Fahrradspenden für Hilfsbedürftige

Bocholt. Wer ein altes Fahrrad in der Garage stehen hat, was nicht mehr gebraucht wird, kann es jetzt für einen guten Zweck spenden. Mitarbeiter der städtischen Tochter EWIBO (Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt) machen es wieder fahrtüchtig. Über das Jobcenter der Stadt Bocholt kommt es dann Menschen in Bocholt zugute, die sich selbst kein Rad leisten können.Gesucht werden Damen-, Herren- und Kinderräder (keine Dreiräder). Die Räder können defekt sein, das spielt keine Rolle. Räder können entweder am EWIBO-Hauptsitz an der Werkstraße 19 zwischen 8-16 Uhr oder an der Werther Straße 3a (ehemaliges Yupidu) abgeben werden. Rückfragen unter Tel. 01523 / 217 65-587. […]

Schwanenstraße halbseitig gesperrt

Bocholt (PID). Aufgrund einer dringenden Sanierung eines Kanals ist die Schwanenstraße / Ecke Blumenstraße noch bis voraussichtlich Freitag, 6. April 2018, halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung wird durch Beschilderung geregelt.Ein Einbiegen von der Schwanenstraße in die Blumenstraße ist in der Zeit nicht möglich. Die Verkehrsteilnehmer aus der Blumenstraße können lediglich rechts auf die Schwanenstraße abbiegen.Unter Umständen kann es im Kreuzungsbereich Schwanenstraße / Westring ebenfalls kurzfristig zu Verkehrseinschränkungen kommen. Die Verkehrsteilnehmer werden daher gebeten den Bereich vorsichtig zu befahren und wenn möglich zu meiden. Dies teilt die städtische Verkehrsabteilung mit. […]

Bocholter Frauenfahrt führt nach Thüringen

Bocholt (EUBOH). 47 Bocholterinnen besuchten vom 22. bis 25. März 2018 die Stadt Erfurt. Sie informierten sich dort über die Entwicklung der thüringischen Landeshauptstadt nach der Wende. Außerdem setzten sie sich mit der Gleichstellungs- und Sozialpolitik in Thüringen auseinander. Die Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Gleichstellungausschusses, Karola Stange, empfing die westfälischen Gäste im Erfurter Landtag.Bereits seit zehn Jahren bietet die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt in Zusammenarbeit mit dem Deutschland- und Europapolitischen Bildungswerk Tecklenburg e.V. Frauenfahrten in Deutschland, Belgien und den Niederlanden an. Ziel dieser Reisen ist nicht nur das Kennenlernen neuer Städte und Landschaften, sondern das gemeinsame Vernetzen über die Bocholter Stadtgrenzen hinaus.Die friedliche RevolutionIn der Universitäts-/Michaelskirche Erfurt erklärte Dr. Aribert Rothe, Hochschulpfarrer a.D., die Rolle der evangelischen Kirche vor und nach der friedlichen Revolution von 1989. Dabei erfuhren die Bocholterinnen, dass man in den westlichen Bundesländern von „der Wende“ spricht, in den östlichen Bundesländern jedoch den Begriff „friedliche Revolution“ verwendet. Als Student war Rothe in der kirchlichen Umwelt- und Friedensbewegung tätig. Anfang der 80er Jahre war der Theologe Stadtjugendpfarrer und Organisator einer kirchlichen Umweltgruppe in der Erfurter Kirche, ein Treff nicht nur für Christen, sondern für alle Unangepassten wie Pazifisten, Punks, Grufties, Anarchisten, kurzum – eine Ansammlung von Menschen, die – so Rothe – von der Stasi beobachtet wurde.Exkursion nach Buchenwald“Die vergessenen Frauen von Buchenwald“ – zu diesem Thema besuchten die Frauen die Gedenkstätte Buchenwald. Dort erfuhren sie, dass das Konzentrationslager Buchenwald im Jahr 1037 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klassikerstadt Weimar errichtet wurde. Die SS deportierte in das KZ auf dem Ettersberg Männer, Jugendliche und Kinder, die keinen Platz in der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft haben sollten. Im Jahr 1944 übernahm die SS-Administration von Buchenwald auch Lager, in denen Frauen und Mädchen zur Arbeit für die deutsche Kriegsrüstung gezwungen wurden. Darüber hinaus mussten einige Frauen den Häftlingen als Prostituierte dienen, denn auch ein Bordell gab es im KZ Buchenwald.Große Frauenpersönlichkeiten in WeimarUnter dem Motto „Weimar – zwischen Klassik und Nationalsozialismus“ fand ein Vortrag mit anschließendem Rundgang zu großen (Frauen-)Persönlichkeiten in Weimar statt. Neben den vier historischen Persönlichkeiten Herder, Wieland, Goethe und Schiller widmeten sich die Referentinnen auch den Geschichten der weiblichen Persönlichkeiten wie der Herzogin Anna Amalia, Augusta – deutsche Kaiserin und Königin von Preußen und Großherzogin Maria Pawlowna. Ihre Verdienste und ihre Geschichten werden bis in heutiger Zeit in Weimar lebendig gehalten. Den Abschluss der Frauenfahrt bildete der Besuch auf der Wartburg. Martin Luther als theologischer Urheber der Reformation verweilte und predigte zwischen 1518 und 1540 auch des Öfteren in Weimar. In der Wartburg war Martin Luther zehn Monate als Junker Jörg tätig und übersetzte in dieser Zeit die Bibel in die deutsche Sprache. […]

