Herumschleudernder Metallhaken bleibt in Glasscheibe eine Einrichtungshauses stecken

Herumschleudernder Metallhaken bleibt in Glasscheibe eine Einrichtungshauses stecken

Bocholt (ots) – (fr) In der Zeit von Freitag, 19.00 Uhr, bisSamstag, 09.30 Uhr, wurde auf noch unbekannte Art und Weise ein ca. 5cm großer Metallhaken (möglicherweise die Abschlepphalterung einesPkws) in eine Scheibe eines Einrichtungshauses an der Dinxperloer Straße geschleudert. DerHaken steckte in 4 m Höhe in der äußeren Scheibe derDoppelglasscheibe. Der Schaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat in Bocholt (02871-2990). […]

Einbruch auf dem Jeanette-Wolff-Weg

Bocholt (ots) – (fr) In der Zeit von Samstag, 12.00 Uhr, bisSonntag, 13.00 Uhr, hebelten Einbrecher die zum Garten gelegeneEingangstür eines Wohnhauses am Jeanette-Wolff-Weg auf unddurchsuchten sämtliche Räume. Der oder die Täter entwendeten Schmuckund eine Lederjacke. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an dieKripo in Bocholt (02871-2990). […]

Studienseminar auf Usedom

Anfang der weitergeleiteten Nachricht:Von: „Stadt Bocholt – Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands“Bocholt (EUBOH). Zwei Staaten – eine Insel: 19 Reisende informierten sich vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2017 auf der Insel Usedom über die Entwicklung des deutsch-polnischen Grenzgebiets. Das Deutschland- und Europapolitische Bildungswerk (DEPB) hat diese Studienfahrt in Zusammenarbeit mit der VHS Bocholt-Rhede-Isselburg, dem Europe-direct Informationszentrum Bocholt und der Europa-Union Bocholt e.V. organisiert.Nach dem Beitritt Polens zur Europäischen Union gelingt es heute leichter, die Region rund um das Oderhaff wieder als Ganzes wahrzunehmen und zu erschließen. Die Grenze trennt nicht mehr so rigide, und es zeigt sich, dass wieder eher das Gemeinsame als das Unterschiedliche in den Blick genommen wird.Entwicklung der GrenzregionDie Entwicklung der Grenzregion nach der Wende von 1989 und dem EU-Beitritt Polens im Jahr 2004 war auch das erste Thema im Rathaus von Ahlbeck. Referent Dr. Wolfgang Abraham und Bürgermeister Lars Petersen gaben einen umfassenden Einblick in das heutige Leben auf Usedom. Insbesondere wurden die Entwicklungsperspektiven ostdeutscher Seebäder an der Grenze zu Polen besprochen.Peenemünde – Mahnung an die WissenschaftAm zweiten Tag stand der Besuch des historisch-technischen Informationszentrums und Museums in Peenemünde auf dem Programm. Die dortigen Versuchsanstalten waren von 1936 bis 1945 das größte militärische Forschungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an neuartigen Waffensystemen, wie etwa dem weltweit ersten Marschflugkörper und der ersten funktionierenden Großrakete. Beide wurden als Terrorwaffen gegen die Zivilbevölkerung entwickelt, größtenteils von Zwangsarbeitern gefertigt und gelangten ab 1944 als „Vergeltungswaffen“ zum Einsatz im Zweiten Weltkrieg. Wie die Menschen dort lebten und warum diese aufwändigen Waffenprojekte durchgeführt wurden, interessierte die Teilnehmer besonders. Am Nachmittag besuchten sie die Stadt Greifswald und lernten den gelungenen Spagat zwischen Tradition und Moderne dieser Kommune im deutsch-polnischen Grenzgebiet kennen.Fahrt zum GolmDer Golm ist eine Stätte des Gedenkens und ein deutsch-polnisches sowie interkulturelles Jugendzentrum. Die Führung über die Gedenkstätte gehörte am dritten Tag zum Besuchsprogramm. Am Nachmittag reisten die Teilnehmer nach Swinemunde. Dort lernten sie Aspekte des manchmal auch komplizierten Zusammenwachsens der geteilten Insel kennen. Am 1. Juni 2017 traten sie die Heimreise an. Im kommenden Jahr bietet die Veranstaltergemeinschaft eine Reise in das deutsch-polnisch Grenzgebiet rund um die Kreisstadt Görlitz an. Die Stadt liegt an der Lausitzer Neiße, die dort seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Entsprechende Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. […]

