Tag der offenen Tür bei TuB

Tag der offenen Tür bei TuB

Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Badmintonabteilung von TuB Bocholt ein. Beginn ist am Sonntag, den 18. November, um 14 Uhr in der Fildekenhalle an der Rheinstraße. Mitmachen kann jeder, Herzlich willkommen sind auch Kinder mit ihren Eltern. […]

Platz für vierte Gruppe in Montessori-"Kinderhaus"

Platz für vierte Gruppe in Montessori-„Kinderhaus“

Bocholt (PID). Der Kindergarten „Kinderhaus e.V.“ am St. Josef-Platz 2 ist jetzt erweitert worden. Ein kompletter Gebäudetrakt der vormals alten Schule ist umgebaut worden, so dass eine zusätzliche vierte Kindergartengruppe mit 20 Kindern zwischen 2-6 Jahren dort künftig Platz findet.Seit Anfang November sind die Räume in Betrieb. Die ersten kleinen „Bewohner“ sind zur Eingewöhnung schon eingezogen und tummeln sich auf Bauteppich und Lesesofa. Im großen Gruppenraum findet zudem die pädagogische Arbeit nach dem Montessori-Prinzip statt. Nebenan ist ein Bastelraum eingerichtet worden, daran an grenzt der Essraum mit integrierter Küche. Im hinteren Bereich gibt es Schlafräume, in der Kinder ein Nickerchen halten können. Vorne sind Garderobe und Sanitäranlagen zu finden. Alle Räume sind lichtdurchflutet, hell gestrichen und strahlen eine warme, freundliche Atmosphäre aus.Auch das Erzieherinnenteam um Leiterin Margret Handschuh ist begeistert: „Die neuen Räume sind eine große Bereicherung für unsere Tageseinrichtung. Beide Gebäudeteile gehören von nun an zusammen nach dem Prinzip der ´offenen Tür´, dazu kommt der offene Spielplatz.“ Das stärke den Standort der Einrichtung.Eigentümerin und Vermieterin des Gebäudes ist die Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO). „Die EWIBO freut sich gemeinsam mit dem Kinderhaus e.V., dass alles so zügig und reibungsfrei geklappt hat. In enger Abstimmung mit dem Träger und dem Jugendamt ist es gelungen, dringend benötigte Betreuungsplätze zu schaffen und das Gebäude nachhaltig zu nutzen“, so EWIBO-Geschäftsführer Berthold Klein-Schmeink.Die Bauleitung lag bei EWIBO-Mitarbeiter Rolf Jormann. Einige Waschbecken müssen noch umgetauscht werden, aber das sind Kleinigkeiten, die schnell behoben sein werden. Vier Monate hat der Umbau laut Jormann gedauert, rund 80.000 Euro gekostet. „Ohne ihn würde hier nichts laufen.Er war die Säule des Umbaus“, lobt Leiterin Handschuh den routinierten Bauexperten der EWIBO.Montessori-Kindergarten „Kinderhaus e.V.“Der „Kinderhaus e.V.“ ist eine Tageseinrichtung, die auf den pädagogischen Bildungskonzepten von Maria Montessori basierend erzieht. 2015 zog die Einrichtung, damals noch aus zwei Gruppen bestehend, wegen Platzmangel von der Blücherstraße in die Räumlichkeiten der ehemaligen Overbergschule am St. Josef-Platz um. Dort wurde dann eine dritte Gruppe gegründet. Nach der erneuten Erweiterung um einen Gruppentrakt wird der Kindergarten künftig vier Gruppen, das entspricht 75 Kinder, betreuen. Das Kinderhaus e.V. bietet auch eine Großtagespflege. Das „Kinderhaus“ ist eine Wahleinrichtung, das heißt, auch Kinder aus anderen Stadt- und Ortsteilen besuchen die Einrichtung.Weitere Informationen unter www.kinderhausbocholt.de .Kita-Portal BocholtIn Bocholt gibt es zurzeit 38 Kindertageseinrichtungen. Auf dem städtischen Portal www.kitaportal-bocholt.de können sich Eltern über alle Einrichtungen informieren und sich vormerken lassen. […]

