Kreis Borken fördert medienpädagogisches DRK-Projekt „Krake“ in Isselburg – Modellvorhaben für andere Kommunen

Kreis Borken/Isselburg. Einstimig hat der Jugendhilfeausschuss des Kreises Borken unter Leitung der Vorsitzenden Christel Wegmann (Rhede) in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, mit 8.000 Euro das vom DRK-Kreisverband Borken getragene medienpädagogische Projekt „Krake“ in Isselburg zu fördern. Dieses Projekt habe Modellcharakter für den ländlichen Raum, hieß es. Es biete zudem die Gelegenheit, Erfahrungen und Erkenntnisse für die mobile Jugendarbeit in anderen Kommunen sowie für den Jugendmedienschutz und die Medienerziehung ganz allgemein zu sammeln.In den Ortsteilen Anholt, Heelden, Herzebocholt, Isselburg, Vehlingen und Werth wird künftig unter dem Stichwort „aufsuchende Jugendarbeit“ ein speziell hergerichtetes Fahrzeug namens „Krake“ als fahrbarer Jugendtreff unterwegs sein. Die pädagogischen Fachkräfte wollen so Kinder und Jugendliche erreichen, die sonst nicht oder kaum am öffentlichen Leben teilnehmen, und ihnen dann vor allem einen verantwortungsvollen Umgang mit den sozialen Medien vermitteln. Die Einsatzzeiten des Fahrzeugs richten sich nach dem Bedarf vor Ort und werden erforderlichenfalls auch flexibel gehandhabt. Der jeweilige aktuelle Standort von „Krake“ wird über soziale Netzwerke wie Twitter, WhatsApp und Instagram mitgeteilt. Über diese Kanäle haben Kinder und Jugendliche im Gegenzug auch Gelegenheit, Wünsche für Haltestationen zu äußern.Zum Hintergrund:Seit Mitte 2015 gibt es in Isselburg bereits „aufsuchende Jugendarbeit“, die über die Stadt und die „Heinz-Trox-Stiftung“ sowie aus dem Kinder- und Jugendförderplan des Kreises finanziert wird. Die dabei gemachten Erfahrungen zeigen aber, dass die klassische aufsuchende Arbeit allein den heutigen Lebensumständen der Kinder und Jugendlichen nicht mehr gerecht wird. So wird es zunehmend schwieriger, diese Zielgruppe für das bisherige Angebot zu begeistern und feste neue Kontakte zu knüpfen. Häufig sind auch nur noch einzelne Jungen oder Mädchen anzutreffen. Diese berichten dann , dass ihre Freunde immer seltener „das Haus verlassen“, weil es an ihren bisherigen Treffpunkten keinen Internetzugang gebe. Hinzu kommt, dass sozial benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene eine moderne Computerausstattung wünschen. Falls zuhause überhaupt PCs vorhanden sind, fehlt es ihnen nicht selten an Unterstützung etwa beim Schreiben von Bewerbungen oder Internet-Recherchen für die Schule. Außerdem greift die „Medialisierung des Alltagslebens“ immer weiter um sich – damit verbunden auch die Gefahren und Risiken beispielsweise exzessiven Konsums bis hin zur Medienabhängigkeit. Nicht wenige Jugendliche flüchten sich bei Videospielen geradezu in virtuelle Parallelwelten. Mithilfe des Projektes „Krake“ soll nun deutlich gemacht werden, wie sich Medien und Internet sinnvoll und dosiert einsetzen lassen, so dass ein verantwortungsvoller und sicherer Umgang damit möglich wird. Die Förderung von Medienkompetenz und die Arbeit mit digitalen Medien und moderner Technik in mobiler Form gab es bislang nicht im Bezirk des Kreisjugendamtes Borken.Hinweis an die Redaktionen:Sie sind herzlich eingeladen, weitergehend über das Projekt „Krake“ zu berichten. Bei Interesse setzen Sie sich bitte unmittelbar mit Ute Isferding vom Kreisjugendamt (Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendförderung, Telefon: 02861/82-2352, E-Mail: u.isferding@kreis-borken.de) und mit Ramkumar Kisoensingh vom DRK-Kreisverband (Telefon: 02861/8029-637, Mobil: 01761/8029346, E-Mail: r.kisoensingh(at)drkborken.de) in Verbindung.Ein weiterer Hinweis: Die Beschaffung und Ausrüstung des Fahrzeugs steht noch aus. Zunächst war die Finanzierung zu regeln. […]

