Von Brauhaus bis Bokeltsen Treff: Liveticker aus der Ratssitzung und Interview mit Herbert Panofen

Von Brauhaus bis Bokeltsen Treff: Liveticker aus der Ratssitzung und Interview mit Herbert Panofen

+++ Update 18:07 Uhr +++ In Sachen Naphtalinbelastung in der Melanchthonschule weist die Verwaltung jede Schuld zurück. Man habe stets ausführlich und offen informiert und mehr gemacht als notwendig, meint Kämmerer Ludger Triphaus. Er spricht von einem „Hype“ und „Befindlichkeiten“ und meint: „Wir haben klasse Arbeit geleistet!“ ++++++ Update 17:52 Uhr +++ Die Entscheidung über das Brauhaus ist vertagt ++++++ Update 17:47 Uhr +++ Bürgermeister Nebelo will eine SITZUNGSUNTERBRECHUNG bei der Brauhaus-Diskussion. Grund ist der kurzfristige Antrag der SPD, die Bürgerstiftung doch nicht mehr – wie ursprünglich beabsichtigt – für 30 Jahre, sondern nur noch für 10 Jahre mit jährlich 180.000 Euro zur Absicherung der Kredite zu unterstützen. Bürgermeister Nebelo: „Es wäre fatal, wenn wir hier heute keine Entscheidung treffen.“ In der Pause soll nach mal ein Konsens gesucht werden. Die Freien Grünen stellen einen Vertagungsantrag ++++++ Update 17:30 Uhr +++ Die Stadt zahlt trotz verbesserter Finanzlage keine Grundsteuern an die Bürger zurück. Diese waren im vergangenen Jahr erhöht worden. Das aber war im Nachhinein wohl nicht notwendig. Das Geld soll laut CDU für Investitionen wie die Nordring-Spange zwischen Barloer und Burloer Weg sowie Grundstückskäufe im Industriepark genutzt werden. Gemeinsam mit den Grünen und Freien Grünen setzte sich die Union mit dieser Meinung gegen die anderen Parteien durch.++++++ 17:15 Uhr +++ Beim Bokeltsen Treff am kommenden Sonntag dürfen nur die Geschäfte am und innerhalb des Stadtringes öffnen. Diesem Kompromiss mit der Gewerkschaft Verdi stimmte der Rat „schweren Herzens“ zu. Somit könne wenigstens ein Teil des Events gerettet werden, meinte CDU-Fraktionssrpecher Herbert Panofen. +++ […]

„Schandfleck“ am Nordwall kann verschwinden

„Schandfleck“ am Nordwall kann verschwinden

Am Nordwall können demnächst die Bagger anrollen. Der Ausschuss für Planung und Bau hat den Bebauungsplan geändert, der bislang viele Einschränkungen vorsah. Statt 12 Meter darf ein Investor künftig bis zu 20 Meter tief in das Grundstück hineinbauen. Zudem darf das Gebäude vier- statt dreigeschossig werden.Das Gelände wurde seit fast 150 Jahren wechselhaft gewerblich bzw. industriell genutzt. 1914 wurden dort eine chemische Fabrik sowie eine Weberei errichtet. 1929 folgten eine Schönfärberei und eine chemische Wäscherei. 1930 wurde zudem eine Kfz-Werkstatt auf dem Gelände errichtet. Im März 1945 wurden die Gebäude kriegsbedingt vollständig zerstört. 1949wurden dort zwei Wohn- und Geschäftshäuser und 1952 eine Auto-Instandsetzungshalle erbaut.Letztere wurde in den folgenden Jahren des öfteren erweitert bis der Betrieb 1964 eingestellt und die Werkstatt verlagert wurde. Anschließend nutzten ein Getränkemarkt und ein Lebensmittelladen die Fläche. In den vergangenen Jahren wurde der Bestand zum Teil zu Lagerungszwecken genutzt bzw. stand leer. […]

