Rotes Kreuz übergibt Institut für Chinesische Medizin an den bisherigen Leiter

Borken(drk-press). Das Institut für Chinesische Medizin des Roten Kreuzes in Borken mit Standort in der Villa Buchholtz, Von-Basse-Straße 1/Ecke Heidener Straße in Borken ist förmlich übergeben worden. Der bisherige Leiter Vuk Mladzic hat das Institut mit Wirkung zum 1. Mai übernommen, teilte das Rote Kreuz mit.DRK-Vorstand Jürgen Puhlmann begründete die Übergabe in einer Mitteilung des DRK-Pressedienstes: „Das Institut passt nicht mehr ins Portefeuille des Roten Kreuzes. Die Vorgaben des Verbandes engen uns in dieser Hinsicht ein. Wir freuen uns aber, dass das Angebot bestehen bleiben kann. Vuk Mladzic hat große Fachkenntnis und wird die Praxis weiterführen. Das ist unter den uns vorgegebenen Bedingungen die beste Lösung, und alle Borkener Bürger sowie Interessierte aus der Region können weiter die heilende Wirkung der Chinesischen Medizin nutzen.“Vuk Mladzic freue sich auf die neue Aufgabe, sagte der Heilpraktiker: „Ich bin seit eineinhalb Jahren hier und habe in der Zeit viele nette Menschen aus Borken und der Region kennengelernt und behandelt. Das Interesse für chinesische Medizin wird immer größer. Ganze Familien gehören zu unseren Kunden. Da war es klar und logisch, dass die Praxis weitergeführt werden muss. Inhaltlich bleibt alles im Großen und Ganzen so wie bisher, weil wir auch jetzt schon erfolgreich arbeiten.“ Die Angebote der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gibt es in Borken seit knapp zweieinhalb Jahren.Begleitende Ärzte sind Dr. Hedwig Naraghi und Dr. Hans-Jürgen Niermann: „Für uns ändert sich ja nichts. Das Institut hat guten Zuspruch, und unsere Eingangsuntersuchungen werden allgemein gelobt.“HintergrundDie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eines der ältesten Medizinsysteme der Welt. Sie hat sich über 2000 Jahre in China weiterentwickelt. Das freie Fließen des Qi (Lebensenergie) durch die Meridiane bedeutet aus Sicht der TCM, dass der Mensch gesund ist. Kann das Qi nicht ungehindert fließen, fühlt sich der Mensch schnell kraftlos und krank. Im Institut für Chinesische Medizin in Borken versteht man die TCM als hervorragende Ergänzung und nicht als Alternative zur Schulmedizin. Institutsleiter Vuk Mladzic: „Es ist ein erfolgreicher Weg für Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen, die einen anderen Therapieansatz suchen oder unter Nebenwirkungen von Medikamenten leiden.“FotoÜbergabe per Handschlag in der Villa Buchholtz (von links): Susanne Biallas, Geschäftsbereichsleiterin Pflege beim Roten Kreuz, DRK-Vorstand Jürgen Puhlmann, Vuk Mladzic, Dr. Hedwig Naraghi, Dr. Hans-Jürgen Niermann und Mitarbeiterin Anne Göhler.Foto: DRK/and […]

