Propangasflasche als gefunden gemeldet

Bocholt (PID). Im aktuellen Auszug der städtischen Fundliste findet sich eine orangefarbende Propangasflasche. Außerdem wurden 19 Katzen als gefunden gemeldet. Sie mussten ebenso wie zwei Hunde und zwei Vögel vorübergehend im Tierheim untergebracht werden.Insgesamt wurden im September nur zehn Fahrräder, sechs Herren-, zwei Damen-, ein Kinderrad und ein Trekkingrad, als gefunden gemeldet. Wer etwas verloren hat kann sich im Bürgerbüro der Stadt Bocholt unter Tel. 02871 953-366 oder -365 melden. […]

Neuer Termin für die Sanierungsberatung

Bocholt (PID). Das Bocholter Umweltreferat bietet am Samstag, 14. Oktober 2017, eine Sanierungsberatung für Altbauten an. Ein neutraler Fachmann vom Niedrig-Energie-Institut aus Detmold klopft das Haus nach Schwachstellen ab und macht Sanierungsvorschläge. Der Service kostet 100 Euro. Antragsformulare unter Tel. 02871 953-254.Wer anschließend Energiesparmaßnahmen umsetzt, erhält das Geld erstattet. Außerdem fördert die Verwaltung besonders wirkungsvollen Wärmeschutz – etwa durch Dämmung oder neue Türen und Fenster – durch das Programm „Altbau Optimal“ mit bis zu 2.500 Euro pro Gebäude und maximal zehn Prozent der Gesamtkosten.InternetInformationen und Antragsunterlagen sind auch auf der städtischen Homepage unter www.bocholt.de/rathaus/umweltreferat/foerderprogramm-altbau-optimal abrufbar. […]

Bismarckstraße gesperrt

ocholt (PID). Aufgrund einer Kanalstörung wird die Bismarckstraße in Höhe Haus Nr. 12 von Montag, 9. Oktober 2017, bis voraussichtlich Samstag, 28. Oktober 2017, voll gesperrt.Eine Umleitung wird aufgrund des reinen Anliegerverkehrs nicht ausgewiesen. Fußgänger können die Baustelle passieren. […]

Rasenplätze in Bocholt am heutigen Donnerstag gesperrt

Rasenplätze in Bocholt am heutigen Donnerstag gesperrt

Bocholt (PID). Die Stadt Bocholt hat durch den ESB für den heutigen Donnerstag, 05.10.2017, alle Rasensportplätze im Stadtgebiet sperren lassen. Durch die Regenfälle der letzten Nacht und am Vormittag sind die Plätze extrem durchfeuchtet und noch nicht wieder bespielbar. […]

„Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet"

„Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet“

Kreis Borken / Vreden. Als Auftakt zum Aktionsmonat „depressionen vorbeugen“ bot das Kreisgesundheitsamt in Zusammenarbeit mit dem Sozialpsychiatrischen Verbund (SPV) im kult in Vreden eine Lesung der etwas anderen Art. Die mit 109 Teilnehmerinnen und Teilnehmern restlos ausverkaufte Veranstaltung lockte insbesondere ein sehr interessiertes, junges Publikum in das kulturhistorische Zentrum. Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen einen amüsanten, sehr ehrlichen, aber auch nachdenklich stimmenden Eindruck vom „inneren Erleben“ und den Erfahrungen des depressionserkrankten Poetry-Slammers Tobi Katze, der sein Programm „Morgen ist leider auch noch ein Tag“ vorstellte.Der 1981 geborene Künstler schreibt Lyrik, Blogs, Bücher und Bühnenprogramme und macht in seinen Texten auch seine Erkrankung zum Thema. Lakonisch, zynisch und schonungslos widmet sich Tobi Katze seiner Depressions-Erkrankung. Sein Humor ist dabei so etwas wie die Krücke, die ihm hilft, durch seine erste große Lebenskrise zu kommen. Der anschließende Buchverkauf, bei dem der Autor sowohl sein Abendprogramm als auch das neue Buch „Immer schön die Ballons halten“ signierte, war ebenfalls ein voller Erfolg. Zum Dank bekam der Künstler einen Helium-Ballon und zeigte sich darüber und über die beachtliche Resonanz der Lesung sehr begeistert.Der kreisweite Aktionsmonat Oktober soll Anregungen rund um das Thema „Depression“ geben. Unter dem Titel „depressionen vorbeugen“ bieten der Kreis Borken und der SPV mit engagierten Partnern dazu vielerorts im Kreisgebiet ein umfangreiches Informations-, Gesundheits- und Unterhaltungsprogramm an. Das Gesamtprogramm zum Aktionsmonat ist im Internet unter www.kreis-borken.de/depressionsvorbeugung online zu finden. […]

