Anwohner laufen gegen Bauprojekt am Efing Sturm

Anwohner laufen gegen Bauprojekt am Efing Sturm

Von BERTHOLD BLESENKEMPERIn Bocholt Norden zwischen Efing, Schievegraben, Drosten- und Dürerstraße soll im wahrsten Sinne der Wortes Großes entstehen. Auf einer rund 2,2 Hektar großen Fläche einer ehemaligen Gärtnerei will ein Investor 77 Wohneinheiten in bis zu dreigeschossigen, mehr als zehn Meter hohen Gebäuden errichten. Das ist bei derartigen Investoren-Projekten nicht unüblich. Doch die Anwohner sind entsetzt und gehen gegen diese, ihrer Meinung nach „völlig ortsunübliche Bebauung“ auf die Barrikaden. Mehr als 80 Einwände haben sie bereits eingelegt.Mehrere Dinge machen die Nachbarn zum Teil stinksauer. Während ihnen selbst nach eigenen Angaben einst beim Bauen zahlreiche Auflagen hinsichtlich Dachhöhe-, -Neigung- Farbe und so weiter gemacht wurden, scheint in dem Neubaubereich auf solche Einschränkungen vielfach verzichtet worden zu sein. „Massiv investorengetriggert“, nennt Dr. Stefan Birke deshalb diese Planungen.Die Stadtverwaltung spricht ihrerseits von einem „beschleunigten Verfahren“, weil das Gelände einst durch eine Gärtnerei großflächig überbaut war. Zum Beweis legte das Bauamt in der Sitzung des Bezirksausschusses Mitte ein entsprechendes Foto vor. „Ein Fake“, wie Dr, Birke meint. Das Bild stammt seiner Recherche nach aus dem Jahr 1957. Google-Earth-Aufnahmen von 2001 und 2010 hingegen zeigten an besagter Stelle eher „biotopähnliche Grünflächen“ und Zustände.Andere Anwohner wehren sich gegen die ihrer Meinung nach erhebliche zunehmende Verkehrsbelastung. Schon jetzt sei vor allem der oft von den am Hünting aktiven Sportlern und den Zuschauern dort als Schleichweg zur Dinxperloer Straße genutzte Schievegraben zu eng, hieß es.  Die Stadtverwaltung winkt ab. Laut ihren Berechnungen fahren nach Ausbau des Geländes nur rund 415 Autos täglich zusätzlich durch die Ausfallstraßen. Das sei zu verkraften, hieß es.Gleichwohl sollen Kanäle am Rande des umstrittenen Gebietes vergrößert und danach die Fahrbahn erneuert werden. Aber das, so betont man im Rathaus, habe überhaupt nichts mit dem Bauvorhaben zu tun, sondern wäre sowieso notwendig gewesen. Grund genug für die Stadt, die Anwohnern entsprechend der Gebührenordnung mit bis 50 Prozent Kostenbeteiligung zu Kasse zu bitten. Mehr Verkehr, weniger Wohnqualität und dann auch noch dafür bezahlen!? Das bringt die Gegner erst Recht auf die Palme.Die haben nach Angaben von Dr. Borke nicht gegen eine Bebauung. Aber diese sollte – wie nur wenige Meter weiter auf dem alten Phönix-Gelände – zur vorhandenen Bebauung passen. Der Bezirksausschuss Mitte war zuletzt anderer Meinung.Morgen wird der Fall im Bau- und Planungsausschuss behandelt. Am Mittwoch dann wird im Rat entschieden. Dabei steht jetzt schon fest, das wahrscheinlich die Gerichte das letzte Wort haben werden.  […]

Gabelstapler entwendet

Bocholt (ots) – (mh) In der Nacht zum Montag drangen bisherunbekannte Täter gewaltsam auf das Gelände eines Sägewerks an derDinxperloer Straße ein. Die Täter hebelten zwischen 20:00 Uhr und07:00 Uhr ein Eisentor auf, betraten das Firmengelände undentwendeten einen Gabelstapler im Wert von etwa 20.000 Euro. Hinweisebitte an die Kripo in Bocholt (Telefon 02871 / 299-0). […]

Unfallflucht auf der Seydlitzstraße

Bocholt (ots) – (mh) In der Zeit von Donnerstag, 17:20 Uhr, bisFreitag, 04:50 Uhr, beschädigte ein bisher unbekannter Fahrzeugführereinen geparkten Citroen Jumper. Der weiße Kleintransporter hatte aufder Seydlitzstraße gestanden. Die Beschädigung befand sich an derrechten hinteren Fahrzeugecke in einer Höhe zwischen 140 und 150Zentimetern. Der Schaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Diefestgestellte Fremdfarbe lässt auf ein orangefarbenesVerursacherfahrzeug schließen. Der Verursacher hatte sich entfernt,ohne seinen Pflichten nachgekommen zu sein. Die Polizei bittetZeugen, sich beim Verkehrskommissariat in Bocholt (Telefon 02871 /299-0) zu melden. […]

Wahlaufruf des Unternehmerverbandes: "Freiheitliche Grundordnung stärken"

