Golfclub Anholt: Karolina Swiatlowski und Sebastian Hüsken sind die Clubmeister 2017

Golfclub Anholt: Karolina Swiatlowski und Sebastian Hüsken sind die Clubmeister 2017

Dass am vergangenen Wochenende das sportliche Jahreshighlight auf dem Turnierkalender des Golfclubs Wasserburg stand, spürte man schon Tage vorher. Die Trainingsbereiche waren gut besucht, das Greenkeeperteam im Volleinsatz und auch die Gespräche rankten sich immer um die Clubmeisterschaft.Am Freitag wurde das große Leaderboard vor der Clubhausterrasse aufgebaut und die Greenkeeper gaben vor allem den Grüns den letzten Schliff. Diese wurden so präpariert, dass sie dem Standard von PGA-Profiturnieren entsprachen und einen Stimpmeterwert von ca. 11 aufwiesen. Die Anholter Grüns sind bei Golfern aus Nah und Fern schon immer für ihren Pflegezustand, die Spurtreue und die Schnelligkeit bekannt, aber so schnell sind sie nur bei wirklich besonderen Anlässen.(Für den Laien: Die Schnelligkeit auf dem Grün wird mit dem sog. Stimpmeter gemessen. Dieser misst in feet , welche Strecke ein Golfball, der nach festgelegten Kriterien von einer Schiene herabgerollt wird, auf einer ebenen Strecke des Grüns zurücklegt. Für Amateurgolfer sind Geschwindigkeit von mehr als 10 „Stimp“ eigentlich kaum spielbar, da man die Ballgeschwindigkeit nur sehr schwer dosieren kann. Dies zeigte sich auch schnell – sogar von einem „Sieben-Putt auf Grün 1 wurde berichtet.)33 Golferinnen und 78 Golfer hatten sich für die Clubmeisterschaft angemeldet. Die Startreihenfolge richtete sich am Handicap aus, so dass die drei Spielerinnen mit dem besten Handicap am Samstag um 11.00 Uhr die Ehre hatten, das Turnier zu eröffnen. Clubmanager Hendrik Vollrath übernahm die Starterroller an Tee 1 und schickte die drei Favoritinnen Karolina Swiatlowski (Hcp. 3,6), Vanessa Paulsberg (Hcp. 5,2) und Carmen Terstegen (Hcp. 5,3) auf die Runde.Das setzte sich bis 15 Uhr fort, als auch der mit 14 Jahren jüngste Turnierteilnehmer Anton Große Wentrup mit seinem Flight an Tee-Box 1 stand.Bei den Herren hatte ein Großteil der Clubmannschaft gemeldet, sodass Top-Golf und Spannung zu erwarten war. Leider konnte der siebenfache Clubmeister Martin Schlichtenbrede verletzungsbedingt nicht zur Titelverteidigung antreten.Die erste von insgesamt drei Runden bot schon einiges. Bei den Damen setzte sich erwartungsgemäß Karolina Swiatlowski mit 79 Schlägen an die Spitze – gefolgt von Carmen Terstegen (83) und Veronika Stellmach (87).Bei den Herren war Martin Belting, Playing Captain der AK-50-Mannschaft, die Überraschung. Er spielte nicht nur ein Hole-in-One an Bahn 9, sondern setzte sich zusammen mit Jeroen Kleinsman und Tom Rentmeister an die Spitze der Konkurrenz – alle mit 73 Schlägen.Am Sonntag folgten die entscheidenden zwei Runden. Für Runde 2 qualifizierten sich die besten 15 Damen und die besten 25 Herren und für die dritte Runde die besten 9 Damen bzw. 15 Herren. Gestartet wurde nun nach den Zwischenergebnissen – die Führenden immer zuletzt.Karolina Swiatlowski spielte in Runde 2 „nur“ eine 82, konnte aber trotzdem ihren Vorsprung auf Carmen Terstegen ausbauen, die einen Schlag mehr benötigte. Veronika Stellmach behauptete mit wiederum 87 Schlägen Platz 3.Sebastian Hüsken und Hannes Ruhnau starteten bei den Herren eine erfolgreiche Aufholjagd – beide spielten eine Par-Runde (72 Schläge)- so dass sich das Leaderboard nach 2. Runden wie folgt darstellte: 1. Platz: Sebastian Hüsken (147), geteilter 2. Platz: Jeroen Kleinsman und Tom Rentmeister (150), 4. Platz: Hannes Ruhnau (151). Hier war also Spannung für die Schlussrunde angesagt.Bei den Damen spielte Karolina Swiatlowski ihre dritte Runde mit 80 Schlägen souverän nach Hause und wurde mit insgesamt 241 Schlägen Clubmeisterin 2017. Vizemeisterin wurde Carmen Terstegen (250 Schläge) vor Vanessa Paulsberg und Marianne Kortboyer, die beide auf 262 Schläge kamen.Knapper ging es bei den Herren zu. Die beste Schlussrunde spiele mit „2 unter Par“ Lennart Krothaus. Diese tolle Leistung verbesserte ihn auf den fünften Rang im Leaderboard. Im letzten Flight, in dem die Zuschauer viele spannende Situationen, tolles Golf, Eagle- und zahlreiche Birdieputts, geniale Bunkerschläge etc. bestaunen konnten, ging es lange Zeit spannend zu.Letztlich spielte Sebastian Hüsken seine große Erfahrung aus, machte die wenigsten Fehler und brachte eine 74 ins Clubhaus. Mit insgesamt 221 Schlägen feierte er seinen ersten Clubmeistertitel bei den Herren. Vizeclubmeister wurde Hannes Ruhnau, der mit einer 73 eine starke Schlussrunde spielte und mit insgesamt 224 Schlägen Tom Rentmeister (76 / 226) noch auf den 3. Platz verdrängte.Zusammen mit den offenen Clubmeisterschaften wurden auch die Jugendclubmeister ermittelt (gewertet nach 2 Runden). Bei der weiblichen Jugend setzte sich Laura Hoekstra vor Marly und Fleur Alonso durch.Jeroen Kleinsman ist Jugend-Clubmeister bei der männlichen Jugend. Zweiter wurde Hannes Ruhnau vor Nico Gajic.V.l.: Sebastian Hüsken, Laura Hoekstra, Präsident Heinrich Fritz Stellmach, Karolina Swiatlowski, Jeroen Kleinsman […]

