Vereinsvorstand empfiehlt Verkauf des Schützenhaus-Grundstückes an die Bürgerstiftung Bocholt
Der Vorstand des St.-Georgius-Schützenvereins empfiehlt seinen Mitglieder, das Grundstück des Schützen-/Brauhauses an der Kaiser-Wilhlem-Straße endgültig an die Bürgerstiftung Bocholt zu verkaufen. Er hat für den 4. Juli wurde zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, auf der ein entsprechender Beschluss gefasst werden soll.In einer Pressemitteilung heißt es: „Nach der Entscheidung des Stadtrats vom 21.12.2017, der Bürgerstiftung Bocholt einen jährlichen Zuschuss zu gewähren, wenn es gelingt, das Schützenhaus für die Bocholter Bevölkerung umfangreich saniert und erweitert als Veranstaltungsstätte wieder herzurichten, hat der geschäftsführende Vorstand des Vereins und der Vorstand der Bürgerstiftung Bocholt Verhandlungen über einen Verkauf des Grundstücks aufgenommen. Außerdem waren die Stadtsparkasse Bocholt und der Insolvenzverwalter der Brauhaus GmbH involviert. Diese Verhandlungen wurden jetzt einvernehmlich abgeschlossen. Unter dem Vorbehalt der Gremienzustimmung, das ist bei der Bürgerstiftung Bocholt das Kuratorium und beim Schützenverein die Mitgliederversammlung, kann der Vertrag geschlossen werden.“Es sei noch ein weiter und schwieriger Weg, bis klar sei, ob und wann das neue Schützenhaus fertig werde. Der Verein wolle die Bürgerstiftung Bocholt aber nach allen Kräften unterstützen, heißt es weiter. Auch wenn das Grundstück verkauft werde, bleibe der parkähnliche Garten dem Verein als Veranstaltungsstätte für sein jährliches Schützenfest erhalten. Das sehe der Kaufvertrag so vor. […]