Gewerbeflächen, Innenstadtentwicklung, KuBAaI – Bocholt präsentiert sich auf der EXPO REAL

Gewerbeflächen, Innenstadtentwicklung, KuBAaI – Bocholt präsentiert sich auf der EXPO REAL

München/Bocholt. Als Region „Münster.Land“ präsentieren sich Münster und das Umland wieder vom 04. bis 06.10.2017 auf der größten Messe für Gewerbeimmobilien in Europa, der Expo Real in München. Neben Münster als Metropole und Bocholt als drittgrößter Stadt der Region sind unter den insgesamt 27 Partnern auch die Wirtschaftsförderer der Kreise Borken, Steinfurt, Coesfeld und Warendorf sowie der Münsterland e.V. am „Münster.Land“-Stand beteiligt.Neben den klassischen Vermarktungsthemen im Hinblick auf Gewerbeimmobilien und die Gewerbe­gebiete Bocholts, insbesondere dem Technologie- und Industriepark, ist in den Gesprächen, welche Stadt Bocholt und Wirtschaftsförderung Bocholt auf der Messe führten, deutlich die steigende Bedeutung der Entwicklungen in den Bestands­bereichen der Gewerbegebiete, der Entwicklungs­flächen (für Bocholt u.a. das Städtebauprojekt KuBAaI = Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße) und auch der Innenstadt zu spüren.So dominierten in diesem sechsten Jahr der Bocholter Messebeteiligung konkrete Gespräche zu aktuellen Projekten des Einzelhandels, insbesondere des Lebensmitteleinzelhandels, der Immobiliensituation in der Innenstadt von Bocholt und den sich wandelnden Kundenbedürfnissen (Stichworte: e-commerce / Präsenzhandel). Weitere Themen, wie die Neuentwicklung von Gewerbe­flächen, die flächendeckende Breitbandversorgung und auch die Möglichkeiten der Entwicklung und Vermarktung im Bereich KuBAaI diskutierten der neue Bocholter Stadtbaurat Daniel Zöhler, Wirtschaftsförderer Ludger Dieckhues und Wirtschaftsförderin Vanessa Hullermann zu­samm­en mit Projektentwicklern, Investoren, Expansionsleitern, Beratern und Kollegen von anderen Wirt­schaftsförderungen bzw. von NRW.Invest, der Wirtschaftsförderungs­gesellschaft des Landes NRW.Der Messestand des Münsterlandes verzeichnete zudem ministerialen Besuch: NRW-Staatssekretär Christoph Dammermann (Wirtschaftsministerium) suchte bei seinem ersten EXPO-Besuch als Staatssekretär das Gespräch mit den kommunalen Partnern vom „Münster.Land“. Christoph Dammermann, bis vor der NRW-Wahl noch Wirtschaftsförderer von Hamm und somit früherer Kollege vom Bocholter Wirtschaftsförderer Ludger Dieckhues, betonte im Gespräch die Wichtigkeit der Digitalisierung in Industrie und Handel. Er ermunterte Dieckhues zum weiteren Ausbau der Beziehungen der Wirtschaftsförderung zum „Digital Hub Münsterland“ (Verein Münsterland Digital e.V.) und zur Vernetzung der Wirtschaft im Westmünsterland mit diesem innovativen Angebot des Landes, um die Entwicklungen der Digitalisierung in den Prozessen der mittelständischen Wirtschaft voran zu treiben.Begeistert vom Engagement der Wirtschaftsförderung Bocholt auf der Messe zeigte sich der stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrates der Bocholter Wirtschaftsförderung, Rudolf Schmeing, der ebenfalls am „Münster.Land“-Stand mit aktiv war. „Die Expo Real ist ein Muss für alle Akteure im Immobilienbereich“, so Schmeing. Er unterstrich damit die Bedeutung für die Stadt Bocholt. „Hier kann sich die Stadt selbst präsentieren und Fragen zu konkreten Projekten mit allen wichtigen Partnern besprechen“, so Rudolf Schmeing weiter.Die Expo Real ist die wichtigste internationale Messe für Immobilien und Investitionen, welche seit 1998 immer im Oktober stattfindet. In diesem Jahr verzeichnet die Messe 1.768 Aussteller aus über 30 Ländern. Die Resonanz der Messebesucher war positiv, was eine weiterhin umfangreiche Investitionstätigkeit im Bereich von Gewerbe- und Wohnimmobilien in Deutschland nach sich ziehen wird.Fotohinweise:(jeweils v.l.n.r.):Foto Expo_ILudger Dieckhues, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Bocholt; Dr. Heiner Kleinschneider, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Borken; Daniel Zöhler, Stadtbaurat Bocholt; Klaus Ehling, Geschäftsführer Münsterland e.V.Foto Expo_IILudger Dieckhues, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Bocholt; Rudolf Schmeing, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender Wirtschaftsförderung Bocholt; Stadtbaurat Daniel ZöhlerFoto Expo_III:Staatssekretär Christoph Dammermann, Wirtschaftsministerium NRW; Ludger Dieckhues, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung BocholtFoto Expo_IVMessestand „Münster.Land“ auf der Messe EXPO REAL in München […]

