„Ein historisches Treffen": Verwaltungschefs aus dem Münsterland und den Niederlanden wollen Kooperation fest verankern

„Ein historisches Treffen“: Verwaltungschefs aus dem Münsterland und den Niederlanden wollen Kooperation fest verankern

Münsterland. Auf verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit setzen das Münsterland und die benachbarten niederländischen Provinzen. Ihre Kooperation wollen die Kreise und regionalen Verwaltungen fest verankern. Das wurde bei einem Treffen deutlich, zu dem die führenden Vertreter der vier Münsterland-Kreise, darunter Borkens Landrat Dr. Kai Zwicker, sowie der Bezirksregierung Münster, der Stadt Münster, der Provinzen Gelderland und Overijssel sowie der Regionen Achterhoek und Twente erstmals in dieser Form zusammengekommen waren. Vorbereitet und moderiert wurde das Treffen vom Honorarkonsul der Niederlande in Münster, Dr. Eduard Hüffer, sowie von EUREGIO-Geschäftsführerin Dr. Elisabeth Schwenzow. Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorf, hatte als Sprecher der Münsterland-Landräte zu der Zusammenkunft im Kunstmuseum Ahlen eingeladen.Deutlich wurde bei dem Gespräch, dass es bereits zahlreiche Kontakte und eine gute Zusammenarbeit innerhalb der EUREGIO gibt. Doch gleichzeitig wurde klar, wie unterschiedlich die Aufgaben der Verwaltungen sind. Die Provinzen Gelderland und Overijssel berichteten über ihre gemeinsame Deutschlandstrategie. Damit verfolgen beide Provinzen das Ziel, die Zusammenarbeit mit den Nachbarn strukturell auszubauen und ihr neue Impulse zu geben. Dazu haben die Provinzen Deutschlandbeauftragte eingesetzt, die ihren Sitz beim Generalkonsulat der Niederlande in Düsseldorf haben.„Die Stimmung war sehr gut. Man könnte fast von einem historischen Treffen sprechen. Dies ist sicher ein wichtiger Schritt für die zukünftige Zusammenarbeit“, fasste Landräte-Sprecher Dr. Olaf Gericke die Begegnung zusammen, die von einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre geprägt war.Viele Berührungspunkte, wie das Erlernen der Sprache des jeweiligen Nachbarlandes oder das Thema Hochwasserschutz, gibt es zwischen den Verwaltungen auf beiden Seiten. Übergeordnete Themen wie Naturschutz oder öffentlicher Nahverkehr sollen in die EUREGIO 2030-Strategieentwicklung integriert werden.Darüber hinaus wird eine grenzüberschreitende Arbeitsgruppe ein programmatisches Memorandum vorbereiten, dass die Zusammenarbeit festschreiben und im Sommer 2018 in Münster unterzeichnet werden soll.Die Teilnehmer des deutsch-niederländischen Treffens waren neben dem Borkener Landrat Dr. Kai Zwicker:Dr. Michiel Scheffer (Vertreter Provinz Gelderland)Dr. Annemieke Traag (Vertreter Provinz Overijssel)Dr. Onno van Veldhuizen (Vorsitzender Region Twente / Bürgermeister Enschede)Joris Bengevoord (Vorstandsmitglied Region Achterhoek / Bürgermeister Winterswijk)Ingrid Groenewegen (Deutschlandbeauftragte Provinz Overijssel)Doede Sijtsma (Deutschlandbeauftragter Provinz Gelderland)Dr. Eduard Hüffer (Honorarkonsul der Niederlande in Münster)Dr. Elisabeth Schwenzow (EUREGIO-Geschäftsführerin)Dr. Martin Klein (Hauptgeschäftsführer Landkreistag NRW)Dorothee Feller (Regierungspräsidentin in Münster)Markus Lewe (Oberbürgermeister Münster)Dr. Klaus Effing (Landrat Kreis Steinfurt)Dr. Olaf Gericke (Landrat Kreis Warendorf)Dr. Christian Schulze Pellengahr (Landrat Kreis Coesfeld) Bildunterschrift:Erstmals trafen sich die Verwaltungschefs der Münsterland-Kreise, der Bezirksregierung und der benachbarten niederländischen Provinzen zu einem Gespräch über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit – vorne links Borkens Landrat Dr. Kai Zwicker, vorne 2. von rechts die Geschäftsführerin der EUREGIO, Dr. Elisabeth Schwenzow. […]