Wahlaufruf des Unternehmerverbandes: „Freiheitliche Grundordnung stärken“

Der heimische Unternehmerverband ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der anstehenden Bundestagswahl am 24. September von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Das Wahlrecht ist ein Privileg. Wir müssen es nutzen, um unser Gemeinwesen zu stärken“, fordert der Vorstandsvorsitzende der Unternehmerverbandsgruppe, Wim Abbing, zur Stimmabgabe auf. Ein Blick in die Geschichte, aber auch der Blick über die Grenzen der Europäischen Union hinaus, zeige, dass das Wahlrecht keine Selbstverständlichkeit sei. „Die Demokratie lebt vom Mitmachen. Alle sind gefordert, ihren Beitrag zu leisten – egal auch, ob Unternehmer oder Arbeitnehmer“, erklärt Abbing. Weltweit sei in den vergangenen Jahren deutlich geworden, wie schnell demokratische Entwicklungen abreißen können. Die Bundesrepublik Deutschland sei zwar derzeit ein Stabilitätsanker, doch gänzlich immun gegen anti-freiheitliche Entwicklungen sei keine Gesellschaft der Welt.Auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland habe die Wahl am 24. September eine große Bedeutung. „Natürlich freuen wir uns, wenn es Mehrheiten gibt für eine Politik, die Wachstum und Beschäftigung stärkt. Doch vor allem wünschen wir uns, dass Parteien im deutschen Bundestag vertreten sind, die die freiheitliche-demokratische Grundordnung achten“, führt Abbing aus. Die Stimmabgabe für populistische und extremistische Parteien sei Gift für den Wirtschaftsstandort Deutschland und seine Arbeitsplätze. Darüber müssten sich alle Wähler im Klaren sein. „Gehen Sie wählen und stärken Sie die Demokratie lautet deswegen unser Aufruf“, so Abbing abschließend.Bildunterschrift: Wim Abbing, Vorstandsvorsitzender des Unternehmerverbandes (Foto: PROBAT) […]

Obstbaumpflanzaktion der Naturfördergesellschaft

Obstbaumpflanzaktion der Naturfördergesellschaft

Kreis Borken. Nach längerer Pause bietet die Naturfördergesellschaft für den Kreis Borken (NFG) in diesem Jahr wieder eine Obstbaumpflanzaktion an. Darüber informiert jetzt der Vorsitzende Martin Hillenbrand. Es werden 14 verschiedene alte Hochstamm-Obstsorten angeboten. Die Hälfte der Kosten pro Obstbaum zahlen die Interessenten selber, die übrigen Kosten trägt die Naturfördergesellschaft. Mit dieser Obstbaumpflanzaktion unterstützt die NFG die Kooperationsvereinbarung des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums mit den Spitzen von Landwirtschafts- und Naturschutzverbänden „Allianz für Streuobstwiesen: Alte Bestände erhalten, neue Bestände fördern“. „Hiermit soll dem Schwund von Streuobstwiesen, die mit ihren Hochstamm-Obstbäumen typisch für die münsterländische Parklandschaft sind, entgegengewirkt werden“, erläutert Hillenbrand.Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, muss die gewünschten Bäume per Formular bis zum 27. Oktober 2017 bei der Geschäftsstelle der Naturfördergesellschaft bestellen (Tel. 02861/82-1434, Fax 02861 822711434 oder E-mail nfg@kreis-borken.de). Die Bestellformulare sind bei den Naturschutzbeauftragten (ehemals Landschaftswarte) erhältlich, können aber auch über Mitgliedsvereine der Naturfördergesellschaft (z. B. Heimatvereine) oder über die Internetseite der NFG (www.nfg-borken.de) bezogen werden. Bedingung ist, dass es sich nicht um eine Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahme handelt. Die Bäume müssen dann im Zeitraum vom 20. November bis 2. Dezember 2017 bei einer von sechs Baumschulen im Kreisgebiet abgeholt werden.Warum die Naturfördergesellschaft die Pflanzung von Obstbäumen unterstützt, erklärt Martin Hillenbrand so: „Obstwiesen in großen Gärten, am Ortsrand oder in der freien Landschaft gehören zum Münsterland. Im Frühjahr erfreut sich der Besitzer am Anblick der Obstblüte, im Sommer und Herbst gibt es leckere Früchte – nicht immer in makelloser Supermarktqualität, dafür aber ohne Pflanzenschutzmittel gewachsen.“ Wenn dabei noch alte, bodenständige Sorten gewählt werden, so Hillenbrand, hat der Besitzer gute Chancen auf einen robusten Baumbestand. „Denn diese Sorten haben zumeist über Generationen gezeigt, dass sie mit Standort und Klima in der heimischen Region gut zurechtkommen“.Mit ihrem Engagement will die NFG auch etwas für die Artenvielfalt tun. „In Obstwiesen sind bis zu 3.000 verschiedene Tierarten zu Hause, darunter allein 37 Vogelarten – auch vom Aussterben bedrohte wie Steinkauz, Wiedehopf oder Wendehals“, weiß Martin Frenk, Mitglied im Beirat der Naturfördergesellschaft.Weitere Informationen zur Aktion erhalten Interessierte bei der Geschäftsstelle der Naturfördergesellschaft für den Kreis Borken, Tel. 02861/82-1434 oder im Internet unter www.nfg-borken.de. […]