Soziale Liste beklagt Leerstände in der City / Made in Bocholt stellt Lösungskonzepte vor

Soziale Liste beklagt Leerstände in der City / Made in Bocholt stellt Lösungskonzepte vor

Von BERTHOLD BLESENKEMPERDie Soziale Liste Bocholt macht sich Sorgen um die City. „Der Leerstand in der Innenstadt entwickelt sich rasant und beängstigend. In immer kürzeren Abständen schließen immer mehr Einzelhandelsgeschäfte. Die Innenstadt, zumindest der Neutorplatz, gleicht einer Geisterstadt“, schreibt die Stadtverordnete Bärbel Sauer in einer Anfrage für die morgige Haupt und Finanzausschusssitzung. „Made in Bocholt“ hat sich einmal nach Konzepten umgeschaut und ist dabei auf mehrere Lösungsansätze gestoßen. Drei Konzepte aus Wittlich, Dillenburg und Wuppertal stellen wir an dieser Stelle einmal vor.ALWIN bringt Wittlich in die Schlagzeilen„Alwin bringt Wittlich in die Schlagzeilen“, schreibt der Trierer Volksfreund. Mit ALWIN ist die Abkürzung Aktives Leerstandsmanagement Wittlicher INnenstadt, gemeint, eine Gemeinschaftsinitiative zur Reduzierung der Leerstände und zur Förderung von Neuansiedlungen. Getragen wir es von der Verwaltung, von ehrenamtlichen Leerstandslotsen, den Banken und Organisation wie Handwerkskammer und IHK.Die Idee ist einfach. Ein Gründer oder Jungunternehmer stellt seine Geschäftsidee vor. Wenn das Konzept Eigentümer und Experten überzeugt, bekommst er oder sei einen der Läden zu speziellen Konditionen zur Verfügung gestellt und kann loslegen. In der Regel zahlt der Gründer sechs Monate keine und weitere sechs Monate eine gestaffelte Miete. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Varianten. Bei „ALWIN pop-up“ kann ein Ladenkonzept bis zu drei Monate lang für 75 Euro wöchentlich in einem von der Initiative angemieteten Ladenlokal ausprobiert werden. Bei „ALWIN direkt“ tritt die Zentrale nur als Vermittler zwischen Interessenten und Vermieter auf. Den regeln die beiden untereinander. Und bei „ALWIN Experte“ stehen drei Fachleute den angehenden Ladenbetreibern oder Gastronomen zur Seite und übernehmen bei Bedarf sogar so eine Art Patenschaft.Wie der Trierer Volksfreund weiter berichtet, gab es laut Stadtverwaltung im Jahr 2017 bereits 15 Neueröffnungen, sechs temporäre Konzepte sowie vier Schließungen – also eine Bilanz von plus elf neuen Geschäften. So sei die Leerstandsquote von 12,8 Prozent auf acht Prozent gesunken. Auch das Wirtschaftsmagazin Brand eins hat sich mit ALWIN beschäftigt.Dillenburg: Runter vom Sofa – mach deinen LadenIm 24.000-Einwohner-Städtchen Dillenburg hingegen wurde das Leerstandsmanagement  bei der Stadtverwaltung angesiedelt. Die Mitarbeiterübernahmen die Kartierung sowie die Vermarktung der Leerstände. Die Vermarktung erfolgt über die Geschäftsflächenbörse auf dem Internetportal der Stadt, wo ein Kurzexposé der Immobilien mit Foto und Grundrissskizze abrufbar sind.Zudem könnenVermieter einen Erfassungsbogen online ausfüllen und sich somit in die Geschäfts- flächenbörse eintragen lassen. Die zuständigen Mitarbeiter des Ressorts beraten die Immobilienbesitzer bezüglich der Miethöhen.Gemeinsam mit dem Förderkreis Dillenburg e.V., der für das Stadtmarketing zuständig ist, lobte die Stadt im Jahr 2007 erstmals den Wettbewerb „Runter vom Sofa – mach deinen Laden“ aus. Der Sieger des Wettbewerbs erhält 5.000 Euro Startgeld und die ersten drei Monate Mietfreiheit. Daneben wird das Unternehmen in der Suche einer geeigneten Immobilie sowie bei der Umsetzung des Business-Plans mit den beteiligten Banken unterstützt. Zudem ist eine einjährige Unterstützung bei der Unternehmensführung sowie Anzeigenwerbung im Wert von 500 Euro vorgesehen.Zwischennutzungsagentur in Wuppertal aktivIn Wuppertal wurde eine so genannte Zwischennutzungsagentur aktiv. Deren Aufgabe ist es, leerstehende Ladenlokale einer neuen Nutzung zuzuführen und somit das Straßenbild wieder zu beleben. Gemeinsam mit Vermietern, Bewohnern und Geschäftsleuten sollen neue Ideen und Wege gefunden werden, um dem Leerstand entgegenzuwirken.Zur Vermarktung der Leerstände werden Events initiiert und in den leer stehenden Ladenlokalen durchgeführt. Bei dem Projekt „Arrenberg is(s)t“ veranstalten Bewohner gemeinsam mit Geschäftsleuten Dinner-Abende im Leerstand und entwickeln Visionen für das Quartier. Die Dauerausstellung „Gerüch(t)eküche“ präsentierte eingedeckte Küchentische der unterschiedlichen Kulturen im Quartier in den Schaufenstern. Das Theaterstück „Bohm und Böhmer“ macht sich den Leerstand zu nutze und bespielt jeweils eine Woche lang ein Ladenlokal in den Gründerzeitquartieren. […]

