Julis und Jusos fordern Einrichtung einer digitalen Lenkungsgruppe

Der Trend der Digitalisierung spiegelt sich nicht nur bei Unternehmen, sondern auch imöffentlichen Leben wieder. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung fordern die JungenLiberalen und Jusos in Bocholt die Einrichtung einer digitalen Lenkungsgruppe. Ziel solldie Entwicklung eines Masterplans sein, in der die Ideen der Bürgerinnen und Bürgereinfließen sollen. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt sollen diese hinsichtlichRealisierbarkeit geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt werden. Bisher wird in deneinzelnen Fachbereichen bereits gute Arbeit geleistet, diese sollten aber an einer Stelleübergreifend zusammenlaufen. Aus diesem Grund sehen die Julis und Jusos dieNotwendigkeit, dass eine zusätzliche Planstelle mit den nötigen Kompetenzen geschaffenwerden sollen. „Bereits jetzt heißt es die notwendigen Investitionen für eine digitaleZukunft in Bocholt zu tätigen“, so der Juso-Chef Fabian Bengfort. Neben einemflächendeckenden Breitbandausbau spielen für die beiden politischenJugendorganisationen auch die Prozesse in der Verwaltung eine wesentliche Rolle.„Wir sollten die positiven Effekte nutzen, dabei sind insbesondere verbesserte undvereinfachte BürgerInnen-Betreuung heraus zu stellen. Auch schnellere Abläufe sowierevisionssichere Verfahren sind zu nennen. Da viele administrative Prozesse durch dieUmstellung stark reduziert werden könnten, wären MitarbeiterInnen wieder vermehrt fürdirekt bürgerorientierte Aufgaben einsetzbar.“, so der Vorsitzende der Julis Kevin Eising.Doch damit nicht genug, in einer digitalen Welt steigen auch die Anforderungen anflexible Arbeitsmodelle, wie zum Beispiel regelmäßiges Home Office in derVerwaltungsarbeit. Um sich mit dem zunehmenden Komplexitätsgrad in einer digitalenWelt frühzeitig auseinanderzusetzen, fordern Eising und Bengfort die Ausstattung allerSchülerinnen und Schüler in Zukunft mit Tablets. Ferner soll in allen weiterführendenSchulen das Thema Informationstechnologien stärker mit in den Lehrplan integriert oderals Arbeitsgemeinschaft aufgenommen werden. Diese und viele weitere Ideen könntendiskutiert und ausgearbeitet werden, wenn über die Schaffung einer Lenkungsgruppe,sowie die Bereitstellung finanzieller und personeller Ressourcen nachgedacht würde. DieZeit ist reif, sind sich die Julis und Jusos einig. […]

