Neuer REFA Regionalverband in Bocholt

Die Fusion zum großen REFA Regionalverband Osnabrück-Münsterland-Niederrhein sorgt für frischen Wind im Münsterland und am rechten Niederrhein: Zusätzlich zur bestehenden Niederlassung im Haus der Industrie Osnabrück ist in Bocholt beim Unternehmerverband eine weitere REFA-Geschäftsstelle eröffnet worden. Sie wird von Diplom-Ingenieur (FH) Jürgen Paschold geleitet.Paschold schon seit vielen Jahren aktiv bei REFADer Bocholter Diplom-Ingenieur (FH) und Industrial Engineer Jürgen Paschold engagiert sich seit vielen Jahren für REFA und ist der stellv. Vorsitzende für den Regionalverband Osnabrück-Münsterland-Niederrhein. Im Hauptamt ist Paschold Verbandsingenieur bei der Unternehmerverbandsgruppe Duisburg und zuständig für die Arbeitswirtschaft. Dazu gehört die Beratung der Mitgliedsunternehmen, z.B. zur Arbeitsbewertung, die Gestaltung von Entgelt- und Arbeitszeitsystemen sowie Themen der Arbeits- und Ablauforganisation, der Arbeitsplatzgestaltung und des Arbeitsschutzes.Neue Niederlassung nützliche Schnittstelle zwischen zwei VerbändenDarüber hinaus leitet Paschold die Regionalgeschäftsstelle des Unternehmerverbandes für die Kreise Borken und Kleve in Bocholt. Durch ihn als Ansprechpartner für beide Verbände können Synergie-Effekte geschaffen werden. Der Geschäftsstellen-Leiter verdeutlicht: „Unternehmen und Beschäftigte kommen durch die Anwendung von REFA-Methoden nach vorne. Sie sind von den Tarifpartnern anerkannte Instrumente der Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung.“ Das passe wiederum zu den Zielen des REFA Regionalverbandes Osnabrück-Münsterland-Niederrhein.Regionalverband ist durch Fusion neu aufgestelltDas Team an der Spitze des großen Regionalverbands besteht aus Olaf Keisker (Vorsitzender, Geschäftsführer), Reinhard Müller (stellvertretender Vorsitzender),Jürgen Paschold (stellvertretender Vorsitzender) Thomas Pille (Ausbildungsleitung Osnabrück-Münster) und Reinhard Machill (Ausbildungsleiter Ems). Mit vereinter Kraft wollen die Akteure den Bekanntheitsgrad von REFA Nordwest in der Region weiter steigern. Außerdem sollen der Wirtschafts- und Bildungsbereich noch besser erschlossen werden.Mit der REFA-Lehre fit für die DigitalisierungPaschold nennt konkrete Vorhaben: „Denkbar sind Partnerschaften, um REFA-Qualifikationen zum festen Bestandteil von Ausbildungen zum Beispiel an Technikerfachschulen und Ingenieur-Studiengängen zu machen. Außerdem wollen wir das Seminarprogramm und das Vortragsangebot ausbauen.“ Im Zeitalter der Digitalisierung könne eine REFA-qualifizierte Belegschaft die Anforderungen des Wandels besser bewältigen. Er fügt hinzu: „Das Know-how hierfür erlangen Teilnehmer der REFA-Grundausbildung 2.0 mit dem Abschluss „REFA Arbeitsorganisator“. Das nächste Seminar startet übrigens im Mai in Bocholt.“REFA-Grundausbildung 2.0 in BocholtEine neue Weiterbildung zum REFA-Arbeitsorganisator startet im Mai 2018 in Bocholt. Der Kurs läuft vier Monate lang immer freitags am Nachmittag und samstags am Vormittag. Die Teilnehmer lernen Methoden und Werkzeuge für die optimale Nutzung von Material und Betriebsmitteln kennen und anzuwenden. Außerdem geht es um den Aufbau eines am Menschen orientierten Produktionsprozesses. Mit der Grundausbildung 2.0 erhalten die Teilnehmer die methodische Fitness, um Arbeitsplätze und -prozesse zu analysieren, zu gestalten und zu verbessern. Sie können anschließend die Grundlagen des Industrial Engineering anwenden. Firmen mit REFA-qualifizierten Mitarbeitern sind deshalb bestens gerüstet für die Zukunft und den digitalen Wandel.BUZ: Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Paschold leitet seit kurzem die REFA Nordwest-RV-Geschäftsstelle in Bocholt. […]

Ausbildungsabbrüche: Gewerkschaftsjugend fordert Qualitätsstandards in der Berufsausbildung