Einbruch in Firmenbüro

Bocholt (ots) – (fr) In der Nacht zum Dienstag hebelten Einbrecherein Fenster eines Büros am Harderhook im Industriegebiet auf. Obwohlder Alarm auslöste, betraten die Täter das Büro und versuchten, einenTresor aufzuhebeln. Dieses misslang zwar, aber die Täter entwendetenBargeld, welches sie an anderer Stelle fanden. Hinweise bitte an dieKripo in Bocholt (02871-2990). […]

Unfallflucht auf der Herzogstraße

Bocholt (ots) – (fr) Am Dienstag kam es gegen 10.15 Uhr auf derHerzogstraße im Begegnungsverkehr zum seitlichen Zusammenstoß zweierPkw (Außenspiegel gegen Außenspiegel). Einer der Beteiligten setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort,sodass der andere Unfallbeteiligte, ein 86-jähriger Bocholter Anzeigebei der Polizei erstattete. Hinweise bitte an dasVerkehrskommissariat in Bocholt (02871-2990). […]

19. Bocholter Azubi Messe mit über 70 Ständen

19. Bocholter Azubi Messe mit über 70 Ständen

Am Samstag dreht sich in den Räumen der Volksbank Bocholt eG an der Meckenemstraße alles um die Zukunft der Jugendlichen, denn dann startet um 13 Uhr die Azubi Messe. Zum mittlerweile 19. Mal organisieren die Volksbank Bocholt eG und die BARMER die Messe in den Räumlichkeiten des Geldinstitutes. Nach der erfolgreichen Premiere mit neuem Rundgang und neuem Messekonzept im letzten Jahr, wächst die Messe in diesem Jahr weiter. Unter den rund 70 Ausstellern aus der Region, präsentieren sich zehn neue Aussteller auf der Messe. Ob es ein innovatives Start-up Unternehmen oder ein traditionsreiches Familienunternehmen in 4. Generation sein soll – die Jugendlichen haben die Qual der Wahl.In gemütlicher Atmosphäre können sich die Jugendlichen sowohl über schulische Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, als auch über viele interessante Ausbildungsberufe informieren und mit den Ausstellern ins Gespräch kommen. An manchen Ständen heißt es sogar „learning by doing“ und die Jugendlichen kommen direkt mit der praktischen Arbeit in Berührung. Außerdem wird eine Simulation von Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen angeboten.Auch für das leibliche Wohl auf der Messe ist gesorgt. Zusammen mit den Schülergenossenschaften „Heinzelmännchen“ von der Hohe-Giethorst-Schule und „Wear it“ von der Israhel-van-Meckenem-Schule, baut die Volksbank im Innenhof der Hauptstelle eine Cafeteria auf. So können die Jugendlichen bei einem Stück Kuchen und einem Getränk kurz durchatmen, bevor sich alles wieder um die eigene Zukunft dreht. Der Eintritt zur Messe ist kostenfrei. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher. […]

Gleichstellung: Vortrag über Weiterbildung als Wegweiser

Bocholt (PID). Am Dienstag, 12. September 2017, findet im Medienzentrum (Alter Bahnhof), Hindenburgstraße, ab 19 Uhr eine Veranstaltung zum Thema „Weiterbildung als Wegweiser zur beruflichen und persönlichen Entwicklung“ statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.“Weiterbildung ist für eine berufliche Veränderung oder für Wiedereinstieg in den Berufsalltag nach der Familienphase oftmals der entscheidene Schritt“, erklärt Astrid Schupp, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt.Referentin Michaela Gnaß, Betriebswirtin, spricht im Workshop basierend auf ihren ganz persönlichen Erfahrungen vom Weg durch den Weiterbildungsdschungel. Sie gibt praxiserprobte Tipps zum selbstorientierten Lernen, Zeitmanagement und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Die Veranstaltung spricht insbesondere Frauen an, die auf der Suche nach einer persönlichen und beruflichen Entwicklung sind und auf ihrem neuen Weg über eine Weiterbildung nachdenken“, so Schupp weiter. […]