Bands der Musikschule Bocholt spielen im Vogelhaus

Bands der Musikschule Bocholt spielen im Vogelhaus

Bocholt (PID). Am Sonntag, 18. Juni 2017, veranstaltet die Musikschule Bocholt-Isselburg ein Konzert mit zwei ihrer Popbands. Beginn ist um 19 Uhr im Vogelhaus, Zur Eisenhütte 4 in Bocholt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.Gleich zwei Bands der Musikschule Bocholt richten ein Konzerte des Popularbereichs der Musikschule Bocholt im Vogelhaus – dem ehemailigen „Buena Vista“ aus. Den Abend eröffnen wird die Funk/Jazzband „Jozzstick FUNKtion“ mit Instrumentaltiteln verschiedener Stilistiken. Präsentiert werden u.a. instrumental Versionen von Michael Jackson, Ray Charles und Stevie Wonder Titeln, sowie diverse Funkklassiker wie „Canteloupe Island“ oder „Put it where you want it“.Hits der letzten drei JahrzehnteDie zweite Band an dem Abend, „Quiet Fox Noise“, wird Pop/Rocktitel und Hits der letzten drei Jahrzehnte präsentieren. Die Band „Quiet Fox Noise“ ist in Bocholt keine Unbekannte mehr. Zu hören ist sie immer wieder in verschiedenen Bocholter Gaststätten und bei diversen Veranstaltungen, so beim diesjährigen Jubiläum der Westfälischen Hochschule Bocholt. Auch beim jährlichen Konzert im Garten des Hotels Residenz ist die Formation eine feste Größe. „Wichtig für unsere Bands ist“, so Popularleiter der Musikschule Martin Feske, „dass unsere Bands regelmäßig auftreten und Bühnenerfahrung sammeln. Die Gäste können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.“ […]

Vorreiter in der Energiewende: Kreis Borken als „100ee-Region“ bestätigt

Vorreiter in der Energiewende: Kreis Borken als „100ee-Region“ bestätigt

Kreis Borken. Schon zum zweiten Mal steht es nun schwarz auf weiß: Der Kreis Borken ist Vorreiter in Sachen Energiewende. Die Auszeichnung als „100ee-Region“ wird durch das „Institut dezentrale Energietechnologien“ (IdE) der Universität Kassel verliehen und bildet eine Art Dachmarke für die bundesweiten regionalen und lokalen Aktivitäten. Die Hochschule zeichnet Städte, Kreise und Gemeinden aus, in denen bilanziell überdurchschnittlich viel Energie aus erneuerbaren Quellen bezogen wird. Darüber hinaus dient der Zusammenschluss im Netzwerk „100ee-Regionen“ dem Austausch mit anderen Kreisen und Kommunen sowie dem Wissenstransfer. Nun ist die Auszeichung von 2014 bestätigt worden. „Insbesondere beim Strom aus regenerativen Energien ist der Kreis Borken spitze“, weiß Klimaschutzmanagerin Isabel Stasinski. „Bei der Wärme aus regenerativen Energien gibt es dagegen noch Handlungsbedarf. Aber wir sind auf einem guten Weg.“Im Rahmen der Teilnahme am „European Energy Award“ (eea) hatte sich der Kreis für den Erwerb des „100ee“-Status beworben. Eine Jury bewertete dazu verschiedene Kriterien, so gaben neben dem hohen Anteil an erneuerbaren Energien auch das Klimaschutzkjonzept und Projekte wie „Ökoprofit“ und „AltBauNeu“ den Ausschlag. Im Ergebnis ist dem Kreis Borken bereits Ende 2013 der Status „100ee-Region“ zuerkannt worden, die offizielle Aufnahme aller neuen Regionen fand dann 2104 auf einem Kongress statt. Nach vier Jahren wurde der erworbene Status nun überprüft – der Kreis Borken erfüllt weiterhin die Kriterien und darf sich „100ee“-Region nennen.Nähere Informationen zum Projekt und Netzwerk gibt es im Internet unter www.100-ee.de. […]