Umleitung für die StadtBus-Linie C7 in Dinxperlo

Ab Montag, 09.10.2017 wird in Dinxperlo (NL) der Terborgseweg aufgrund von Straßenbauarbeiten voll gesperrt werden. Hiervon betroffen ist die StadtBus-Linie C7 (Suderwick/Dinxperlo). Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Freitag, 22.12.2017. Es gelten für die Dauer der Sperrung folgende Einschränkungen:Sperrung – UmleitungAb Montag, 09.10.2017, Betriebsbeginn bis zum 22.12.2017, Betriebsende werden die Haltestellen „Willem-van-Oranjeplein“ und „Groene Kruis“ in Dinxperlo (NL) nicht bedient werden. Die Haltestelle (End- und Starthaltestelle) Weg naar de Heurne wird für die Dauer der Sperrung verlegt.• Fahrgäste der am Rande des Ortskerns gelegenen zentralen Haltestelle „Willem-van-Oranjeplein“ können auf die Haltestelle „R.K. Kerk“ ausweichen. Diese liegt in ca. 400 Entfernung auf der Straße „Allee“.• Fahrgäste der Haltestelle „Groene Kruis“ können auf die Ersatzhaltestelle „Weg naar de Heurne“ ausweichen. Diese liegt in stadtauswärtiger Richtung im Bereich des Kreisverkehrs Terborgseweg („Rotunde Stenen Duker“) in ca. 500m Entfernung.• Fahrgäste der Haltestelle „Weg naar de Heurne“ können auf die im Bereich des Kreisverkehrs ein-gerichtete Ersatzhaltestelle ausweichen. Diese liegt auf der Straße „Lage Heurnseweg“ ca. 75m von der regulären Haltestelle entfernt.Für die bedienten Haltestellen gelten die im Fahrplan veröffentlichen „regulären“ Fahrzeiten. Die Umlei-tung der Linie C7 führt über die Straßen „De Meibrink“, „Aaldershuuslaan“ und Lage Heurnseweg“. Sämt-liche Regelungen gelten somit auch während des Sonderverkehrs anlässlich der Bocholter Kirmes (ge-sonderte Info folgt).Wir bitten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Bei Fragen zur Sperrung bzw. zur Umleitung stehen die Mitarbeiter des StadtBusCenters montags bis freitags zwischen 09.00 Uhr und 18.00 Uhr persönlich oder telefonisch (02871-219190) im StadtBusCenter am Bustreff (Europaplatz) zu Verfügung. […]

