Einbruch auf der Augustastraße

Bocholt (ots) – (mh) In der Zeit von Montag, 28.06.2017, 18:00Uhr, bis Montag, 11.09.2017, 09:00 Uhr, drangen bisher unbekannteTäter gewaltsam in eine Wohnung auf der Augustastraße ein. Die Täterdurchsuchten die Wohnung und auch den Kellerbereich des Gebäudes.Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten sie mehrereElektrowerkzeuge der Marken Makita, Bosch und Festool sowie ein BoseSoundsystem. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (Telefon 02871 / 299-0). […]

Einbruch in Sportgeschäft

Bocholt (ots) – (mh) In der Nacht zum Montag drangen bisherunbekannte Täter gewaltsam in ein Sportgeschäft auf der Rebenstraßeein. Sie hebelten gegen 03:00 Uhr ein Bürofenster auf und stiegenein. Im Inneren brachen die Täter einen Kleintresor mitWechsel-/Münzgeld von der Wand und entwendeten diesen.Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (Telefon 02871 / 299-0). […]

Vielfalt 2.0 – Sitftung Kulturlandschaft Kreis Borken lädt zum Spaziergang entlang der Bocholter Aa ein

Vielfalt 2.0 – Sitftung Kulturlandschaft Kreis Borken lädt zum Spaziergang entlang der Bocholter Aa ein

Kreis Borken / Velen-Ramsdorf. „Stadt – Land – Fluss“ lautet der Titel des Spaziergangs, zu dem die Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken jetzt einlädt: Am Sonntag, 17. September, beginnt er um 11 Uhr am Landcafé Tenk-Dröning in Velen-Ramsdorf. Auf einer etwa vier Kilometer langen Strecke vom Café aus entlang der Bocholter Aa bis in den Ort Ramsdorf und wieder zurück lernen die Teilnehmenden Natur und Geschichte am Wegesrand kennen. Geleitet wird der Spaziergang von Edith Gülker, Geschäftsführerin der Stiftung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist allerdings auf 15 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird von Edith Gülker bis zum 14. September unter Tel. 02861/82-1428 oder unter e.guelker@kreis-borken.de entgegengenommen. Start- und Zielpunkt des Spazierganges ist der Parkplatz unmittelbar am Landcafé Tenk-Dröning, Krückling 20, in Velen-Ramsdorf. […]

