Programm „Griffbereit": Eltern und Kinder entdecken gemeinsam Spiel und Sprache

Programm „Griffbereit“: Eltern und Kinder entdecken gemeinsam Spiel und Sprache

Kreis Borken. „Griffbereit“ heißt ein mehrsprachiges Spielgruppenangebot für Eltern mit Kindern im Alter von einem bis drei Jahren. Es richtet sich an Familien mit und ohne Zuwanderungshintergrund. Im Unterschied zu anderen Angeboten greift es die Mehrsprachigkeit als Potential auf. Sowohl der Erwerb der deutschen Sprache als auch die Familiensprache werden unterstützt und gefördert. Aus diesem Grund wird jede „Griffbereit“-Spielgruppe von jeweils zwei Elternbegleiterinnen geleitet – eine von ihnen mit Zuwanderungshintergrund, die gleichzeitig als „Kulturmittlerin“ tätig ist, und eine deutsche Elternbegleiterin, die sich gut im hiesigen System auskennt. Auf diese Aufgabe vorbereitet wurden sieben neue Elternbegleiterinnen nun vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) des Kreises Borken in zwei jeweils zweitägigen Grundlagenschulungen. Die erste fand in Kooperation mit dem KI Kreis Coesfeld statt, zur zweiten war dann ins Borkener Kreishaus eingeladen.Die „Griffbereit“-Spielgruppen können in Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, Familienbildungsstätten, Volkshochschulen oder von Migrantenorganisationen angeboten werden. Die Elternbegleiterinnen werden vom Kommunalen Integrationszentrum geschult und fachlich begleitet. Die Anbieter der „Griffbereit“-Spielgruppen werden ebenfalls vom KI unterstützt.Die Eltern und Kinder treffen sich jeweils einmal in der Woche für anderthalb Stunden. Dann wird miteinander gesungen und gespielt. Die Elternbegleiterinnen erhalten mehrsprachige Materialien, in denen sie viele Spiel-, Bastel- und interaktionsfördernde Aktivitäten finden. Ergänzend erhält jede „Griffbereit“-Spielgruppe eine Bücherkiste mit mehrsprachigen Kinderbüchern, damit die Eltern ihren Kindern Geschichten auf Deutsch und in ihrer Familiensprache vorlesen können.Nachdem die Elternbegleiterinnen die Schulungen absolviert haben, können die Einrichtungen Familien ansprechen und die Gruppen zusammenstellen. Die ersten „Griffbereit“-Gruppen werden im Laufe des Sommers oder nach den Sommerferien starten. Die Elternbegleiterinnen erhalten für ihre Arbeit ein Honorar, für die Familie ist die Teilnahme kostenlos.Da weitere Kindertageseinrichtungen Interesse geäußert haben, eine „Griffbereit“-Gruppe anzubieten, wird die nächste Grundlagenschulung nach den Sommerferien angeboten. Bei Interesse und für Fragen zum Thema steht Sabine Otto vom KI Kreis Borken als Ansprechpartnerin unter Telefonnummer 02861/82-1354 zur Verfügung.Bildzeile:Untere Reihe von links nach rechts: Sabine Otto (KI Kreis Borken), Karolina Rieger EB (Elternbegleiterin) Borken, Beida Sorisho, EB Bocholt, Marin Boulos EB Borken;obere Reihe von links nach rechts: Tanja Zouzou EB Borken, Astrid Ebbert Katholisches Familienzentrum Raesfeld St. Martin und St. Michael, Eva Maria Frieling Regenbogen KiTa DRK Borken, Fatima Kadi EB Raesfeld, Petra Benning- Terwiel Katholisches Familienzentrum Raesfeld St. Martin und St. Michael, Sirkka Ehlert KiTa Stöberland DRK Bocholt. […]

Grüne fragen: Was passiert, wenn der Bocholter fünf Monate lang nicht fährt?

Grüne fragen: Was passiert, wenn der Bocholter fünf Monate lang nicht fährt?