Erste Kinderfeuerwehr startet in Bocholt

Erste Kinderfeuerwehr startet in Bocholt

Bocholt (PID). Wasser marsch! Bocholt hat die erste Kinderjugendfeuerwehr im Kreis Borken. Am Freitag stellten Stadt, Feuerwehr und Ludgerusschule das Pilotprojekt im Rahmen der offenen Ganztagsschule vor.Geboren wurde die Idee aus dem Beirat der Feuerwehr, den es seit zwei Jahren gibt und dem auch Marcel Kolm, Leiter der Ludgerusschule, angehört. Kolm ist seit kurzem auch Mitglied der Feuerwehr, „allerdings nur passiv und es ist mir eine große Ehre“, sagt Kolm, „ich bin so stolz, dass die Kooperation geklappt hat.“14tägig in der Offenen Ganztagsschule10 Kinder der dritten und vierten Klassen der Ludgerusschule treffen sich jetzt alle 14 Tage und nehmen an der Feuerwehr-AG teil. Darunter auch Burak Ölmez, der am Freitag Geburtstag feierte und acht Jahre alt wurde. Feuerwehrwesten, ein Feuerwehrabzeichen und ein Büchlein mit Erste-Hilfe-Regeln gab es für den Feuerwehrnachwuchs.Erster StadtratThomas Waschki und Thomas Deckers, Leiter der Feuerwehr, stellten Stadtkinderfeuerwehrwart Florian Enkrott, seinen Stellvertreter Dieter Renzel und die weiteren ehrenamtlichen Feuerwehrleute vor, die sich um die Kinderbetreuung kümmern werden. „Heute ist ein ganz besonderer Tag“, freute sich auch Schulleiter Kolm, „wenn wir das Projekt „Kinderfeuerwehr in der OGS“ beginnen.“ „Wir haben uns in der Vergangenheit lange Gedanken gemacht, wie wir die Nachwuchsarbeit intensivieren können“, berichtete Thomas Deckers, „mit der Gesetzesänderung besteht dazu jetzt die Möglichkeit und die haben wir genutzt.“Helfer der ZukunftThomas Waschki sprach von den „Helfern der Zukunft“ und sprach die jungen Nachwuchsfeuerwehrleute direkt an: „Die Feuerwehr hat nicht nur tolle Autos und tolle Uniformen“, so Waschki, „die Feuerwehr schützt, rettet und hilft und ihr seid die Helfer der Zukunft.“Im Feuerwehrbeirat sitzen neben Schulleitern auch Vertreter des Krankenhauses, der Fachhochschule und von Unternehmen und aus diesem Gremium wurde die Idee einer Kinderfeuerwehr mit weiterentwickelt. „Ingesamt fehlen uns im ehrenamtlichen Bereich 30, 35 Feuerwehrleute, um auch Spitzenlasten besetzten zu können“, betont Thomas Deckers.“Die Kinderfeuerwehr gibt es seit dem 1.1.2016 per Gesetz“, berichtet Alexander von den Steinen, Bildungsreferent für Kinder- und Jugendfeuerwehr im Verband der Feuerwehren in NRW, „57 Kinderfeuerwehren gibt es bislang, neun (mit Bocholt) davon im Regierungsbezirk Münster.“ Vor allem das kindliche Interesse an technischen, naturwissenschaftlichen Dingen zöge die Kinder auch zur Feuerwehr, “ bislang war es die Branschutzerziehung, mit der wir die ganz Jungen erreicht haben, in der Kinderfeuerwehr bekommen sie die ganze Bandbreite der Leitungen der Feuerwehr mit.“ Schön sei auch die Folge, dass Kinder ihre Eltern erzögen, „Papa, da darfst Du nicht parken, die Fläche ist für die Feuerwehr“, komme dann schon mal als Anmerkung.Kinder als Multiplikatoren“Wir wollen nicht nur Mitgliederwerbung machen“, sagt Florian Enkrott, „wir wollen den Kindern und damit auch den Eltern das Thema Feuerwehr näher bringen, die Hemmschwelle senken und die Kinder als Multiplikatoren beim Thema „Hilfeleistung“ nutzen.“ Auf dem Progamm steht die Vertiefung der Branschutzerziehung, das Absetzen eines Notrufes, die Wach- und Fahrzeugbesichtigung und das große Thema der Ersten Hilfe.AG der totale Brenner“Wir haben Rückmeldungen aus den ersten und zweiten Schuljahren erhalten“, berichtet Marcel Kolm über den Andrang zur AG Kinderfeuerwehr, „können aber nur Kinder der dritten und vierten Klassen annehmen.“ Er sei als SChulleiter total dankbar, dass Ehrenamtliche mit den Kinder arbeiteten. „Es ist eine total sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die Infrastruktur hier in der Schule ist da, die Forscherboxen, die wir hier vorrätig haben können genutzt werden, ausprobieren interessiert die Kinder ja immer.“ Zwei, drei Gruppen hätte er locker voll bekommen, „aber wir fangen erst mal klein an“, ergänzt auch Thomas Deckers, „mehr können wir zurzeit nicht leisten.“ „Wenn das INteresse weiter groß ist, die Erfahrungen postiiv ausfallen“, sagt auch Thomas Waschki, „müssen wir mal schauen, wie wir das händeln, eine Lösung finden wir garantiert.“ […]