Maler und Lackierer am Berufskolleg für Technik Ahaus

Maler und Lackierer am Berufskolleg für Technik Ahaus

Kreis Borken / Ahaus. Wenn sie auf einer Baustelle fertig sind – dann haben ihre Auftraggeber meistens ein Strahlen in den Augen: „Der Vorher-Nachher-Vergleich ist bei uns besonders auffällig – wir verschönern das Zuhause der Leute“, sagt Stefanie Petter. Die 23-Jährige aus Ahaus-Wüllen ist im dritten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Malerin und Lackiererin. „Das Schöne ist, dass man bei uns extrem sieht, was wir geschafft haben.“ Und dabei haben sie längst nicht nur Farbeimer und Pinsel oder Tapettenrollen und Kleister dabei – auch mit Dämmen, Bodenbelägen und Fassaden müssen sich die Handwerkerinnen und Handwerker später auskennen. „Unser Beruf ist unheimlich vielseitig.“Mitschülerin Julia van der Beck aus Vreden nur zustimmen: „Ich finde es gut, so kreativ zu arbeiten und gestalten zu können“, sagt die 21-Jährige. Das ist es, was die meisten Leute dazu bewegt, den Beruf zu ergreifen, wissen Bildungsgangleiter Alfred Peters und Ulrich Kipp, Schulleiter des Berufskollegs für Technik Ahaus. Dort lernen die angehenden Maler und Lackierer das theoretische Wissen für ihr praktisches Arbeiten. Und eines sei ganz wichtig, sagt Peters: „Ein bisschen Gespür für Gestaltung und Farben muss man mitbringen – das kann man nicht üben“, sagt der Lehrer.Ob man das hat, lässt sich zum Beispiel bei einem Praktikum feststellen – das sei auch ein guter Weg, um eine Ausbildungsstelle zu bekommen. „Wenn man in einen Betrieb hineinschnuppert und da motiviert bei der Sache ist, dann hat man gute Chancen“, sagt Julia van der Beck. Ein Männerberuf ist dieses Handwerk längst nicht mehr – die Azubis sind etwa zur Hälfte Frauen. Generell gebe es viele Aubildungsstellen für Maler und Lackierer und auch die Berufsaussichten seien gut, sagt Schulleiter Kipp. „Die Chancen, im Handwerk Fuß zu fassen, sind als Maler und Lackierer sehr groß. In der Branche ist vieles in Bewegung und es sind Fachleute gefragt.“Aber auch schon als Lehrling könne er sehr eigenständig arbeiten, hebt Dennis Weil hervor. Der 19-jährige Ahauser ist ebenfalls im dritten Lehrjahr. Was man für den Beruf neben dem Gespür für Farbe mitbringen sollte? Freude am Umgang mit Menschen, sagen die Azubis. „Schon in der Ausbildung haben wir viel Kontakt zu Kunden und beraten sie“, sagt Stefanie Petter. Und man sollte keine Höhenangst haben, um auf Leitern und Gerüsten arbeiten zu können. Auch Mathematik gehört dazu, wenn es um Flächen und benötigtes Material geht. Auf dem Stundenplan in der Berufsschule, die im ersten Lehrjahr zwei Mal pro Woche und mit drei bis vier Wochen Blockunterricht stattfindet, danach immer einmal pro Woche, stehen neben Gestaltung vor allem technische Inhalte – saubere Kanten und Linien, Farbtechnik und –verläufe, Umgang mit Untergründen wie Holz, Stein und Metall. In der BBS findet zudem für zwei Wochen pro Jahre der praktische Unterricht, die sogenannte Überbetriebliche Ausbildung, statt. „Und manche denken, unser Beruf ist einseitig – aber es gehört vieles dazu, man hat viel Abwechslung, sieht viel und kommt viel herum“, hebt Pascal Domnik aus Gronau hervor.Berufsorientierungsmesse BOMAH am 10. und 11. Oktober in Ahaus- Allgemeine Informationen -Zum 21. Mal laden die drei kreiseigenen Berufskollegs in Ahaus zur Berufsorientierungsmesse BOMAH ein. Auf deren Gelände am Lönsweg in Ahaus finden Schülerinnen und Schüler am Dienstag, 10., und Mittwoch, 11. Oktober, Orientierung bei der Frage, wie es nach dem Schulabschluss weitergehen soll – ob Studium, Beruf oder eine schulische Ausbildung. Geöffnet ist die BOMAH am Dienstag, 10. Oktober, von 17 bis 20 Uhr und am Mittwoch, 11. Oktober, von 8 bis 13 Uhr.Rund 70 Aussteller sind in diesem Jahr wieder dabei: Unternehmen, Innungen, Hochschulen, Kammern, Behörden und Institutionen aus der Region präsentieren sich. Über 100 Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten werden bei der BOMAH vorgestellt. „Wir bilden das ganze Spektrum der beruflichen Perspektiven im Westmünsterland ab“, erläutert Michaele Grote, Leiterin des Lise-Meitner-Berufskollegs. Sie organisiert die Messe gemeinsam mit ihren Kollegen vom Berufskolleg für Technik und dem Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung. Die Veranstalter rechnen an den beiden Tagen mit 4.000 Jugendlichen sowie vielen Eltern und anderen Interessierten. „Wir sind seit vielen Jahren ein wichtiger Baustein beim Übergang von Schule zum Beruf“, sagt Reinhard Wehmschulte, Leiter des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung. Die Schirrmherrschaft über die BOMAH hat Landrat Dr. Kai Zwicker übernommen.Insbesondere die Öffnungszeit am Abend nutzen viele, um sich intensiv zu informieren. „Das hat sich in den vergangenen Jahren wirklich bewährt und wird hervorragend angenommen“, sagt Ulrich Kipp. „Der Abend wird für intensivere Gespräche genutzt.“ Vor allem für Jugendliche aus der gymnasialen Oberstufe und berufstätige Eltern bietet sich diese Öffnungszeit an.Die „BOMAH“-App zur Messe gibt es auch in diesem Jahr. Damit können Besucherinnen und Besucher übers Handy Lagepläne abrufen und gezielt nach Firmen, Berufen und Angeboten suchen. Die App liefert dann auch „offline“ Orietierung auf dem Gelände und dabei, Stände und Aussteller zu finden. Rechtzeitig vor der Messe kann die „BOMAH“-App über die Internetseiten der Berufskollegs, die Seite www.bomah.de und mithilfe des QR-Codes auf dem Flyer heruntergeladen werden.Der Eintritt zur Berufsorientierungsmesse BOMAH ist frei. Eine Anmeldung ist – mit Ausnahme der Schulen – nicht erforderlich. […]