Das Naturdenkmal „Rosskastanie an den Museen in Gescher" muss gefällt werden

Das Naturdenkmal „Rosskastanie an den Museen in Gescher“ muss gefällt werden

Gescher. Selbst die Fachleute sind betroffen, aber für sie gibt es keine Alternative: Die als Naturdenkmal ausgewiesene stattliche Rosskastanie an der Parkplatzzufahrt im Bereich der Eschstraße in Gescher muss gefällt werden! Die Vitalität dieses Baumes hat inzwischen leider sehr gelitten. Offensichtlich ist er stark von einem Bakterium („Pseudomonas-Krankheit“) oder von einem Scheinpilz („Phytophtora-Krankheit“) befallen. Bereits jetzt sind rund Dreiviertel seiner Krone stark betroffen und die Widerstandskraft lässt zusehends nach. Die bei vielen Rosskastanien bekannten Krankheitsphänome verursachen ein Absterben von Kronenteilen, das sich zwischenzeitlich stark beschleunigt hat. Es besteht auch keine Aussicht, den Befall zu stoppen – im Gegenteil, eher wird er sich nach Einschätzung von Experten verstärken. Um Gefahren durch herabstürzende Kronenteile auszuschließen, muss die Stadt Gescher als Eigentümerin die Kastanie daher im Oktober beseitigen.Bereits seit den1990er Jahren ist der Baumriese an der Parkplatzzufahrt im Bereich der Eschstraße in Gescher als Naturdenkmal „Rosskastanie an den Museen in Gescher“ ausgewiesen. Zwischen der Bücherei und der Pankratiusschule bedeckt er mit einer mächtigen, fast 20 Meter breiten Baumkrone Teile des Parkplatzes und den „Luftraum“ über die angrenzenden Straßen. Mit seiner stattlichen Höhe von über 23 Metern überragt er alle umliegenden Bäume und Gebäude und stellt somit ein prägendes Element im Stadtbild dar.In den letzten zwölf Jahren gab die Kastanie jedoch schon mehrfach Anlass, sich intensiver darum zu kümmern. So hat der Kreis Borken, der kreisweit die Baum-Naturdenkmale betreut und diese mehrmals im Jahr begutachtet, in der Vergangenenheit verschiedene Maßnahmen zur Sicherung veranlasst. Insbesondere wurden abgestorbene Stark-Äste entnommen, außerdem zur Sicherung gegen Abbruch geschwächter Kronenteile fünf Sicherungsseile verbaut. Der Grund dafür sind starke Einmorschungen im Kronenansatz. Auch mit Verbesserungen im Standraum der Kastanie konnte nicht verhindert werden, dass inzwischen Kronenteile vollständig abgestorben sind. […]