Regionale Metallarbeitgeber: Forderung der IG Metall „unverträglich“

Als „unverträglich für die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in der Region“ haben die heimischen Metallarbeitgeber die Forderungsempfehlung der Großen Tarifkommission der IG Metall NRW bezeichnet. Die Gewerkschaft fordert Einkommensverbesserungen in einem Korridor von um die 6 Prozent für die 700.000 Beschäftigten des größten Industriezweigs in NRW. Der Geschäftsführer des Unternehmerverbandes Metall Ruhr-Niederrhein, Martin Jonetzko, forderte die IG Metall auf, die von „Maß und Mitte“ geprägte Tarifpolitik des vergangenen Jahres fortzusetzen. „Da hat das Paket aus Kostenbelastung (2,45 Prozent), Laufzeit (21 Monate) und Flexibilität (Differenzierung für schwächere Unternehmen) für das Gros der Unternehmen gepasst“, betonte Jonetzko. Vor diesem Hintergrund seien die Vorstellungen der IG Metall für die Tarifrunde 2018 „nicht akzeptabel und jenseits der betrieblichen Wirklichkeit“.Das Tarifniveau in der deutschen Metall- und Elektroindustrie habe sich seit 2006 um fast ein Drittel erhöht. Die Beschäftigten der Branche verdienten durchschnittlich rund 55.000 Euro im Jahr. Die Bewältigung der gerade in der hiesigen Region anhaltenden Investitionsschwäche und der „Jahrhundert-Herausforderung Digitalisierung“ erforderten mehr denn je eine wettbewerbsorientierte Tarifpolitik. „Wir müssen den heimischen Industriestandort fit machen für diese Herausforderungen, statt ihn durch zu hohen Tarifforderungen zu gefährden“, so Jonetzko. Das gelte gerade auch mit Blick auf die vielen politische und wirtschaftliche Risiken auf den Weltmärkten.Hinsichtlich der Vorstellungen der IG Metall zur Neuregelung der Arbeitszeiten führt Jonetzko aus, dass für die Unternehmen mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung eine unabdingbare Voraussetzung dafür sei, Beschäftigten mehr Zeitsouveränität zuzugestehen. „Maßstab für die Arbeitszeitgestaltung müssen die betrieblichen Bedürfnisse sein. Die Unternehmen müssen sich nämlich tagtäglich in einem härter werdenden internationalen Wettbewerb behaupten“, betont der Arbeitgeber-Vertreter. Eine Absage erteilt der Unternehmerverband der Forderung der Gewerkschaft, Lohnzuschüsse bei reduzierten Arbeitszeiten in bestimmten Fällen zu gewähren. Das verletze nicht nur das allgemein anerkannte Prinzip von Leistung und Gegenleistung, sondern sei auch ungerecht gegenüber jenen Arbeitnehmern, die nicht in den Genuss dieses Privilegs kommen würden. Die Metallarbeitgeber setzen auf eine Lösung, mit der die betrieblichen Erfordernisse der Unternehmen und die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer in Einklang gebracht werden kann. […]

Großeinsatz der Polizei gegen Einbrecher und Geldautomatensprenger

Großeinsatz der Polizei gegen Einbrecher und Geldautomatensprenger

Kreis Borken (ots) – (dm) Erneut gehen heute (18. September)sieben Behörden unter Federführung des Polizeipräsidiums Esseninsbesondere gegen überregional handelnde, organisierte Banden vor.In erster Linie Einbrecher und Geldautomatensprenger haben dieeingesetzten Beamten dabei im Visier. Bereits in der vergangenenWoche (13. September, wir berichteten) kontrollierten Polizisten imdeutsch-niederländischen und deutsch-belgischen Grenzbereich hunderteFahrzeuge und Personen. Täter nutzen Bundesstraßen und Autobahnenregelmäßig für die An- und Abreise zu Tatorten und den späterenTransport ihrer Beute. Mit Unterstützung derBereitschaftspolizeihundertschaft erhöhen Beamte in Uniform und Zivilseit dem Morgen den Fahndungsdruck auf diese Straftäter. DieBekämpfung der Hauptunfallursachen, insbesondere dieGeschwindigkeitsüberwachung, komplettiert den integrativen Charakterdes Kontrolltages. Fragen zum Gesamteinsatz bitte an:Polizeipressestelle Essen/Mühlheim 0201-829 1065 Rückfragen zumEinsatz im Kreis Borken bitte an: […]