Unternehmer informieren sich über KuBAaI - Starker Impuls für den Wirtschaftsstandort Bocholt

Unternehmer informieren sich über KuBAaI – Starker Impuls für den Wirtschaftsstandort Bocholt

Es ist zweifellos das größte städtebauliche Bocholter Projekt der letzten Jahrzehnte: Die Rede ist vom Projekt kubaai, wobei die Abkürzung für „Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße“ steht. Mit einem Investitionsvolumen von rund 180 Millionen Euro ist kubaai für eine Stadt der Größenordnung Bocholts ein absolutes Ausnahme-, vielleicht sogar Jahrhundertprojekt.Wo heute alte Produktionshallen und Spinnereigebäude, Maschinenhallen und Schornsteinreste von einer längst vergangenen, blühenden Bocholter Textilproduktion zeugen, sollen künftig in einem urbanen Quartier Menschen arbeiten und wohnen, Freizeit verbringen und Kultur erleben. Mit dem LWLTextilWerk, das ein Textilmuseum und moderne Event-Locations beherbergt, ist der Anfang dieses Großprojekts bereits erfolgreich gemacht.Das Spannende an dem Vorhaben, das innerhalb der kommenden 10 bis 15 Jahre dann weiter realisiert werden soll, ist seine unmittelbare Anbindung an die Innenstadt. Bürgermeister Peter Nebelo spricht deswegen von „einer einmaligen städtebaulichen Chance für Bocholt, die wir nicht verstreichen lassen durften“. Das unterstrich der Politiker nun auch gegenüber einer Runde von Unternehmern, die sich vor Ort ein Bild über die Planungen zu kubaai machte.Der Unternehmerverband hatte neben Bürgermeister Peter Nebelo zwei kompetente Gesprächspartner des Bocholter Baudezernats zu einer „MittagsZeit“ eingeladen. Daniel Zöhler, neuer Stadtbaurat der Stadt Bocholt, und Udo Geidies, der das Projekt im Bauamt begleitet, führten die Unternehmergruppe zunächst über das Gelände, zeigten Pläne, begründeten Entwicklungsperspektiven und erläuterten die Projektstruktur. Das Vorhaben ist wegen seiner schlichten Größe und des Versuchs, Wohnen, Arbeiten, Kultur und Naherholung zu kombinieren, auch für erfahrene Stadtplaner sehr ambitioniert.Gerade mit Blick auf den Faktor Wohnen sind die Projektmacher aber zuversichtlich, dass sie mit ihren Planungen auf einen Nerv treffen. Schließlich erfreue sich das Wohnen in der Innenstadt wegen der kurzen Wege wieder großer Beliebtheit. Nur der zu Verfügung stehende Raum dafür werde in Bocholt immer knapper.Seinen besonderen Charme gewinnt das Projekt zweifellos durch die Einbindung der eindrucksvollen Industriekulisse des Areals. Das LWLTextilWerk mit seiner Sky-Lounge drückt dem Gelände schon heute seinen unverwechselbaren Stempel auf – eine Mischung aus imposantem Industriedenkmal verbunden mit der Modernität einer angesagten Location.„Um auch die Bürger vor Ort über die Entwicklung des kubaai-Geländes zu informieren, bieten wir regelmäßig Führungen an“, so der städtische Koordinator Geidies. Transparenz ist den Projektmachern wichtig. Und natürlich wollen Sie auch für eine breite gesellschaftliche Unterstützung werben.Die Bocholter Unternehmer zeigten sich von eben dieser Führung und den Erläuterungen dazu jedenfalls beeindruckt. Sie stimmten Stadtbaurat Zöhler in seiner Aussage zu, dass kubaai Strahlkraft für den Wirtschaftsstandort Bocholt weit über die Stadtgrenzen hinaus habe. Nicht nur das gewaltige Investitionsvolumen, das zum Teil auch der heimischen Wirtschaft zukomme, sei für den Standort interessant. Kubaai mache Bocholt als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt noch attraktiver.Jürgen Paschold vom Unternehmerverband, der das Treffen organisierte, fügt hinzu, dass gerade im schärfer werdenden Wettbewerb um die besten Fachkräfte Unternehmen mit diesem Vorzeigeprojekt künftig punkten könnten: „Die Attraktivität dieser Stadt wird mit der Umsetzung des kubaai-Projekts deutlich aufgewertet. Hier wird die Zukunft mutig angepackt.“Bildunterschrift: Große Pläne: Die Projektmacher von kubaai standen Unternehmern Rede und Antwort (Foto: Unternehmerverband) […]