Unfallflucht auf dem Liederner Höfgraben

Bocholt (ots) – (mh) Am Mittwochmorgen befuhr ein 37-jährigerLkw-Fahrer aus Bocholt gegen 06:50 Uhr die Straße „LiedernerHöfgraben“ in Richtung Isselburg. In Höhe der Hausnummer 20 gerietein entgegenkommender Lkw auf die Gegenfahrbahn und es kam zumKontakt mit dem Außenspiegel des 37-Jährigen. Dabei entstand einSachschaden in einer Höhe von etwa 800 Euro. Der Verursacher hattesich entfernt, ohne seinen Pflichten nachgekommen zu sein. Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Verkehrskommissariat inBocholt (Telefon 02871 / 299-0) zu melden. […]

Polizei entdeckt Marihuana-Indoorplantage in Xanten

Polizei entdeckt Marihuana-Indoorplantage in Xanten

Xanten (ots) – Bereits am Mittwoch, 13.09.17, haben Polizeibeamte eine sogenannteIndoorplantage zum Anbau von Marihuana bei einer Durchsuchung ineinem Gehöft in Xanten-Birten beschlagnahmt. Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei brachten die Beamtenauf die Spur eines 42-jährigen Mannes aus Duisburg und eines44-jährigen Rheinbergers. Bei der Durchsuchung entdeckten diePolizeibeamten im Obergeschoss des Hauses eine versteckte Tür hintereinem Regal. Dahinter verbarg sich eine professionelleMarihuananplantage mit Bewässerungsanlage, Pflanztischen,Lüftungssystem und Trocknungsmöglicheiten. Die Beamtenbeschlagnahmten 350 zum Trocknen aufgehängte Marihuanapflanzen sowiecirca ein Kilogramm getrocknetes (verkaufsfertiges) Marihuana.Darüber hinaus stellten die Polizisten Zubehör für die Plantage undweitere Betäubungsmittel sicher. Die Gesamtmenge der beschlagnahmtenDrogen liegt bei 9,7 Kilogramm Marihuana, 1200 Ecstasy-Tabletten, 500Gramm Amphetamin und 31 Gramm Kokain. Nun müssen sich die Männer wegen unerlaubten Anbaus und Handelsmit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten. […]

Deutsche Parkinson Vereinigung entsetzt über „geschmacklose“ Septemberkunst in Bocholt

Deutsche Parkinson Vereinigung entsetzt über „geschmacklose“ Septemberkunst in Bocholt