Gesprächsrunde zum Thema: „Sport und Hobbys für die Seele"

Gesprächsrunde zum Thema: „Sport und Hobbys für die Seele“

Kreis Borken . Immer mehr Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung auch bei seelischen Problemen hilft und therapeutische Maßnahmen sinnvoll unterstützen kann. In vielen Kliniken gehören Ergo- und Sporttherapie inzwischen zum regulären Behandlungsprogramm. In den Studien heißt es weiter, dass Menschen, die in ihrem Hobby Erfüllung finden, seltener unter Psychostress leiden. In einem „Austausch auf Augenhöhe“ mit Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten beschäftigt sich der kreisweite „Runde Tisch Psychiatrie“ bei seinem nächsten Treffen mit dieser Thematik. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. November 2017, von 18 bis 20 Uhr im Pfarrheim St. Gudula, Gudulastraße 16, in Rhede statt. Interessierte sind ohne Voranmeldung herzlich eingeladen.Der „Runde Tisch Psychiatrie“ ist ein gemeinsames Angebot von Mitgliedern des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken. Mitwirkende sind die InSel gGmbH, der Förderverein „Fähre“, der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Borken, das St. Vinzenz-Hospital in Rhede und ein Genesungsbegleiter.Weitere Informationen zum „Runden Tisch Psychiatrie“ gibt es bei Bernadette Fuest vom Sozialpsychiatrischen Dienst unter Telefon: 02861/821079. […]

Radfahrer nach Unfall leicht verletzt

Bocholt (ots) – (dm) Am Sonntagabend (12.11.2017) erschien ein 19Jahre alter Bocholter auf der Polizeiwache und machte Angaben zueinem Verkehrsunfall, welcher sich gegen 20.15 Uhr auf der KreuzungLangenbergstraße/Osterstraße zwischen ihm als Radfahrer und einemnoch nicht bekannten Autofahrer ereignet haben soll. Der 19-Jährigehatte nach eigenen Angaben den Radweg auf der Langenbergstraße inRichtung Osterstraße befahren. Der unbekannte Autofahrer habe dieOsterstraße in Richtung Innenstadt befahren und sei nach links in dieStraße Südmauer abgebogen. Hierbei, so der 19-Jährige, sei es zumZusammenstoß gekommen. Er sei gestürzt und habe sich leicht verletzt.Der Autofahrer, der ihm die Vorfahrt genommen habe, habe ihn gefragt,ob alles in Ordnung sei. Er habe zunächst geantwortet, dass es ihmgut gehe. Im weiteren Verlauf des Gesprächs seien noch mehrerePersonen, die zum Autofahrer gehörten, hinzugekommen. Er habe danngemerkt, dass er doch Schmerzen habe und dies dem Autofahrer undseinen Begleitern auch gesagt. Dieser sei dann jedoch zusammen mitden anderen Personen weggefahren, ohne sich um seine Verpflichtungenals Unfallbeteiligter zu kümmern. Den Unfallfahrer beschrieb der19-Jährige wie folgt: – männlich – türkischer Herkunft – etwa 20 – 25Jahre alt – etwa 175 cm groß – schwarze kurze Haare – schmale Statur- dunkle Bekleidung Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen schwarzenMercedes (älteres Fabrikat) mit einem Kennzeichen aus Recklinghausenhandeln. Die vordere Kennzeichenhalterung sei durch den Zusammenstoßbeschädigt worden. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat Bocholt(02871-2990). […]

