Malerinnen und Maler informieren sich auf Partnertag über neueste FRESCOLORI-Entwicklungen

Auf ein großes Echo stießen jetzt die neuesten FRESCOLORI-Entwicklungen beim ersten Partnertag aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Bocholter Unternehmens. Malerinnen und Maler aus ganz Deutschland waren gekommen, um sich mit einem Blick hinter die Kulissen der Manufaktur und des Malerbetriebes einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Das Team von Firmenchef Frank Ewering hatte die vergangenen Wochen genutzt und die Firmenzentrale in Bocholt in einen großen Showroom zu verwandelt. Besonders beeindruckt zeigten sich viele Gäste dabei von den frischen Echtmetalloberflächen.FRESCOLORI präsentierte aber nicht nur die eigenen Produkte, sondern gab auch seinen Handelspartnern Arde, Kip und Kobau die Gelegenheit, ihren professionellen Malerbedarf vorzustellen. So entwickelte sich der Tag ganz nebenbei zu einer Art Fachmesse. Für kurze Verschnaufpausen sorgten im Bereich der Anlieferung ein Getränkestand, ein Food-Trailer sowie eine Kaffeebar. Das gab bei strahlendem Sonnenschein Gelegenheit für das manches Fachgespräch.Gefachsimpelt wurde auch in den Schulungsräumen der Manufaktur. Wer wollte, konnte hier noch einmal sein Anwendungsfachwissen auffrischen. Auch Support-Fragen zu Kalkulationen, Verkaufshilfen oder die Baustellen-App vom FRESCOLORI wurden geduldig und ausführlich beantwortet. Expertenrunden erlaubten zudem den Austausch auf persönlicher Ebene.Das Jubiläumswochenende wird am morgigen Samstag mit einem weiteren Partnertag fortgesetzt. Am Sonntag steht von 11 bis 17 Uhr ein „Tag der offenen Tür“ auf dem Programm. Unter anderem wird Material für ein bis zu 30 Quadratmeter großes, fugenloses Bad […]