Von BERTHOLD BLESENKEMPEREin Aufschrei geht durch die Deutsche Parkinson Vereinigung. Auslöser ist ein BBV-Bericht von gestern über die Ausstellung „Septemberkunst“. Das beigestellte Foto zeigt Laura Blankenhorn, Reinhard Schlusemann und Jule Wanders vom städtischen Fachbereich Kultur, die der Skulptur „Miss Parkinson“ von Piet Post im Herding-Gebäude einen Besuch abstatten. Das Kunstwerk zeichnet sich dadurch aus, dass der Kopf hin- und herwackelt, wenn man es dort berührt. Daher auch der Name.Was für den niederländischen Künstler offenbar spaßig gemeint war, ist für die Betroffenen der unheilbaren Nervenerkrankung bitterer bis tödlicher Ernst. „Es kann und darf nicht sein, dass die Reduktion auf ein Kopfwackeln die seriöse Auseinandersetzung mit der unheilbaren Krankheit Morbus Parkinson durch die künstlerische Darstellung verhindert wird“, schreibt die Bundesvorsitzende Magdalene Kaminski aus Bochum jetzt in einer Stellungnahme an „Made in Bocholt“. Die 36 Mitglieder in Bocholt seien „wütend und enttäuscht“. Viele fänden „Miss Parkinson“ schlichtweg geschmacklos und diskriminierend.Die Bocholter Selbtshilfegruppe hat nicht nur ihren Verband um Hilfe gebeten, sondern auch den Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Haupts vom Augusta-Hospital in Anholt. Das Augusta-Hospital ist ein Fachkrankenhaus für Parkinson und MS.Was ist Parkinson?Bei der Parkinson-Krankheit handelt es sich um eine Bewegungsstörung, die den neurologischen Erkrankungen zugrechnet wird.Sie ist bis heute nicht heilbar.In Deutschland sind derzeit mindestens 350.000 Menschen betroffen-Männer wie Frauen gleichermaßen, wobei die ersten Symptome zumeist zwischen dem 50. Und 60. Lebensjahr auftreten.Bei Parkinson handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung, die unterschiedlich verlaufen kann.Am häufigsten verbreitet ist der so genannte idiopathische Parkinson, bei dem keine klar definierbaren Ursachen erkennbar sind. Eher selten wird auch von einem erblich bedingten Hintergrund ausgegangen.In Abgrenzung dazu gibt es Fälle von sekundärem Parkinson oder symptomatischen Parkinson-Syndromen, bei denen die Ursache der Krankheitsentstehung bekannt ist. Hierzu zählen beispielsweise die Fälle nach schweren Schädelhirntraumata durch Unfälle (Boxen), durch Vergiftungen oder nach Hirntumoren.Außerdem gibt es eine Reihe von atypischen Parkinson-Syndromen wie die Muskelsystematrophie (MSA), wie die progressive supranukleäre Blickparese (PSP). Sie sind durch eine Kombination von Störungen im autonomen Nervensystem mit den klassischen Parkinson-Symptomen gekennzeichnet.Ursächlich für die Krankheitsentstehung verantwortlich sind Degenerationsprozesse im Gehirn. Dabei sterben Nervenzellen in einem bestimmten Hirnareal, der Substantia nigra, ab.Es kommt zu einem Dopaminmangel, der das Gleichgewicht mit den anderen Transmittern des Gehirns, insbesondere mit Acetylcholin, stört. Das behindert die harmonische Steuerung der Bewegungsabläufe und führt in der Folge zu den typischen Symptomen, den Kardinalsymptomen, der Erkrankung:Akinese= Verlangsamung/Verminderung der Bewegungen,Rigor = Muskelverspannung,Tremor = RuhezitternHaltungsinstabilität (Sturzneigung)Erst wenn 80% der Dopamin produzierenden Zellen in der Substantia nigra abgestorben sind, ist der Funktionsausfall sichtbar. […]