Die DGB-Jugend kritisiert die Äußerungen von IHK-Geschäftsbereichsleiter Carsten Taudt zu den Ursachen der hohen Zahl an Ausbildungsabbrüchen. „Dass fast ein Viertel die Ausbildung abbricht, liegt aus unserer Sicht oft nicht an persönlichen Defiziten der Auszubildenden. Es sind vielmehr die in bestimmten Berufen und Branchen immer wieder auftretenden Probleme wie zu geringe Vergütungen, unbezahlte Überstunden, ausbildungsfremde Tätigkeiten und mangelnde Anleitung durch Ausbilderinnen und Ausbilder. Das macht junge Menschen im Betrieb unzufrieden und sorgt in vielen Fällen für vorzeitige Abbrüche“, sagt Felix Eggersglüß, DGB-Jugendbildungsreferent.Der jährlich erscheinende Ausbildungsreport der DGB-Jugend mit Umfragen unter den Auszubildenden zeigt, dass diese Verwerfungen seit Jahren besonders in der Gastronomie, dem Lebensmittelhandwerk oder in Dienstleistungsberufen wie dem Frisörhandwerk existieren. „Uns überraschen die Zahlen nicht. Tarifliche Standards und betriebliche Mitbestimmung haben in diesen Branchen oftmals keine oder nur geringe Bedeutung. Nachweislich ist die Zufriedenheit der Auszubildenden dort am größten, wo sie mitbestimmen können, fair bezahlt werden und auf ihre Abschlussprüfungen gut vorbereitet werden“, verdeutlicht Eggersglüß.Zur Behebung der Missstände fordert die Gewerkschaftsjugend ein Umdenken bei den Kammern, den Unternehmen und in der Politik. Aus ihrer Sicht könnte eine rasche Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes zur Stärkung der Rechte von Auszubildenden Abhilfe schaffen. Vor allem die gesetzliche Mindestausbildungsvergütung von 635 Euro müsse möglichst bald umgesetzt werden. Die Kammern sollten außerdem dafür Sorge tragen, die Qualität der Berufsausbildung sicherzustellen und diese bei der Berufsorientierung zu berücksichtigen. Weiterhin sollten gut geschulte Ausbildungsberaterinnen und -berater zu den Auszubildenden geschickt werden, die sich im Vorfeld um Probleme kümmern. Dadurch könnten viele Ausbildungsabbrüche präventiv verhindert werden.„Es verwundert uns, dass Herr Taudt wie selbstverständlich von ‚Lehrlingen‘ spricht. Spätestens seit dem Berufsbildungsgesetz von 1969 sprechen wir von Auszubildenden, die ihrem Meister nicht mehr hörig sind, sondern Rechte haben, um das Rüstzeug für ihre berufliche Zukunft zu erlernen“, bemerkt Eggersglüß. […]

„Künstler zum Anfassen!“oder: Wie Druckgrafik funktioniert

Kreis Borken. Die Technik des Linoldrucks haben vermutlich viele in der Schule kennengelernt. Doch wie werden komplexe Motive als Holzdruck aufs Papier gebracht? Oder wie sind die verschiedenen Drucktechniken in der Praxis zu handhaben? Diese und weitere Fragen beantworten die erfahrenen Künstler Caroline Koenders und Peter Kalkowsky am Dienstag, 10. April 2018, um 19 Uhr im kult Westmünsterland in Vreden, Kirchplatz 14. Anlässlich der Sonderausstellung „Passage trifft Grenze“ stehen die beiden Druckgrafiker dann interessierten Kunstfreunden Rede und Antwort. Berichten werden sie u. a. darüber, wie sie sich inspirieren lassen und welche Herausforderungen sie als Künstler zu bewältigen haben. Interessant ist sicherlich auch zu erfahren, wie sie eigentlich zur Kunst gekommen gekommen sind. Der Eintritt zu dem Künstlergespräch ist frei.Die zwei Gesprächsgäste werden das Thema Druckgrafik weit gefächert präsentieren, denn sie bringen sehr unterschiedliche Werke zu Papier: Feine, gerade Linien bestimmen den farbigen Fadendruck von Peter Kalkowsky; in der aufwendigen Technik des Mezzotinto-Drucks entstehen die Arbeiten von Caroline Koenders. Bei beiden legt das künstlerische Schaffen die stete Weiterentwicklung und das Interesse an neuen Herangehensweisen offen.Grafiken von Caroline Koenders und Peter Kalkowsky finden sich im Original auch in der Ausstellung im kult Westmünsterland. Noch bis zum 13. Mai 2018 ist sie dort unter dem Titel „Passage trifft Grenze“ zu sehen. […]