Stadt Bocholt: Geänderte Öffnungszeiten über Osterfeiertage

Bocholt (PID). An den Osterfeiertagen ändern sich die Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB).Am Karsamstag, 31. März 2018, hat lediglich die Friedhofsabteilung für dringende Fälle (Sterbefälle) in der Zeit von 10:30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Das Bürgerbüro und das Standesamt sowie die Stadtbibliothekshauptstelle (Neues Medienzentrum) bleiben geschlossen.Der Wertstoffhof des ESB hat Karfreitag, 30. April 2018, und Ostermontag, 2. April 2018, geschlossen. Karsamstag hat der Wertstoffhof zu den üblichen Öffnungszeiten von 9 bis 13 Uhr geöffnet. […]

Raumluftmessungen in der Ludgerusschule geben Entwarnung

Bocholt (PID). Die Bocholter Ludgerusschule ist nicht mit Schadstoffen belastet. Das hat jetzt eine präventive Raumluftmessung ergeben, das die Stadt Bocholt in Auftrag gegeben hatte.Hintergrund ist die Schadstoffbelastungen der ehemaligen Fildekenschule und der Israhel-van-Meckenemschule. Dort wurde in den Klassenräumen eine erhöhte Schadstoff-Konzentration (sog. Naphtalin) gemessen. Ursache ist alter Teerkleber im Parkettboden, der bei alten Gebäuden verwendet worden war und unter Umständen Ausdünstungen freisetzt, die gesundheitsgefährdend sein können. Daher hat die Stadtverwaltung in mehreren Schulen vorsorglich Räume auf Schadstoffe messen lassen. […]

Müllabfuhr verschiebt sich über Ostern

Bocholt (PID). Durch die Osterfeiertage kommt es zu Verschiebungen bei der Müllabfuhr. Karfreitag, 30. März 2018, werden die Restmülltonnen nicht geleert. Diese Leerung wird am Samstag, 31. März 2018, nachgeholt. Das teilt der Entsorgungs- und Servicebetrieb Bocholt (ESB) mit.Durch Ostermontag, 2. April verschieben sich alle Leerungen der Papiertonnen und die Abfuhr der Gelben Säcke der Gebiete K bis O sowie die Leerung der Biotonnen um jeweils einen Tag nach hinten. Die Biotonnenreinigung erfolgt wie gewohnt nach der Leerung. Der ESB bittet darum, die Tonnen für die Reinigung bis 18 Uhr stehen zu lassen.Aufgrund der Verschiebungen kommt es auch zu geänderten Abfuhrzeiten. Die Müllgefäße sollten daher bis 6 Uhr morgens an der Straße zur Leerung bereitgestellt werden. […]