Im kommenenden Jahr plant die Deutsche Bahn einen Neubau der Eisenbahnbrücke an der Isselstraße (Hamminkeln/Ringenberg). Deshalb wird die Bahnstrecke Bocholt-Wesel voraussichtlich vom 24. April bis zum 8. September 2019 komplett gesperrt. Die Bocholter Grünen haben dazu folgende Fragen, die sie von Bürgermeister Peter Nebelo beantwortet haben möchten:Findet in dieser Zeit auch der umfangreiche Bahnhofsumbau in Bocholt statt, der für die ebenfalls in 2019 geplante Elektrifizierung der Strecke Bocholt-Wesel erforderlich ist?Wenn nein, steht die Verwaltung in Kontakt mit der Deutschen Bahn und setzt sich aktiv dafür ein, dass die Umbauarbeiten am Bahnhof zeitgleich mit dem Neubau der Eisenbahnbrücke stattfinden?Was kann Bocholt tun, damit die auf die Bahnverbindung angewiesenen Berufspendler nicht noch länger von der Streckensperrung betroffen sind? […]

Steuerliche Entlastungen für ehrenamtliches Engagement

Steuerliche Entlastungen für ehrenamtliches Engagement

Der örtliche Landtagsabgeordnete und NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst freut sich über den Vorschlag zur Bundesrats-Initiative für steuerliche Entlastungen für ehrenamtliches Engagement: Unter anderem soll der Steuerfreibetrag für Übungsleiterpauschalen steigen.„Bürgerschaftliches Engagement ist längst keine Selbstverständlichkeit. Aber ohne das ehrenamtliche Engagement der Menschen wäre unsere Gesellschaft erheblich ärmer. Dass unser Gemeinwesen funktioniert, verdanken wir ganz besonders dem Ehrenamt. Gleichzeitig können alle Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler ganz zu Recht selbst auch ein bisschen stolz sein zu helfen, sich einzusetzen und sich für etwas zu engagieren, ganz besonders, wenn der Einsatz von Erfolg gekrönt wird.“Mit diesen Worten bringt Hendrik Wüst seine hohe Wertschätzung für bürgerschaftliches Engagement auf den Punkt. Er freut sich deshalb sehr, dass die Landesregierung unter der Federführung von Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU) jetzt eine Reform für eine Entlastung für ehrenamtlich tätige Menschen auf den Weg bringt. Eine entsprechende Initiative für steuerliche Vereinfachungen und eine Stärkung der Mitte der Gesellschaft will der nordrhein-westfälische Finanzminister in der ersten Juliwoche in den Bundesrat einbringen.Insgesamt geht es um steuerliche Entlastungen von rund 800 Millionen Euro bundesweit pro Jahr. Konkret geplant sind zum Beispiel:Trainerinnen und Trainer, die diese Tätigkeit in Sportvereinen nebenberuflich ausüben, profitieren von der Übungsleiterpauschale. Einnahmen von Ausbilderinnen und Ausbildern zum Beispiel bei der Freiwilligen Feuerwehr werden hierdurch ebenfalls begünstigt. Der steuerfreie Anteil (Übungsleiterpauschale) soll von 2.400 auf 3.000 Euro erhöht werden.Kinderbetreuungskosten sollen künftig bis zu einem Höchstbetrag von 6.000 Euro (bisher 4.000 Euro) berücksichtigt werden. Dadurch wird insbesondere die Betreuung von Kindern zum Beispiel in Kitas und bei Tagesmüttern stärker steuerlich unterstützt.Für die Ausbildung oder das Studium verlassen viele Kinder das Elternhaus, werden aber gleichzeitig weiter von den Eltern finanziell unterstützt, insbesondere durch die Übernahme von Wohnraumkosten. Die Anhebung des Freibetrages für Kinder in Studium und Ausbildung von 924 Euro auf 1.200 Euro trägt diesem finanziellen Sonderbedarf Rechnung.Die Anhebung des Pflegepauschbetrages von 924 Euro auf 1.200 Euro fördert die Pflege durch Familienangehörige im gewohnten Umfeld.Hendrik Wüst: „Wir wollen diejenigen entlasten, die sich in der Mitte der Gesellschaft für den Zusammenhalt unseres Gemeinwesens in besonderer Weise einsetzen. Diese Menschen sind der Kitt unserer Gesellschaft. Ihre tagtägliche Leistung wollen wir noch stärker anerkennen. Zugleich wollen wir die Rahmenbedingungen für Bildung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern.“ […]