Werkzeuge aus Lieferwagen gestohlen

Bocholt (ots) – (dm) Im Zeitraum von Montag, 09.15 Uhr, bisMittwoch, 15.20 Uhr drangen unbekannte Täter in einer Sackgasse derWeserstraße in einen Lieferwagen ein. Hieraus entwendeten siefolgende Werkzeuge/Gegenstände: zwei Akkuschrauber, eineTauchkreissäge und eine Stichsäge (alle Marke „Festool“) sowie einBaustellenradio der Marke „Bosch“. Der Beuteschaden liegt imniedrigen vierstelligen Bereich. Hinweise bitte an die Kripo Bocholt(02871-2990). […]

Unternehmerverband unterstützt NRW-Aktion zum Bürokratieabbau Aufruf an regionalen Unternehmerschaft: Beispiele nennen

Diie neue Landesregierung will Maßnahmen zum Bürokratieabbau ergreifen. Sie setzt dabei auf die Mithilfe aus Wirtschaft und Gesellschaft, um zu bürokratische Regelungen und Verwaltungsabläufe möglichst konkret ausfindig zu machen. Auch der Unternehmerverband wurde zum Mitmachen eingeladen. Bei seinen Mitgliedern und darüber hinaus wirbt er deswegen jetzt für diese Aktion. „Wir unterstützen dieses Vorgehen ausdrücklich und rufen die heimischen Unternehmen dazu auf, beim Bürokratieabbau mitzumachen“, erklärt der Sprecher der regionalen Wirtschaft des Unternehmerverbandes Heinz Lison. Die konkreten Anregungen und Verbesserungsvorschläge können direkt an das NRW-Wirtschaftsministerium, zum Beispiel unter der Email-Adresse entfesselung@mwide.nrw.de eingereicht werden.Die Landesregierung hat nach Ansicht des hiesigen Unternehmerverbandes bereits mit dem jüngst beschlossenen sog. „Entfesselungspaket I“ ein richtiges Signal in Richtung Bürokratieabbau gegeben. Das Gesetz sieht unter anderem Vereinfachungen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge vor. 16 Regelungen wurden im Rahmen dieser ersten Initiative gestrichen oder geändert.Lison sieht nun insbesondere Handlungsbedarf beim Thema digitale Verwaltung. Antragsabläufe seien zu oft intransparent und nur eingeschränkt online verfügbar, zeitliche Vorgaben gebe es nur in seltenen Fällen, obwohl es längst gute digitale Lösungen gebe. „Landes- und Kommunalbehörden brauchen konkretere Vorgaben, aber auch bessere Hilfestellung zur Digitalisierung“, so Lison.Gerade kleine und mittlere Unternehmen seien von einer überbordenden Bürokratie überfordert. Unternehmer sollten deswegen jetzt die Gelegenheit nutzen, dem Land konkrete Verbesserungsvorschläge für den Bürokratieabbau zu unterbreiten. […]