Langenbergpark Bocholt wird zur Sportarena

Langenbergpark Bocholt wird zur Sportarena

Bocholt (PID). Am 23. September 2017 wird der Bocholter Langenbergpark zur großen Sportarena und Kulturbühne: Der „Aktionstag Sport & Kultur“ steht im Zeichen von trendigen Sportarten wie BMX, Parkours, Slackline oder Skateboarden. Bei der Veranstaltung zeigen Könner atemberaubende Tricks, gleichzeitig können Besucher allerlei Sportarten ausprobieren. Insgesamt gibt es 50 Mitmachstationen von Bocholter Vereinen und Gruppen, dazu Live-Musik, Tanz und vieles mehr.„Wie beim Mission Olympic-Wettbewerb im Jahr 2013, als Bocholt zur sportakivsten Stadt Deutschlands ernannt wurde, sind alle Bocholterinnen und Bocholter eingeladen, mitzumachen und sich zu bewegen“, sagt Thomas Waschki, Bocholts Erster Stadtrat. Neben den Sportstationen können Besucher an den Mitmachstationen kreativ werden beim Hip-Hop, Action Painting, Graffiti, Wunschfahnen gestalten oder in der Musikwerkstatt. „Wir wollen Kultur und Sport miteinander verbinden“, so Claudia Borgers, Musikschulleiterin und lokal zuständig für das landesweite Förderprogramm „Kulturrucksack NRW“, „und die 10- 14-jährigen zeigen, was sie in den Kulturrucksackprojekten in diesem Jahr auf die Beine gestellt haben.“ Schauen, was die Profis können, ausprobieren und neugierig machen auf weitere Angebote, „das sind – neben der super Vernetzung zum Sport – unsere Inentionen“, ergänzt Borgers.Von Aktionsmemory, Boule, Entenangeln, Fußball, Hula Hop über Modellflug, Segelflugsimulator bis Yoga: Über den gesamten Langenbergpark sind unterschiedlichste Spiel- und Sportangebote verteilt. „Eine ideale Plattform für Vereine, die sich und ihre Angebote einem breiten Publikum zeigen können“, so Markus Schürbüscher, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Bocholt, der zusammen mit der Stadt Bocholt und der Stadtmarketing Bocholt für die Organisation des Aktionstages verantwortlich ist. „Nach dem erfolgreichen Lustfood-Festival im August wird der umgestaltete Langenbergpark erneut belebt“, freut sich Claudia Hasenkox von der Bocholter Stadtmarketing.BühnenprogrammDie Musikschulbands „Quiet Fox Noise“ und „Six’n one beats“ zeigen auf der Bühne ihr können. „Zudem gibt es im Rahmen des Kulturrucksacks noch Breakdance, Beatbox und Akrobatik der Bocholter Showfactory“, kündigt Claudia Borgers an, „Jugendliche und richtig gute Tänzer und Akrobaten treten dort auf, zudem steht Lino Albrecht, Landesmeister im Beatboxen am Aktionstag auf der Bühne.“Mitmachen und gewinnen“Mitmachen und sportlich aktiv/kreativ sein“, das ist das Motto des Gewinnspiels zum Aktionstag. Ein Fahrrad, Rucksäcke, Trikots von Fußballbundesligisten und viele Sachpreise im Wert von insgesamt 2.000 Euro werden unter den Aktiven ausgelost, darunter auch zwei pralle gefüllte Kulturrucksäcke. Dafür muss aber auch etwas getan werden. 50 Stationen gibt es, auf dem Aktions-Pass gibt es 30 Felder. Wenn alle 30 Felder abgestempelt sind, kommt der Pass in eine Lostrommel und die Gewinner werden zeitnah nach der Veranstaltung ausgelost.Trendsportarten als BesonderheitEine Besonderheit stellen die Trendsportarten dar. Richard Förg vom städtischen Sportamt: „Trendsportarten kennzeichnen sich vor allem durch Geschwindigkeit und Kreativität. Sie gehen auch einher mit einem bestimmten Lebensstil. Eine Abgrenzung zu Fun- und Extremsportarten fällt schwer – klar ist jedoch, dass sich immer mehr Jugendliche für solche Bewegungs- und Ausdrucksformen interessieren.“ Beim Aktionstag in Langenbergpark werden vier Trendsportarten vorgestellt: BMX, Parkours, Slackline und Skateboarden/Longboarden.BMXBMX-Kurse werden in Bocholt seit 2015 im Rahmen des „Kulturrucksack“, einem vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Projekt für einen aktiven Lebensstil, angeboten. “Gerade vor dem Hintergrund Bocholts als Fahrradstadt und den Planungen zum Bau eines Bikeparks am Hünting besitzt BMX ein extrem hohes Potenzial“, so Benedikt Püttmann, Leiter des städtischen Fachbereichs Jugend, Familie, Schule und Sport.Beim BMX zu unterscheiden sind dabei Freestyle, Dirt und BMX-Race. Letzteres ist seit 2008 olympisch und gehört dort stets zu den TV-Übertragungen mit den meisten Zuschauern. Beim Aktionstag in Bocholt wird mit Peter Jandt ein ehemaliger BMX-Weltmeister zeigen, was auf einer Mini-Ramp alles möglich ist.ParkoursDie Sportart Parkours kennen bereits viele Bocholter Jugendliche. Beim „Kulturrucksack“ in 2015 und 2016 gehörte es zu den beliebtesten Angeboten. Der Bocholter Pascal Lipinski mit seinem Team von Tracesupreme führt beim Aktionstag vor, was hinter Parkours steht, nämlich das effiziente und trickreiche Überwinden von Hindernissen aller Art, um von A nach B zu kommen. Je fortgeschrittener man ist, umso einfacher, aber auch spektakulärer sehen die „Moves“ genannten Bewegungen auch, wie z.B. ein „Wall Run“ mit Laufschritten senkrecht oder seitwärts an einer Mauer.SlacklineDie Bewegungsform Slackline ist vielen bekannt: Balancieren auf einem Seil bzw. einer „line“. Derartiges Balancieren findet innerhalb vieler Sportarten und Trainingsmethoden statt, wie z.B. beim Klettern und Bouldern. Darüber hinaus hat sich in Großstädten eine eigene Slackline-Szene etabliert, die weit mehr präsentieren können als bloßes Balancieren. Beim Aktionstag werden Szene-Vertreter aus Süddeutschland spektakuläre Tricks zeigen und Mutige anleiten.SkateboardDas Skateboarden gibt es wie in anderen Städten auch in Bocholt bereits seit den 80´er Jahren. „Es etabliert sich immer wieder als neue Szene und stellt eine besondere Nische der Jugendkultur in Bocholt dar“, so Förg. Die Szene trifft sich in der Freizeithalle am Aasee und unterschiedlichen Plätzen der Stadt. Ein neuer Trend ist derzeit das Longboardfahren, das allerdings eine eigene Sportart darstellt und oft auch als reines Fortbewegungsmittel eingesetzt wird. Im „Kulturrucksack 2017“ konnten Skater und Longboarder ihre Bretter unter Anleitung des Bocholter Künstlers Marco Büning selbst kreativ gestalten und stellen diese beim Aktionstag vor. Auch hier gibt es Mitmach-Angebote.„Wir hoffen, dass der Aktionstag viele Jugendliche begeistert und animiert, weiterzumachen. Über das Sporttreiben hinaus sind solche Trend- oder Szenesportarten interessant, da Jugendliche sich ausprobieren können, nicht nur sportlich, sondern auch im Sinne eines eigenen, individuellen Stils. Trendsport ist daher auch ein sehr geeignetes Instrument der Jugendförderung“, so Jugend- und Sportförderer Richard Förg.“Trendsport als Faktor für die Attraktivität der Stadt“Für Jugendamtsleiter Benedikt Püttmann hat es einen „sehr hohen Stellenwert“, dass eine Stadt wie Bocholt ihren Jugendlichen ein modernes und differenziertes jugendkulturelles Angebot bietet. „Das ist sogar ein Faktor für die gesamte Attraktivität der Stadt, mit dem man sich von vergleichbaren Städten und in der Region abheben kann. Das Thema Trendsport nehmen wir daher ernst und bringen es über den Aktionstag hinaus auch systematisch in andere Bezüge ein, wie z.B. beim Umbau der alten Radrennbahn oder in das städtische Projekt Zukunftsstadt.“SponsorenSponsoren des Aktionstages sind die Bocholter Energie- und Wasserversorgung und die Volksbank Bocholt. Unterstützt wird die Aktion ferner vom Kulturrucksack NRW. […]