Treffen der Selbsthilfegruppen aus dem Westmünsterland

Kreis Borken. Rund 70 Vertreterinnen und Vertreter der 150 Selbsthilfegruppen im Kreis Borken haben sich im Borkener Kreishaus getroffen. Auf Einladung der Kreisverwaltung und der Selbsthilfe-Kontaktstelle fand dort das Gesamttreffen aller Selbsthilfegruppen statt. Die jährlich stattfindenden Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch der Selbsthilfegruppen untereinander und bieten Raum für organisatorische Fragen. In diesem Jahr standen die Veränderungen in der Selbsthilfeunterstützung im Kreis Borken, insbesondere durch die neue Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Coesfeld / Kreis Borken, im Mittelpunkt. Darüber hinaus wurden geplante Aktivitäten für das laufende vorgestellt. Geplant sind unter anderem Fortbildungen für die Selbsthilfegruppen zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit und Moderation. Zudem soll am 8. Juli ein „Tag der Selbsthilfe“ durchgeführt werden sowie eine Neuauflage des Selbsthilfeverzeichnisses für den Kreis Borken erscheinen.Die Ansprechpartnerinnen bei der Kreisverwaltung und der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Coesfeld/Kreis Borken stellten die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für die Selbsthilfegruppen durch beide Stellen dar. Hierzu zählen auch die finanziellen Fördermöglichkeiten für die Selbsthilfegruppen durch Mittel der gesetzlichen Krankenversicherung und den Kreis Borken. Selbsthilfegruppen können noch bis zum 31. März bei den gesetzlichen Krankenversicherungen einen Antrag auf Pauschalförderung zur Unterstützung ihrer laufenden Arbeit stellen. Informationen hierzu gibt es auch unter www.selbsthilfenetz.de. Auch der Kreis Borken fördert seit mehr als 30 Jahren die Selbsthilfegruppen im Kreisgebiet und gewährt nach den Richtlinien zu Förderung von Selbsthilfegruppen finanzielle Unterstützung. Antragsfrist ist der 31. Mai eines jeden Jahres. Nähere Informationen dazu unter www.kreis-borken.de/selbsthilfe.Nähere Informationen gab es auch zur neuen Selbsthilfe-Kontaktstelle: Durch die neuen Räumlichkeiten am Standort Borken sei nun eine bessere örtliche Erreichbarkeit der Kontaktstelle sichergestellt. Dort gebe es zudem einen Gruppenraum, den Selbsthilfegruppen kostenfrei für ihre Treffen nutzen können. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstütze darüber hinaus dabei, dass die Arbeit der Selbsthilfegruppen und das Thema Selbsthilfe in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Bei der Radioserie „Selbsthilfe hat Stimme“, die aktuell im Programm des hiesigen Lokalsenders Radio WMW zu hören ist, stellen fünf Selbsthilfegruppen und die Selbsthilfe-Kontaktstelle ihre Arbeit vor. Im regelmäßigen Selbsthilfe-Newsletter (www.selbsthilfenews.de) informiert die Kontaktstelle über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen in der Region.Neben den offiziellen Tagesordnungspunkten fand ein reger Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt, und es blieb Raum, um offene Fragen der Selbsthilfegruppen zu beantworten. […]

Mini- und Midijobs: Alles, was wichtig ist!