Integration: Kongress über "Vielfalt in Bocholt"

Integration: Kongress über „Vielfalt in Bocholt“

Integration: Kongress über „Vielfalt in #Bocholt“Mo., 4. Dezember 2017, 18 Uhr, Quartierscampus Benölkenplatz // Vielfalt verändert Bocholt – Was jetzt in den Quartieren zu tun ist // Jetzt anmeldenBocholt (kte). Wie können Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur, Religion, Nation, egal welchen Geschlechts oder Alters, gut miteinander leben? Zu diesem Thema findet in Bocholt am Montag, 4. Dezember 2017, ein Kongress unter dem Titel „Vielfalt verändert Bocholt – Was jetzt in den Stadtquartieren zu tun ist!“ statt. Beginn ist um 18 Uhr im Quartierscampus Benölkenplatz (Mensa-Neubau St. Georg-Gymnasium).Eingeladen sind Bürger, Ehrenamtler, Vereine, Gruppen und Institutionen, die sich beim Thema Vielfalt in Bocholt engagieren möchten.Veranstalter ist die Stadt Bocholt in Kooperation mit der städtischen Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen unter www.ewibo.de/kongress. Anmeldeschluss ist Samstag, 25. November 2017.RückblickSeit dem letzten Kongress im April 2016 hat sich viel getan in Bocholt. Über die geleistete Arbeit in der Geflüchtetenarbeit wird es einen Rückblick geben. Zudem stellen die sieben Runden Tische Sprache, Arbeit & Beruf, Bildung & Erziehung, Kultur & Glaube, Nachbarschaft & Wohnen, Sport & Gesundheit und Ehrenamt ihre Ergebnisse vor.Ausblick wagenGelebte Vielfalt geht uns alle an. Daher soll ein Ausblick gewagt werden, wie Vielfalt in den Quartieren bzw. Stadtteilen und in der Stadtgesellschaft gelebt und gestaltet werden kann. Neben einem Impulsvortrag von Timo Heyn (empirica ag) zum Thema „Vielfalt verändert unsere Städte“, soll diese Fragestellung in Foren bearbeitet und diskutiert werden. Diese Foren werden quartiersnah eingerichtet.Programmablauf18:00 Uhr Get Together mit Imbiss und Getränken18:20 Uhr Begrüßung | Sozialdezernent Ludger Triphaus18:30 Uhr Rückblick der Geflüchtetenarbeit (u. a. der Runden Tische)19:15 Uhr „Vielfalt verändert unsere Städte“ | Timo Heyn (empirica ag)20:00 Uhr Foren-Phase (Wie kann Vielfalt vor Ort in den Quartieren gelebt werden?)21:00 Uhr Gesamtergebnisse & AusblickRückfragen an EWIBO-Mitarbeiterin Sarah Schult unter Telefon: 02871 21765-276 oder per E-Mail sschult@ewibo.de. […]

Jetzt sollen die städtisch betreuten Flüchtlinge zentral im ehemaligen Yupidu untergebracht werden

Jetzt sollen die städtisch betreuten Flüchtlinge zentral im ehemaligen Yupidu untergebracht werden