ESB: Kunst, Kitsch und Krempel auf der Sperrmüllbörse

ESB: Kunst, Kitsch und Krempel auf der Sperrmüllbörse

Bocholt (PID). Am Samstag, 30. September 2017, lädt die Abfallberatung des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB) zum Stöbern auf der Sperrmüllbörse ein. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr darf auf dem Betriebsgelände an der Schaffeldstraße nach Herzenslust nach spannenden Fundstücken gestöbert werden.Sammlung für die SperrmüllbörseBis zur Börse halten die Mitarbeiter des Wertstoffhofes Ausschau nach Dingen, die für den Verkauf auf der Sperrmüllbörse geeignet sind. Bis zur Börse wird ein Container mit diversen Schätzchen, die auf einen neuen Besitzer warten, gefüllt sein. Abfallberaterin Petra Tacke: „Ich erwarte, dass wir neben den für Bocholt typischen Fahrrädern auch Kinderspielsachen, Dekorationsartikel, Möbel und Krimskrams verkaufen können.“ Genau vorhersagen könne sie das Sortiment jedoch nie. Verkauft werden kann nur, was vorher auch abgegeben wurde. Die Entscheidung, was angenommen werden kann, treffen die Wertstoffhofmitarbeiter aufgrund langjähriger Erfahrung. „Nicht alles was noch gut erscheint ist für die Sperrmüllbörse geeignet“, erklärt Tacke.Einnahmen für Aktionen mit DemenzkrankenSämtliche Einnahmen der Bocholter Sperrmüllbörsen gehen jeweils an karitative Einrichtungen in Bocholt. Die Einnahmen der aktuellen Börse kommen der Caritas für Aktionen für Demenzkranke zu Gute. „Auf diese Weise finden Kitsch, Kunst und Krempel nicht nur einen weiteren Verwendungszweck und stellen einen Beitrag für nachhaltige Nutzung dar, sondern bewirken auch noch etwas Gutes für eine karitative Einrichtung“, so Tacke.Außergewöhnliche AtmosphäreDie Atmosphäre auf der Sperrmüllbörse lädt zum Verweilen ein. Für das leibliche Wohl sorgt die Beratungseinrichtung der AWO. Bei frisch gebackenen Waffeln, Kaffee und Getränken können sich die Besucherinnen und Besucher stärken. Fragen zur Aktion beantwortet Abfallberaterin Petra Tacke unter Tel. 02871 2463-24. […]