Einwohnerinnen und Einwohner haben wieder Fragerecht im Kreistag

Einwohnerinnen und Einwohner haben wieder Fragerecht im Kreistag

Kreis Borken. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises Borken haben das Recht, in den Sitzungen des Kreistages Fragen an die Kreisverwaltung zu richten. Die nächste Sitzung des Kreistages findet nun am Donnerstag, 19. Oktober 2017, im Kreishaus Borken statt. Sie beginnt um 17 Uhr.Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner können der Verwaltung zu dieser Kreistagssitzung zwei Fragen stellen. Der Inhalt der Fragen muss sich auf solche Angelegenheiten beziehen, die in die Zuständigkeit des Kreises fallen. Um eine Beantwortung in der anstehenden Sitzung des Kreistages möglich zu machen, sind die Fragen spätestens drei Arbeitstage vor dieser Sitzung Landrat Dr. Kai Zwicker schriftlich zuzuleiten. Möglich ist es darüber hinaus auch, diese Fragen über das Internet zu stellen. Interessierte finden einen Vordruck unter www.kreis-borken.de (Kreistag – Bürgerbeteiligung – Einwohnerfragestunde) oder als Link: kreis-borken.de/de/kreistag/buergerbeteiligung/einwohnerfragestunde/.In der Sitzung können dann bis zu zwei Zusatzfragen zu dem angesprochenen Sachverhalt gestellt werden. Damit die Fragesteller nicht unnötig warten müssen, wird der Tagesordnungspunkt „Einwohnerfragestunde“ gleich zu Beginn der Kreistagssitzung aufgerufen. […]

Zahnmedizinische Fachangestellte am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus

Zahnmedizinische Fachangestellte am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus

Kreis Borken / Ahaus. Angst vorm Zahnarzt? Die kennen Lea Bergup aus Velen und Katharina Voß aus Heek nicht. Sie sind angehende Zahnmedizinische Fachangestellte – und wollen in ihren Praxen auch dafür sorgen, dass die keiner haben muss. Schließlich sind sie und ihre Kolleginnen und Kollegen der erste Anlaufpunkt für die Patienten in der Praxis. Dabei ist ihr Arbeitsfeld sehr vielseitig – von der „Betreuung“ und Assistenz am Stuhl über Terminvereinbarung, Praxisorganisation und Abrechnung bis zu selbstständigen Behandlungen. „Der Beruf eignet sich also auch für Leute, die sich nicht einseitig festlegen wollen“, sagt Bildungsgangskoordinatorin Katja Klein. „Es gibt Arbeit am Computer, mit dem Patienten und man kann selbst tätig werden – eine Kombination von allem.“Aus dem Grund haben sch auch Lea Bergup und Katharina Voß für ihren Beruf entschieden: „Man arbeitet mit Menschen und es ist nie dasselbe, man macht jeden Tag etwas anderes“, sagen die beiden. Außerdem können sie sehr selbstständig arbeiten – Abdrücke machen beispielsweise. „Bei uns ist es viel Chirurgie“, sagt Lea Bergup. „Das ist schon spannend, zum Beispiel beim Entfernen der Weißheitszähne zu assistieren.“ Schön sei die Abwechslung von praktischer Arbeit mit den Patienten und den Verwaltungsaufgaben. „Die Patienten kommen mit Schmerzen und es geht ihnen nachher besser – das ist ein gutes Gefühl“, sagt Katharina Voß.Das theoretische Wissen für ihren Beruf erlernen die rund 70 Schülerinnen in den drei Jahrgängen am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung. Dabei geht es um Hygiene – „das ist das A und O“, sagt Bildungsgangleiterin Heike Lienesch –, den Zahnaufbau, Prophylaxe, Anatomie, Füllungen, Materialien, Praxismanagement, Datenverarbeitung, Abrechnungen, Wirtschaft und vieles mehr.