Halbzeit beim STADTRADELN in Bocholt

Bocholt (PID). Es ist Halbzeit beim STADTRADELN in Bocholt. Seit dem Startschuss am 1. Mai 2018 haben gut 1.000 Bocholterinnen und Bocholter rund 126.000 Kilometer erradelt. „Um NRW-weit auf Platz 1 zu radeln, müssen wir noch einen Zahn zulegen“, berichtet Karolina Theißen, Klimaschutzmanagerin der Stadt Bocholt.Zum Vergleich: Im Jahr 2016 sind zur Halbzeit über 2.400 Radlerinnen und Radler über 200.000 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren. Theißen ruft daher alle Bocholterinnen und Bocholter auf, die derzeit noch nicht beim STADTRADELN mitmachen, sich anzumelden und die erradelten Kilometer nachzutragen.In Bocholt gehöre das Fahrrad zum Alltag und beim STADTRADEL-Event „Radel die 67“ am 6. Mai 2018 hätten zahlreiche Bocholterinnen und Bocholter eine Fahrradtour über die B 67 gemacht. Daher ist sich Theißen sicher: „Wenn wir alle die täglich gefahrenen Kilometer eintragen, haben wir super Chancen auf das Siegertreppchen!“Kostenlos Lastenräder ausleihenDamit noch weitere Fahrradkilometer gesammelt werden, können alle Bocholterinnen und Bocholter ab sofort bis zum 21. Mai 2018 kostenlos ein elektrisch unterstütztes Lastenrad bis zu drei Tage ausleihen und testen.Reservierungen können direkt vor Ort bei den kooperierenden Zweiradhändlern Fahrrad Niebur und Zweirad-Jager vereinbart werden. Voraussetzung ist, dass die Bocholter Tester die geradelten Kilometer bei der STADTRADEL-Aktion erfassen.Anmeldung weiterhin möglichDie Anmeldung zum STADTRADELN ist weiterhin möglich. Bis zum 21. Mai 2018 können alle mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer nachgetragen werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Internetzugang können sich online unter www.stadtradeln.de oder in der STADTRADEL-App registrieren. Die erradelten Kilometer können dort eingetragen werden, sie werden automatisch dem Team und der Stadt Bocholt gutgeschrieben.Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Internetzugang können die Handerfassungsbögen nutzen, die auf der Rückseite des STADTRADEL-Flyers abgebildet sind. Die Flyer liegen im Rathaus und in der Tourist-Info aus. „Die Radlerinnen und Ralder müssen lediglich Ihre zurückgelegten Kilometer eintragen und die Bögen im Rathaus abgeben. Den Rest übernehmen wir“, so Theißen. Alternativ können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch eine E-Mail mit Namen und den geradelten Kilometern an klimakommune@mail.bocholt.de schicken.Alle Infos rund ums STADTRADELN in Bocholt: www.stadtradeln.de/bocholt […]

Unfallflucht auf dem Heutings Weg

Bocholt (ots) – In der Zeit von Mittwoch, 19.30 Uhr, bis Freitag, 10.30 Uhr, beschädigte ein noch unbekannter Fahrzeugführer einen auf dem Heutings Weg abgestellten grauen Audi A 4 Avant (ca. 1.000 Euro Schaden).Der Unfallverursacher hatte den Heutings Weg vermutlich aus Richtung Münsterstraße kommend in Richtung Lübecker Straße befahren und keinen ausreichenden Seitenabstand eingehalten.Trotz des verursachten Sachschadens hatte sich der Unfallverursacher entfernt, ohne seinen Pflichten nachgekommen zu sein. Zeugen werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat in Bocholt (02871-2990) zu wenden. […]

STADTRADELN im Kreis Borken

Kreis Borken. Schätzungsweise 100.000 Menschen waren am Sonntag (6. Mai) beim Groß-Event „Radel die 67“ auf der Bundesstraße zwischen Bocholt und Borken unterwegs – zu Fuß, mit Inline-Skates, aber insbesondere mit dem Fahrrad. Die Aktion war gleichzeitig der große Auftakt zur STADTRADELN-Kampagne 2018, die noch bis zum 21. Mai im Kreis Borken läuft. Schon in den ersten Tagen ist dabei eine beachtliche Zahl an Radel-Kilometern zusammengekommen: Derzeit liegt der Kreis Borken mit rund 330.000 Kilometern vorne. Die Top-Platzierung will der Kreis gerne behalten – daher rufen die Verantwortlichen nun alle Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer im Kreis auf, mitzuradeln! Außerdem können sicher noch viele ihre Kilometer von „Radel die 67“ eintragen, ermuntert Landrat Dr. Kai Zwicker. „Das geht ganz einfach im Internet unter www.stadtradeln.de“, erläutert Bernhard Sieverding, Projektverantwortlicher beim Kreis Borken. „Und dann sind wir schon fast nicht mehr zu toppen“, fügt der Landrat mit einem Augenzwinkern hinzu.STADTRADELN ist eine Kampagne des „Klima-Bündnis“, in dem sich in 27 europäischen Ländern über 1.700 Städte, Gemeinden und Kreise zum Schutz des Weltklimas zusammengeschlossen haben. An der diesjährigen Aktion beteiligen sich die Kommunen Ahaus, Bocholt, Borken, Gescher, Gronau, Heek, Legden, Reken, Rhede, Schöppingen, Velen und Vreden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus den fünf weiteren Kommunen im Kreisgebiet können auf dem Ticket des Kreises Borken mitradeln. Insgesamt radeln allein in Deutschland ab diesem Monat wieder Hunderttausende von Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch viele Verantwortliche aus der Kommunalpolitik, drei Wochen am Stück um die Wette und sammeln gemeinsam Radkilometer für „ein gutes Klima“ sowie für eine vermehrte Radverkehrsförderung in ihrer jeweiligen Heimatkommune. Ermittelt werden anschließend bundesweit die fahrradaktivsten Kommunalparlamente und Kommunen sowie vor Ort die fleißigsten Teams und Radlerinnen und Radler.Im vergangenen Jahr nahm der Kreis Borken erstmals an der STADTRADELN-Aktion teil. Dabei belegte der Kreis auf Anhieb bundesweit den vierten Platz – hinter Düsseldorf, Leipzig und der Region Hannover. Er erhielt dafür den „Newcomer Award“ des Jahres. […]