 In das ehemalige Yupidu ziehen nun wohl doch Flüchtlinge ein. Anders als ursprünglich geplant, wird deren Betreuung aber nicht vom Land Nordrhein-Westfalen veranlasst und bezahlt. Stattdessen will Kämmerer Ludger Triphaus offenbar die in Obhut der Stadt Bocholt befindlichen Menschen jetzt dort zentral unterbringen. Dadurch werden die unter anderem bislang genutzte Norbertschule und die Grundschule in Holtwick wieder frei. Das wurde jetzt während der Sitzung des Gebäudeausschusses bekannt.Wie berichtet, steht das als Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) geplante Gebäude an der Werther Straße zur Zeit leer, weil das Land es nicht benötigt beziehungsweise günstigere Alternativen gefunden hat. Die Stadt Bocholt hatte jedoch einen Pachtvertrag bis zum Jahr 2022 geschlossen und muss daher für Miete, Nebenkosten und Bewachung über 23000 Euro monatlich aufbringen. Es droht ein Millionen-Verlust.Um den zu vermeiden, will Kämmerer Triphaus nun die 251 kommunalen Flüchtlinge dort zentral unterbringen, um dadurch an anderer Stelle Kosten zu sparen. Gegen diesen Plan gibt es jedoch Widerstände.Der Grund: Die neue Strategie widerspricht den ursprünglichen Plänen der Stadt, Flüchtlinge möglichst dezentral in der Stadt unterzubringen, um keinen übergroßen sozialen Brennpunkt entstehen zu lassen. Dieses gilt künftig nicht mehr für die Erstunterbringung, sondern nur noch für die Phasen zwei und drei, dem sogenannten betreuten Wohnen und dem selbstständigen WohnenZudem muss in das Yupidu wohl noch einmal investiert werden. Denn die Anforderungen an eine kommunale Flüchtlingsunterkunft sind höher als an eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE), in der die Betroffenen nur kurze Zeit verweilen, um dann in die diversen Städte und Gemeinde verteilt zu werden. Bei längeren Aufenthalten dagegen werden statt der Unterbringung in großen Hallen, in denen die Wohnbereiche oft nur sporadisch voneinander getrennt werden können, kleinen Einheiten empfohlen. Durch diese kann mehr Privatsphäre gesichert werden. Das verhindert nicht selten Spannungen der Bewohner untereinander.Für die Soziale Liste im Stadtrat liegt der Fall klar. „Das ganze wird finanziell schöngeredet und ist nur Kosmetik, um den öffentlichen Druck zu entgehen“, heißt es auf der Facebookseite. […]

Hotelgast aus der Schweiz setzt Zimmer unter Wasser und randaliert

Hotelgast aus der Schweiz setzt Zimmer unter Wasser und randaliert

Bocholt (ots) – (fr) Am Sonntagabend randalierte ein 34-jährigerSchweizer (ohne festen Wohnsitz) in einem Bocholter Hotel. Der Mannsetzte ein Hotelzimmer unter Wasser und als er durch den Hotelierdamit konfrontiert wurde, beleidigte er diesen. Zudem kam es zu einerkörperlichen Auseinandersetzung, bei der der Hotelier leicht verletztwurde. Auch gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamten verhielt sichder Mann äußerst aggressiv und unkooperativ. Er folgte denAnweisungen der Polizisten nicht und griff diese tätlich an. Der Angriff, bei dem einer der Beamten leichte Verletzungenerlitt, wurde abgewehrt, wobei bei der AuseinandersetzungEinrichtungsgegenstände des Hotelzimmers beschädigt wurden. Die Beamten nahmen den stark alkoholisierten Mann zur Verhinderungweiterer Straftaten in Gewahrsam und sperrten ihn bis zurausreichenden Ausnüchterung und Beruhigung in eine Polizeizelle. EinArzt entnahm dem Beschuldigten, gegen den ein Strafverfahreneingeleitet wurde, eine Blutprobe. […]

Nach 10 Jahren Pause wieder "Bocholt on ice"