Zu Gast bei Freunden - „Wein + Mehr“

Zu Gast bei Freunden – „Wein + Mehr“

– Sponsored Post -Der Name ist Programm. „Wein + Mehr“ nennt Klaus-Peter Seggewiß sein Geschäft mit angeschlossener Vinothek in der Wesemannstraße 15. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert bietet der 66-Jährige im Herzen der Stadt Bocholt edle Rebensäfte und Spirituosen aus Deutschland und den Spitzenanbaugebieten Europas an. Dazu gibt es passende Feinkost und die für ihre außergewöhnliche Qualität bekannten Olivenöle der Familie Jordan. Hohe Ansprüche legt das Team auch an ein ausgesuchtes kulinarisches Angebot. Sowohl beim täglich wechselnden Mittagstisch als auch während des abendliche Büffets oder 3-Gänge-Menüs dominieren Frische und Genuss die kleine, aber feine Karte. Mit diesem aufeinander abgestimmten Konzept empfiehlt sich „Wein + Mehr“ längst nicht mehr nur für private Partys, gemütliche Weinproben und Kleinkunst-Events, sondern auch für Gesellschaften sowie stilvolle Firmenfeierlichkeiten.Von Weinproben bis stilvollen FirmenfeierlichkeitenWer das ehemalige KAB-Vereinsheim im Schatten den Liebfrauenkirche betritt, fühlt sich in die unverwechselbaren 70er Jahre zurückversetzt. Eine lange Holztheke mit Messinghandlauf und Regalrückwand dominiert die Vinothek. „Die einen nennen das historisch, für die anderen ist es Kult“, beschreibt der Chef das Ambiente. Hauptsache gemütlich, meinen die Stammgäste. Sie sind „Wein + Mehr“ oft seit Jahrzehnten treu. 50 Personen finden im Haus selbst Platz. Zusätzlich  bietet eine Terrasse an sonnigen Tagen die Möglichkeit, in netter Atmosphäre ein Glas Wein oder eine Tasse Kaffee zu genießen.Familiär und geselligKlaus-Peter Seggewiß mag es familiär und gesellig. Für viele seine Gäste heißt er schlicht und einfach „Pit“. Bei ihm sind sie zu Hause. Man trifft sich abends auf ein Glas, genießt die Harmonie und Balance eines guten Weines und schätzt das nette Gespräch. Dabei gibt es immer wieder auch Neues zu entdecken. Fast schon legendär sind die offenen Weinproben mit Winzern. Hier  werden hochkarätige Weine diverser Lagen, Rebsorten und Jahrgänge unter fachkundiger Anleitung des Herstellers verkostet. Näher geht’s nicht.Direktimporte zu fairen PreisenDirektimporte vom Winzer erlauben es „Wein + Mehr“, ein breites Sortiment an ausgesuchten Weinen und erlesenen Spirituosen zu fairen Preisen anzubieten. Besonders beliebt ist zur Zeit Crémant. Der nach dem Beispiel des Champagners in Flaschengärung gereifte französische Schaumwein verbindet leichte Fruchtigkeit mit edlen Noten. Daneben ist  deutscher Weißwein momentan absoluter Spitzenreiter.Langjährige ErfahrungKlaus-Peter Seggewiß nutzt bei der Auswahl des Sortiments seine langjährige Erfahrung. Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung am Deutschen Weininstitut legte vor 25 Jahren den Grundstein. Auf diesen bauten unzählige Messebesuche und der ständige, zum Teil auch sehr persönliche Kontakt zu Winzern auf. Auch für den Inhaber gilt: Probieren geht über Studieren.Martinsgansessen fast schon legendärLängst ist „Wein + Mehr“ in der Bocholter Gastronomie eine Institution. Das zeigt sich ganz besonders im November. Wer das traditionelle Martinsgansessen bei „Pit“ genießen will, muss sich früh anmelden. Ähnlich sieht es mit Blick auf die zahlreichen Advents- und Weihnachtsfeiern aus, für die das Team stets eine besonders stimmungsvolles Ambiente schafft. Es gilt: Das Auge isst und trinkt mit.Weinfest des Ribhouse TexasAb und zu verlassen Klaus-Peter Seggewiß und seine Mannschaft ihr Heim und machen es (sich) anderswo gemütlich. So auch am 23. September 2017 beim Weinfest des Ribhouse Texas an der Wiener Allee im Bocholter Stadtwald. Zu „Steaks and more“ gesellt sich dann ab 19 Uhr „Wein und Mehr“. Genießen Sie es!Mehr unter http://www.wein-mehr.com oder telefonisch unter +49(0)2871-227783 […]