Neuer Stadtbaurat Zöhler: "KuBAaI ist spitze"

Neuer Stadtbaurat Zöhler: „KuBAaI ist spitze“

Auf ein Bier traf sich die Junge Union (JU) Bocholt am vergangenen Freitag mit dem neuen Stadtbaurat Daniel Zöhler. Gemeinsam mit den Gästen diskutierten die Anwesenden unter anderem über das KuBAai-Projekt. „KuBAai ist spitze“, lautete die klare Position des neuen Stadtbaurats zu dem Städtebauprojekt. Weiter nannte er KuBAai ein „Herzstückprojekt der Stadtentwicklung“. Darüber hinaus war auch das Einzelhandelskonzept und der Nordring Thema bei der Diskussion.Lukas Behrendt, Vorsitzender der JU Bocholt, erklärte nach dem Abend: „Die Junge Union Bocholt freut sich einen so jungen und engagierten Stadtbaurat in Bocholt zu haben. In der Diskussion haben wir schnell gemerkt, dass Herr Zöhler bereit ist, den Bocholter Bürgern zuzuhören und deren Meinung in seine Arbeit einfließen zu lassen.“ […]

Pflegearbeiten an Bäumen im Langenbergpark

Bocholt (PID). Ab heute, 12. September 2017, finden im Langenbergpark Baumpflegearbeiten statt. Sechs Großbäume werden belüftet, gedüngt und geimpft. Es handelt sich um eine vorsorgliche Maßnahme.Bei der routinemäßigen visuellen Kontrolle wurden an drei Buchen, einer Baumhasel, einer Stieleiche und einem Tulpenbaum Anzeichen von verringerter Vitalität festgestellt. Vorsorglich werden jedem Baum mithilfe eines besonderen Druckluftverfahrens ein Langzeitdünger und ein Bodenwurzelpilz in ca. ein Meter Tiefe verabreicht. Dieses Verfahren schont die Wurzeln. Die Arbeiten dauern ca. zweieinhalb Tage. […]