95 Jahre: Hungerkamp feiert Geburtstag mit einer Kochshow von Björn Freitag

95 Jahre: Hungerkamp feiert Geburtstag mit einer Kochshow von Björn Freitag

Kochen, Essen, Genießen, Schenken – vier Themen, vier Herausforderungen. Die Familie Hungerkamp hat sie gemeistert. Als sie im Jahre 2004 ihr führendes Fachgeschäft für gehobenen Hausrat und Gourmetbedarf nach einem verheerenden Großbrand und monatelanger Zwangspause wiedereröffnete, setzten Geschäftsführerin Petra Hungerkamp und ihr Vater Dr. Georg Hungerkamp ein bis dato völlig neues Konzept um. Sie verwandelten den 1000 Quadratmeter großen Laden an der Ecke Westend/Dinxperloerstraße in eine Erlebniswelt. Seitdem findet der Besucher in einem abgegrenzten Bereich schnell und übersichtlich alles, was er in der Küche benötigt – von der Maschine über den Topf bis hin zur High-Tech-Eieruhr.Parallel organisiert die Chefin regelmäßig Musikabende, Workshops und Events mit Spitzenköchen und anderen Experten. „Man muss die Menschen einfach immer wieder überraschen. Sie müssen sich wohl fühlen. Nur dann kommen sie immer wieder und bleiben einem treu“, verrät Petra Hungerkamp ihr Rezept. Kostprobe gefällig? Am 4. November 2017 kommt aus Anlass des 95-jährigen Firmenjubiläums der aus Funk und Fernsehen bekannte Spitzenkoch Björn Freitag persönlich und kocht vor Kunden. Ein Fest für Gaumen, Auge und Ohr.„Cook doch mal bei Hungerkamp“, so der eindeutig zweideutige deutsch-englische Slogan des Unternehmens. Er kombiniert Kommunikation mit Kompetenz. Eine entscheidende Rolle spielt in dieser Strategie die Verknüpfung aus Markenprodukten und Service. Mit Beiden grenzt sich Hungerkamp von der Massenware und damit von der Konkurrenz ab. Spätestens wenn der Kunde Rückfragen hat oder eine Reparatur ansteht, trennt sich dank der kompetenten Mitarbeiter die Groß-markt-Spreu vom Fachhandels-Weizen.Auch junge Menschen haben ein untrügliches Gespür für Qualität entwickelt. Das erkennt Petra Hungerkamp an den zahlreichen Paaren, die in ihrem Hause Geschenklisten zusammenstellen oder nach eigenen Wünschen ganze Hochzeitstische dekorieren lassen, an denenVerwandte und Freunde ganz sicher das Richtige finden. ,Viele kommen aus einer Studentenbude oder haben vorher alleine gewohnt und sind jetzt verbeulte Töpfe oder verbogenes Besteck leid“, berichtet die Chefin.Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich Hungerkamp so einen Namen über die Grenzen Bocholts hinaus gemacht. Aus dem gesamten westlichen Münsterland und vom Niederrhein kommen inzwischen die Kunden. Dazu beigetragen haben der eigene Webshop und der intensive Einsatz sozialer Medien. „Online haben wir 24 Stunden an sieben Tage der Woche geöffnet. Und über Facebook können wir die Menschen schnell und gezielt erreichen. Dadurch hat Hungerkamp seine Bekanntheit und Reichweite deutlich optimiert“, berichtet Petra Hungerkamp.Einer, der es mit Wohlwollen und Stolz betrachtet, ist Dr. Georg-Hungerkamp. Der heute 83-jährige Vater von Petra Hungerkamp führte, nachdem er 1958 ins das 1922 von Aloys Hungerkamp gegründete Unternehmen eingestiegen war, lange selbst Regie am, Westend. Noch heute hat er sein Büro im Geschäft und steht mit Rat und Tat zur Seite. […]