„Es geht eben nicht nur daum, ans Telefon zu gehen und den Sauger zu halten – die Zahnmedizinischen Fachangestellten machen viel mehr und müssen entsprechend auch viel mehr wissen“, betont Bildungsgangleiterin Heike Linesch. Neben Fingerfertigkeit, Geschick und technischem Verständnis seien Teamfähigkeit, Kontaktfreude, Einfühlungsvermögen und Geduld im Praxis-Alltag gefragt, sagen die beiden Lehrerinnen, die selbst aus der Praxis kommen.Die Job-Chancen sind gut: „Zahnmedizinische Fachangestellte werden gesucht. Es werden mehr gebraucht als da sind“, sagt Katja Klein. Auch nach der Ausbildung gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten: Neben fachlichen Fortbildungen stehen das Gesundheitsmanagement oder die Qualifizierung zur Fachwirtin / zum Fachwirt oder zur Betriebswirtin / zum Betriebswirt offen.Berufsorientierungsmesse BOMAH am 10. und 11. Oktober in Ahaus- Allgemeine Informationen -Zum 21. Mal laden die drei kreiseigenen Berufskollegs in Ahaus zur Berufsorientierungsmesse BOMAH ein. Auf deren Gelände am Lönsweg in Ahaus finden Schülerinnen und Schüler am Dienstag, 10., und Mittwoch, 11. Oktober, Orientierung bei der Frage, wie es nach dem Schulabschluss weitergehen soll – ob Studium, Beruf oder eine schulische Ausbildung. Geöffnet ist die BOMAH am Dienstag, 10. Oktober, von 17 bis 20 Uhr und am Mittwoch, 11. Oktober, von 8 bis 13 Uhr.Rund 70 Aussteller sind in diesem Jahr wieder dabei: Unternehmen, Innungen, Hochschulen, Kammern, Behörden und Institutionen aus der Region präsentieren sich. Über 100 Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten werden bei der BOMAH vorgestellt. „Wir bilden das ganze Spektrum der beruflichen Perspektiven im Westmünsterland ab“, sagt Michaele Grote, Leiterin des Lise-Meitner-Berufskollegs. Sie organisiert die Messe gemeinsam mit ihren Kollegen vom Berufskolleg für Technik und dem Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung. Die Veranstalter rechnen an den beiden Tagen mit 4.000 Jugendlichen sowie vielen Eltern und anderen Interessierten. „Wir sind seit vielen Jahren ein wichtiger Baustein beim Übergang von Schule zum Beruf“, sagt Reinhard Wehmschulte, Leiter des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung. Die Schirrmherrschaft über die BOMAH hat Landrat Dr. Kai Zwicker übernommen.Insbesondere die Öffnungszeit am Abend nutzen viele, um sich intensiv zu informieren. „Das hat sich in den vergangenen Jahren wirklich bewährt und wird hervorragend angenommen“, sagt Ulrich Kipp. „Der Abend wird für intensivere Gespräche genutzt.“ Vor allem für Jugendliche aus der gymnasialen Oberstufe und berufstätige Eltern bietet sich die neue Öffnungszeit an.Die „BOMAH“-App zur Messe gibt es auch in diesem Jahr. Damit können Besucherinnen und Besucher übers Handy Lagepläne abrufen und gezielt nach Firmen, Berufen und Angeboten suchen. Die App liefert dann auch „offline“ Orietierung auf dem Gelände und dabei, Stände und Aussteller zu finden. Rechtzeitig vor der Messe kann die „BOMAH“-App über die Schul-Internetseite, die Seite www.bomah.de und mithilfe des QR-Codes auf dem Flyer heruntergeladen werden.Der Eintritt zur Berufsorientierungsmesse BOMAH ist frei. Eine Anmeldung ist – mit Ausnahme der Schulen – nicht erforderlich. […]

Kurz-Elterngeld und Elternzeit gestalten

Kreis Borken / Bocholt. Wie bekommt man einen Überblick über das neue Elterngeldplus und das Basiselterngeld? Was sind Partnerschaftsbonusmonate und wie teile ich meine Elternzeit richtig auf? Mit der Geburt eines Kindes ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zum Ausstieg aus dem Beruf, für die erste Zeit der Kinderbetreuung sowie den Wiedereinstieg in den Beruf. Werdende Eltern können diesen Lebensabschnitt bereits frühzeitig planen. Über das „Wie“ informiert Marie Büink von der Elterngeldstelle des Kreises Borken in einem kompakten Info-Abend am Donnerstag, 12. Oktober, um 19 Uhr im Medienzentrum Bocholt, Alter Bahnhof, Veranstaltungsraum 1. Interessierte aus dem gesamten Kreisgebiet, insbesondere werdende Eltern, können sich einen Überblick verschaffen, Fragen stellen und Info-Material mitnehmen. Anmeldungen nimmt die VHS Bocholt unter der Telefonnummer 02871/25220 entgegen.Im Internet gibt es unter www.kreis-borken.de/elterngeld weitere Informationen und die notwendigen Formulare. […]