Drachen sind bald wieder los

Drachen sind bald wieder los

Kreis Borken. Herbstzeit ist Drachenzeit. Folglich veranstaltet auch in diesem Jahr wieder der Luftsportverein Borken sein schon traditionsreiches Drachenfest. Stattfinden wird es am 24. September 2017 von 11 bis 18 Uhr auf dem Flugplatz Hoxfeld. Das gesamte Fluggelände ist dann für die normalen Flugaktivitäten gesperrt und steht somit ausschließlich den Drachenfreunden zur Verfügung. Vor allem Familien mit Kindern nutzen gerne die Gelegenheit zum Besuch. Kostenlose Parkplätze sind am Gelände vorhanden. Jeder kann dort also mit vielen Gleichgesinnten einen tollen Flugtag erleben.Das Borkener Kreisjugendamt hatte 1989 das Drachenfest ins Leben gerufen. Damals fand es noch am Pröbstingsee statt. Aufgrund des hohen Andrangs in den Folgejahren waren die dortigen Flächen und das Parkplatzangebot zu klein und der Kreis suchte nach einem neuen Veranstaltungsort. Seit 1993 hat das Drachenfest mit dem Fluggelände in Borken Hoxfeld eine geeignete Location gefunden und der Luftsportverein Borken die Organisation übernommen. Das Drachenfest sollte immer eine familienfreundliche Veranstaltung ohne Eintritts- und Parkgelder sein – diesem Anspruch wird es nun auch zum 29. Male gerecht: So kommen jährlich hauptsächlich Familien mit Kindern und Jugendlichen, um sich neben der Drachenfliegerei auch über den Segelflug, Motorflug und Ballonfahrt zu informieren.Neben der aktiven Drachenfliegerei gibt es eine sehenswerte Ausstellung, in der die Drachengruppe des Borkener Jugendhauses einen Einblick in die historische Entwicklung der Windvögel gewähren wird. Hier kann man sich wertvolle Tipps für den Drachenbau holen.Der Borkener Luftsportverein hat sich für alle Drachenfans und solche, die es werden wollen, zudem etwas Besonderes ausgedacht. Bei einer kostenlosen Verlosung können sie tolle Preise gewinnen. Als Preise sind eine Ballonfahrt und Rundflüge mit einem Motor- und Segelflugzeug ausgesetzt. Wer gerne selber mal in einem Hochleistungssegler Platz nehmen oder hinter die Kulissen des Luftsportvereins und der Ballonsportgruppe schauen möchte, wird an diesem Tag ausreichend Gelegenheit dazu haben. Auch kulinarisch wird einiges aufgefahren: Eine Kaffee- und Kuchentheke sowie ein Würstchenstand haben geöffnet.Unter dem Motto „Kinder stark machen“ sind der Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Borken, das Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde Borken und die Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken wieder vor Ort dabei. Mit einem Luftballonwettbewerb, einem Quiz zum Thema Nikotin und Alkohol und einem Informationsstand zur Suchtproblematik wollen sie im Rahmen der Kreiskampagne „Vollrausch… ohne mich!“ einen Beitrag zur Verhinderung des Suchtmittelmissbrauchs bei Jugendlichen und Erwachsenen leisten. An diesem Präventionsstand gibt es ebenfalls tolle Preise zu gewinnen.Hinweis an die Redaktionen:Sie sind zudem herzlich eingeladen, über den Drachenflugtag zu berichten. Ansprechpartner vor Ort ist an dem Tag für Sie Karl-Heinz Freing vom Luftsportverein Borken. […]