„Unter unseren Füßen – Kulturspuren im Münsterland“

Kreis Borken/Vreden. Wer aufmerksam durch die Straßen im Münsterland geht, bemerkt sie: die zahlreichen Hinweise und Objekte des kulturellen Gedächtnisses. Kanaldeckel, aus Pflastersteinen verlegte Motive oder Stolpersteine – die Umsetzung solcher Erinnerungszeichen ist vielfältig. Sie nehmen Bezug auf geschichtliche, religiöse oder städtebauliche Ereignisse. Doch beinahe achtlos verschwinden sie beim Laufen unter den Füßen der Menschen. Um die Aufmerksamkeit auf diese kulturellen Objekte zu lenken, hat Dr. Henning Grabowski aus Münster Zeugnisse der Erinnerungskultur im Münsterland in einer Ausstellung zusammengetragen. Nun schickt er diese Schau auf Wanderschaft: Vom 16. Mai bis 10. Juni ist sie in einer Sonderausstellung im kult Westmünsterland in Vreden, Kirchplatz 14, zu sehen. Die Eröffnung findet am Mittwoch, 16. Mai, um 16 Uhr statt.Dr. Henning Grabowski hat den Erinnerungszeichen über mehrere Jahre in der Stadt Münster und den vier Kreisen des Münsterlands – so auch dem Kreis Borken – seine Aufmerksamkeit gewidmet. Das Ergebnis der mehrjährigen Recherchen ist diese – in ihrer Art bisher einmalige –Bestandsaufnahme: Eine große Vielfalt bemerkenswerter Pflasterobjekte mit lokalem und regionalgeschichtlichem Bezug. „Die Ausstellung und ein Begleitkatalog sollen die Neugier wecken. Sie sollen die Bürgerinnen und Bürger dazu ermuntern, das Münsterland aus einer anderen Perspektive neu zu entdecken“, erklärt Henning Grabowski. Die Ausstellung solle dazu anregen, die Kulturspuren „unter unseren Füßen“ wahrzunehmen und sich über diese zu informieren.“In das Programm des kult passt das Thema sehr gut“, betont Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster. „Wer auf diesem Weg mit den Spuren der Vergangenheit in Verbindung kommt, wird den nächsten Spaziergang in seinem Heimatort vermutlich neu unternehmen.“ Corinna Endlich, Leiterin des kult Westmünsterland, fügt hinzu: „Das Straßenpflaster kann bei aufmerksamem Hinsehen ein außergewöhnlicher Lernort sein, der ganztägig geöffnet und ohne Aufwand zu erkunden ist.“Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Ausstellung gefördert. Das Erscheinen der gleichnamigen Begleitbroschüre hat der Stadtheimatbund Münster in Verbindung mit der Sparkasse Münsterland Ost und dem Kulturbüro Münsterland erfolgreich unterstützt. Das Werk ist im Aschendorff Verlag (Münster) erschienen und kann zum Preis von 9,95 Euro – auch im kult Westmünsterland – erworben werden. […]