Gäste aus Simbabwe staunen über die vielen Fahrräder im Bocholter Stadtbild

Über Gäste aus Simbabwe freut sich in diesen Tagen die Schulgemeinschaft des Mariengymnasiums. Die Leiterin der Martin Luther Secondary School in Burure, Eve Mzenda, und ihr Stellvertreter Witness Hove halten sich für drei Tage im Mariengymnasium auf und informieren sich über das deutsche Schulsystem. Zwischen dem Mariengymnasium und der Martin Luther Secondary School bestehen seit 2015 partnerschaftliche Beziehungen, die durch diesen Besuch gefestigt werden. Diese Schulpartnerschaft ist eingebettet in die Partnerschaft zwischen dem Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt – Coesfeld – Borken und der evangelisch-lutherischen Kirche von Simbabwe. Daher werden die Gäste aus Simbabwe von der Schulreferentin des ev. Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken, Pfarrerin Kerstin Hemker, begleitet.Am heutigen Mittwoch stellten sich Eve Mzenda und Witness Hove der Schulgemeinschaft des Mariengymnasiums im Städtischen Bühnenhaus vor und berichteten über das Schulleben in der Martin Luther Secondary School und über den Alltag der Menschen in Simbabwe. Schulleiter Wilfried Flüchter hob bei der Begrüßung der Gäste hervor, dass das Mariengymnasium als Europaschule bereits Partnerschaften mit vielen Schulen in verschiedenen europäischen Ländern pflege und sich freue, auch eine Partnerschule in Afrika zu haben. „Weltoffenheit und Interesse an Menschen und Kulturen in anderen Ländern gehören zu unserem Schulprofil“, sagte er.Die Gäste aus Simbabwe hatten eindrucksvolle Fotos und Videos mitgebracht, die den Schülerinnen und Schülern interessante Einblicke in das Alltagsleben in Burure ermöglichten. Staunend hörten sie, dass die simbabwischen Kinder sich ausdrücklich wünschen, in die Schule gehen zu dürfen, da sie in der schulfreien Zeit durch Arbeit zum Familienunterhalt beitragen müssen. Ungewöhnlich fanden die afrikanischen Gäste die vielen Fahrräder im Bocholter Stadtbild, denn in Burure werden die meisten Wege zu Fuß zurückgelegt; selbst die Schulleiterin geht jeden Morgen 8 km zu Fuß zur Schule. Mzenda und Hove bedankten sich bei den Schülerinnen und Schülern für die bisherige finanzielle Unterstützung der Martin Luther Secondary School. Auch in diesem Jahr will die SV des Mariengymnasiums einen Sponsorenlauf organisieren, um der simbabwischen Partnerschule beim Ausbau der Unterrichtsmöglichkeiten zu helfen. […]

Stadtbusse fahren kostenlos zu „Bocholt blüht“

Bocholt. Nicht nur Parken ist am 29.04.2018, dem ersten verkaufsoffenen Sonntag im Jahr 2018 anlässlich „Bocholt Blüht“ in der Bocholter Innenstadt kostenlos möglich – auch die blau-grüne Stadtbusflotte ist an diesem Tag gratis für alle Fahrgäste unterwegs. Alle Bürgerinnen und Bürger können daher beim Einkauf auch gleich-zeitig etwas für das Klima tun und Ihren PKW zuhause stehen lassen. Dies garantiert, zumindest in Bezug auf die Anreise, ein stressfreies shoppen am verkaufsoffenen Sonntag ohne Parkplatzsuche und ohne Spritkosten.FahrplaninfosAuf allen Linien wird zwischen 13.00 Uhr (erste Fahrt aus den Stadtteilen in die Innenstadt, C7 aus Dinxperlo/Suderwick und C8 aus Barlo bereits ab ca. 12.20 Uhr) und 18.15 Uhr (letzte Rückfahrt ab Bustreff in die Stadtteile, C7 und C8 bereits um 17.45 Uhr) im gewohnten 30-Min-Takt (Linien C1-C6) bzw. 60-Min-Takt (C7/C8 – Suderwick/Dinxperlo und Barlo) gefahren.Auch die Linie C11, die im Rahmen eines Pilotprojektes noch bis zum 30.04.2018 als Pilotprojekt zwischen Bocholt, Bahnhof und Aalten, Station (NL) verkehrt, kann während der o.g. Uhrzeiten (12.30 Uhr bis 18.30 Uhr) kostenlos von den Fahrgästen genutzt werden und verkehrt im regulären 60-min-Takt gemäß Sonntagsfahrplan.Weitere Info und TaxiBus-AngebotSpezielle Aushänge an allen stadteinwärts liegenden Haltestellen der StadtBus-Linien und Sonderfahrpläne auf www.stadtbusbocholt.de geben Auskunft über die genauen Abfahrtszeiten. Auch die TaxiBus-Linien T11- T14 fahren nach telefonischer Vorbestellung im gewohnten Takt (Fon: 0800-2191920, 30min vor Abfahrtszeit) in dem genannten Zeitraum.Anrufsammeltaxi (AST)Das Anrufsammeltaxi (AST) fährt auch während der Betriebszeiten der Stadtbusse, also zwischen 12.30 Uhr und 18.00 Uhr, allerdings nur von allen AST-Abfahrtsstellen, an denen kein Linienbus (also auch nicht von den Regio-nalbushaltestellen) verkehrt sowie von den zentralen Haltestellen Bustreff und Bahnhof, um auch Bürgerinnen und Bürger aus den Außenbereichen eine Mobilitätsalternative zu bieten. Allerdings gilt der reguläre Tarif für das AST.Auskünfte zu den einzelnen Linien, Fahrplänen und nächstliegenden Haltestellen gibt es natürlich im StadtBusCen-ter am Europaplatz (9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Sa: 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Fon: 21919-0) oder unterwww.stadtbusbocholt.de […]