12 neue Kindertagespflegepersonen erhielten jetzt ihre Abschlusszertifikate

12 neue Kindertagespflegepersonen erhielten jetzt ihre Abschlusszertifikate

Kreis Borken. Die Stimmung ist gelöst, die Anstrengung hat sich gelohnt: Zwölf Tagesmütter haben jetzt ihr Zertifikat als qualifizierte Tagesmütter aus den Händen von Markus Grotendorst, Kreis Borken, und Michael Schoppen, Stadt Borken, erhalten.Regelmäßig trafen sie sich über 18 Monate jeden Donnerstagabend in der Familienbildungsstätte Borken zur Ausbildung. Grundlage dafür ist das Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes München, das bundesweit für die Qualifizierung von Tagespflegepersonen anerkannt ist.Die Referentinnen Anne Zorn und Ruth Kämper bildeten die Tagesmütter in 130 Stunden fort, nachdem sie vorher bereits einen 30-stündigen Grundkurs absolviert hatten. Sie beschäftigten sich verstärkt mit der Erziehung, Bildung, Betreuung und Förderung von kleinen Kindern in der Tagespflege. Schwerpunkt waren die Entwicklung von Kindern, Medien im Erziehungsalltag, schwierige Erziehungssituationen und Zusammenarbeit mit Eltern.Die meisten Tagesmütter konnten sich während des Kurses auch in der Praxis bewähren. So kamen Fragen zur Reflexion des eigenen Erziehungsverhaltens und Anregungen zur Förderung von Kindern ebenso zur Sprache wie die Vernetzung der Tagesmütter. Zum Abschluß stellten die Frauen ihr Wissen und ihre Kompetenzen in der Erstellung eines pädagogischen Konzeptes ihrer Tagespflegestelle und einem Fachgespräch unter Beweis. Ganz unterschiedliche praxisgerechte Ideen und Vorstellungen sind dabei zu Tage getreten.“Der Bedarf an Tagesmüttern und Tagesvätern wächst weiter. Vor allen Dingen ist die Kindertagespflege durch ihre familienähnliche Betreuung für die ganz Kleinen zwischen ein und drei Jahren geeignet“, sagte Markus Grotendorst in seiner Ansprache. „Die Kindertagespflege ist eine wichtige Säule der Kindertagesbetreuung und ermöglicht den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf flexible Weise“, ergänzte Michael Schoppen. Deshalb galt der besondere Dank den Teilnehmerinnen für ihr großes Engagement, die sich neben der Betreuung von Tagespflegekindern und eigener Familie, abends und am Wochenende qualifiziert haben.Folgende Frauen haben den Kursus erfogreich abgeschlossen: Zina Amoyan, Katja Büning, Claudia Fischedick, Daniela Heim, Viktoria Jungblut, Christiane Kunz, Darinka Lammering, Andrea Münx, Maria Schaaf, Mechthild Stuke, Silvia Wesseler, Hiltrud Wilger-David.Der nächste Qualifizierungskurs für Männer und Frauen, die gerne in der Betreuung von Kindern arbeiten möchten, beginnt Ende Januar 2019. Für Interessierte bietet die Familienbildungsstätte Borken vorab in Kooperation mit den Fachberaterinnen der Kindertagespflege des Kreis- und Stadtjugendamtes Borken einen Informationsabendam Donnerstag, 17. Januar 2019, zum Thema „Kindertagespflege – kein Job wie jeder andere!?“ an. Die Informationsveranstaltung findet ab 19 Uhr im Treff, Breslauer Straße 6, in Borken statt. Die Teilnahme ist kostenlos. E wird jedoch zur besseren Planbarkeit um Anmeldung bei der Familienbildungsstätte Borken, Tel. 02861/89 21 200, gebeten. […]

Wege zum Frieden

Wege zum Frieden

Kreis Borken / Vreden. Hinter dem einfachen Wort „Frieden“ kann sich für unterschiedliche Menschen ganz Unterschiedliches verbergen: Meint der eine die Abwesenheit von Krieg, bedeutet es für die andere vielleicht einen Zustand innerer Ruhe oder ein harmonisches Miteinander. Diese Bandbreite von Friedensbegriffen fasst die neue Sonderausstellung „(M)ein Weg zum Frieden“ ins Auge, die am Sonntag, 21. Oktober, im kult Westmünsterland in Vreden eröffnet wird.Im Zentrum der Schau stehen 39 Menschen aus dem Münsterland, die auf ganz unterschiedliche Weise ihren Weg zum Frieden gefunden haben, anderen dabei helfen, Frieden zu finden oder sich für einen Weg zum Frieden einsetzen. Sie stammen aus verschiedenen Alters- und Sozialgruppen und haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht, Schicksalsschläge erlebt oder Friedensarbeit betrieben. Damit entsteht eine große Bandbreite von Friedens-Aspekten. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser neuen Sonderausstellung die Menschen hier aus der Region und ihre individuellen Geschichten in den Blick nehmen“, betont Corinna Endlich, Leiterin des kult.Ein Beispiel hierfür ist Veronika Seggewiß aus Bocholt. Im Zweiten Weltkrieg geboren, durfte sie ihren Vater, der wenige Wochen nach ihrer Geburt im Krieg fiel, nie kennenlernen. Jahrzehntelang erfuhr die Familie nichts von seinem Verbleib. Erst 55 Jahre nach Kriegsende ist es Veronika Seggewiß gelungen, das Grab ihres Vaters ausfindig zu machen und so ihren Frieden mit dem als Leere empfundenen Fehlen des Vaters zu machen.In der Schau werden diese Menschen durch Fotoportraits präsentiert, die eigens durch den renommierten Düsseldorfer Fotografen Alexander Basta angefertigt worden sind. Sehr kunstvoll gelingt es Basta, in seinen Bildern den Charakter der abgebildeten Personen einzufangen. Ergänzt werden die Portraits durch die Geschichten, die als Texte präsentiert werden.Flankiert wird die Ausstellung durch ein umfangreiches Begleitprogramm: In mehreren Vorträgen kommen verschiedene portraitierte Personen selbst zu Wort. Auch Veronika Seggewiß wird von ihrer Suche und ihrem dadurch entstandenen Engagement für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge berichten. In einem Fotoworkshop können Besucherinnen und Besucher Tipps und Tricks für professionellere und lebendigere Portraitfotos erlernen und in speziellen Vermittlungsprogrammen für Schulklassen können sich die jüngeren Besucherinnen und Besucher selber auf die Suche nach ihrem Weg zum Frieden machen.Die Ausstellung „(M)ein Weg zum Frieden“ entstand in Kooperation mit dem Museum RELiGIO in Telgte. Sie wird im Kulturzentrum kult in Vreden vom 21. Oktober 2018 bis zum 27. Januar 2019, jeweils dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr, zu sehen sein.Weitere Informationen zur Ausstellung und dem Begleitprogramm gibt es auf www.kult-westmuensterland.de/kult/museum/sonderausstellung/mein-weg-zum-frieden/.Für weitere Informationen ist im kult Flemming N. Feß (f.fess@kreis-Borken.de; Tel: 02564/9899102) erreichbar. […]