Sarah Hübers rockt das Ravardiviertel

Sarah Hübers rockt das Ravardiviertel

Sarah Hübers rockt. Die elfjährige Bocholterin trat bereits in der Casting-Show „The Voice Kids“ und gemeinsam mit der Kelly-Family beim ZDF-Sommer-Hit-Festival auf. Sie spielte außerdem als Vorgruppe bei einem Konzert der Sängerin Nena. Für „Made in Bocholt“ präsentiert sie hier exklusiv ihren Song „Klamotten“. Und am Schluss gibt’s eine persönliche Einladung zum Straßenmusikfestival am kommenden Sonntag (Bokeltsen Treff) im Ravardiviertel. Mehr zu Sarah demnächst hier und im Magazin PAN.  […]

Spektakuläre BMX-Show beim Aktionstag Sport & Kultur in Bocholt

Spektakuläre BMX-Show beim Aktionstag Sport & Kultur in Bocholt

Bocholt (PID). Der „Aktionstag Sport & Kultur“ am kommenden Samstag, 23. September, im Langenbergpark verspricht jede Menge Action. Die Veranstaltung steht unter anderem im Zeichen von trendigen Sportarten wie BMX, Parkour, Slackline und Skate-/Longboard. Könner, die zu den Besten Deutschlands gehören, zeigen ihre atemberaubenden Tricks. Der Aktionstag dauert von 14-18 Uhr.Vier Trendsportarten stehen im Fokus: BMX, Parkours, Slackline und Skateboarden/Longboarden.BMX: Deutschlands Elite kommtBeim Aktionstag in Bocholt wird das Team von Localpark mit aktuellen BMX-Profis zeigen, was auf einer Mini-Ramp alles möglich ist. Die Fahrer gehören zur Elite Deutschlands.Parkour: Coole MovesDer Bocholter Pascal Lipinski mit seinem Team von Tracesupreme führt beim Aktionstag vor, was hinter Parkour steht, nämlich das effiziente und trickreiche Überwinden von Hindernissen aller Art, um von A nach B zu kommen. Je fortgeschrittener man ist, umso einfacher, aber auch spektakulärer sehen die Moves auch, wie z.B. ein „Wall Run“ mit Laufschritten senkrecht oder seitwärts an einer Mauer.Slackline: Viel mehr als BalancierenSlackline ist mehr als das Balancieren auf einem Seil bzw. einer „line“. Es findet innerhalb vieler Sportarten und Trainingsmethoden statt, wie z.B. beim Klettern und Bouldern. Darüber hinaus hat sich in Großstädten eine eigene Slackline-Szene etabliert, die weit mehr präsentieren können als bloßes Balancieren. Beim Aktionstag werden Szene-Vertreter von Slackline-Tools, die auch auf atemberaubenden High-Lines unterwegs sind, spektakuläre Tricks zeigen und Interessierte anleiten.Insgesamt gibt es beim Aktionstag 50 Mitmachstationen von Bocholter Vereinen und Einrichtungen. Mehr Infos unter www.bocholt.de/startseite/aktuelles/artikel/langenbergpark-bocholt-wird-zur-sportarena/ […]