Zeit und Experten knapp: Neuer Datenschutz löst in Bocholter Unternehmen Hektik aus

Von BERTHOLD BLESENKEMPERDSGVO – Diese fünf Buchstaben treiben zur Zeit vielen Verantwortlichen in Bocholter Betrieben und Läden den Schweiß auf die Stirn. Grund: Ab dem 25. Mai gilt die neue, europaweite DatenSchutz-GrundVerOrdnung. Bei einem Verstoß gegen die gesetzlichen Bestimmungen drohen Strafen von bis zu 20 Millionen Euro oder zwei bis vier Prozent des Vorjahres-Gesamtumsatzes, was die Existenz von betroffenen Unternehmen bedrohen könnte. Die Zeit wird knapp. Und noch knapper sind Experten. Entsprechend hoch im Kurs stehen momentan Seminare und Infoveranstaltungen. So auch bei einem Abend unter dem Motto „Currywurst, Craftbier und Candlelight“, den das Magazin PAN, die Netgo GmbH und Sila Consulting zu diesem Thema organisiert hatten.Die Besucher staunten nicht schlecht als sie hörten, was man demnächst so alles falsch machen kann. Schon ein veralterter Internetauftritt reicht, um gegen den Datenschutz zu verstoßen. So zum Beispiel, wenn ein simples Kontaktformular einer gewerblich genutzten Seite nicht um eine Einverständniserklärung ergänzt wurde oder gar unverschlüsselt versendet wird. Noch mehr Fallstricke verstecken sich in den Tiefen der Technik. Wer da nicht nachbessert, offenbart Verstöße förmlich an seiner weltweit zugänglichen, virtuellen Eingangstür und gerät umso schneller ins Visier der Datenschützer.Noch einmal deutlich höher wird der Aufwand firmenintern. Kundendaten, Mitarbeiterdaten, Lierferantendaten – alles muss abgesichert werden. Vor allen technischen oder organisatorischen Maßnahmen hat der Gesetzgeber zunächst einmal umfangreiche Dokumentationspflichten gestellt. Kernpunkt ist das so genannte „Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten“. In dem müssen Verantwortliche genannt, der jeweilige Zweck einer Datensammlung oder -nutzung aufgelistet werden und, und, und. Selbst Kleinstunternehmer sind betroffen. Denn nur wer gelegentlich Daten verarbeitet, wird nicht in die Pflicht genommen. Aber das ist im Zeitalter der Digitalisierung eher die absolute Ausnahme. Wer die erste Hürde genommen hat, sollte anschließend ein Datenschutzmanagement einführen. Das reicht vom Nachweis der Datensicherheit und einer Folgenabschätzung über den Prozess für die Meldung von Datenschutzverstößen bis hin zum Vertragsmanagement. Wenn mindestens zehn Mitarbeiter im „Normalfall“ personenbezogene Daten per EDV verarbeiten oder besonders schützenwerte Daten im Spiel sind, wie etwa bei Ärzten, ist zudem die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten Pflicht. Der kann firmenintern benannt werden, muss dann aber fachkundig und zuverlässig sein. IT-Leiter, Geschäftsführer oder Personalleiter dürfen nicht eingesetzt werden, weil bei ihnen ein Interessenskonflikt entstehen könnte.Wer intern keinen Datenschutzbeauftragten findet, kann sich einen solchen auch extern buchen. Das aber kann schnell ins Geld geben. Allein für die erste Bestandsaufnahme verlangen die Fachleute – je nach Größe des beauftragenden Unternehmens – zwischen 1.200 und 10.000 Euro. Hinzu kommen monatliche Betreuungskosten in Höhe von 120 bis 500 Euro. Kein Wunder, dass da in so manchem Unternehmen Hektik ausbrichtQuellen: https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/, https://dsgvo-gesetz.de,  […]