Kreis Borken. Ab sofort ist die überarbeitete Broschüre „Geringfügige Beschäftigung – sozial-, steuer- und arbeitsrechtliche Grundlagen“ bei den Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken erhältlich. Auf rund 100 Seiten wird in der neu aufgelegten Broschüre all das erklärt, was Arbeitnehmerinnen und –nehmer im Bereich der geringfügigen Beschäftigung (Minijob) sowie mit einem Einkommen zwischen 450 und 850 Euro (Midijob beziehungsweise Gleitzone) über ihre Rechte und Pflichten wissen sollten. Minijobs gibt es in fast jeder Branche. Vor allem im Einzelhandel und in der Gastronomie, aber auch im medizinischen Bereich sind häufig Beschäftigte im Bereich der Mini- und Midijobs tätig.Die Broschüre liefert in fünf Kapiteln einen Überblick über aktuelle Änderungen im Bereich der Mini- und Midijobs, Begriffserklärungen aus dem Arbeitsumfeld sowie sozial-, steuer- und arbeitsrechtliche Grundlagen. Nach anfänglichen Unsicherheiten ist mittlerweile bei den Minijobberinnen und Minijobbern und bei allen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern angekommen, dass der 2015 eingeführte Mindestlohn natürlich auch für alle Beschäftigten im Minijob gilt. Bis 2016 betrug der Mindestlohn 8,50 Euro pro Stunde. Seit 2017 wurde er auf 8,84 Euro angehoben. In einigen Branchen gibt es spezielle Mindestlöhne – seit 2018 dürfen diese aber nicht mehr unter dem gesetzlichen Mindestlohn liegen. Dies hat natürlich auch zur Folge, dass die geringfügig Beschäftigten nicht mehr eine beliebige Anzahl von Stunden im Monat arbeiten können, sondern maximal noch 50,9 Stunden/Monat. Bei mehr als 12,7 Stunden pro Woche wird also die Minijobgrenze in Höhe von 450 Euro monatlich überschritten.Genau wie das Gesetz zum Mindestlohn gelten auch alle anderen Gesetze zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die Beschäftigten im Minijob: zum Beispiel das Bundesurlaubsgesetz, das Gesetz zur Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und das Kündigungsschutzgesetz. Ebenfalls gelten fast alle Tarifverträge auch für die Minijobberinnen und Minijobber.“Traurige Realität ist aber leider immer noch, dass den Beschäftigten diese Rechte und Zahlungen nicht gewährt werden. Dagegen können Sie sich als Betroffene nur selbst wehren und für die Einhaltung der Gesetze kämpfen“, erklärt Irmgard Paßerschroer, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Borken. Neben der Info-Broschüre bietet das Netzwerk der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken auch in diesem Jahr im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frau und Beruf“ wieder Informationsabende zum Thema Minijobs/Midijobs an. Die nächsten Veranstaltungen finden am 29. Mai in Gronau (Rathaus), am 12. Juni in Velen (Rathaus) und am 26. Juni in Stadtlohn (Rathaus) statt. Der Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.Wer sich über das Thema informieren möchte, findet die Broschüre „Geringfügige Beschäftigung – sozial-, steuer- und arbeitsrechtliche Grundlagen“ im Internet unter www.kreis-borken.de/Gleichstellung. Das kostenlose Informationsheft liegt außerdem ab sofort im Kreishaus Borken sowie in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen im Kreisgebiet aus. […]