Tresor aus Mariengymnasium gestohlen

Tresor aus Mariengymnasium gestohlen

Bocholt (ots) – Donnerstag, 21:00 Uhr – Freitag, 04:00 Uhr. Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Tatzeitraum auf nochungeklärte Weise Zutritt zum Mariengymnasium. Im Gebäudeöffneten die Täter gewaltsam eine Tür und entwendeten aus einem Büroeinen Tresor. Darin befanden sich eine bislang nicht bekannte SummeBargeld sowie diverse Unterlagen. Hinweise auf die Täter können beimKriminalkommissariat in Borken unter der Rufnummer 02861-9000 gegebenwerden. […]

Kreis hat neue Aufgaben bei der "Durchführung des Prostituiertenschutzgesetzes"

Kreis hat neue Aufgaben bei der „Durchführung des Prostituiertenschutzgesetzes“

Kreis Borken. Am 1. Juli 2017 tritt das „Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen“, kurz Prostituiertenschutzgesetz, in Kraft. Darin werden die Rechte und Pflichten für Prostituierte und Gewerbetreibende im Bereich der Prostitution geregelt. Zuständig für die daraus resultierenden neuen behördlichen Aufgaben im Kreis Borken ist die Kreisverwaltung. Zentraler Ansprechpartner ist dort im Fachbereich Sicherheit und Ordnung Herr Beckmann, Burloer Straße 93, 46325 Borken, Zimmer 1175, Telefon 02861/821175, E-Mail: hj.beckmann@kreis-borken.de. Informationen zum neuen Gesetzt gibt es zudem im Internet unter www.prostituiertenschutzgesetz.info/ und www.mgepa.nrw.de/emanzipation/Prostituiertenschutzgesetz/index.php .Das neue Gesetz regelt die Ausübung von Prostitution durch Personen über 18 Jahre. Es gilt für alle sexuellen Dienstleistungen, wie zum Beispiel auch Tantra-Massagen oder Escort. Ebenso gilt das Gesetz für diejenigen, die kein Geld, sondern Sachleistungen, wie zum Beispiel freies Wohnen oder Essen, Schmuck usw. für ihre sexuellen Dienstleistungen erhalten, wenn sie auf diese Weise ihren Lebensunterhalt sichern oder steigern. Nicht entscheidend ist, ob die sexuellen Dienstleistungen nur gelegentlich oder regelmäßig angeboten werden. Das Gesetz gilt auch unabhängig davon, wo die Prostitution stattfindet, ob auf der Straße, in privaten Räumlichkeiten oder in einem Prostitutionsgewerbe. Folgende Eckpunkte legt das Prostituiertenschutzgesetz fest: Die Ausübung der Prostitution bleibt für Personen über 18 Jahre weiterhin erlaubt. Eingeführt wird eine Anmeldepflicht für Prostituierte. Wer bereits vor dem 1. Juli 2017 der Prostitution nachgegangen ist, muss seine Tätigkeit bis zum 31. Dezember 2017 anmelden. Wer erst nach dem 1. Juli beginnt, muss sich vor Aufnahme der Tätigkeit anmelden. Zum Nachweis der Anmeldung stellt der Fachbereich Sicherheit und Ordnung des Kreises Borken eine bundeseinheitliche und fälschungssichere Anmeldebescheinigung aus, die bei der Tätigkeit mitgeführt werden muss. Auf Wunsch wird zusätzlich eine Aliasbescheinigung ausgestellt. Diese kann an Stelle der Anmeldebescheinigung als Nachweis der Anmeldung mitgeführt werden. Der Aliasname kann frei gewählt werden. Bei der Anmeldung ist ein Informations- und Beratungsgespräch zu führen. Dabei geht es um Grundinformationen- zu Rechten und Pflichten von Prostituierten,- zur Krankenversicherung und zur sozialen Absicherung im Fall einer Beschäftigung,- zu gesundheitlichen und sozialen Beratungsangeboten einschließlich Beratungsangeboten zur Schwangerschaft,- zur Erreichbarkeit von Hilfe in Notsituationen,- über die bestehende Steuerpflicht.Neu eingeführt wird auch die gesundheitliche Beratung für in der Prostitution Tätige. Diese ist vertraulich durch das Kreisgesundheitsamt durchzuführen und richtet sich nach der persönlichen Lebenssituation der beratenen Person. Über die Gesundheitsberatung wird eine Bescheinigung ausgestellt, die für die Anmeldung beim Ordnungsamt erforderlich ist. Die Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung muss bei der Tätigkeit als Prostituierte oder Prostituierter mitgeführt werden. Auch die Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung wird auf Wunsch auf den gewählten Alias ausgestellt. Nähere Informationen über die Gesundheitsberatung gibt derzeit Frau Wantia, Burloer Straße 93, 46325 Borken, Zimmer 1164, Telefon 02861/821164, E-Mail: r.wantia@kreis-borken.de.Erlaubnispflicht für alle Prostitutionsgewerbe: Wer ein Prostitutionsgewerbe betreiben will, benötigt ab dem 1. Juli 2017 eine Erlaubnis, die an gesetzliche Mindestanforderungen und an die Zuverlässigkeit des Betreibers gekoppelt ist. Über die Einzelheiten informiert der Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Kreisverwaltung. Wer bereits vor dem 1. Juli 2017 ein Prostitutionsgewerbe betrieben hat, hat dies bis zum 1. Oktober 2017 anzuzeigen und einen Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis bis zum 31. Dezember 2017 vorzulegen. Für Neueröffnungen nach dem 1. Juli 2017 müssen Betreiber zuvor das Gewerbe bei der örtlichen Ordnungsbehörde anzeigen und beim Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Kreisverwaltung Borken einen Antrag auf Erteilung der Erlaubnis stellen. Prostituierte und ihre Kunden müssen zukünftig dafür sorgen, dass beim Geschlechtsverkehr Kondome getragen werden. Betreiber von Prostitutionsgewerben sind verpflichtet, auf die Kondompflicht hinzuweisen. Für Geschlechtsverkehr ohne Kondome darf nicht geworben werden. […]