Nach 10 Jahren Pause wieder „Bocholt on ice“

Nach genau 10 Jahren Pause ist es endlich wieder soweit – Bocholt on Ice geht in die nächste Runde. Für dieses Jahr hat sich die Stadt Bocholt in Verbindung mit der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt mbH etwas ganz besonderes überlegt.Vom 01.12.17 – 31.01.18 wird neben der St.-Georg-Kirche auf dem St.-Georg-Platz eine etwa 400 qm große Eisfläche entstehen, in der der dort befindliche Brunnen eingebaut sein wird. Diese wird angrenzend an den Weihnachtsmarkt festlich beleuchtet und feierlich beschallt. Für eine rund-um angenehme Verweildauer, wird es neben der Eisbahn eine sehr hochwertige Gastronomie die – „Almhütte“ der Firma Traber Event – in rustikalem, alpenländischen Ambiente geben. Neben dem winterlichen Glühwein und den Kaltgetränken, gibt es dort auch eine kleine Speisekarte für Essen aus dem Café Voss.Montags bis Freitags in der Zeit von 19:00 – 21:45 Uhr kann die Eisbahn für Veranstaltungen durch Firmen, Vereine und Gruppen gemietet werden. Neben dem normalen Eislaufen können dann auch Eisstockwettbewerbe ausgetragen werden. Bei einem traditionellen Essen in der Almhütte ist ein gemütlicher Ausklang des Abends möglich. Hierzu ist eine Reservierung über info@bocholt-stadtmarketing zwingend erforderlich.Vormittags besteht für Schulen die Möglichkeit die Eisfläche zu reservieren und den Sportunterricht mal anders zu gestalten.Zudem bietet die Eisbahn eine optimale Werbemöglichkeit. Um die Eisfläche herum besteht die Möglichkeit Werbetafeln anzubringen.Unterstützt wird Bocholt on Ice von der Stadtsparkasse Bocholt, der Bocholter Energie- und Wasserversorgung GmbH, Caisly und dem Stadt Sport Verband.Organisiert wird die Eisbahn durch die Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt mbH. […]

Bocholt sucht Friedensbotschafter

Bocholt sucht Friedensbotschafter

Bocholt (PID). „Werde Friedensbotschafter“: So lautet die diesjährige Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2017, die am Mittwoch, 15. November 2017, von 15 – 18 Uhr auf dem Benölkenplatz stattfinden wird.Als der „Engel der Kulturen“ am 15. November des vergangenen Jahres als Bodenintarsie verlegt wurde, war klar, dass er mehr sein soll, als nur ein Symbol für den interreligiösen Dialog. Er soll Anstoß sein, dass Menschen unterschiedlichster Kulturen, Religionen und politischer Auffassungen nur dann friedlich miteinander leben können, wenn sich alle gemeinsam darum bemühen, die Würde jedes Mitmenschen zu achten.Am Mittwoch findet deshalb eine Fotoaktion statt. Eingeladen sind Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Religionen, politischer Parteien, Vereine und Initiativen, sich in einem aufgestellten Fotoautomaten kostenlos ablichten zu lassen, um eine persönliche Friedensbotschaft zu senden. Fantasie und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wer möchte, darf sein Foto mit nach Hause nehmen.Unterstützt wird die Aktion vom Berufskolleg Bocholt-West mit gebackenen Wecken in Form vom „Engel der Kulturen“, die kostenlos verteilt werden. Im Anschluss an die Aktion ist in Kürze eine Fotoausstellung mit einer Auswahl der Fotos geplant. […]

Arbeitskreis Berufsausbildung des Unternehmerverbandes tauschte sich über "Recruiting" und "Digitalisierte Bildung" aus

Arbeitskreis Berufsausbildung des Unternehmerverbandes tauschte sich über „Recruiting“ und „Digitalisierte Bildung“ aus