CDU: Stadt soll jährlich 180.000 Euro für Schützenhaus-Rettung bereitstellen

CDU: Stadt soll jährlich 180.000 Euro für Schützenhaus-Rettung bereitstellen

Die CDU-Fraktion im Rat unterstützt die Pläne der Bürgerstiftung Bocholt, das Schützenhaus zu erhalten und auszubauen. Sie hat für die kommende Ratssitzung den Antrag gestellt, die Stadt solle zur Absicherung der Investitionsfinanzierung für eine Laufzeit von 30 Jahren einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 180.000 Euro bereitstellen, knüpft diese Zusage aber an Bedingungen.Eine Voraussetzung, so Fraktionschef Herbert Panofen, sei ein positiver Förderbescheid durch das Land NRW in Höhe von 60 Prozent der insgesamt 16 Millionen Euro Kosten. Zudem darf die Maßnahme die Förderung, die im Rahmen der Regionale für das Lernwerk vorgesehen ist, nicht gefährden. Die Stiftung muss anerkannt sein. Die Stadt zahlt zudem die erste Rate frühestens, wenn die Förderung zugesagt ist, und trägt kein Insolvenzrisiko.Zudem soll der Beschluss auf drei Jahre befristet sein. Der Förderbescheid muss demnach bis spätestens Ende 2020 vorliegen. Und noch eine Bedingung hat die Union: Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung müssen im Lenkungsausschuss und im Kuratorium sowie in den Arbeitskreisen der Bürgerstiftung als Mitglied vertreten sein. […]

