7 Starts – 6 Qualifikationen – 2 Titel: TSV-Tanzsportgarden sehr erfolgreich

Am vergangenen Wochenende fanden in der Eurogress in Aachen die 27. Norddeutschen Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport statt. Die Tanzsportgarde des TSV Bocholt qualifizierte sich auf vorherigen Turnieren mit allen 7 Tänzen für das Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft. Die Deutsche Meisterschaft findet am kommenden Wochenende in Halle an der Saale statt.Der Samstag war mehr als erfolgreich. Direkt zum Start des Turniers gab es in der Disziplin „Jugend weibliche Garde“ (Altersklasse 6-10 Jahre) den ersten Titel für die Tanzsportgarde des TSV Bocholt zu feiern – Norddeutscher Meister. 425 Punkte bedeuteten Platz 1 und damit die oberste Stufe auf dem Treppchen. Mit diesem Titel war nicht unbedingt zu rechnen. Mit Platz 1 sicherte man sich das Ticket für die Deutschen Meisterschaften in Halle an der Saale.In ihrem erst zweiten Jahr als Mariechen ging es für Magdalena Bandrowska ebenfalls sehr weit nach vorne. In der Disziplin „Jugend Tanzmariechen“ ertanzte sie sich 431 Punkte und damit den 2. Platz und wurde damit sensationell Norddeutsche Vizemeisterin und startet ebenfalls bei den Deutschen Meisterschaften.Den 2. Titel des Tages gab es in der Disziplin „Jugend Schautanz“ zu feiern. Der Schautanz mit dem Motto „Cowboys…-aber leider nur geträumt“ überzeugte die Jury vollends und entlockte ihnen 452 Punkte. Der amtierende Deutsche Vizemeister unterstrich damit seine Favoritenrolle und sicherte sich den Titel Norddeutscher Meister. In Halle an der Saale kämpft diese Truppe um den Titel des Deutschen Meisters.Am Samstagnachmittag gingen die Tänzerinnen der Junioren (Altersklasse 11-14 Jahre) an den Start. In der Disziplin „Weibliche Garde“ gab es 416 Punkte durch die Jury. Das reichte leider nur zu Platz 7. Damit verpasste man um 2 Punkte die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Trainerin Jolien Bucher dazu: „Wir hatten gehofft, dass wir es mit diesem Tanz zu den Deutschen Meisterschaften schaffen – wussten aber, dass es verdammt eng wird. Leider hat es nicht geklappt. Wir schauen aber in dieser Altersklasse sehr positiv nach vorne.“Mit dem Junioren-Schautanz „Auf dem Weg zum Schatz“ klappte es aber mit der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Die Tänzerinnen gaben noch einmal richtig Gas und sicherten sich 422 Punkte. Das bedeutete Platz 5 in der Endabrechnung.Am Sonntag gingen die Tänzerinnen der Ü15-Garde an den Start. Auch sie sicherten sich mit beiden Tänzen die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften.In der Disziplin „Ü15 – weibliche Garde“ erfreute man sich an 419 Punkten, was Platz 6 in der Endabrechnung bedeutete.431 Punkte leuchteten auf der Anzeigetafel in der Disziplin „Ü15 Schautanz“ auf. Damit ging es nochmal einen Platz weiter nach oben auf Platz 5.Die Freude bei der Tanzsportgarde kannte keine Grenzen – fährt man doch mit allen Tänzerinnen zur Deutschen Meisterschaft nach Halle an der Saale.Trainerin Jolien Bucher: „Wir wussten, dass es an diesem Wochenende einige knappe und spannende Entscheidungen geben wird. Und wir sind so unfassbar stolz, dass wir ein solches Ergebnis einfahren konnten. Wir sind 2x Norddeutscher Meister geworden, einmal Norddeutscher Vizemeister und haben uns mit 6 Tänzen qualifiziert. All unsere Tänzerinnen dürfen in Halle an der Saale auf der Bühne stehen. Was wollen wir mehr. Jetzt heißt es noch einmal eine Woche Gas geben und richtig fokussieren auf den Höhepunkt der Session. Die Tänzerinnen können sich noch einmal richtig für das intensive Training belohnen.“t […]