"(G)Oldfingers" treten im Stadttheater auf

„(G)Oldfingers“ treten im Stadttheater auf

Bocholt (PID). Am vergangenen Wochenende haben sich zum wiederholten Male ehemalige Musikschulschülerinnen und -schüler sowie Musikbegeisterte getroffen – die Gruppe nennt sich „(G)Oldfingers“ – , um gemeinsam einen Konzertbeitrag für das Wohltätigkeitskonzert zum Volkstrauertag am 17. Novmeber 2018 um 19:30 Uhr im Stadttheater zu erarbeiten.“Der Melodiebogen war schon sehr gut, aber die rhythmischen Strukturen an dieser Stelle müssen wir noch etwas differenzierter hinbekommen!“ Solche Anweisungen sind zu hören, wenn Bodo Biermann im Textilwerk mit den „(G)Oldfingers“ an der Vorbereitung auf den nächsten Auftritt arbeitet. Das Projektblasorchester der Musikschule setzt sich aus aktiven und ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und Musikbegeisterten jeden Alters aus dem näheren und weiteren Umfeld von Bocholt zusammen.Aus einem Pool von mehr als 150 Musikerinnen und Musikern finden sich für jedes Projekt ca. 50-60 Teilnehmer, um unter professioneller Leitung Konzertbeiträge zu erarbeiten. Die Noten werden den Orchestermitgliedern vier Wochen vor den jeweiligen Proben zugeschickt, die Vorbereitung erfolgt dann selbstständig. Eine Woche nach den Proben findet in der Regel das dazugehörige Konzert statt.Das trotz der geringen Vorbereitungszeit immer wieder erstaunlich hohe Niveau bildet mit Sicherheit einen großen Baustein für den Erfolg des Ensembles. Aber auch das harmonische Miteinander und die sozialen Kontakte tragen dazu bei, dass viele Teilnehmer regelmäßig mit dabei sind. „Es ist schon vorgekommen, dass ehemalige Musikschüler extra aus Berlin oder München angereist sind, um an einem unserer Projekte teilzunehmen“, erinnert sich Tobias Bork vom Organisationsteam der „(G)Oldfingers“.Entstanden ist der Vorläufer dieses Orchesters vor 18 Jahren für die Verabschiedung des Dirigenten Klaus Helfen. Bei seinem letzten Konzert als Leiter des Jugendblasorchesters der Musikschule wollten sich viele ehemalige Schüler auf musikalische Weise bei ihm bedanken und ihm ein Überraschungsständchen bringen. Der Freude am Wiedersehen und an der gemeinsamen Musik entsprang der Gedanke, sich häufiger als „Ehemaligenorchester“ zu treffen.Nach einigen Jahren mit unregelmäßig stattfindenden Veranstaltungen organisieren die (G)Oldfingers seit 2006 mindestens ein, manchmal auch zwei Blasorchester-Projekte pro Jahr. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kam auch der Gedanke auf, dem Orchester einen neuen Namen und eine neue Ausrichtung zu geben. „Wir bekamen immer mal wieder Anfragen von Musikern, die sich aber unsicher waren, ob sie als Nicht-Ehemalige der Musikschule überhaupt mitspielen dürften“, so Bork. „Da war uns schnell klar: Die Öffnung des Ensembles für alle interessierten Musikerinnen und Musiker muss auch im Namen erkennbar sein!“Dies gelang sowohl mit der neuen Bezeichnung „Projektblasorchester“ als auch mit dem Namen „(G)Oldfingers“, der bereits die nicht vorhandenen Altersbeschränkungen deutlich werden lässt. Dementsprechend findet sich bei den Mitgliedern des Projektblasorchesters eine Altersspanne zwischen 16 und 70 Jahren. Genau so vielfältig ist das Ensemble auch hinsichtlich der instrumentalen Fähigkeiten der Teilnehmenden; ob Profis, fortgeschrittene Laien, reaktivierte Ehemalige oder auch Musiker, die das Instrument als Erwachsene erlernen – sie alle finden sich zu einer harmonischen Einheit zusammen. „Da zeigt sich immer wieder auf erstaunliche Weise, was sich mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen erreichen lässt, wenn alle dasselbe Ziel haben!