Grundschulwettbewerb: In der Sommerzeit die Natur entdecken

Kreis Borken. In der Natur grünt und blüht es überall, die warme Jahreszeit hat begonnen. Da macht es richtig Spaß, nach draußen zu gehen und zu schauen, welche Tiere und Pflanzen es dort zu entdecken gibt. Die Naturfördergesellschaft für den Kreis Borken (NFG) möchte die Kinder in Grund- und Förderschulen dazu anregen, mit Freude und Neugier in die Natur hinauszugehen. Was sie dort beobachten und erfahren, können die Schulklassen dann gemeinsam zusammentragen und sich am Wettbewerb „Entdecke die Natur – in deiner Umgebung“ der NFG beteiligen.Die Kinder beobachten gemeinsam mit der Klassenlehrerin beziehungsweise dem Klassenlehrer natürlich vorkommende Vogel- oder Pflanzenarten im näheren oder weiteren Umfeld der Schule. Diese können sie dann in Form einer Steckbriefsammlung in einem Ordner vorstellen. Die Bebilderung der Steckbriefe kann durch ein Herbarium, selbst gemalte Bilder oder selbstgemachte Fotos erfolgen – jedoch keine Internet-Ausdrucke. Diese Mappe kann dann als Klassenbeitrag beim Wettbewerb der NFG eingereicht werden.Als Schirmherr möchte Landrat Dr. Kai Zwicker die Kinder im Kreisgebiet dazu motivieren, die Natur um sie herum zu erkunden. Martin Hillenbrand, Vorsitzender der NFG, freut sich auf bunte und interessante Beiträge mit altersgemäßen Ergebnissen und pfiffigen Ideen. „Dabei wird kein wissenschaftlicher Standard erwartet“, betont er. Als Hauptpreise können die Schulklassen Ausflüge im Kreisgebiet gewinnen – zum Beispiel zur Biologischen Station Zwillbrock, in den Biotopwildpark Anholter Schweiz oder mit dem Förster in den Wald. Darüber hinaus gibt es verschiedene Sachpreise zu gewinnen.Unter dem Motto „Entdecke die Natur – in deiner Umgebung“ kann der erarbeitete Klassenbeitrag bei Willi Böckers vom Fachbereich Natur und Umwelt beim Kreis Borken (Zimmer 1434) eingereicht werden. Einsendeschluss ist Freitag, 12. Oktober 2018. Fragen zum Grundschulwettbewerb beantwortet Willi Böckers unter Tel. 02861/82-1434 oder per E-Mail an w.boeckers@kreis-borken.de. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.nfg-borken.de (Wettbewerb: Entdecke die Natur). […]

-Newws-Ausstellungseröffnung „Drei Epochen – ein Weg! Was war, was ist, was sein wird?“

Bocholt (EUBOH). Was haben der Eiffelturm, Big Ben oder der Reichstag gemeinsam? Diese europäischen Sehenswürdigkeiten sind in der Europaausstellung „Drei Epochen – ein Weg! Was war, was ist, was sein wird?“ im Foyer des Rathauses am Berliner Platz zu sehen. Am Europatag, dem 9. Mai 2018, eröffnete die stellvertretende Bürgermeisterin Hanni Kammler die Ausstellung der NRW-Europaschule „Mariengymnasium Bocholt“. Mit dabei waren die Schüler, die mit gebaut haben, sowie Lehrer und Besucher des Rathauses.Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses noch bis zum 25. Mai 2018 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Sie wird vom Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Bocholt und dem Europe-direct Informationszentrum Bocholt mit unterstützt.Das Mariengymnasium hat mit dieser Ausstellungsidee erfolgreich am Wettbewerb des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Europa-Wochen 2018 teilgenommen.Reise durch ZeitzonenDas Fach Kunst zeigt in der jetzigen Europaausstellung verschiedene europäische Wahrzeichen. Dabei ist jedes Gebäude in drei Zeitzonen unterteilt: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Hanni Kammler würdigte das große Engagement der Schüler, die sich über mehrere Wochen mit den Sehenswürdigkeiten als kulturelles Erbe Europas auseinandergesetzt haben. „Ich danke Ihnen für Ihr großes Engagement, da Sie sogar in Ihrer Freizeit an der Ausstellung gearbeitet haben“, so Kammler. Sie freute sich, dass mit dieser Ausstellung die Reihe der Europaausstellungen des Mariengymnasiums im Foyer fortgesetzt wird. Ihr besonderer Dank galt Daglef Seeger, Lehrer der Fachschaft Kunst, für die Umsetzung dieses außergewöhnlichen Kunstprojekts.Kulturelle Identität EuropasSchulleiter Wilfried Flüchter betonte in seiner Ansprache Europa als Kulturgemeinschaft. „Die kulturelle Identität Europas sehen wir heute plastisch vor uns“, so Flüchter. Beim Anblick der Ausstellung würde ihm bewusst, so der Schulleiter weiter, wie viele von den Sehenswürdigkeiten er schon persönlich kennen gelernt hat. So war er z. B. schon auf dem Arc de Triomphe in Paris, dem schiefen Turm von Pisa und dem Kolosseum in Rom oder auch in Notre Dame. Auch Stonehenge, Schloss Neuschwanstein und das Brandenburger Tor kannte er , neu dagegen war für ihn die Darstellung der Villa Rotonda bei Vicenza (Italien). Luca Mariotto hatte mit seinen Mitschülern dieses Bauwerk gewählt, da seine Mutter aus dieser Stadt stammt. Allen Bauwerken gemeinsam sind verschiedene Elemente, die als Kulturerbe in ganz Europa aufgegriffen werden.Zeitschiene durch Vergangenheit, Gegenwart und ZukunftDie ausgestellten Sehenswürdigkeiten zeigen im ersten Drittel das Gebäude seit der Erbauung, im zweiten Drittel den heutigen Zustand und im letzten Drittel die Zukunft, so wie sich junge Menschen sie sich bei diesem Wahrzeichen denken. So steht z. B. neben der Hagia Sophia in Zukunft eine christlich-jüdische Kirche. Stonehenge wird – wie viele andere europäische Kulturgüter – künftig auf dem Mars ein neues zu Hause finden.Auseinandersetzung mit europäischen KulturgüternDie Schüler haben nicht nur die europäischen Sehenswürdigkeiten in den verschiedenen Zeitepochen mit ihrem Zustand in der Vergangenheit, der Gegenwart und ihre Ideen, wie sie sich in der Zukunft präsentieren, nachgebaut. Sie haben diese Zustände schriftlich zusammengefasst, so dass man an jedem Kunstwerk die Gedanken und Recherchen der jungen Künstler nachlesen kann.Entstanden ist ein Gesamtbild von bekannten Gebäuden in Europa – in unbekannten Zuständen. „Drei Epochen – ein Weg! Was war, was ist, was sein wird“, dieser Ausstellungstitel von Bastian Arping beschreibt die inhaltliche und künstlerische Auseinandersetzung junger Menschen – nicht nur mit wichtigen europäischen Gebäuden, sondern auch mit einem Europa in der Zukunft. […]