ESB gibt 240 Liter-Tonne für Herbstlaub für 24 Euro aus

ESB gibt 240 Liter-Tonne für Herbstlaub für 24 Euro aus

Bocholt (PID). Der Entsorgungs- und Servicebetrieb Bocholt (ESB) stellt zusätzliche Biotonnen für Herbstlaub zur Verfügung. Bocholter Bürger, auf deren Grundstück viel Laub anfällt, können sich eine 240 Liter-Laubtonne ausleihen. Die Leihgebühr beträgt für den Ausgabezeitraum vom 26. September bis zum 13. Januar 24 Euro.Die Tonnen werden ab Dienstag, 26. September, bis Samstag, 14. Oktober, am Wertstoffhof an der Schaffeldstraße ausgegeben. Die Rückgabe am Wertstoffhof sollte in der zweiten Januarwoche 2018 erfolgen.Der Wertstoffhof hat dienstags bis freitags von 9-18 Uhr und samstags von 9-13 Uhr geöffnet.Alternative EntsorgungsmöglichkeitenÜberschüssiges Herbstlaub kann darüber hinaus zum Grüncontainer „Unter den Eichen“ gebracht werden. Die Container werden vom 7. Oktober bis einschließlich 25. November immer samstags von 9-12 Uhr aufgestellt. Laub kann zudem beim Wertstoffhof auf der Schaffeldstraße angeliefert werden oder alternativ bei der EGB, Bovenkerkesch 14, immer samstags von 8-12 Uhr.Laub schützt Boden und TiereDie Abfallberatung des ESB weist darauf hin, dass auf Beeten, unter Hecken und Bäumen das Laub liegenbleiben sollte. „Abgefallene Blätter schützen den Boden vor dem Austrocknen und düngen ihn dazu auf natürliche Weise. Außerdem bietet das Laub allerlei Tieren während der kalten Jahreszeit einen Unterschlupf“, so Albert Feld vom ESB. […]