Motorrad gestohlen

Bocholt (ots) – (fr) In der Nacht zum Donnerstag (21.00 – 06.30 Uhr) wurde ein auf der Speerstraße abgestelltes lila-graues Motorrad (Yamaha, Super Tenere) mit BOH-Kennzeichen entwendet. Der Wert des Motorrades wird mit ca. 3.500 Euro angegeben. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

E-Book-Sprechstunde bei der Stadtbibliothek Bocholt

Bocholt (PID). Am Donnerstag, 12. April 2018, bietet die Stadtbibliothek Bocholt in Zusammenarbeit mit der VHS im Medienzentrum, Hindenburgstraße 1, Raum 3, eine Sprechstunde zum Thema „Lesen mit dem E-Book“ an. Von 14:30 bis 15:30 Uhr besteht die Möglichkeit, ganz spezielle Fragen rund um das Onlineportal www.muensterload.de und den Download von digitalen Medien zu stellen.Wer Nachschub an Lesestoff braucht und ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC hat, kann sich in der Bocholter Stadtbibliothek schnell versorgen. Die Bibliothek ist mit 14 Partnerbibliotheken Mitglied im Verbund „muensterload“, der von der Stadtbücherei Münster koordiniert wird.Rund 26.000 Online-Entleihungen in 2017Seit der Gründung des Download-Verbundes im Jahr 2010 mit einem noch recht übersichtlichen Medienangebot an 2.000 elektronischen Medien steht nun, nach über 7 Jahren, eine stattliche Anzahl von 31.000 digitalen Datensätzen den Bibliothekskunden rund um die Uhr zur Verfügung. Es können Bücher, Hörbücher, Videos, Zeitschriften und Zeitungen von zu Hause entliehen werden. „Davon machen viele Bocholter Leseratten regen Gebrauch“, berichtet Melanie Tenhumberg, Mitarbeiterin der Stadtbibltiothek. Alleine im Jahr 2017 kamen die Bocholter Bibliothekskunden auf 26.798 elektronische Entleihungen, was eine Steigerung um 26,5 % zum Vorjahr ausmache.“Der Download-Service ist besonders praktisch um in der Reisezeit ortsunabhängig auf ein unbegrenztes Lesekontingent zugreifen zu können, ohne dass das Urlaubsgepäck belastet wird“, so Tenhumberg weiter. Auch ältere Bibliothekskunden, für die der Weg in die Bibliothek beschwerlich geworden ist, können ganz in Ruhe zu Hause im Medienangebot stöbern und sich dann eine Auswahl auf den heimischen eReader laden. Für entspannte Schmökerstunden lässt sich hier, je nach Bedarf, die Schriftgröße an die eigene Sehschärfe anpassen.Kostenloser Service für Inhaber des BenutzerausweisesAlle Inhaber eines Benutzerausweises der Stadtbibliothek Bocholt können das literarische Zusatzgebot kostenfrei nutzen – und das 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag. Als erfreulicher Bonus oberdrein: es können durch die elektronische Ausleihe keine Mahnkosten entstehen, da die „Rückgabe“ nach der Ablaufzeit automatisch erfolgt.Zur „Onleihe“: www.muensterload.de […]

Motorrad gestohlen

Bocholt (ots) – (fr) In der Nacht zum Donnerstag (21.00 – 06.30 Uhr) wurde ein auf der Speerstraße abgestelltes lila-graues Motorrad (Yamaha, Super Tenere) mit BOH-Kennzeichen entwendet. Der Wert des Motorrades wird mit ca. 3.500 Euro angegeben. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Einbrecher scheitern

Bocholt (ots) – (fr) In der Nacht zum Donnerstag (19.00 – 07.45 Uhr) scheiterten noch unbekannte Einbrecher, beim Versuch in ein Wohn- und Geschäftshaus (zwischen Ring und Schwartzstraße) einzubrechen. Sowohl die Hauseingangstür als auch die Eingangstür zu einem Geschäft hielten den Hebelversuchen stand. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Einbruch in Geschäft

Bocholt (ots) – (fr) In der Nacht zum Donnerstag (18.00 – 07.30 Uhr) verschafften sich ein oder mehrere Einbrecher Zugang zum Treppenhaus eines Geschäftshauses am Ostwall. Anschließend hebelten der oder die Täter die Eingangstür zu Firmenräumlichkeiten auf. Ob etwas entwendet wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung noch nicht fest. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