Schulhausmeister Bernhard Top 25 Jahre bei der Stadt Bocholt

Bocholt (PID). Schulhausmeister Bernhard Top feiert am Freitag, 11. Mai 2018, sein 25jähriges Dienstjubiläum bei der Stadtverwaltung Bocholt.Top ist seit 1994 als Schulhausmeister an dem St. Georg-Gymnasium tätig. Er erledigt seine Arbeiten in seiner ruhigen Art sehr gewissenhaft und zuverlässig. Aufgrund der langen Tätigkeit am St. Georg-Gymnasium ist Bernhard Top dort ein verlässlicher Ansprechpartner, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Zudem identifiziert er sich sehr mit seiner Schule, lobt die Verwaltung. […]

Sperrmüllbörse: Brauchbares jetzt noch beim ESB abgeben

Bocholt (PID). Am Samstag, 26. Mai 2018, lädt die Abfallberatung des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB) zum Stöbern auf der Sperrmüllbörse ein. Von 10 bis 12 Uhr darf dann auf dem Betriebsgelände an der Schaffeldstraße nach spannenden Fundstücken geguckt werden. Zurzeit finden die Vorbereitungen statt. Wer noch Brauchbares abzugeben hat, kann es jetzt noch zum ESB bringen, damit es auf der Börse vielleicht einen neuen Besitzer findet.Neben den für Bocholt typischen Fahrrädern werden Kinderspielsachen, Dekorationsartikel, Möbel und Krimskrams für den Verkauf gesammelt. Am besten zu verkaufen sind dabei erfahrungsgemäß die kleinen „Schätzkes“, die man bequem mit nach Hause transportieren kann, so Abfallberaterin Petra Tacke.Erlös für Mutter-Kind-HeimMit der Abgabe alter Sachen für die Sperrmüllbörse hat man gleich mehrere positive Effekte: Man entledigt sich alter ungebrauchter Sachen, die Schätzchen und der Krempel haben im Sinne der Nachhaltigkeit die Chance auf eine Weiterverwendung und die Einnahmen kommen einer karitativen Einrichtung zugute. Die Einnahmen aus der nächsten Sperrmüllbörse gehen an das Mutter-Kind-Heim. Fragen zur Aktion beantwortet Abfallberatern Tacke unter Tel. 02871 24 63-24. […]

Rotes Kreuz bedankt sich mit Gratiskaffee und Präsenten für die Unterstützung der Bürger