Bocholt erhält vom Land 192.022 Euro für Integration

Mit einem aktuellen Gesetzentwurf zur Änderung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes schafft die NRW-Koalition die Rechtsgrundlage, um noch in diesem Jahr 100 Mio. Euro an die 396 nordrhein-westfälischen Gemeinden zu verteilen. Auch die Kommunen im Kreis Borken erhalten eine finanzielle Entastung, wie die örtlichen Landtagsabgeordneten Wilhelm Korth, Heike Wermer und Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, mitteilen. Auf die Stadt Bocholt fließen davon 192.022 Euro […]

Frühjahrstreffen der Heimatvereine aus dem Bereich Ahaus

Kreis Borken / Vreden-Lünten. Die Vorstände der Heimatvereine aus dem Bereich Ahaus kommen zu ihrer Frühjahrstagung zusammen: Am Mittwoch, 18. April, lädt Kreisheimatpflegerin Christel Höink dazu nach Vreden-Lünten ein. Gastgeber ist diesmal der Heimatverein Lünten. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Dorfbrunnen. Von dort geht es zu Fuß zum Pfarrheim an der Kirchstraße, wo dann die Tagung stattfindet.Zu dem Frühjahrstreffen sind die Vorstände von 19 Heimatvereinen und –kreisen aus dem Bereich Ahaus eingeladen. Nach der Begrüßung durch Kreisheimatpflegerin Christel Höink findet zunächst die Verabschiedung ihres Vorgängers Alfred Janning statt. Auf der Tagesordnung steht dann unter anderem das Thema „Plattdeutsch“: So gibt es einen Rückblick auf den gerade veranstalteten Plattdeutschen Lesewettbewerb und Informationen zum „Mundartfestival Gelderland“ im Lievelde, an dem sich auch die Heimatvereine bzw. Plattdeutschsprecherinnen und –sprecher beteiligen können.Die Heimatvereine haben auch die Gelegenheit, Neuigkeiten und Interessantes von der Arbeit vor Ort zu berichten. Zudem wird über anstehende Veranstaltungen und Termine gesprochen.Hinweis an die Redaktionen:Sie sind herzlich eingeladen, an der Frühjahrstagung der Heimatvereine aus dem Bereich Ahaus am 18. April in Vreden-Lünten teilzunehmen. Ansprechpartner vor Ort sind für Sie Ulrike Brandt und Antonius Böing aus der Kulturabteilung des Kreises Borken. […]

