Erlaubnisse angefordert werden. Diese Logistik übernahmen seine Frau Verena Winter und die Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Bocholt, Petra Taubach. „So konnte ich mich voll auf die künstlerische Umsetzung dieses Projektes konzentrieren“, sagte van Reeken. Eindrucksvoll beschrieb er, wie die jungen Menschen z. B. beim europäischen Jugendcamp seinen Fotografieworkshop absolvierten, um die Fotos in hoher Qualität in ihrer Heimat zu machen. Ein vom Berufskolleg erstellter Film half dabei, dass auch die chinesischen Fotografen die Anforderungen an das Projekt nachvollziehen konnten. Entstanden sei ein innovatives, einzigartiges Fotoprojekt, dass durch das Zusammenspiel der Fotos in den einzelnen Berufen künstlerisch und inhaltlich überzeuge.Ausstellung bis zum 30. August im Kunsthaus BocholtDie Ausstellung „TeamWork – ZusammenArbeit“ ist noch bis zum 30. August 2017 im Kunsthaus Bocholt, Osterstraße 69, 46397 Bocholt, zu sehen. Geöffnet ist dienstags bis sonntags von 11–13 Uhr und donnerstags von 15–18 Uhr. Der Eintritt ist frei.Die Ausstellung wurde durch die Unterstützung der Stadtsparkasse Bocholt, der BEW, des NRW-Programms „Europa bei uns Zuhause“ und des Europe-direct Informationszentrums Bocholt realisiert. […]

Englische und niederländische Schüler Gäste des Mariengymnasiums

Englische und niederländische Schüler Gäste des Mariengymnasiums

Bocholt (PID). Bocholts erste stv. Bügermeisterin Elisabeth Kroesen empfing am 3. Juli zwei Schülergruppen aus Rossendale und Aalten, die Gäste des Mariengymnasiums sind. Erstmals nach vielen Jahren konnte die Begegnung der drei früheren Partnerschulen in Bocholt wieder einmal stattfinden. Acht Schüler und Schülerinnen der Haslingdon high aus Rossendale, 10 Schülerinnen und Schüler aus Aalten und 10 vom Mariengymnasium tauschen sich in diesen Tagen aus.Am ersten Tag stand ein Abendspaziergang mit Eisessen auf dem Programm. Der Montag begann mit einem Stehcafé, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler kennenlernen konnten. Nach dem gemeinsamen Unterricht ging es zum Empfang der Stadt. Kroesen stellte nicht nur die Stadt Bocholt vor, sondern betonte auch die grenzüberschreitenden und europäischen Aktivitäten.Anschließend ging es zum Workshop im TextilWerk Bocholt. Am Dienstag fuhr die Gruppe nach Aaleten, dort standen zunächst Sportspiele auf dem Programm, bevor das Kulturprogramm in ein abendliches Grillfest mündete. Gemeinsam besuchte die Gruppe am Mittwoch die Ausstellung „TeamWork – ZusammenArbeit“, die im Kunsthaus der Stadt Bocholt gezeigt wird. […]

Niederländische Schülergruppe in Bocholt empfangen

Niederländische Schülergruppe in Bocholt empfangen

Bocholt (PID). Am Ijsselmeer in der niederländischen Stadt Grootebroek ist das Martinus College beheimatet. Bocholts erste stv. Bürgermeisterin Elisabeth Kroesen empfing die niederländischen Gäste im Rathaus. Die Werner-von-Siemens-Realschule hatte vor zwei Jahren den Austausch gestartet, in diesem Jahr hat die Gesamtschule übernommen.Der Austausch findet alljährlich statt, mittlerweile zum dritten Mal in Folge. Von Montag bis Mittwoch sind die niederländischen Schülerinnen und Schüler in Bocholt. Anschließend fahren sie von Mittwoch bis Freitag nach Grootebroek.Auf dem Programm in Bocholt standen neben dem Empfang im Rathaus eine Stadtrallye, gemeinsames Bowlen und der Besuch des Schulunterrichts. In Grootebroek besuchen die Schüler zusammen das Zuiderzee Museum und die Stadt Hoorn. Zum Abschluss wird ein großes Barbecue veranstaltet. […]

Wohnungsbrand in der Viktoriastraße: Rauchwarnmelder verhinderte Schlimmeres

Wohnungsbrand in der Viktoriastraße: Rauchwarnmelder verhinderte Schlimmeres

Bocholt (PID). Die Feuerwehr rückte heute nacht um 02.57 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in der Viktoriastraße aus.Ein Nachbar der betroffenen Wohnung wurde auf das Piepen eines Rauchmelders aufmerksam und informierte die Feuerwehr. Aufgrund der Meldung, dass sich vermutlich noch Personen in der Wohnung befinden, rückten der Löschzug der hauptamtlichen Wache und ein Fahrzeug der Freiwillige Feuerwehr aus. Die Feuerwehr verschaffte sich mit einem Trupp unter Atemschutz Zugang in die Wohnung und stellte fest, dass es sich um angebranntes Essen handelte. Die Bewohner, die zwischenzeitlich wach geworden sind, konnten die Wohnung unverletzt verlassen. Die Wohnung wurde mit Hilfe eines Hochleistungslüfters quergelüftet, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen, der Drehleiter, zwei Führungsfahrzeugen, Notarzt und einem Rettungswagen vor Ort.Zum Ende des Einsatzes wurde ein weiterer Brand im Schäferweg gemeldet. Der Löschzug machte vor Ort jedoch keine Feststellung und rückte wieder ein. […]