Norbert Giesing neuer Leiter der Polizeiwache Bocholt

Norbert Giesing neuer Leiter der Polizeiwache Bocholt

Bocholt / Borken (ots) – In der vergangenen Woche verabschiedete Landrat Dr. Kai Zwicker den langjährigen Leiter der Bocholter Polizeiwache, Erster Polizeihauptkommissar Wolfgang Seggewiß, in den Ruhestand. Der Behördenleiter wünschte dem Pensionär alles Gute für den neuen Lebensabschnitt und bedankte sich für seine engagierte und professionelle Arbeit in den verschiedene Funktionen seiner Laufbahn – speziell für seine Zeit als Vorsitzender des Personalrates und die letzten neun Jahre als Leiter der Bocholter Wache. Seine Nachfolge hat Norbert Giesing angetreten. Der 58-jährige Bocholter ist Erster Polizeihauptkommissar und leitete zuletzt die Borkener Wache, sodass er für die Aufgabe bestens gerüstet ist.Damit hat nun auch die Borkener Polizeiwache eine neue Führung. Erster Polizeihauptkommissar Ingo Walter übernahm die Dienstgeschäfteam Montag, dem 02.07.2018. Ingo Walter ist 55 Jahre alt und in Borkenwohnhaft. „Ingo Walter hat beim Polizeipräsidium Oberhausen und auch in unserer Behörde verantwortungsvolle Führungsaufgaben in verschiedenen Bereichen (Einsatz, Verkehr, Fortbildung und Technik) übernommen. Dies qualifiziert ihn besonders für seine neue Aufgabe als Leiter der Polizeiwache Borken“, so Abteilungsleiter Frank Burre,Leitender Polizeidirektor.Weitere Infos: Wolfgang Seggewiß trat 1977 in den Polizeidienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein und versah nach seiner Ausbildung zunächst Streifendienst in Düsseldorf und war als Ausbilder tätig. Nach seiner Ernennung zum Polizeikommissar im Jahr 1987 war er für acht Monate Angehöriger des Polizeipräsidiums Bonn und dann bis September 1990 der Höheren Landespolizeischule „Carl Severing“. Es folgten zwei Jahre bei der Autobahnpolizei und im September 1992 die Versetzung zur Kreispolizeibehörde Borken, in der er zunächst als Dienstgruppenleiter in Bocholt und auf der Einsatzleitstelle Führungsaufgaben übernahm. Im Mai 1998 übernahm er den Vorsitz des örtlichen Personalrates und ab Oktober 2009 die Leitung der BocholterPolizeiwache.Norbert Giesing trat 1977 in den Polizeidienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein und versah nach seiner Ausbildung zunächst Dienst in Essen, Köln und Duisburg. Im Jahr 1985 erfolgte die Versetzung zur Kreispolizeibehörde Borken, in der Herr Giesing zunächst im Streifendienst der Bocholter Wache eingesetzt wurde. Nachder Ausbildung und Ernennung zum Polizeikommissar im Jahr 1985 übernahm er mehrere Führungsaufgaben in Gronau, Bocholt und Borken. Norbert Giesing sammelte dabei und auch als Verbindungsbeamter zum Präsidium Münster große Einsatzerfahrung und war vor der Aufgabe als Leiter der Borkener Wache für den Führungs- und Lagedienst verantwortlich.Ingo Walter ist seit 1982 im Polizeidienst des Landes Nordrhein-Westfalen und war nach seiner Ausbildung beim Polizeipräsidium Oberhausen im Streifendienst tätig. Seiner Ernennungzum Polizeikommissar im Jahr 1990 folgten verschiedene Verwendungen in Führungsfunktionen beim Polizeipräsidium Oberhausen, wo er bis zu seiner Versetzung zur Kreispolizeibehörde Borken zuletzt die Fortbildungsstelle leitete. Er ist seit Dezember 2010 Angehöriger derKreispolizeibehörde Borken und seitdem in verschiedenen Führungsfunktionen (Dienstgruppenleiter bei der Polizeiwache Borken, Leiter der Führungsstelle der Direktion Verkehr, Dienstgruppenleiter der Leitstelle) tätig. Zuletzt leitete er den Führungs- und Lagedienst der Behörde.  […]