Bürgermeister verleiht Ehrenamtskarten

Bocholt (PID) . „Ehrenamt ist überall unterwegs“, sagte Bürgermeister Peter Nebelo am Dienstag, 10. April 2018, als er die Ehrenamtskarten Nr. 440 – 446 verlieh. Anne-Rose Konert-Liesmann (Bocholter Tafel), Leo Heßling und Margret Heßling-Raade (Verein Leben im Alter, Altentheater „Die Spätzünder“, Kirchenchor St.-Georg und Projektchor Städtepartnerschaften), Michael Dirk Kühnen (Repair Café Bocholt) sowie Phil Bischop und Silke Boysen (beide DRK Stadtverband Bocholt e.V.) freuten sich über die Auszeichnung.“Waren es früher eher die Bereiche Soziales, Sport etc. so findet sich das Ehrenamt mittlerweile in allen gesellschaftlichen Bereichen“, führte Nebelo weiter aus. Der Bürgermeister, früher selber beim Deutschen Roten Kreuz aktiv, ist sich sicher, dass Bocholt ohne das große ehrenamtliche Engagement „nicht so aussehen würde, nicht so da stehen würde“, wie es heute der Fall sei. „Und, was vielleicht auch ein Ansporn für weitere Ehrenamtliche sein kann: „Menschen die sich ehrenamtlich betätigen, werden in der Regel älter als solche, die das nicht tun.“Erste-Hilfe-Kurs geht vor!Phil Bischop vom DRK konnte am Dienstagabend die Ehrenamtskarte nicht persönlich in Empfang nehmen, er musste kurzfristig einen Erste-Hilfe-Kurs geben. Für ihn nahm Silke Boysen, die – ebenso wie Bischop – im DRK Stadtverband Bocholt sieben Stunden in der Woche ehrenamtlich tätig ist, die Karte entgegen. „Neben dem Sanitätsdienst kümmere ich mich um Kurse für Entlasskinder in den Kindergärten“, berichtete Boysen.Als eine von „Drei Damen im Büro“ hilft Anne-Rose Konert-Liesmann bei der Bocholter Tafel mit. „Ich bin von der Bocholter Tafel total begeistert“, sagt Konert-Liesmann. Das Thema „Warteschlangen“, wovon so oft bei anderen Tafeln gesprochen werde, gebe es in Bocholt nicht. „Wir vergeben Termine und in der Ausgabezeit von 14:30 – 17 Uhr dürfen zeitgleich sechs Familien in die Tafel und jede bekommt eine Verkäuferin an die Hand.“Erfolgsgeschichte Repair-CaféMichael Kühnen ist fünf Stunden in der Woche im Repair-Café in Bocholt tätig. Er kümmert sich um die Termine, die Organisation und die Pressearbeit. „Bei uns müssen sich die Interessenten schon mal darauf einstellen, dass sie ein wenig warten müssen, wenn der Andrang zu groß ist“, berichtet Kühnen. Die Wartezeit könne dann in der Cafeteria überbrückt werden. „Wir haben, was die Reparaturen anbelangt, eine Erfolgsquote von fast 70 %“, zeigte sich Kühnen stolz. Derzeit werde noch über zusätzliche Räume im Stadtteil Feldmark nachgedacht.20 Stunden in der WocheZusammen 20 Stunden in der Woche sind Margret Heßling-Rade und Ehemann Leo Heßling tätig. Im Verein „Leben im Alter“ (LiA), beim Altentheater „Die Spätzünder“, im Kirchenchor St.-Georg und beim Projektchor Städtepartnerschaften engagieren sich die beiden. Zurzeit steht – für die städtische Abfallberatung – das Projekt „Umweltclowns“ auf dem Programm. Dabei besuchen die Schauspieler Kindergärten und erklären spielerisch und mit viel Humor Themen wie Mülltrennung, Plastikvermeidung usw. Mit dem Projektchor Städtepartnerschaften steht nach den Besuchen der Partnerstädte Aurillac und Belgisch-Bocholt in diesem Jahr ein Projekt mit der litauischen Stadt Akmene auf dem Programm. „Wir singen mit dem Projektchor in Akmene ein Lied in litauischer Sprache, das ist schon eine echte Herausforderung“, weiß Heßling.Zur EhrenamtskarteDie Ehrenamtskarte ist ein Projekt des NRW-Ministeriums für Familie, Kinder, Jugen, Kultur und Sport und kooperierenden Kommunen. In Bocholt gibt es die Ehrenamtskarte seit dem 1. Januar 2013. Sie ist eines von vielen Instrumenten, mit denn die Stadt Bocholt und ihre lokalen Partner das Ehrenamt in Bocholt wertschätzen, fördern, stärken und unterstützen wollen.Mehr zum Thema „Ehrenamtsförderung in Bocholt“ gibt es auf der bocholt.de […]