VW Bulli gestohlen

Bocholt-Hemden (ots) – (fr) In der Nacht zum Donnerstag (23.50 – 07.30 Uhr) wurde ein schwarzer VW Bulli (T5) mit BOR-Kennzeichen gestohlen. Der Bulli stand vor einem Wohnhaus an der Hamalansstraße und hat einen Wert von ca. 15.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Haushalt 2018 des Kreises Borken genehmigt

Münster/ Kreis Borken. Die Bezirksregierung Münster hat den Haushalt des Kreises Borken für das Haushaltsjahr 2018 geprüft und den Hebesatz der Kreisumlage von 26,4 Prozent genehmigt. Der Hebesatz der Jugendamtsumlage konnte gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent auf 23,2 Prozent gesenkt werden. Unter Berücksichtigung gestiegener Umlagegrundlagen ergibt sich für die 13 kreisangehörigen Kommunen ohne eigenes Jugendamt dennoch ein um 3,8 Millionen Euro höherer Zahlbetrag.Der Hebesatz der Kreisumlage hat sich gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent verringert. Aufgrund gestiegener Umlagegrundlagen erhöht sich dennoch der Zahlbetrag der kreisangehörigen Kommunen an den Kreis Borken um 10,87 Millionen Euro. Auch in diesem Jahr dürfte der Hebesatz der Kreisumlage erneut zu den landesweit niedrigsten gehören. Zur Entlastung der kreisangehörigen Städte und Gemeinden nimmt der Kreis in 2018 eine Deckungslücke von 2,08 Millionen Euro bewusst in Kauf.Der Haushalt 2018 sieht Gesamterträge in Höhe von 552,52 Millionen Euro vor, denen Aufwendungen in Höhe von 554,60 Millionen Euro entgegenstehen. Der Jahresfehlbetrag wird buchungstechnisch durch eine Verringerung der Ausgleichsrücklage gedeckt. Der Haushalt 2018 gilt damit als ausgeglichen. Die finanzielle Handlungsfreiheit des Kreises Borken ist durch diese Handlungsweise nicht gefährdet.In der mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung für die Jahre 2019 bis 2021 ist jeweils ein ausgeglichener Haushalt vorgesehen. […]

Mehrere Einbruchsversuche in Geschäfte

Bocholt (ots) – (fr) In den vergangenen Tagen kam es zu mehreren versuchten Einbrüchen in Geschäfts- bzw. Büroräume:31.03.18, 13.00 Uhr – 04.04.18, 15.00 Uhr; Büro am Fischerweg29.03.14, 16.00 Uhr – 04.04.18, 10.00 Uhr, Lagerhalle an der Schaffeldstraße04.04.18, 00.00 – 19.15 Uhr, Geschäftsräume an der SchwanenstraßeEin Tatzusammenhang, auch mit den Einbruchstaten aus der vergangenen Nacht, ist nicht auszuschließen.Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Umweltclowns in Kindergärten

Bocholt (PID). Lernen auf die spielerische Art: In Zusammenarbeit mit Mitgliedern des Altentheaters „Die Spätzünder“ vom Verein Leben im Alter e.V. (LiA) besucht die Abfallberaterin Karin Kalka-Freundt im April 2018 insgesamt sechs Bocholter Kindergärten. Mit einstudierten Szenen und witzigen Einlagen bringen die Umweltclowns den Kindern bei, wie man Müll richtig entsorgt.Lernen auf spielerische ArtOb es um das Thema Hundekot, das achtlose Wegwerfen des Mülls, die Müllvermeidung oder um das Müllsortieren geht, die verschiedenen Bereiche werden mit viel Spaß und großem Einsatz aller Beteiligten vermittelt. „Die Kinder können im Verlauf des Programms immer wieder selber aktiv werden“, so Kalka-Freundt. Ganz schnell springt der Funke zu ihnen über und es werden begeistert „Müll-Lieder“ gesungen, eifrig Müll in eine aufgebaute „Sortierstation“ einsortiert und angeregt über zu viel Müll diskutiert.Auftaktveranstaltung im Kindergarten St. PaulDen Anfang der Aktion macht der Kindergarten „St. Paul“ an der Breslauerstraße, gefolgt von den Kindergärten Herz-Jesu und Friedrich Fröbel. In der darauffolgenden Woche geht es dann weiter in den Kindergarten St.Marien, zur Kita St. Bernhard und zum Abschluss zum Kindergarten Siekids, an der Alfred-Flender-Straße. Über 150 Kinder werden in den Genuss dieser spannenden Veranstaltungen kommen. […]