Baars: „“Trump für US-Demokraten das kleinere Übel“

Bocholt (PID). Der Journalist und ehemalige ARD-Studioleiter in New York, Gerald Baars, äußerte sich jetzt im Rahmen eines Vortrags in der Stadtbibliothek Bocholt zur Politik des US-Präsidenten Donald Trump, den Beziehungen zu Europa und Erwartungen an die Zukunft. Besonders junge Menschen interessierte das Thema. Die Hälfte der 55 Zuhörer waren Schüler aus den Oberstufen der Bocholter Gymnasien.Das Thema Donald Trump hat auch anderthalb Jahre nach seiner Wahl nichts von seiner Aktualität und Spannung verloren. Es vergeht kaum ein Tag, an dem keine neuen Enthüllungen oder Tweets Aufmerksamkeit erregen. Mit Gerald Baars wurde ein ausgewiesener Kenner der US-amerikanischen Politik nach Bocholt eingeladen, der von seinen Erfahrungen und auch von persönlichen Treffen mit Trump berichten konnte.“Privat genauso wie im Fernsehen“Baars blickte auf die Wahlversprechen von Trump zurück und analysierte, was er bisher davon umsetzen konnte. Dabei ging er insbesondere auf die Politikfelder Gesundheit (sog. „Obama-care“), Immigration (geplante Mauer zu Mexiko), Steuerreform, Wirtschaft und Außenbeziehungen (Ausstieg aus dem Paris-Agreement) ein. Mit Ausnahme der Steuerreform, unter der sich seine Anhänger wohl etwas anderes vorgestellt hätten, könne Trump bisher keine Erfolge vorweisen, so Baars. Baars fasste die bekannten Punkte zusammen und unterfütterte sie jeweils mit Anekdoten, u.a. aus persönlichen Treffen mit Trump. Dabei konnte er keine Unterschiede im privaten Leben im Vergleich zum Eindruck aus den Medien feststellen – Trump gäbe sich im Fernsehen so, wie er auch privat sei, sagte Baars.Trotz der immer stärker nachweisbaren Verfehlungen des Wahlkampf-Teams von Trump seien die Demokraten aber gar nicht an einer Amtsenthebung von Trump interessiert, meinte Baars. Trump habe mit seinem Wahlsieg nicht gerechnet und sei daher nicht vorbereitet gewesen. In vielen Punkten habe er keinen Plan, was er erreichen wolle.Sein Vizepräsident Mike Pence, der im Falle einer Amtsenthebung nachrücken würde, habe als Ultra-klerikaler Politiker jedoch eine klare Agenda und die politische Erfahrung, diese auch umsetzen zu können. Trump sei daher „für die Demokraten das kleinere Übel“. Sie setzten, so Baars, auf die Zwischenwahlen im kommenden November, um die Mehrheit im Senat zurückzuerobern, sowie auf die Präsidentschaftswahlen 2020. Dort solle mit Establishment-fernen Kandidaten und Graswurzel-Bewegungen das Oval-Office zurückgeholt werden.VeranstalterDie Diskussion fand statt im Rahmen der „Wahlverwandtschaften“, einer Reihe gemeinsam organisiert von der Familienbildungsstätte, der Volkshochschule, der Europa-Union und dem Europe-Direct Informationszentrum Bocholt. […]

Einbruch in Bäckereifiliale

Bocholt (ots) – (fr) In der Zeit von Sonntag, 22.00 Uhr, bis Montag, 03.00 Uhr, hebelten Einbrecher eine Tür einer Bäckereifilialeam Barloer Weg auf. Im Gebäude wurde Spinde aufgebrochen und Bargeld entwendet. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Finale der Puppenspieltage 2018