Einbruch in Geschäftsräume

Bocholt (ots) – Eingedrungen sind unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch in die Räume eines Geschäfts an der Nordstraße in Bocholt. Sie verschafften sich Zugang, indem sie eine Tür zu den Lagerräumen aufhebelten. Die Tat muss sich zwischen Dienstagabend, 19Uhr, und Mittwochmorgen, 09.15 Uhr, ereignet haben. Ob die Einbrecherauch etwas entwendet haben, stand zunächst noch nicht fest. Die Kripoin Bocholt bittet um Hinweise: Tel. (02871) 2990. […]

Schwestern spielen Cello und Klavier im Rittersaal von Schloss Raesfeld

Kreis Borken / Raesfeld. Sie sind Schwestern und gleichzeitig Duo-Partnerinnen: Anouchka und Katharina Hack beleben mit ihrer musikalischen Frische und Leidenschaft seit einigen Jahren die Konzertbühnen. Die Cellistin und die Pianistin sind als Solistinnen und Duo gleichermaßen versiert und widmen sich neben den Meisterwerken des Repertoires auch der freien Improvisation. Jetzt kommen sie im Rahmen der Reihe „Best of NRW“ nach Raesfeld: Am Sonntag, 15. April, spielen sie im Rittersaal des Schlosses Raesfeld. Das Konzert beginnt um 17 Uhr.Katharina Hack, 1994 in Köln, und Anouchka Hack, 1996 in Antwerpen geboren, wuchsen in einer Musikerfamilie auf. So entwickelte sich ein früher, natürlicher Umgang mit den Instrumenten und musikalische Erfolge bei Wettbewerben stellten sich schnell ein. 2011 wurden Katharina (Klavier) und Anouchka Hack (Violoncello) Jungstudentinnen an der Musikhochschule Köln. Aktuell studieren beide an der Musikhochschule Lübeck. Das Duo gibt regelmäßig von Publikum und Presse begeistert aufgenommene Rezitals, unter anderem gastierten Anouchka und Katharina Hack beim Festival van Flandern und in Rumänien. Beim NDR Hamburg spielte das Duo 2016 eine Rundfunk-Aufnahme ein. Darüber hinaus legen die Musikerinnen einen Schwerpunkt auf die Musikvermittlung: Sie moderieren unter anderem Konzerte in Schulen oder für Geflüchtete. Beide werden als Stipendiatinnen der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und der Artur und Lieselotte Dumcke-Stiftung gefördert.Auf dem Programm in Raesfeld stehen Leos Janáceks „Pohádka“ und die Sonate für Klavier und Violoncello A-Dur op. 69 von Ludwig van Beethoven. Außerdem werden die Fantasiestücke op. 73 von Robert Schumann und die Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40 von Dmitri Schostakowitsch zu hören sein.Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt kostet für Besucherinnen und Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 20 Euro, für Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten 12 Euro. Karten können in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld unter Tel. 02564 – 98 99 110 oder per E-Mail an kulturkreis@kreis-borken.de bestellt werden. Der Verkauf an der Abendkasse beginnt im Schloss Raesfeld ab 16 Uhr.Die Konzertreihe „Best of NRW“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Artur- und Liselotte-Dumcke-Stiftung, der Eibach Stiftung aus Finnentrop, der Stiftung Mercator sowie der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung aus Herdecke, der Walzwerke Einsal GmbH und von WDR 3.Weitere Informationen zum Kulturkreis und dessen Programm finden sich im Internet unter www.kulturkreis-schloss-raesfeld.de. […]

Nach Verkehrskontrolle zwei Haftbefehle vollstreckt

Bocholt (ots) – Polizeibeamte kontrollierten am Dienstagabend auf der Dinxperloer Straße einen 31 Jahre alten Autofahrer aus Bocholt. Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass gegen diesen zwei Haftbefehle bestanden. Der 31-Jährige war wegen Betruges zu 3.000 Euro und wegen Beleidigung zu 8.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden.Da die Strafe nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. […]