Studienreise in die deutsch-polnische Grenzregion

Bocholt (EUBOH). Das Europabüro Bocholt bietet in Zusammenarbeit mit dem Deutschland- und Europapolitischen Bildungswerk e.V. Tecklenburg eine informative Studienreise nach Görlitz an. Die Fahrt vom 27. Juni bis zum 1. Juli 2018 steht unter dem Thema „Die deutsch-polnische Grenzregion: Politische, wirtschaftliche und soziale Aspekte im Grenzgebiet“. Sie findet mit Unterstützung der Europa-Union Bocholt e.V., der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg und dem Europe-direct Informationszentrum Bocholt statt.Die Reise führt in das Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien. Besucht werden die beiden Schwesternstädte Görlitz / Zgorzelec rechts und links der Neisse.Schlesien – Brückenlandschaft in EuropaSeit mehr als zehn Jahren entwickeln und pflegen Görlitz und Zgorzelec unter dem Dach des gemeinsamen Europas ihre politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontakte. In vielen grenzüberschreitenden Dingen sind sie weiter als die Regierungen in Berlin und Warschau. Durch die gemeinsame Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2010 ist es beiden Kommunen auch ohne den erhofften Erfolg gelungen, viele gemeinsame Projekte und Initiativen nachhaltig fortzusetzen.Gespräche und DiskussionenFortschritte, aber auch noch existierende Probleme im deutsch-polnischen Dialog sollen bei dieser Studienreise in Gesprächen mit Kommunalpolitikern, Stadtentwicklern und kulturellen Vertretern aufgezeigt und diskutiert werden. Dazu findet z. B. ein Besuch im schlesischen Museum von Görlitz zum Thema „Schlesien – regionale Identität und Brückenlandschaft in Europa“ statt.Kultur im DreiländereckNeben den politischen Entwicklungen führt beispielsweise eine Exkursion in das deutsch-polnische Kulturzentrum Schloss Lomnitz. Dieses steht als Beispiel für ein gelungenes Miteinander dieser beiden europäischen Staaten. Weitere Exkursionen führen nach Bautzen und Zittau. Außerdem werden unter dem Thema „Zgorzelec und sein Hinterland“ die Aspekte der regionalen Entwicklung im deutsch-polnischen Grenzgebiet beleuchtet. Eine Exkursion in die Schlösserregion des früheren Hirschegg rundet das Programm ab.Anmeldungen bis zum 15. AprilDie Studienreise ist nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW anerkannt. Anmeldungen bis zum 15. April 2018 und Informationen zu dieser fünftägigen Reise erteilt Petra Taubach, Europabüro Bocholt im Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Bocholt per E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de.Pressekontakt: Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 252222, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de […]

Lange Nacht der Industrie – Unternehmerverband ruft Firmen zum Mitmachen auf

Die 8. LANGE NACHT DER INDUSTRIE findet an Rhein und Ruhr am Donnerstag, 11. Oktober 2018, statt. Unternehmen, die Menschen und Medien die Tore öffnen und sie damit für Industrie begeistern wollen, können sich jetzt anmelden. „Die Region Rhein-Ruhr zählt zu den größten industriellen Ballungsgebieten Europas – zeigen wir ihre tollen Perspektiven“, so Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes.3.500 Besucher strömten im vergangenen Jahr in die 87 Unternehmen, um dort Produkte, Prozesse und Perspektiven für Karriere und Ausbildung kennenzulernen. Die Motive der Unternehmen fürs Mitmachen sind vielfältig: Bedarf an Auszubildenden, Studierenden bzw. Fach- und Arbeitskräften, mehr Akzeptanz von Industrie in der Bevölkerung, Imagepflege, Employer Branding, Mitarbeiterbindung / -motivation, öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens oder mediale Präsenz. „Wir unterstützen die LANGE NACHT DER INDUSTRIE seit ihrem Start im Jahr 2010“, so Schmitz. „Die LANGE NACHT ist eine große Chance für die Industrie. Sie hat in den vergangenen Jahren bereits entscheidend dazu beigetragen, den Dialog zwischen Industrie und Bevölkerung zu verbessern. Daran wollen wir weiter arbeiten.“Das bestätigt auch Dr. Karl-Josef Sassen, Vorsitzender der Geschäftsführung der DK Recycling und Roheisen GmbH sowie ehrenamtliches Vorstandsmitglied des Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein: „Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE ist ein Scharnier zwischen Industrie und Bevölkerung. Wir als Unternehmen sollten zeigen, was die Region zu bieten hat.“ Sein Unternehmen DK ist von Anfang an mit dabei: „Auch nach der siebten LANGEN NACHT macht die Veranstaltung unserem gesamten Team noch richtig Spaß“, bilanziert Sassen.Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE wird von der Gesellschaftsinitiative Zukunft durch Industrie getragen. Zukunft durch Industrie versteht sich als Plattform, um den Dialog zwischen Gesellschaft und Industrie in Gang zu bringen. Aufgerufen zur Teilnahme an der LANGEN NACHT sind alle Industrieunternehmen bzw. industrienahen Unternehmen in der Region, so in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, im Kreis Wesel, im Kreis Kleve und im Kreis Borken.Weitere Informationen beim Unternehmerverband, Tel. 0203 99367-205, und auf www.langenachtderindustrie.deBildunterschrift: Die DK Recycling und Roheisen GmbH in Duisburg ist seit Beginn im Jahr 2010 mit von der Partie bei der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE. Der Unternehmerverband ruft weitere Firmen zum Mitmachen auf, um die großen Chancen in und mit der Industrie darzustellen. (Foto: DK Recycling) […]