Wie gewinnt man den passenden Azubi für sein Unternehmen? Wie hält man ihn bei der Stange und vermeidet Ausbildungsabbrüche? Wie macht man technische Berufe auch für Mädchen und soziale Berufe auch für Jungen attraktiv? Über diese Fragen tauschten sich bei einer regen Diskussion Personalverantwortliche hiesiger Unternehmen aus, die zum „Arbeitskreis Berufsausbildung“ des Unternehmerverbandes nun im HAUS DER UNTERNEHMER zusammenkamen. „Mechaniker, Einzelhandelskaufleute, Erzieher oder Pflegekräfte – auch wenn die Branchen sehr unterschiedlich sind, haben die Unternehmen in Sachen Ausbildung doch sehr ähnliche Herausforderungen“, stellte Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, fest. Ihnen erfolgreich zu begegnen war Ziel dieses Austausches. Schmitz: „Es gibt häufig ebenso viele unversorgte Bewerber wie unbesetzte Stellen. Gerade in technischen wie auch sozialen Berufen müssen wir es schaffen, diese passgenau zusammenbringen.“„Dieses Matching-Problem beruht nicht nur auf regional unterschiedlichen Bewerberzahlen und Ausbildungsangeboten. Manchmal fehlt es bei den Bewerbern auch an den für den gewünschten Beruf erforderlichen Kompetenzen sowie häufig an eine geringe Flexibilität bei der Wahl des Ausbildungsstandortes“, erläuterte Ferdinand Walbaum, Siemens Professional Education (Mülheim), der dem Arbeitskreis vorsteht. Ihre Erfahrungen bei Recruiting und Auswahlverfahren tauschten die 20 Teilnehmer dann offen aus. Beim Lebensmittel-Einzelhändler etwa hat sich ein Pflichtpraktikum bewährt. Dabei können auch Schüler mit weniger guten Noten unter Beweis stellen, dass sie gute praktische Fähigkeiten haben und auch verlässlich sind. Auch ein Krankenhaus in dieser Region testet bei Praktika vorab, ob die Bewerber sich aller Konsequenzen ihrer Berufswahl – pflegerische Tätigkeiten sind nun mal intim und körperlich anstrengend – bewusst sind.Alle Personalverantwortlichen waren sich einig, dass die Eltern sowohl bei Berufswahl als auch Erziehung mehr Verantwortung übernehmen müssen. Walbaum fasste zusammen: „Entscheidend muss sein, wie sich Jugendliche beruflich entwickeln wollen, und nicht das, was ihre Eltern als angemessen für sie erachten. Denn bei der schulischen Bildung legt das Abitur nicht unbedingt den Grundstein für eine tolle berufliche Karriere!“ Für Heiterkeit und Bedauern zugleich sorgte der Austausch über Jugendliche in Bewerbungsgesprächen – diese Situationen erleben die Ausbilder fast täglich: Sitzenbleiben bei der Begrüßung, Hände in den Taschen und Kaugummi kauen beim Vorstellungsgespräch oder die umgangssprachliche Ausdrucksweise. „Die erzieherische Verantwortung für ein respektvolles Verhalten im täglichen Umgang mit Menschen betrifft Eltern, Lehrer in Schulen sowie Mitarbeiter in den Unternehmen gemeinsam“, war Walbaums Plädoyer.Eine weitere Sichtweise auf die „Jugend von heute“ nahmen zwei Pädagogen ein: Der Schulleiter des Berufskollegs Stadtmitte der Stadt Mülheim an der Ruhr, Oberstudienrat Dipl.-Ing. Jörg Brodka, und seine Abteilungsleiterin für Erziehungsberufe Silke Nocker stellten zur Diskussion, ob nicht Schüler z. B. durch mangelnde Betreuung während eines Praktikums auch von der Berufswelt abgeschreckt würden. „Es ist dann für Viele offenbar sicherer und vielleicht auch bequemer, weiter Zeit in der bekannten und sicheren Schulwelt zu verbringen“, gab Nocker zu bedenken. In der Diskussion, ob soziale Berufe besser in vollzeitschulischer oder in dualer Ausbildung erlernt werden könnten, bezog sie klar Position: „Die breitgefächerte Erzieher-Ausbildung kann am besten in der Schule mit vertiefenden Praktika erlernt werden. So werden alle Bereiche von Kleinkindern über Jugendliche bis hin zu beeinträchtigten Menschen abgedeckt“, betonte Nocker. Schulleiter Brodka stellte zudem seine Ansätze zur Digitalisierung der Bildung bzw. eLearning vor. „Wir können nicht jeden technischen Trend vermitteln, aber die Fähigkeit und die Haltung, sich diese aneignen zu wollen und zu können.“ So stünden heute WhatsApp, Facebook & Co. derart auf dem Stundenplan, dass über Datenschutz, Persönlichkeits- und Urheberrechte informiert werde.Der Arbeitskreis Berufsausbildung besteht aus Ausbildern sowie Personalverantwortlichen und -leitern hiesiger Unternehmen. Neue Mitglieder sind willkommen, Voraussetzung ist die Mitgliedschaft der Firma im Unternehmerverband. Weitere Informationen unter www.unternehmerverband.org (Leistungen/Arbeitskreise).Bildunterschrift: Beim Arbeitskreis Berufsausbildung des Unternehmerverbandes diskutierten (v. l.) Jörg Brodka und Silke Nocker vom Berufskolleg Stadtmitte der Stadt Mülheim an der Ruhr mit Personalverantwortlichen hiesiger Unternehmen. Organisiert wurde der rege Austausch vom Vorsitzenden des Arbeitskreises, Ferdinand Walbaum, Siemens Mülheim, sowie Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmverbandes. (Foto: Unternehmerverband) […]