Nach 15 Jahren am Ziel: „Trinkgut“ Welling darf nun doch in Bocholt expandieren

Nach 15 Jahren am Ziel: „Trinkgut“ Welling darf nun doch in Bocholt expandieren

Von BERTHOLD BLESENKEMPER (Text und Foto)Jörg Wellings Beharrlichkeit im Kampf gegen die Bürokratie hat sich ausgezahlt. Sage und schreibe 17mal hat der Unternehmer in den vergangenen 15 Jahren nach eigenen Angaben versucht, seinen aus allen Nähten platzenden „Trinkgut“-Getränkehandel vom Gewerbegebiet an der Industriestraße innerhalb Bocholts zu verlagern und zu vergrößern. 17 Standortvorschläge hat er gemacht. 17 mal hörte er, wie er sagt, mit Hinweis auf das Einzelhandelskonzept der Stadt oder andere Vorschriften aus dem Rathaus: Leider nicht möglich!. Vor zwei Jahren dann fand der 37-jährige selbst eine Lösung. Er mietete das benachbarte, schon lange leerstehende ehemalige Gautzsch-Gebäude, um dort einen Großhandel und ein Zentrallager für seine gesamte Firmengruppe unterzubringen. Aber auch dieser Plan fand behördlicherseits keine Zustimmung. Erst gestern machte der Ausschuss für Planung und Bau mit einer Änderung des Bebauungsplanes den Weg frei. „Endlich ist die Kuh vom Eis“, meinte ein sichtlich erleichterter Ausschussvorsitzender Rainer Venhorst (CDU) und ergänzte: „Dieser Fall ist ein weiteres Beispiel für die Starre und Unbeweglichkeit unseres Einzelhandelskonzeptes. Wir müssen es dringend ändern.“ Das soll nun im nächsten Jahr „unter möglichst große Bürgerbeteiligung“ und im Dialog mit den Händlern erfolgen, wie der neue Stadtbaurat Daniel Zöhler später erklärte.Einzelhandelskonzept wird überarbeitetDer Fall „Trinkgut“ ist exemplarisch. Als der Rheder Jörg Welling im Jahre 2001 im Alter von nur 21 Jahren seinen ersten Getränkeladen in Bocholt eröffnete, erzielte er mit 87.000 Kunden 1,65 Millionen Euro Umsatz. Bis heute haben sich diese beiden Zahlen mehr als verdoppelt. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der Artikel um das Vierfache. Auch mehr Mitarbeiter wurden eingestellt. Nur die Fläche wuchs nicht mit. „Aber jetzt geht es einfach nicht mehr“, meint der 37-Jährige. Längst muss er angelieferte Ware draußen auf dem Parkplatz zwischenlagern. Vier Mitarbeiter teilen sich ein nur zwölf Quadratmeter großes Büro. Andere verbringen zwischen Leergut und Spülküche ihre Pause. Und das Leergut türmt sich meterhoch in einem engen Käfig aus Zäunen.Großhandel und Zentrallager im benachbarten GebäudeWellings wollte deshalb im ehemaligen Gautzsch-Gebäude nebenan ein Zentrallager und einen Großhandel errichten. Damit könnte er nicht nur von Bocholt aus seine inzwischen in NRW verteilten fünf weiteren Filialen bedienen. Gleichzeitig wäre das Problem der Anlieferung für den benachbarten „Trinkgut“-Laden nach seiner Ansicht gelöst. Ähnliches gelte für die Platzprobleme im Bereich Leergutannahme sowie der Verwaltungs- und Sozialräume. Die Parkplatzsituation wäre entspannter und es gebe weniger Lärm, so der Rheder weiter.Doch hier spielte bislang die Stadtverwaltung nicht mit. Sie mutmaßte, dass auf diese Weise Teile des Trinkgut-Betriebes in die benachbarte Gautzsch-Halle verlagert würden. Dadurch wiederum gewänne Welling – zumindest planerisch – mehr Verkaufsfläche als nach dem Bocholter Einzelhandeslkonzept erlaubt. Und das wollten Verwaltung und Politik auf keinen Fall. Statt die heute amtlich genehmigten 918 Quadratmeter Verkaufsfläche zu bewilligen, bestanden sie auf eine Reduzierung auf 800 Quadratmeter. Um diese 800 Quadratmeter von dem restlichen Bereich sichtbar abzutrennen, sollte zudem eine neue Wand errichtet werden.Bebauungsplan angepasstWelling gab nach und willigte, wie er sagt, „um des lieben Friedens Willen“ ein. Was er allerdings nicht wusste: Für den Umbau wurden neue Gutachten fällig: Lärmschutz, Brandschutz und, und, und. Bereits eingereichte Unterlagen müssen nach Auskunft des Unternehmers laufend nachgebessert werden. „Scheibchenweise bekommen wir die Informationen, was noch fehlt oder was wir anders machen sollen“, berichtet Welling. Die Folge: Das Genehmigungsverfahren zog sich in die Länge.Jetzt die Einigung. Die Festsetzung im Einzelhandelskonzept wurde angepasst. Es bleibt zwar bei 800 Quadratmetern Verkaufsfläche. Lager- Sozial- und Bürobereiche aber werden nicht mehr mit angerechnet. Damit ist Jörg Welling am Ziel. Er kann nebenan seinen Großhandel und sein Zentrallager errichten. „Ich bin erleichtert“, ist auch er zufrieden. […]

Isländische Jazzband ANNES gastiert am 28.10.2017 im neuen kreiseigenen „kult" in Vreden

Isländische Jazzband ANNES gastiert am 28.10.2017 im neuen kreiseigenen „kult“ in Vreden