23.900 Euro für Stärkung der Nahmobilität in Bocholt

Der Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, hat den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2018“ vorgestellt. Mit dieser Förderung können neben Fuß- und Radwegen auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote rund um das Feld der Nahmobilität gefördert werden. Insgesamt erhalten der Kreis Borken und seine Kommunen Zuwendungen in Höhe von 467.900 Euro. Auf Bocholt entfallen dabei 23.900 Euro für ein Projekt im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, das insgesamt 34.200 Euro kostet.„Eine gut funktionierende Nahmobilität macht unsere Städte und Gemeinden lebenswerter. Schon heute werden in Deutschland mehr als ein Drittel aller Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt. Diesen Anteil wollen wir steigern“, erklärte der NRW-Verkehrsminister und örtliche Landtagsabgeordnete Hendrik Wüst.Auch der Landtagsabgeordnete Wilhelm Korth freut sich über die Zuwendungen: „Es ist ein wichtiger Bestandteil eines zukunftsfähigen Mobilitätskonzepts für Nordrhein-Westfalen, dass auch Fuß- und Radwege auf den neusten Stand gebracht werden. Nur so können wir ein attraktives Verkehrswegenetz anbieten, das von den Menschen auch angenommen wird. Denn die Nahmobilität ist nicht nur umweltfreundlich, sondern entlastet auch die anderen Verkehrswege“.Der erste Teil des Förderprogramms sieht insgesamt 118 Maßnahmen mit einem Volumen von 12,8 Millionen Euro vor. Im Haushalt 2018 stehen insgesamt 16,1 Millionen Euro für Nahmobilität zur Verfügung. Das sind eine Million Euro mehr als im Vorjahr.„Es ist erfreulich, dass auch der Kreis Borken gefördert wird. Mit 385.000 Euro wird insbesondere der dritte Bauabschnitt des Radwegs an der K33 in Legden unterstützt. Dazu erhält der Kreis Borken zusätzliche 28.900 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Nahmobilität. Die NRW-Koalition fördert damit ganz konkret die Lebensqualität des Kreises Borken. Denn mit der Infrastruktur von gestern kann man keine Mobilität von morgen gestalten“, so die Landtagsabgeordnete Heike Wermer. […]

Das internationale Frühlingskonzert – Con Spirito singt auf Gut Heidefeld

Der Männerchor „Con Spirito“ unter der Leitung des Dirigenten Ben Simmes gibt am Samstagabend 14. April ein Frühlingskonzert auf dem prächtigen Gut Heidefeld in Spork. Und da es ein beschwingtes Frühlingskonzert werden soll, dürfen sich die Musikstücke von Beethoven, Mozart, Händel und Vivaldi im Notenschrank ausruhen und auf dem luftig leichten Programm stehen unter anderem Lieder die nicht oft von Männerchören gesungen werden.So hören die Konzertbesucher Stücke von Boudewijn de Groot, Phil Collins, den BeeGees, den Beatles und Sinead O´Connor, mit teilweise eigens für die Sänger von Con Spirito arrangierten Stücken. Die Begleitung am Piano liegt in den Händen von Julian Simmes. Und wenn die Sänger einen Themenblock beenden wird zur Abrundung immer wieder ein Instrumentalstück eingefügt z.B. mit der Flötistin Pauline Lotichius in Kombinationen mit dem Flügel. Das Konzert beginnt am Samstag den 14. April um 19:30 Uhr auf Gut Heidefeld in Spork, Am Wielbach 7c. Der Eintritt kostet 15,00€. Der Kartenvorverkauf ist bei Hungerkamp in Bocholt und am Gut Heidefeld oder beim VVV Dinxperlo. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.conspirito-dinxperlo.nl oder www.facebook.com/Con-Spirito […]