Bocholt (PID). Am Samstag, 17. März 2018, findet um 15 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Dinxperloer Str. 173, in Bocholt die letzte Aufführung im Rahmen der Bocholter Puppenspieltage 2018 statt. Die Puppenspielerin Sabine Jäckel – vom „Na und Theater“ – zeigt ihr Stück „Glück für den Pechvogel“.Die Geschichte erzählt von den Stärken und Schwächen eines Pechvogels, der lernt über seinen Schatten zu springen. Gerade aus dem Ei geschlüpft und schon aus dem Nest gefallen – und doch hat der kleine Pechvogel Glück im Unglück. Denn die Ratte, der Frosch und die anderen Tiere helfen dem kleinen Vogel so gut sie können. Nur das Fliegen lernt er nicht, obwohl der Winter vor der Tür steht und alle anderen Stare bereits in den Süden geflogen sind.Keine Superhelden, sondern SuperfreundeAm Miteinander der Tiere sieht man, dass es nicht immer Superhelden braucht, um anderen zu helfen. Im Gegenteil, es sind die kleinen Gesten von vielen, die die Welt verändern und durch die tiefe Freundschaften entstehen.Nur noch wenige Karten übrigDer Vorverkauf für die Aufführung ist bereits ausverkauft. An der Tageskasse wird es noch wenige Restkarten geben. Die Tageskasse öffnet am 17. März 2018 um 14:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Einlass ist um 14:55 Uhr.Die Puppenspieltage werden vom Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Bocholt in Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Bocholt e. V. und dem Freien Kulturort Alte Molkerei e. V. durchgeführt. […]

Frauen machen im Kreis Borken 71 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs

Die Teilzeit und der Niedriglohn – im Kreis Borken ist beides weiblich: Noch immer sind hier 71 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Frauenhand. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Frauentag hingewiesen. Bei den rund 33.600 Teilzeit-Stellen im Kreis liegt der Frauenanteil nach Angaben der Arbeitsagentur sogar bei 85 Prozent.Helge Adolphs, Geschäftsführer der NGG Münsterland, spricht von einer „Karrierefalle“: Gerade in Hotels, Restaurants und Bäckereien seien Minijobs und Teilzeit-Verträge stark verbreitet. „Die Kellnerin in Vollzeit ist die Ausnahme“, so Adolphs. Wer jedoch 20 oder 25 Stunden arbeite, habe es beim beruflichen Aufstieg deutlich schwerer. Das gehe aus einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Danach sind für Teilzeit-Beschäftigte auch Gehaltszuwächse und Beförderungen seltener.„Bei der Bezahlung stehen Frauen allgemein weiterhin deutlich schlechter da als Männer“, kritisiert Adolphs. So verdienten Frauen in Deutschland zuletzt 21 Prozent weniger als Männer. Das hat das Statistische Bundesamt ermittelt. Im EU-Durchschnitt lag der so genannte „Gender Pay Gap“ dagegen lediglich bei 16 Prozent. „Es kann nicht sein, dass Paula nur deshalb auf bis zu mehrere Hundert Euro pro Monat verzichten muss, weil sie nicht Paul heißt.“Zwar gebe es für Frauen im Kreis Borken seit diesem Jahr erstmals einen Rechtsanspruch darauf zu erfahren, was ein männlicher Kollege in ähnlicher Position verdient. Doch das Lohntransparenzgesetz gilt lediglich in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten. „Davon hat kaum eine Köchin oder Bäckereifachverkäuferin im Kleinbetrieb etwas“, bemängelt Gewerkschafter Adolphs. Hier müsse die künftige Bundesregierung dringend nachbessern.Sollte die Politik nicht deutlich mehr gegen die Lohnungerechtigkeit unternehmen, dürfte sich nach Einschätzung der NGG auch die Altersarmut für Frauen im Kreis Borken verschärfen. „Geringere Löhne und kürzere Arbeitszeiten sorgen für magere Renten. Außerdem tragen Erziehungs- und Pflegezeiten dazu bei, dass nur wenige Rentenpunkte zusammenkommen“, erklärt Helge Adolphs.In einer aktuellen Studie beziffert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die „weibliche Rentenlücke“ in den alten Bundesländern auf 42 Prozent. Ein Rentner erhält demnach Bezüge von durchschnittlich 994 Euro im Monat. Eine Rentnerin kommt dagegen nur auf 576 Euro. Adolphs: „Am Ende ist das auch für den Staat eine teure Sache. Die öffentliche Hand muss dann Armutsrenten durch Grundsicherung im Alter und Zuschüsse fürs Wohnen aufbessern.“Hinzu kommt: Im Beruf sind nach Beobachtung der NGG noch immer viele Frauen Diskriminierung ausgesetzt. „Zotige Sprüche an der Theke sind da noch das Geringste“, so Adolphs. In 80 Prozent aller Fälle von sexueller Belästigung von Frauen gehe die Gewalt von einem Mann aus. Dies hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in einer aktuellen Studie festgestellt.Positiv wertet die NGG Münsterland, dass sich immer mehr Frauen gegen Ungerechtigkeiten im Arbeitsleben zur Wehr setzten. Dabei könnten sie auf die Hilfe der Gewerkschaft zählen – per Rechtsschutz lasse sich etwa der übergriffige Kollege abmahnen.Mit Blick auf das 100-jährige Bestehen des Frauenwahlrechts sagt Helge Adolphs: „Nach der rechtlichen Gleichstellung muss auch eine vollständige Gleichbehandlung im Job kommen. Unterschiedliche Löhne für Männer und Frauen darf es heute nicht mehr geben.“ […]