Das „Auris Quintett" gastiert auf Schloss Raesfeld

Das „Auris Quintett“ gastiert auf Schloss Raesfeld

Kreis Borken. In der Reihe „Best of NRW“ gastiert am Sonntag, 10. September 2017, um 17 Uhr im Rittersaal Schloss Raesfeld das „Auris Quintett“. Veranstalter des Konzerts ist der Kulturkreis Schloss Raesfeld. Das Holzbläserensemble wird Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Maurice Ravel, Franz Danzi, Samuel Barber, Henri Tomasi und Astor Piazzolla spielen. Der Eintritt kostet für Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 20 Euro, für Schüler und Studenten 12 Euro. Eintrittskarten und das Programmheft der Saison 17/18 können in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld unter der Telefonnummer 02564/798 99 110 oder per E-Mail an kulturkreis@kreis-borken.de bestellt werden. Karten gibt es auch an der Konzertkasse im Schloss Raesfeld am Sonntag ab 16 Uhr. Infos zum Kulturkreis Schloss Raesfeld stehen zudem im Internet unter kulturkreis-schloss-raesfeld.de.Im Jahr 2013 gründeten junge, motivierte Studenten der Hochschule für Musik und Tanz Köln das „Auris Quintett“, um Bläserkammermusik zu spielen. Die Mitglieder stammen aus Portugal, Spanien, den USA, Japan und Deutschland. Der Name des Ensembles kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Gehörsinn“ oder „Zuhörer“. Eine rege Konzerttätigkeit verbindet das „Auris Quintett“ mit der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz. So erhielten die Musiker bereits Gelegenheit, intensiv mit dem „Ma´alot Quintett“ kammermusikalisch zusammenzuarbeiten. 2016 wurde das Ensemble in die Förderung der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung aufgenommen. Alle Mitglieder sind Preisträger wichtiger Wettbewerbe, gehören namhaften Orchestern an und können auf eine rege Konzerttätigkeit zurückblicken:Der portugiesische Oboist Christopher Koppitz, 1993 geboren, wurde von 2002 bis 2010 an der Musikschule „Nossa Senhora do Cabo“ in Lissabon, von Prof. Francisco Luís Vieira Oboe unterrichtet. Seit 2010 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Klasse von Prof. Christian Wetzel. 2015 gewann Christopher Koppitz den 2. Preis sowie den Publikumspreis beim „Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb“. Er ist Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie sowie im Gustav Mahler Jugend Orchester. Zurzeit ist er als Akademist in der „Sächsischen Staatskapelle Dresden“ tätig.Federico Kurtz wurde 1989 in Badajoz (Spanien) geboren. Mit acht Jahren begann er seine musikalische Ausbildung im Fach Klarinette. Ab 2008 studierte er bei Prof. José Luis Estellés sowie bei Anthony Pay und schloss 2012 sein Diplom mit summa cum laude ab. Seit 2012 studiert er zunächst Master of music und zurzeit Konzertexamen in der Klasse von Prof. Ralph Manno an der HfMT Köln. Er war Mitglied des Orchesters des „Schleswig-Holstein-Musik-Festivals“ und spielt regelmäßig als Mitglied der „Jungen Deutschen Philharmonie“ unter namhaften Dirigenten. Er gewann unter anderem 2008 den ersten Preis des „VII. Wettbewerbs für junge Musiker aus Extremadura“ (Almendralejo, Spanien) und nahm an zahlreichen Meisterkursen teil, u.a. bei Martin Fröst und Johannes Peitz. Seit Februar 2015 ist er Stipendiat der Stock Stiftung.Edwin Reinhard Rist wurde 1988 in New York City geboren und begann im Jahr 2007 sein Flötenstudium an der der Royal Academy of Music in London bei Prof. Michael Cox und Karen Jones. Derzeit studiert er Master Neue Musik bei Prof. David Smeyers und Prof. Robert Winn an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Edwin ist seit 2015 Mitglied der „Jungen Deutschen Philharmonie“ und sammelte Orchestererfahrung u.a. mit dem „Azalea Contemporary Music Orchestra“ und dem „Orion Symphony Orchestra“. Solistische und kammermusikalische Tätigkeiten führten ihn bereits nach Serbien, Japan und England. Mit seinem Flötenquartett konzertiert er in Deutschland.Ujeong Kim wurde 1991 in Japan geboren, besitzt aber südkoreanische Staatsbürgerschaft. Von 2007 bis 2010 bekam er Fagottunterricht bei Kazuhiro Yamamoto, später auch bei Kazusa Mizutani an der „Rakunan high school“. Ab Oktober 2010 begann er sein Studium des Bachelors an der Hochschule für Musik Köln in der Klasse von Prof. Georg Klütsch und Valentino Zucchiatti. 2012 gewann er den 1. Preis beim 60. Hochschulwettbewerb im Fach Bläserensemble. Ujeong ist Mitglied der „Jungen Deutschen Philharmonie“ und spielte 2013 als 1. Fagottist bei der „Sommer Oper Bamberg“. Von 2014 bis 2015 hatte er einen Zeitvertrag als Substitut am Solofagott beim WDR Rundfunkorchester. Zurzeit ist Ujeong Akademist der Düsseldorfer Symphoniker.Rosa Salomé Schell wurde 1993 in Deutschland geboren und begann ihre musikalische Ausbildung im Fach Horn im Alter von 10 Jahren. Bereits 2008 wurde sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Wolfgang Wipfler, später bei Prof. Wolfgang Gaag. Von 2012 bis 2014 studierte sie an der Musikhochschule Trossingen Bachelor in der Klasse von Prof. Zempleni und wechselte anschließend nach Köln an die Hochschule für Musik und Tanz zu Prof. Paul van Zelm. Sie gewann 2009 einen 2. Preis auf Bundesebene beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ und erhielt 2013 ein Stipendium von Promos DAAD für Fachkurse im Ausland. Rosa war langjähriges Mitglied im Landesjugendsinfonieorchester Hessen. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Marie-Luise Neunecker und André Cazalet. Seit 2014 spielt sie regemäßig mit dem „Folkwang Kammerorchester“ Essen zusammen. 2015/2016 war sie als Aushilfe beim Gürzenich-Orchester und beim WDR Funkhausorchester tätig.Die Reihe „Best of NRW“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung aus Herdecke, der Eibach Stiftung aus Finnentrop, der Stiftung Mercator, der Walzwerke Einsal GmbH, der Artur- und Liselotte Dumke-Stiftung und von WDR 3. […]