Falsche Polizisten am Telefon

Falsche Polizisten am Telefon

Ahaus/Rhede (ots) – Donnerstag, 22:30 Uhr und 23:30 Uhr: In zwei Fällen gaben sich bislang unbekannte männliche Personenper Telefon als angebliche Polizeibeamte aus. Eine 62-jährigeAhauserin wurde gegen 22:30 Uhr von einem unbekannten Mann angerufen,welcher sich aus Polizist ausgab. Er befragte sie zu ihrenVermögensverhältnissen. Einer 61-jährigen Rhedenserin gegenüber gabein Unbekannter gegen 23:30 Uhr an, es habe angeblich einen Einbruchin der Nachbarschaft gegeben und sie solle die Fenster und Türenschließen. In beiden Fällen beendeten die Frauen das Telefonat undinformierten die Polizei über den Notruf 110. In einem Fall wurde dieangebliche Rufnummer im Display des Telefons angezeigt. Nach einerVorwahl endete diese mit -110 und sollte den Anschein erwecken, eshandelte sich tatsächlich um einen Telefonanschluss der Polizei. SeitDonnerstag, dem 28.03.2017, gingen bei mindestens sechs Seniorinnenim Kreis Borken betrügerische Anrufe nach der oben beschriebenenMasche „Falsche Polizeibeamte“ ein. Hierbei wurden vorwiegend ältere,alleinstehende Damen angerufen. Die Täter versuchten, den Angerufenenglaubhaft zu machen, dass deren Geld oder andere Wertgegenständeweder in einer Bankfiliale noch zu Hause sicher aufbewahrt seien.Unter dem Vorwand, in der unmittelbaren Nachbarschaft sei es jüngstzu Diebstählen gekommen, sollte dann eine Übergabe derWertgegenstände oder des Bargeldes an vermeintliche Polizeibeamteerfolgen. In den oben aufgeführten Fällen blieb es bei Versuchen. DiePolizei Borken möchte aus diesem Anlass wiederholt darauf hinweisen,dass durch Polizisten telefonisch keinerlei private Informationen wiezum Beispiel zu Gewohnheiten, Arbeitszeiten, Anzahl vonFamilienmitgliedern oder ähnlichen Dingen erfragt werden. Haben SieZweifel an der Echtheit eines Polizeibeamten am Telefon, lassen siesich den Namen und eine Rückrufnummer geben und wählen Sieanschließend den Notruf 110 ohne eine Vorwahl. Hier können Sie sichbestätigen lassen, ob es sich bei dem Anrufer um einen „echten“Polizeibeamten handelt. […]