Fotoaktion "Werde Friedenabotschafter"

Fotoaktion „Werde Friedenabotschafter“

Als der Engel der Kulturen am 15. November des vergangenen Jahres als Bodenintarsie verlegt wurde, war klar, dass er mehr sein soll, als nur ein Symbol für den interreligiösen Dialog. Er sollte Anstoß sein, dass Menschen unterschiedlichster Kulturen, Religionen und politischer Auffassungen nur dann friedlich miteinander leben können, wenn alle sich gemeinsam darum bemühen, die Würde jedes Mitmenschen zu achten.“Werde Friedensbotschafter“, so lautet die diesjährige Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2017, die am 15.11.2017 auf dem Benölkenplatz von 15 – 18 Uhr stattfinden wird.Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt, aber auch Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Religionen, politischer Parteien, Vereine und Initiativen, sich in einem aufgestellten Fotoautomaten kostenlos ablichten zu lassen, um eine persönliche Friedensbotschaft deutlich zu machen. Fantasie und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wer möchte, darf sein Foto gerne mit nach Hause nehmen. Unterstützt wird die Aktion vom Berufskolleg Bocholt-West mit gebackenen „Engelwecken“ in Form vom Engel der Kulturen, die kostenlos verteilt werden.Im Anschluss ist zeitnah eine Fotoausstellung mit einer Auswahl der Fotos geplant.Wir würden uns freuen, wenn Sie eine Info über die o.a. Veranstaltung veröffentlichen undladen ein Mitglied Ihrer Redaktion herzlich zur Teilnahme an der Fotoaktion ein.Freundliche Grüße,Jochen MethlingIntegrationsbeauftragter derStadt BocholtFachbereich SozialesBerliner Platz 1, 46395 BocholtTel: 02871-953-341Fax: 02871-953-570jochen.methling@mail.bocholt.de […]