Kreis Borken/Vreden. Hoch in den Norden und tief in den Süden führt das „Münsterland Festival part 9″: Griechenland und Island sind die Partnerländer in diesem Herbst. Mehr als 40 Veranstaltungen werden dann an besonderen Orten der Region stattfinden. Eine davon ist das Gastspiel der isländischen Jazzband ANNES am Samstag, 28.10.2017, im neuen kreiseigenen „kult“ in Vreden, Gasthausstraße 17. Parkplätze sind ausgeschildert. Einlass ist ab 19:30 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Der Eintritt kostet bei freier Platzwahl im Vorverkauf 15 und an der Abendkasse 18 Euro. Tickets und Infos gibt es beim Tourismus-Center Münsterland montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 02571/ 94 93 92 bzw. via Internet unter www.muensterland-festival.de/. Zur Jazzband gehören Eyþór Gunnarsson (Keyboards), Ari Bragi Kárason (Trompete, Keyboards), Jóel Pálsson (Saxofon), Guðmundur Pétursson (Gitarre) und Einar Scheving (Schlagzeug). Die fünf Musiker von ANNES gelten als Rückgrat der isländischen Musikszene – und in der Tat: Sie machen diesem Ruf alle Ehre. Beim „Reykjavik Jazz Festival“ haben sie länger gespielt als alle anderen Gruppen. Ihr Debütalbum „ANNES“ wurde bei den „Icelandic Music Awards“ als bestes Jazz-Album ausgezeichnet. Mit einer eindringlichen Präsenz bahnt sich ihre Musik einen Weg durch Genres, Rhythmen und Melodien bis in die Ohren und wippenden Füße der Zuhörer. ANNES‘ Musik ist originell. Sie bewegt sich im weiten Spannungsfeld des Elektro-Jazz zwischen industriellen Rhythmen, schwebenden Melodien, akustischem Flow und treibenden Sounds. Die Konzertbesucher dürfen sich also auf einen unkonventionellen Abend mit musikalischen Überraschungen freuen. Zum Konzept des „Münsterland Festivals“:Alle zwei Jahre, jeweils für fünf Wochen im Herbst, trägt das „Münsterland Festival“ dazu bei, Grenzen in Europa zu überwinden. Mit Musik, Kunst und Dialogen strömen dann die Traditionen und das Lebensgefühl europäischer Länder oder bestimmter Regionen hinein ins Münsterland – mitten unter die Menschen. Denn das ist der besondere konzeptionelle Aspekt der im Jahr 2005 begonnenen Veranstaltungsreihe. Das umfangreiche Angebot ist nicht abgeschottet in den großen Veranstaltungshallen und Museen der Region zu finden, sondern an oftmals etwas kleineren Orten – in historischen Wasserschlössern, ehemaligen Industriebrachen, Ausstellungshallen und Kunstvereinen, ausgesuchten Konzertsälen oder Theatern. Der musikalische Fokus liegt auf Jazz, Pop, Folk und Klassik und wird ergänzt durch ein vielseitiges Angebot an Ausstellungen und Exkursionen. Die Künstler repräsentieren die kulturelle Vielfalt und die aktuellen Tendenzen der jeweiligen Gastregion, wobei es sich nicht unbedingt um die ohnehin schon bekannten Stars handeln muss. Viel wichtiger ist die gegenseitige Aufgeschlossenheit. Insbesondere die Konzerte lassen dank der ungewöhnlichen räumlichen Nähe zwischen Musiker und Publikum auch eine emotionale Bindung entstehen, die das Konzert zu einem Miteinander macht. Ausstellungen, ein Graphikprojekt und Dialoge, die unter anderem als Exkursionen ein Experimentierfeld für neue Ideen der gegenseitigen Annährung sind, erweitern die intensive Auseinandersetzung mit der Kultur der Gastregion, so dass das „Münsterland Festival“ schließlich seinen Beitrag zu weltoffener Herzlichkeit und gelebter Toleranz leistet. Förderer und Unterstützer des Festivals sind 2017: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kreise des Münsterlandes (Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf), Stadt Münster, LWL-Kulturabteilung, Sparkasse Münsterland Ost, Sparkasse Westmünsterland, Kreissparkasse Steinfurt, Botschaft von Island, Griechische Botschaft Berlin, Crone Stiftung, Stiftung Kunst und Kultur Münsterland, Beresa, Pianohaus Micke, K.WEST (Medienpartner), Westfalenspiegel (Medienpartner), WDR 3 (Kulturpartner). […]