Partnerstadt Akmene erhält Europa-Diplom des Europarates

Partnerstadt Akmene erhält Europa-Diplom des Europarates

Bocholt (EUBOH). Die mit Bocholt durch eine offizielle Städtefreundschaft verbundene Stadt Akmene (Litauen) wurde am 28. Juni 2018 mit dem Europa-Diplom des Europarates ausgezeichnet. Bürgermeister Vitalijus Mitrofanovas nahm die Ehrung im Beisein der litauischen Botschafterin Laima Jureviciene in Straßburg entgegen. Im Jahr 1955 hat der Europarat zur Förderung von Städtepartnerschafen den Europapreis mit seinen vier Auszeichnungsstufen entwickelt.Das Europa-Diplom ist die erste Stufe und würdigt den besonderen Einsatz der Städte und Gemeinden für die Stärkung eines vereinten Europas. Die Stadt Bocholt hat alle Stufen mit der Europafahne (1972), der Europaplakette (1992) und dem Europapreis (1993) durchlaufen. Der Europapreis ist die höchste der vier Auszeichnungen und wird für außergewöhnliche Leistungen zur Förderung des europäischen Einigungsgedankens verliehen. Bis heute haben mehr als 70 Kommunen in den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates diese besondere Ehrung erhalten.Auf der europäischen BühneBürgermeister Vitalijus Mitrofanovas führte die vierköpfige Delegation aus Naujoji Akmene in Straßburg an. Er freute sich über diese besondere Auszeichnung und sagte bei der Verleihung: „Diese Ehrung sendet eine klare Botschaft an unsere Bürgerinnen und Bürger. Wir stehen nun als kleine Region auf der europäischen Bühne, nahe an den sehr großen Städten. Nur mit Unterstützung unserer Bevölkerung, ihrem Respekt gegenüber den Menschenrechten und der Wahrung der europäischen Werte konnte diese Auszeichnung erreicht werden. Mit diesem Preis wurde Akmene als Mitglied in der ehrenwerten und angesehenen Familie der Städte aufgenommen, die das Europa-Diplom erhalten haben.“Einzige Ehrung in den baltischen StaatenIn diesem Jahr war Akmene die einzige Stadt im Baltikum, die eine solche Ehrung erhalten hat. Der besondere Dank des Bürgermeisters galt daher den Partnerstädten Akmenes, so auch Bocholt. Seit vielen Jahren pflegt die litauische Stadt weitere partnerschaftliche Kontakte mit Städten in Lettland, Polen, der Ukraine und Russland. „Sie alle haben uns geholfen, diese Ehrung zu bekommen.“, freute sich Mitrofanovas. „Unser enger Freund in Deutschland, Bocholt, hat die höchste europäische Auszeichnung – den Europapreis – im Jahr 1993 erhalten. Bocholt hat uns ermutigt, die Bewerbung auszufüllen und an dem Wettbewerb teilzunehmen. Wir sind der Stadt für diese ständige Unterstützung dankbar.“Gratulation von Bürgermeister Peter NebeloBürgermeister Peter Nebelo freute sich über die hohe europäische Auszeichnung für Akmene. Er besuchte die litauische Stadt mit einer offiziellen Abordnung der Stadt Bocholt im Juni dieses Jahres zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit Litauens. Nebelo gratulierte seinem litauischen Amtskollegen und sagte die weitere Unterstützung Bocholts zu, damit Akmene auch bald die zweite Stufe der Auszeichnung –die Europafahne – hissen kann. […]

Musikschulfest: Open-Air Konzert mit über 300 Musikschülern

Musikschulfest: Open-Air Konzert mit über 300 Musikschülern

Bocholt (PID). Am Sonntag, 8. Juli 2018, präsentiert sich die Musikschule Bocholt-Isselburg mit ihren Bands und Ensembles in einem großen Open-Air Konzert. Beginn ist um 13 Uhr vor dem Historischen Rathaus in Bocholt. Der Eintritt ist frei.Auch in diesem Jahr veranstaltet die Musikschule Bocholt-Isselburg im Rahmen der Bocholter Kulturtage ihr großes Musikschulfest vor dem historischen Rathaus. Über 300 Kinder und Jugendliche werden dabei mit ihren Orchestern, Bands und Chören auf der Bühne zu hören und zu sehen sein.Das Programm im Überblick:13.00 Uhr Kinder-Musical mit Ausschnitten aus dem neuen Kindermusical „Grimm und weg“ (Leitung: Stefanie Bergmann)13:30 Uhr Funk-Band „Jozz Stick FUNKtion” (Leitung Martin Feske)14:15 Uhr Blasorchester Mini-Winds (Leitung Michael Meldrum)Die Mini-Winds sind das jüngste Blasorchester der Musikschule14:45 Uhr Bläserkreis (Leitung Bodo Biermann)15:30 Uhr Percussion-Ensemble (Leitung Christoph Nießen)16:15 Uhr Pop-Band „Six’n one beats“ (Leitung Jan Schulz)17:00 Uhr Uhr Jugendblasorchester (Leitung Bodo Biermann)18:00 Uhr Jugendsinfonieorchester (Leitung Ludger Latos)Ende: ca: 19:00 Uhr“Als wir zu Beginn des Jahres unser Open-Air Konzert geplant haben, sind wir davon ausgegangen, dass freitags, zum eigentlichen Termin die deutsche Nationalmanschaft spielen könnte“, erklärt Musikschulleiterin Claudia Borgers, „Wir haben daher unser Musikschulfest auf einen Sonntag Nachmittag verlegt.“ Für den Sonntag Nachmittag hat Musikschule ein tolles Programm auf die Bühne geplant. Kleine und große Künstler zeigen ihr Können aus Klassik, Jazz, Rock und Pop, so dass für jeden musikalischen Geschmack etwas dabei sein wird, so Borgers weiter.Am Rande der Bühne können Kinder gemeinsam mit dem Bocholter Künstler Marco Büning ein Kunstwerk aus alten Instrumenten kreieren. Der Eltern- und Förderkreis der Musikschule unterstützt traditionell das Musikschulfest und organisiert einen Kaffee- und Kuchenstand. Für kalte Getränke und einen Imbiss ist ebenfalls gesorgt. Der Eintritt ist frei. […]