Kreis Borken (drk-press). Das Rote Kreuz hat einen ausgegeben. Und diese Aktion „Kein kalter Kaffee“ erfreute am Weltrotkreuztag (8. Mai) Ehren des Gründers Henry Dunant viele Menschen im Kreis Borken. An 33 Standorten waren ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter unterwegs, um sich für die Unterstützung zu bedanken.„Es ist uns wichtig, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen. Das ist meines Erachtens gut gelungen. Die Resonanz in der Bevölkerung war sehr groß. Dafür danken wir“, sagte DRK-Vorstand Jürgen Puhlmann im Pressedienst des Roten Kreuzes. Außer Gratiskaffee gab es weitere kleine Präsente. Das Rotkreuz-Motto lautete: „Deutscher Roter Kaffee. Wir sind bei jedem Hilferuf hellwach – und zum Weltrotkreuztag geben wir einen aus.“In Gescher auf dem Pendlerparkplatz an der Autobahn 31 überraschte der Ortsverein ab 5.30 Uhr die Autofahrer mit einem „Aufweckkaffee“. In Anholt bei Isselburg erfreuten Kita und Ortsverein vor dem REWE-Markt viele Bürger mit Rotkreuz-Präsenten. Auch in zahlreichen DRK-Kitas wurde an Eltern Kaffee ausgeschenkt, die Kleinen konnten mit Luftballons spielen. Viele Mütter (und einige Väter) nutzten die Gelegenheit, am Kaffeetisch mit den Erzieherinnen über Kita, Kinder und mehr zu klönen. In Gronau gab es ein interkulturelles Treffen mit großer Beteiligung. Auf dem Borkener Marktplatz wurde am Rotkreuz-Stand bei kostenlosem Kaffee sogar ein Geburtstagsständchen überbracht.Der DRK-Ortsverein Rhede feierte den gesamten Tag – zunächst ganztägig in seinen drei Kitas sowie in der Großtagespflege, abends mit vielen Gästen im Rotkreuz-Zentrum an der Kettelerstraße 11. Vorsitzender Helmut Ebbert hatte den international tätigen Astronomen, Fotografen und Doku-Filmemacher Gernot Meiser geladen. Der Saarländer – auch schon mal für die amerikanische Weltraumbehörde NASA im Einsatz – hatte in der Fahrzeughalle ein mobiles Planetarium errichtet. Er gab in einer aufblasbaren runden Tragluftkuppel einen höchst beeindruckenden Einblick ins Weltall, der bis zum Urknall vor geschätzten 13 Milliarden Jahren führte. Meisen: „Der Beginn des Lebens auf dieser Erde.“Jürgen Puhlmann: „Das Rote Kreuz braucht mehr Unterstützer – ob als Mitglied, Helfer oder Spender. Wir sind auf das Ehrenamt angewiesen, um als Hilfsorganisation agieren zu können. Wir haben zwar rund 1500 ehrenamtliche Helfer im Kreis Borken bei rund 14.000 Fördermitgliedern – aber auch Helfer brauchen Hilfe für die umfangreiche Bandbreite unserer Angebote“, ergänzt der DRK-Vorstand.Hintergrund zum WeltrotkreuztagAm 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Auf seine Initiative begann die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, zu der inzwischen weltweit 190 nationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften gehören. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen.Fotos:Gratiskaffee und viele Aktionen im gesamten Kreis Borken: An 33 Standorten im Kreis Borken war das Rote Kreuz am Weltrotkreuztag präsentFotos: DRK/and […]

Diebe stehlen Mähroboter

Bocholt (ots) – Auf einen Mähroboter samt Ladestation hatten es unbekannte Täter in Bocholt abgesehen: Sie entwendeten das Gerät zwischen Mittwoch, 10 Uhr, und Donnerstag, 16 Uhr, aus einem Garten eines Wohnhauses am Ulmenweg. Die Polizei bittet um Hinweise an die Kripo in Bocholt: Tel. (02871) 2990. […]

Mit 3,4 Promille im Blut anderen Wagen gerammt

Bocholt (ots) – 3,4 Promille – auf diesen Blutalkoholwert ließ am Donnerstag der Atemalkoholtest schließen, dem sich eine 60 Jahre alteAutofahrerin in Rhede unterzog. Die Rhederin war gegen 18.20 Uhr auf der Münsterstraße auffallend langsam unterwegs, ehe sie in eine Einfahrt einbog, plötzlich stark beschleunigte und schließlich einen geparkten Wagen rammte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten führten vorOrt einen Atemalkoholtest mit eindeutigem Ergebnis durch. Sie fertigten eine Strafanzeige, stellten den Führerschein der Frau sicher und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe. […]