„Heimat shoppen“ stärkt Innenstädte

„Heimat shoppen“ stärkt Innenstädte

Bocholt/ Münsterland/ Emscher-Lippe-Region. Mehr als 1.700 Händler, Gastronomen und Dienstleister aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region beteiligen sich am 8. und 9. September an der Aktion „Heimat shoppen“. Mit dieser Kampagne wirbt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen gemeinsam mit dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland in 29 Städten und Gemeinden dafür, die Angebote der Händler, Gastronomen und Dienstleistern am eigenen Wohnort zu nutzen und so den Wirtschaftsstandort langfristig zu sichern.Bocholt ist eine dieser 29 Städte und ist in diesem Jahr zum zweiten Mal bei der Aktion dabei. „Parallel zum Bocholter-City-Oskar, der Ende September an den Händler mit dem besten Kundenservice verliehen wird, wollen wir die Bocholter Bürger und Besucher auf die Vielfalt und das Potential der Bocholter Innenstadt aufmerksam machen. Sie sollen sich wieder mehr mit der eigenen Heimat identifizieren und die Vorteile des „Heimat shoppen“ sehen“, so Ludger Dieckhues, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt. Diese Woche werden daher über 20.000 Flyer und Papiereinkaufstüten an rund 250 Einzelhändler und Marktbeschicker der Bocholter Innenstadt verteilt, die diese an ihre Kunden heraus geben können.Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein zu stärken, wie wichtig der Einzelhandel vor Ort für lebendige und attraktive Innenstädte und Ortszentren ist. IHK, Handelsverband und Stadtmarketing Bocholt wollen die Verbraucher dafür sensibilisieren, wie sich ihr Einkaufsverhalten auch auf die Strukturen vor ihrer Haustür auswirkt. „Heimat-Shopper“ stärken die lokale Wirtschaft, sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze und sorgen damit letztendlich auch für lebendige Innenstädte.„Der stationäre Handel wiederum muss sich auf seine Stärken besinnen, sie kommunizieren und erlebbar machen“, fordert Michael Radau, Vorsitzender des Handelsverbandes NRW. Genau das wollen die Händler und Werbegemeinschaften, die an der Aktion „Heimat shoppen“ beteiligt sind. Sie suchen an den beiden Aktionstagen verstärkt das Gespräch mit ihren Kunden, um die Vorteile eines starken Einzelhandels vor Ort zu erläutern.Fotos:01_Heimat shoppen: v.l.n.r. Lisa Hebing, Stadtmarkting Bocholt_Norbert Steinig, IHK Nord Westfalen_Anja Meuter, IHK Nord Westfalen_Mechtild Hoffs, Werbegemeinschaft Bocholt_Ludger Dieckhues, Stadtmarketing Bocholt_2017_Foto Christiane Schulz02_Heimat shoppen_Bocholt_2016_Foto Stadtmarketing03_Heimat shoppen_Bocholt Wochenmarkt_2016_Foto Stadtmarketing […]

Erneut Pedelecfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bocholt-Stenern (ots) – (fr) Am Sonntag befuhr eine 69-jährigePedelecfahrerin aus Bocholt gegen 15.00 Uhr den Gehweg derSauerbruchstraße in Richtung Barloer Weg. In Höhe der Einfahrt zumKrankenhaus fuhr sie aus ungeklärter Ursache gegen einBushaltestellenschild und stürzte. Bei dem Sturz verletzte sich dieBocholterin schwer, sodass sie stationär im Krankenhaus aufgenommenwurde. […]