Infoabend zum Thema Sonnenenergie gut besucht

Infoabend zum Thema Sonnenenergie gut besucht

Bocholt (PID). Bei den allermeisten Menschen ist das Thema Sonnenenergie positiv besetzt. Dass dies nicht nur Bundesstatistik ist, sondern ganz praktisch auf Bocholt und Umgebung zutrifft, hat sich gleich am ersten Veranstaltungsabend der Vortagsserie „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ des Bocholter Umweltreferates gezeigt. Über 60 Personen aus Bocholt und den Nachbar-Kommunen folgten am Mittwoch, 10. Oktober 2018, den Vorträgen „Sonne im Tank“ und „Mit Wärmepumpe und PV zum Autonomen Haus?“.Referent Sven Kersten, Leiter des Wärmepumpen-Marktplatz NRW der EnergieAgentur NRW verstand es, sein Fachwissen spannend und verständlich zu präsentieren. Zudem bot er auf Nachfrage sogar an, bei anstehenden Fragen zu „PV-Wärmepumpenplanungen“ erneut nach Bocholt zu kommen und Hauseigentümer bei Ihren konkreten Überlegungen zu einer solchen Kombinations-Heiztechnik im Bocholter Rathaus individuell und kostenfrei zu beraten.PDF-Version des Vortrags„Das ist ein tolles Angebot, denn bei der Kombination von Wärmepumpe und PV-Anlage kommt es, neben der Frage der Dimensionierung, vor allem auf die Systemsteuerung an“, sagt Umweltreferentin Angela Theurich, „Je durchdachter die Steuerung das Zusammenspiel der beiden Techniken regelt, desto effizienter die Energieausnutzung und desto besser natürlich auch die Erfolgsbilanz.“Bocholter Bürgerinnen und Bürger, die aus zeitlichen Gründen nicht an dem Vortrag der EnergieAgentur NRW teilnehmen konnten, können sich eine pdf–Datei des Vortrages von Sven Kersten ab sofort vom Umweltreferat der Stadt Bocholt zumailen lassen. Die E-Mail-Adresse des Umweltreferates lautet a.theurich@mail.bocholt.de .Nächster Vortrag der ReiheDer nächste Vortrag der Bocholter Veranstaltungsreihe „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ findet am heutigen Freitag, 12. Oktober 2018, 19 Uhr, ebenfalls im Hotel „Am Erzengel“, Münsterstr. 250, statt. Dann geht es um das Thema „SELBST SANIEREN- Fachliche Hinweise für eine erfolgreiche Eigenleistung“, Referent Klaus Michael, Niedrig Energie Institut Detmold.Auch diese Veranstaltung ist für Besucherinnen und Besucher kostenfrei. […]