Bocholter Weihnachtsmarkt wird um Eisfläche mit Almhütte ergänzt

Bocholter Weihnachtsmarkt wird um Eisfläche mit Almhütte ergänzt

Zum zwölften Mal findet der Weihnachtsmarkt in Bocholt vor der wunderschönen Kulisse des Historischen Rathauses mit seinem beleuchteten Adventskalender sowie in der Neustraße, am Neutorplatz und vor den Shopping Arkaden statt. Am Freitag, 1. Dezember um 17.00 Uhr, werden die stellvertretende Bürgermeisterin Johanna Kammler, die Weinkönigin Andrea I. und Ludger Dieckhues vom Stadtmarketing die offizielle Eröffnung vornehmen. Bis zum 23. Dezember werden die Besucher durch handwerkliche, künstlerische und kulinarische Angebote in den Weihnachtsmarkthütten und adventliche Musik in vorweihnachtliche Stimmung versetzt.Auch in diesem Jahr werden einheitliche und attraktive Hütten verwendet. Zusätzlich stellen professionelle Weihnachtsmarktbeschicker eine Weihnachtspyramide mit beleuchteten Flügeln und die extra für den Bocholter Weihnachtsmarkt erarbeiteten Glühwein- und Feuerzangenbowlehütten auf. Selbstverständlich gibt es auf dem Weihnachtsmarkt auch viele attraktive Verkaufsstände mit kunsthandwerklichen Artikeln wie Bildern, Schmuck, Holzartikeln aus dem Erzgebirge, weihnachtlichen Geschenkartikeln und vieles, vieles mehr. „Wir haben zusammen mit etlichen, auch heimischen Beschickern, wieder einiges auf die Beine gestellt“,erläutert Markus Kock, der auch in diesem Jahr zusammen mit Geschäftsführer Ludger Dieckhues und Stadtmarketing-Mitarbeiter Tim Becker den Weihnachtsmarkt organisiert. Der Weihnachtsmarkt ist täglich ab 12 Uhr geöffnet.Unser vorweihnachtliches Programm:• Weihnachtliches Programm an einzelnen Tagen vor dem Historischen Rathaus – mal mit Livemusik von „Swing andmore“, mal mit Eisdesignern und Kunsthandwerkern. Bitte dazu die jeweils aktuelle Tagespresseinfo oder Hinweise auf Facebook „bocholt erleben“ bzw. auf der neuen BOHDO-App beachten (hierzu folgt eine separate Presseinfo).• Ein Weihnachts-Kinderkarussell steht vor den Shopping Arkaden.• Die Schatztruhe auf dem Ostermarkt öffnet sich wieder ab dem 1.Dezember jeweils freitags und samstags ab 10 Uhr und am verkaufsoffenen Sonntag, 17.12., von 13-18 Uhr.• Nikolausstiefelaktion und Besuche vom Nikolaus am 6. Dezember in der Nordstraße und in der Osterstraße.BOCHOLT ON ICE vom 1. Dezember bis 31. JanuarEine Eisbahn in der Größe von 25 x 15 m wird auf dem St. Georg Platz direkt neben dem Weihnachtmsmarkt aufgebaut. Der Brunnen auf dem St.-Georg Platz wird in die Eislauffläche integriert. Hier ist bei guter Musik der Eislaufspaß garantiert. Eine urgemütliche Almhütte sorgt neben der Eisbahn für Aufenthaltsqualität. Weitere Informationen zur Eisbahn und Reservierungen für die Eisbahn / Anmeldungen zum Eisstockschießen und Buchungen der Almhütte per Mail unter info@bocholt-stadtmarketing.de. (Zur Eisbahn folgt eine separate Presseinfo).Verkaufsoffener Sonntag zum WeihnachtsmarktDer verkaufsoffene Sonntag zum Weihnachtsmarkt ist am 17. Dezember von 13-18 Uhr. Das Parken ist an diesem Sonntag in der gesamten Innenstadt frei, auch die Stadtbusse fahren in der Zeit von 12.30-18.30 Uhr kostenlos.Abgerundet wird die vorweihnachtliche Atmosphäre durch die seit einigen Jahren erfolgreiche, umfangreiche, filigrane Weihnachtsbeleuchtung und große Schneekristalle mit LED-Beleuchtung – sowie viele, viele Tannenbäume mit Lichtern und Lämpchen in der gesamten Innenstadt. Die Eisbahn „Bocholt on Ice“ bekommt einen Sternen-/LämpchenhimmelDer Wochenmarkt wird vier Wochen lang auf dem Liebfrauenplatzund auf dem Gasthausplatz stattfinden.Unterstützt wird der Weihnachtsmarkt von der Bocholter Energie- und Wasserversorgung, der Stadtsparkasse Bocholt, der Warsteiner Brauerei, Caisley International und Autokrane Schares.Von meinem iPhone gesendet […]