Studie: 19 Prozent der Arbeitsplätze im Kreis Borken durch Computer ersetzbar

Studie: 19 Prozent der Arbeitsplätze im Kreis Borken durch Computer ersetzbar

Die Digitalisierung könnte im Kreis Borken viele Jobs kosten – wenn Unternehmen nicht in Weiterbildung investieren. Davor warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und beruft sich auf eine Regionalstudie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach sind im Kreis Borken18,6 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Stellen besonders leicht durch computergesteuerte Maschinen ersetzbar. Hier können Handgriffe künftig zu 70 Prozent vom „Kollegen Computer“ erledigt werden, berichten die Forscher.Helge Adolphs, Geschäftsführer der NGG Münsterland, spricht von einem „Weckruf“. Die heimische Wirtschaft müsse dringend auf Qualifikation setzen, um die digitale Zukunft nicht zu verschlafen. „Je mehr wir für die Aus- und Weiterbildung tun, desto geringer ist die Gefahr eines starken Arbeitsplatzabbaus imKreis Borken“, sagt Adolphs. Gewerkschaften und Betriebsräte sollten hierbei ein „entscheidendes Wort“ mitreden.Nach Angaben des IAB sinkt die Gefahr eines Jobverlustes mit steigender Qualifikation: Bei ungelernten Kräften liegt die Quote einer Arbeitsübernahme mit 22 Prozent besonders hoch. Fachkräfte kommen auf 17,5 Prozent, Spezialisten wie Meister und Techniker lediglich auf 13,4 Prozent.„Besonders anfällig sind Berufe in der Industrieproduktion. In der Lebensmittelbranche etwa organisieren Computer schon heute selbstständig die Warenlieferung“, erklärt Adolphs. Die Maschine melde, wenn eine Zutat zur Neige gehe und bestelle sie dann selbst. Der Lagerlogistiker von heute werde damit immer mehr zum IT-Fachmann – „vorausgesetzt, er bekommt die nötige Weiterbildung“.Lebensmittel- und Gastgewerbeberufe sind laut IAB-Studie ebenfalls betroffen. Die „PC-Übernahmequote“ liegt hier bei 32 Prozent. Besonders heikel sieht es jedoch bei „fertigungstechnischen Berufen“ aus. 65 Prozent der Arbeiten dort könnten ersetzt werden. Gewerkschafter Adolphs: „Die nächste Bundesregierung hat den klaren Handlungsauftrag, sich nicht nur um den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu kümmern. Sie muss konkret sagen, wie sie die Beschäftigten für eine neue Arbeitswelt fit machen will.“Die NGG sieht die Entwicklung dabei nicht nur skeptisch: „Durch den technischen Wandel entstehen auch neue Arbeitsplätze. Die Computer müssen entwickelt und gebaut werden. Und es braucht Fachkräfte, um die Maschinen zu steuern, zu kontrollieren und zu warten.“ […]