Tresor aus Mariengymnasium gestohlen

Tresor aus Mariengymnasium gestohlen

Bocholt (ots) – Donnerstag, 21:00 Uhr – Freitag, 04:00 Uhr. Bislang unbekannte Täter verschafften sich im Tatzeitraum auf nochungeklärte Weise Zutritt zum Mariengymnasium. Im Gebäudeöffneten die Täter gewaltsam eine Tür und entwendeten aus einem Büroeinen Tresor. Darin befanden sich eine bislang nicht bekannte SummeBargeld sowie diverse Unterlagen. Hinweise auf die Täter können beimKriminalkommissariat in Borken unter der Rufnummer 02861-9000 gegebenwerden. […]

NGG: Kritik an befristeten Jobs im Kreis Borken

NGG: Kritik an befristeten Jobs im Kreis Borken

Jobs mit Verfallsdatum: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die hohe Zahl befristeter Arbeitsverhältnisse im Kreis Borken kritisiert. Wenn rund 19 000 Beschäftigte im Kreis – und damit 10,1 Prozent aller Arbeitnehmer – ohne Dauerperspektive arbeiteten, zeige dies eine Schieflage am Arbeitsmarkt, so die NGG Münsterland. Die Gewerkschaft bezieht sich hierbei auf Zahlen aus dem aktuellen Mikrozensus NRW.Vor diesem Hintergrund fordert die NGG von der Politik, per Gesetz gegen „Jobs auf Zeit“ vorzugehen. „Seit Jahren haben wir auch in der Nahrungs- und Genussmittelbranche den Trend, dass Arbeitsverträge ohne besonderen Grund zeitlich begrenzt werden“, sagt Geschäftsführer Helge Adolphs. Anders als etwa bei einer Schwangerschaftsvertretung sei ein Großteil der Befristungen „kaum nachvollziehbar“.Dies betreffe besonders Berufseinsteiger: „Jeder fünfte Beschäftigte zwischen 15 und 24 Jahren hat nur einen befristeten Job. Das schafft nicht nur große Unsicherheit, sondern erschwert auch die Familienplanung, die Wohnungssuche oder die Kreditaufnahme“, betont der Gewerkschafter. Auch Frauen sind laut Mikrozensus im Kreis Borken überdurchschnittlich oft von Zeitverträgen betroffen.Die NGG fordert die Abschaffung der sogenannten „sachgrundlosen Befristung“. Angesichts von deutschlandweit rund 2,8 Millionen befristeter Jobs gehöre dieses Thema unbedingt auf die Agenda im anstehenden Bundestagswahlkampf, so Adolphs. […]

Verein "Leben im Alter": 16 neue Kräfte für Pflege und Betreuung geschult

Verein „Leben im Alter“: 16 neue Kräfte für Pflege und Betreuung geschult

Bocholt. 16 Teilnehmer einer beruflichen Weiterbildung können jetzt als Pfleger assistieren und Menschen, die an Demenz oder geistigen Einschränkungen leiden, betreuen. Sie schlossen jetzt einen viermonatigen Lehrgang erfolgreich ab, der vom Verein „Leben im Alter“ (L-i-A) in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) durchgeführt wirdDie Absolventen betreuen demenzkranke bzw. geistig beeinträchtigte Menschen, oder sie stehen im Pflegebereich assistierend zur Seite und entlasten auf diese Weise das Fachpersonal“Mehr als die Hälfte der Teilnehmer des Kurses haben bereits eine Arbeitsstelle als Teilzeitkraft im Betreuungs- bzw. Pflegesegment gefunden“, berichtet Karin Schmoor vom Verein „Leben im Alter“ (LiA), die diese Weiterbildung leitet. Ausgelöst durch das Pflegestärkungsgesetz, ist die Nachfrage nach Arbeitskräften im Pflegesektor hoch. „Die Chancen, nach einer Weiterbildung einen Arbeitsplatz zu bekommen, sind deshalb weiterhin gut“, so Schmoor.Ende August 2017 startet ein neuer, viermonatiger Kurs. Nähere Informationen und Anmeldungen bei Karin Schmoor (LiA) unter Tel. 02871 21765-620 oder beim DRK unter Tel. 02871 21765-682. […]