Aktionstag „Bildung mal anders“ auf dem Campus Benölkenplatz

Bocholt (PID). Bildung muss nicht trocken sein, sondern kann Spaß machen und Menschen verschiedenster Kulturen zusammenbringen: Dies wollen die Veranstalter des Aktionstages vermitteln, der am Donnerstag, 28. September, von 14.30 Uhr bis 21 Uhr auf dem Campus Benölkenplatz in Bocholt stattfindet. Das Leitmotiv lautet „Bildung ist Begegnung“. Passend dazu erwartet Besucher ein Programm der etwas anderen Art.„Wir wollen, dass Bildung mal anders ´rüberkommt, nicht nur kopfmäßig, sondern mit allen Sinnen und Spaß“, so das Motto der Veranstalter, darunter der Caritasverband für das Dekanat Bocholt e.V., die Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO),die Familienbildungsstätte Bocholt, Musikschule Bocholt-Isselburg, die Stadt Bocholt, der Verein „Leben im Alter“ und die Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg.BUMM! Auftakt mit TrommelschlagDer Auftakt zum Aktionstag findet mit lautem Trommelschlag um Punkt 14.30 Uhr vor dem historischen Rathaus statt. Lautstark laden die Trommelvirtuosen Sascha Pöpping und Mitstreiter zu einer besonderen Veranstaltung ein. Vom Marktplatz aus ziehen sie trommelnd durch die Fußgängerzone bis zum Benölkenplatz.Ab 15 Uhr ist Festivalatmosphäre auf dem Benölkenplatz angesagt, u.a. mit einem Konzert der Musikschule Bocholt-Isselburg.Um 16.00 Uhr findet im Café Päuschen (Mensa) eine Infoveranstaltung zu den Themen Bundesfreiwilligendienst, Beratung zur beruflichen Entwicklung und Frauencoaching statt.“Werkstatt des Hörens“Im Anschluss lädt Nilesh Gracias zu einem Kurzworkshop unter dem Titel „Schluss mit Gewalt, Angst und Unsicherheit“ ein. Entspannung versprechen ungewöhnliche Klänge in einer außergewöhnlichen Ausstellung. „Besinnen und Aufmerken“ ist eine Art „Werkstatt des Hörens“. Der Klangkünstler Klaus Reiber entführt in die Welt der Sinne. Mit einem Gespür für Nachklang und Stille bespielt der Musiker handgeschmiedete Bronzegongs sowie ein ungewöhnliches Instrumentarium aus Stein, Wasser, Kupfer, Holz, Eisen und Glas. Das soll die „ganzheitliche Entwicklung der Wahrnehmung“ fördern.Um Akustik gehts auch im interkulturellen Zentrum „Multi Kulti“ auf der Nordstraße 58. Dort können Besucher in ungewohnte Klangwelten eintauchen. Herbert Schmeinck spielt Hang im Wechsel mit Lothar Meinen, der die Dudukflöte und Keltische Reiseharfe bedient. Christiane Terodde wird dort außerdem ein Kunstprojekt zum Thema „Bildung“ initiieren.Autorenlesung: „Zukunft machen wir später“Zum Abschluss des Tages findet um 19.30 Uhr eine Autorenlesung mit der Berliner Sängerin und Autorin Christiane Rösinger statt. Sie liest aus ihrem neuen Buch „Zukunft machen wir später“. Es erzählt vom Deutschunterricht mit Geflüchteten – persönlich, glaubwürdig, selbstironisch. Mitten in Kreuzberg schlägt sie sich mit den beiden größten Hindernissen für eine gelingende Integration herum – der deutschen Gesellschaft und der deutschen Grammatik. „Futur hatten wir noch nicht. Das kommt erst viel später, so weit werden wir hier nie kommen. Es zählt nur die Gegenwart.“RahmenDen Rahmen des Aktionstages bildet die „Woche der Bildung“, die vom 24. bis 30. September im gesamten Kreisgebiet stattfindet. Lokal ist die Veranstaltung zudem mit den interkulturellen Wochen verknüpft, die in Bocholt unter dem Titel „Vielfalt verbindet“ noch bis zum 30. November dauern. Nähere Informationen und eine Veranstaltungsübersicht unter www.bocholt.de/rathaus/integrationsportal/interkulturelle-wochen .Programmübersicht14.30 – 15.00 Uhr„Zusammentrommeln“ mit dem Drumstudio BocholtSascha PöppingHist. Rathaus / Benölkenplatz14.30 – 19.00 UhrInteraktive Ausstellung „besinnen und aufmerken“ mitder Werkstatt des Hörens im „Au_ angraum“Klaus ReiberMensa Benölkenplatz15.00 – 15.30 UhrBandauftritt „Six‘n One Beats“ der MusikschuleBocholt-IsselburgJan SchulzBenölkenplatz15.00 – 20.00 UhrInterkulturelle MusikHerbert Schmeinck (Hang)KunstprojektChristiane TeroddeMultiKulti, Nordstraße 5815.30 – 16.00 UhrEröffnung durch die beiteiligten KooperationspartnerMensa Benölkenplatz16.00 – 17.30 UhrInfoveranstaltung Bundesfreiwilligendienst, Beratung zur beruflichen Entwicklung und Frauencoaching inTandemsHans-Gerhard KaiserMensa Benölkenplatz17.30 – 19.00 UhrKurzseminar „Schluss mit Gewalt, Angst und Unsicherheit“Nilesh GraciasMensa Benölkenplatz19.30 – 21.00 UhrLesung „Zukunft machen wir später“Mensa BenölkenplatzKooperationspartner Aktionstag „Bildung ist Begegnung“Caritasverband für das Dekanat Bocholt e.V.Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO)Familienbildungsstätte BocholtMusikschule Bocholt-IsselburgStadt BocholtVerein „Leben im Alter“Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg […]

Achtung: Rechte Spur des Ostwalls nächste Woche gesperrt

Bocholt (PID). Im Rahmen von Reparaturarbeiten an einer Stromstation muss von Montag, 25. September 2017, bis Freitag, 29. September 2017, die rechte Spur des Ostwalls in Richtung Nordwall gesperrt werden.Im Rahmen der Raparaturarbeiten wird der Geh- und Radweg gesperrt. Auf der rechten Spur des Ostwalls wird ein Notweg eingerichtet. Für die Autofahrer bleibt eine Spur befahrbar. Es gilt eine Tempolimit von 30 km/h. […]