Kindertagespflegekräfte in der Frühförderstelle

Kindertagespflegekräfte in der Frühförderstelle

Kreis Borken / Heiden. Einen informativen Abend haben Kindertagespflegekräfte aus Heiden in Haus Hall in Gescher verbracht. Mit Anette Möllenbeck Grützner von der dortigen Frühförderstelle vertieften die Tagesmütter ihre Kenntnisse in der frühkindlichen Sprachentwicklung. Ausgehend von den körperlichen Voraussetzungen zum Spracherwerb wurde der Blick auf ein sprachanregendes Umfeld gelegt. Dazu gehört unter anderem, ein Sprachvorbild zu sein und dem Kind zuzuhören, außerdem der zugewandte Kontakt. In einer liebevoll achtsamen Atmosphäre werde das Kind in seiner Kontaktaufnahme zur Umwelt bestärkt. Sprachfreude und Verständnis wachsen.Im Anschluss an die Theorie wurde entsprechendes Spielmaterial vorgestellt. So erhielten die Tagesmütter viele alltagspraktische Anregungen für die Arbeit mit den Tagespflegekindern. Für Fragen zur frühkindlichen Entwicklung stehen Interessierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frühförderstelle Haus Hall, Katharinenstraße 61, in Gescher zur Verfügung, Tel. 02542/5088.Wer in Heiden für sein Kind eine Betreuung in einer Kindertagespflege sucht oder selbst als Kindertagespflegeperson tätig werden möchte, kann sich an die zuständige Fachberaterin des Kreises Borken, Beate Wittenbrink, Tel. 02861/82-2215, wenden. […]

„Gipsy Mood“ auf dem Anwesen ‘t Meerink

„Gipsy Mood“ auf dem Anwesen ‘t Meerink

Münsterland / Rekken (NL). Festliche Zigeunermusik, prickelnder Klezmer, traditionelle osteuropäische Musik, Einflüsse aus Südamerika und den Kapverdischen Inseln sowie Swing vom „Hot Club de France“ – das Repertoire von „Gipsy Mood“ ist vielfältig. Im Rahmen der Reihe „Trompetenbaum & Geigenfeige – Musik in Gärten und Parks im Münsterland“ bringt die Gruppe am Sonntag, 9. Juli, Musik mit Balkan-Einflüssen in eine besondere Umgebung im niederländischen Rekken. Auf dem Bauernhof „Boerderij ‘t Meerink“, Zuid Rekkenseweg 17, kurz hinter dem Grenzübergang Vreden-Oldenkott, beginnt der Konzertnachmittag um 16 Uhr. Anschließend, gegen 17.30 Uhr, wird eine Führungen durch den Garten der Boerderij angeboten. Der Eintritt kostet zehn Euro, Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studierende und Auszubildende. Karten sind an der Tageskasse ab 15 Uhr erhältlich.„Trompetenbaum und Geigenfeige“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der vier Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf sowie von Münsterland e.V.. Das Land NRW fördert „Trompetenbaum und Geigenfeige“ aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung. Das Konzert in Rekken findet in Zusammenarbeit mit der Familie Blauuboer und dem Kunstkring Haaksbergen statt.Kartenreservierungen sind möglich beim Münsterland e.V.-Tourismus-Center unter Tel. 02571/949392 (montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr). Dort gibt es auch weitere Informationen. Am Sonntag sind die Veranstalter unter Tel. 02861/82-1350 erreichbar. Das Programm der Musikreihe ist darüber hinaus im Internet unter www.trompetenbaum-geigenfeige.eu zu finden. […]

Gesangspodium der Musikschule Bocholt

Bocholt (PID). Am Dienstag, 11. Juli 2017, findet um 19 Uhr findet in der Musik- und Eventgastronomie „Blues“, Kirchstraße 9, in Rhede, zum Abschluss des Schuljahres der Gesangsklassen ein Podium für Gesang statt. Der Eintritt ist frei.Christa Warnke, Gesangslehrerin der Musikschule Bocholt-Isselburg, gestaltet einen bunten Musikabend mit vielen jungen Künstlern. Mit dabei ist der neugegründete Jugendchor, der mit dem Titelsong „Fame“ des gleichnamigen Musical und „I´ll be there“ der Jackson 5 richtig los legt.“Die Twins“, zwei Zwillingspaare, zeigen mit „Riders in the Strom“, „Next to me“ von Emilie Sandé und „Memory“ ihr Können. Katharina Delsing nimmt mit „Starving“ von Hailee Steinfeld nach Ihrem Abitur Abschied von der Musikschule. Mit „Sounds of silence“ von Simon und Garfunkel und „Ist da jemand“ von Adel Tawil wird Joost Feddersen mit seiner klaren Jungenstimme zu hören sein. Weitere Stücke quer durch verschiedenste Genres und Musikstile runden das abwechslungsreiche Programm ab.Pressekontakt: Claudia Borgers, Leiterin der Musikschule Bocholt-Isselburg, Telefon +49 2871 23 91 711, E-Mail: claudia.borgers@mail.bocholt.de […]

Stammtisch für Adoptiv- und Pflegeeltern trifft sich in #Bocholt

Bochot (PID). Das nächste Treffen des Stammtisches für Pflege- und Adoptiveltern findet am Mittwoch, 12. Juli 2017, von 20 bis 22 Uhr in der Erziehungsberatungsstelle Bocholt, Nordwall 44-46, statt. Das Thema des Abends lautet „Helikoptereltern: Übervorsorglich oder verantwortungsbewusst?!“Referent des Abends ist Olaf Symalla von der Erziehungsberatungsstelle Bocholt. Ebenfalls steht er für konkrete Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung.Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen erteilt die städtische Adoptionsvermittlung unter 02871/953-161 oder -312.Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de […]