Kinderflohmarkt auf dem Wertstoffhof Bocholt

Kinderflohmarkt auf dem Wertstoffhof Bocholt

Am Sonntag, 8. Juli 2018, findet auf dem Wertstoffhof an der Schaffeldstraße 74 der große ESB-Kinderflohmarkt statt. An rund 150 Ständen werden von 14 bis 17 Uhr gut erhaltene Kindersachen verkauft. Zusätzlich wartet am Nachmittag ein attraktives Rahmenprogramm auf kleine und große Besucher des Flohmarktes. Veranstalter ist die Abfallberatung des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB).Spielzeug, Kleidung, Bücher und vieles mehr“Von Puppen, Büchern, Spiele, Kinderkleidung bis zu Playmobil: Es wird wieder ein buntes Angebot an Kinderartikeln geben“, ist sich die Organisatorin Karin Kalka-Freundt vom ESB sicher. Alle 150 Standplätze sind bereits vergeben.Spielzeug-Reparaturwerkstatt & Kunstwerke aus PapierAm Info-Stand der Abfallberatung, der im Eingangsbereich des Flohmarktes zu finden sein wird, können Kinder in diesem Jahr naturfarbene Stofftaschen, die mit einem Wimmelbild rund um die Müllabfuhr bedruckt sind, mit Stoffmalfarbe bunt gestalten und im Anschluss mit nach Hause nehmen.Erstmals können die Kinder aus buntem Recyclingpapier kleine Kunstwerke in der „Papier-Falttechnik“ gestalten. „Sie bekommen dabei natürlich Unterstützung von einer Expertin“, berichtet Kalka-Freundt. Außerdem hat sich das Repair-Café Bocholt angemeldet, das mit einer „Spielzeug-Reparaturwerkstatt“, den Kinderflohmarkt sinnvoll ergänzen wird. Am Stand des Repair-Cafes kann geleimt, gelötet und geklebt werden, was vielleicht nicht ganz heil erworben wurde. Auch ein Batterie-Wechsel ist möglich.Wie funktioniert ein Müllwagen?Im hinteren Teil des ESB-Geländes wird gezeigt, wie ein Müllwagen funktioniert. Ein ESB-Mitarbeiter wird dort Fragen rund um die Müllabfuhr beantworten. Kinder dürfen auch mal ins Müllauto klettern und sich wie ein Müllwagenfahrer fühlen. Zur Abrundung des Programms bietet der Kinderschutzbund eine Cafeteria an. Dort erhält man neben Kaffee und Kuchen auch Kaltgetränke sowie frisch gebackene Waffeln. […]

Drogen im Straßenverkehr

Bocholt (ots) – Bei einer gezielten Kontrolle zur Feststellung vonHandy- oder Gurtverstößen fiel am Montag, gegen 17.10 Uhr, auf dem Ostwall ein 25-jähriger Autofahrer auf, da er während der Fahrt ein Handy benutzte. Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten jedoch auch, dass der Mann aus Bocholt kurz zuvor Drogen konsumiert hatte. Bei der Durchsuchung des Autos kam ein weiterer Joint zum Vorschein. Der 25-Jährige musste die Beamten zur Abgabe einer Blutprobe begleiten. Die Weiterfahrt untersagten sie ihm bis zur vollständigen Ausnüchterung. Den Bocholter erwarten nun gleich mehrere Verfahren. […]

Drogen im Straßenverkehr

Bocholt (ots) – In der Nacht zu Dienstag fiel das Augenmerk einer Streifenwagenbesatzung auf die Fahrweise eines 37-jährigen Autofahrers aus Bocholt. Gegen 00.25 Uhr beobachteten sie ihn, wie erauf der Münsterstraße in Bocholt in Schlangenlinien fuhr und hierbei mehrfach auf die Gegenfahrspur geriet. Bei einer anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten Anzeichen von Drogenkonsum bei dem Fahrer. Dieser räumte auf Befragen auch ein, kurz zuvor Drogen konsumiert zu haben. Er musste mit zur Wache, um dort eine Blutprobe abzugeben. Die Beamten stellten den Führerschein des Mannes sicher und leiteten ein Strafverfahren ein. […]