CDU Süd Ost lädt ein zur Quartiersreinigungsaktion

Der CDU Orstverband Süd Ost lädt alle interessierten und engagierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Quartiersreinigungsaktion im Quartier Fildeken/Rosenberg ein. Treffpunkt ist am Samstag, 10. März 2018 um 10 Uhr Am Rosenbergheim bei der Kindertagesstätte Rosengarten. Arbeitsgeräte sind in gewissen Umfang vorhanden, können aber auch gerne mitgebracht werden. Um die Entsorgung des gesammelten Unrats kümmert sich der Ortsverband. Nach getaner Arbeit ist noch Gelegenheit, bei einem kleinen „Danke Imbiss“ Kontakt zu knüpfen oder zu vertiefen.Im Rahmen eines Treffens zwischen Vertreterinnen und Vertretern des CDU Ortsverbands Süd Ost und Vorstandsmitgliedern der Vereine und Verbände im vergangen Jahr wurde der teils respektlose Umgang mit Allgemeineigentum kritisiert. „Die Pflege und Verantwortung für unsere Umgebung kann nicht nur Aufgabe des ESB sein, sie geht uns alle an“, so Klaus Vennekamp, Vorstandsmitglied des Ortsverbandes. „Wir wollen mit der Aktion zeigen, dass unser Quartier uns im Gegensatz zu denen, die ihren Unrat respektlos in der Umwelt zurücklassen, nicht egal ist“, so Vennekamp weiter, der auf eine gute Beteiligung und damit ein deutliches Zeichen hofft! Wer auch diese Zeichen setzen möchte, ist herzlich eingeladen, an dieser gut zweistündigen Aktion teilzunehmen. […]

Elterngeld und Elternzeit gestalten

Kreis Borken / Borken. Wie bekommt man einen Überblick über das neue Elterngeldplus und das Basiselterngeld? Was sind Partnerschaftsbonusmonate und wie teile ich meine Elternzeit richtig auf? Mit der Geburt eines Kindes ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zum Ausstieg aus dem Beruf, für die erste Zeit der Kinderbetreuung sowie den Wiedereinstieg in den Beruf. Werdende Eltern können diesen Lebensabschnitt bereits frühzeitig planen. Andreas Cluse von der Elterngeldstelle des Kreises Borken informiert dazu in einem kompakten Info-Abend am Donnerstag, 15. März, um 19 Uhr in der Familienbildungsstätte (Fabi) Borken, Am Vennehof 1. Interessierte aus dem gesamten Kreisgebiet, insbesondere werdende Eltern, können sich einen Überblick verschaffen, Fragen stellen und Info-Material mitnehmen. Anmeldungen nimmt die Fabi unter der Telefonnummer 02861/892120-0 entgegen.Im Internet gibt es unter www.kreis-borken.de/elterngeld weitere Informationen zum Elterngeld und die notwendigen Formulare. […]