Bokeltsen Treff – Das Straßenfest für Groß und Klein

Bokeltsen Treff – Das Straßenfest für Groß und Klein

Am 24. September findet in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr in der Innenstadt der weit über Bocholts Grenzen hinaus bekannte „Bokeltsen Treff“ statt. Zehntausende werden bei hoffentlich herrlichem Spätsommerwetter den Weg in die beliebte Einkaufsstadt finden. Überall in der Innenstadt kann kostenlos geparkt werden. Alle Geschäfte sind in der Zeit von 13-18 Uhr geöffnet. Zahlreiche Einzelhändler veranstalten Sonderverkaufsaktionen vor den Geschäften, zusätzliche Präsentationsstände sind aufgebaut.Viele Aktionen und Musik in der Stadt:„Straßenmusik BOH – So klingt das Ravardiviertel“Die Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft führt in Kooperation mit Wirtegemeinschaft Ravardiviertel und der Rockschule Marco Launert ein Straßenmusik-Festival (Ravardistraße und Europaplatz) durch. In der Zeit von 15-19 Uhr treten 10-12 Straßenmusiker an zuvor abgestimmten Plätzen rein akustisch oder leicht verstärkt (Akkuverstärker) auf und wechseln nach einem Zeitplan in regelmäßigen Intervallen die Location.Straßenfest für KinderAuch für Kinder wird zum Bokeltsen Treff einiges geboten: auf dem Marktplatz vor dem Rathaus wird ein Kletterfelsen aufgebaut, an dem die Kinder ihre Geschicklichkeit üben können. Auf dem St.-Georg-Platz stehen wieder die beliebte Gokart-Bahn und eine Hüpfburg. Auch hier ist Austoben ausdrücklich erwünscht.Walking Bands sind in der Innenstadt unterwegsNiederländische Musikgruppen laufen durch die Fußgängerzonen und sorgen für Stimmung. Dort, wo die Bands stehen bleiben und spielen, versammeln sich immer viele Besucher und lassen sich von der guten Laune der Musiker anstecken.Straßenkünstler unterhalten mit Akrobatik und JonglageAuch diese Straßenkünstler sorgen für gute Laune und vielen Überraschungen in den Straßen. Die Straßenkünstler werden wie die Musikgruppen durch die Fußgängerzonen ziehen und ebenfalls viele Bocholter und ihre Gäste um sich scharen.Straßenbaggerei am NeutorplatzSchon im März 2009 musste Hertie in Bocholt am Neutorplatz schließen. Nachdem das Gebäude acht Jahre leer stand, ist der Betonbau in diesem Jahr abgerissen worden. Hertie und die Baustelle hinterlassen im übertragenen und wörtlichen Sinn ein großes Loch am Neutorplatz. Einmalig – und nur in diesem Jahr – ist es möglich, dass 1-2 Bagger zum Bokeltsen Treff dort stehen und Interessierte sind eingeladen, einmal Bagger zu fahren. Für viele Jungen geht dann wahrscheinlich ein Traum in Erfüllung.Spielfest und Kinderschminken am Neutorplatzmit tollen Bewegungsspielen, Riesenseifenblasen, Drehtellerjonglagen , u.v.m.. Alle Mitmach- und Spielaktionen werden begleitet durch einen Spielleiter, der für Spaß bei den großen und kleinen Besuchern sorgt.Am Schminkstand werden Kindergesichter in phantasievolle Feen, Elfen, Vampire oder zu wilden Löwen und Tigern verzaubert.Shopping Arkaden mit lebender CouchIn den Shopping Arkaden steht die beliebte “Lebende Couch” (Pantomime/Comedy), die die Besucher zum Sitzen und Ausruhen einlädt.Biergartenszene auf dem Markt vor dem Historischen RathausAuf dem Marktplatz vor dem Rathaus werden ein Getränkestand und Imbissstand aufgebaut. Mit Tischen und Bänken wird an diesem Spätsommertag eine Biergartenatmosphäre geschaffen, die zum Verweilen einlädt, während die Kinder rundherum mit Kletterfelsen, Kinderschminken, Gokart-Fahren und Hüpfburg beschäftigt sind.Große Verlosung von EinkaufsgutscheinenAuf dem Markt vor dem Historischen Rathaus findet ab 12.30 Uhr eine große Verlosung von Einkaufsgutscheinen statt. Unter dem Motto „Jedes zweite Los gewinnt!“ warten 700 Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von ca. 7.000,00 € und viele Trostpreise auf die Gewinner. Eingelöst werden können die Gutscheine in fast allen Geschäften der Bocholter City, in den Shopping Arkaden und am Neutor-Platz. Der Reinerlös aus der Verlosung kommt wieder einem guten Zweck zugute.Kunstausstellungen in der CityTraditionell finden jedes Jahr zum Bokeltsen Treff Kunstausstellungen in der Volksbank Nordstraße und bei Hemsing – Textil mit Stil – in der Galerie KÖ10 statt.In der Volksbank werden Bilder und Skulpturen von Guy und Till Charlier. Die Kunstwerke können vom 21.09.-12.10. während der normalen Öffnungszeiten und zum Bokeltsen Treff von 13-18 Uhr bestaunt werden.In der Kunsthalle KÖ10 bei Textil Hemsing wird zum Bokeltsen Treff um 15 Uhr eine Gemeinschaftsausstellung mit den Künstlern Regine Kielmann (Skulpturen mit dem Thema: schlank und elegant – einfach charmant) und Armin Fischer (Fotos mit dem Thema: ein blick in das besondere) eröffnet. Die Ausstellung läuft bis zum 20. Oktober.SeptemberKunst goes Bocholt!Das spannende niederländische Kunstprojekt „SeptemberKunst – kunst en route“ aus Aalten findet endlich auch grenzüberschreitend statt. Bereits beim letzten Mal vor zwei Jahren nahmen erstmalig neun Künstler aus Bocholt teil, in dem sie ihre Kunstwerke in den Galerien und Ateliers von niederländischen Künstlern ausstellten. Nun geht die Route bis in die Bocholter City und kubaai und lässt die regionale Kunst wirklich mittendrin ausstellen!Die Einzel- oder Gruppenpräsentationen finden in der Innenstadt unter anderem in Geschäften der Nordstraße, Osterstraße, Ravardistraße und Westend statt. Alleine oder auch mit mehreren Künstlern wird Kunst in den Verkaufsräumen zwischen Schuhen, Accessoires, Bekleidung, Haushaltsgeräten, etc. präsentiert. Diese Veranstaltung wird unter anderem organisiert von der Stadt Bocholt – Fachbereich Kultur.Autopräsentation der Firma HerbrandAuf dem Markt vor dem Historischen Rathaus und auf dem St.-Georg-Platz präsentiert die Herbrand GmbH ihre neuesten Mercedes-Fahrzeuge.In der gesamten Innenstadt kann kostenlos geparkt werden und die StadtBus Bocholt GmbH richtet an diesem Sonntag einen kostenlosen Sonderverkehr im gewohnten Fahrplantakt auf allen Stadt- und TaxiBus-Linien, auch in den Außenbezirken ein, so dass die Bocholter bequem und von 13.00 bis 18.15 Uhr in die City und wieder nach Hause kommen können.Das überregionale Marketing sowie die Planung und Organisation übernimmt die Wirtschaftsförderungs- u. Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt. […]