“, zeigt sich Bork begeistert. Diese bunte Mischung setzt sich auch im Repertoire fort: Konzertante und sinfonische Blasmusik steht ebenso häufig auf dem Programm wie Film-und Musicalmelodien oder auch Unterhaltungsmusik vom Jazz bis hin zur Rock- und Popmusik.Über 20 Projekte haben die (G)Oldfingers in den vergangenen Jahren bereits erfolgreich durchgeführt. Die Auftritte im Bocholter Bühnenhaus oder im Textilwerk sowie zu besonderen Anlässen gehören mittlerweile zum festen Kulturangebot der Stadt Bocholt. Dabei freut sich das Orchester immer wieder über die Zusammenarbeit mit anderen Gruppen und Vereinen aus der Region. „Neben den gemeinsamen Konzerten mit weiteren Ensembles der Musikschule, dem Flenderchor, dem Kolpingchor, dem Isselburger Blasorchester oder auch dem Psalm 150 aus Dinxperlo liegt uns vor allem die Zusammenarbeit mit dem Instrumentalkreis Lowick (IKL) sehr am Herzen“, erläutert Bork. Beide Gruppen hätten eine sehr ähnliche Ausrichtung und seien an der Erarbeitung anspruchsvoller Blasorchester-Literatur interessiert. In gemeinsamer Organisation seien so 2012 auch die „1. Bocholter Blasorchester-Tage“ (BBOT) ausgerichtet worden, die im vergangenen Jahr eine Neuauflage erlebten. „In Zukunft wollen wir dieses Angebot weiter ausbauen, die nächsten BBOT sind für den kommenden Herbst geplant“.Die musikalische Leitung der (G)Oldfingers-Projekte liegt oft in den erfahrenen Händen von Bodo Biermann, dem langjährigen Leiter der Musikschul-Blasorchester. Das Orchester sei aber immer bestrebt, neue Impulse in der Arbeit mit externen professionellen Dirigenten zu bekommen. So konnten in den vergangenen Jahren bereits mehrere Projekte mit Blasorchester-Leitern aus der Region wie André Baumeister, Wolbert Baars und Jaak Notebaert durchgeführt werden.Wer Interesse daran hat, die (G)Oldfingers live auf der Bühne zu erleben, hat an diesem Samstag, 17. November, ab 19:30 Uhr im Städtischen Bühnenhaus die Gelegenheit dazu. Das Projektblasorchester gestaltet zusammen mit dem IKL-Blasorchester ein Benefizkonzert zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Einlass ist ab 19 Uhr.Darüber hinaus sind neue Teilnehmer bei den (G)Oldfingers jederzeit willkommen. Weitere Informationen zu diesem Ensemble und der Anmeldung für die nächsten Projekte sind über das Sekretariat der Musikschule Bocholt, Salierstr. 6 in Bocholt erhältlich. […]

Erneuter Einbruch in Firmengebäude

Bocholt (ots) – Am Donnerstag (zwischen 00.00 Uhr und 17.00 Uhr) hebelten Einbrecher ein Fenster eines Firmengebäudes an der Münsterstraße (zwischen Schwartzstraße und Rheder Straße) auf. Entwendet wurde nach dem bisherigen Stand nichts. In das Gebäude wurden in den vergangenen Monaten mehrfach eingebrochen. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bpcholt unter Tel. (02871) 2990. […]

Jugendliche werfen Böller auf Kiosk

Jugendliche werfen Böller auf Kiosk

Bocholt (ots) – Feuerwerkskörper gezündet haben am Donnerstag drei Jugendliche in Bocholt. Zeugen hatten das Trio gegen 14.55 Uhr dabei beobachtet, wie sie damit einen Kiosk an der Hindenburgstraße bewarfen. Polizeibeamte konnten kurz darauf einen 14-Jährigen, einen 15-Jährigen (beide aus Bocholt) und eine 17-Jährige aus Bocholt, in der Nähe antreffen. Bei dem 15-Jährigen fanden sich Feuerwerkskörper, die die Beamten sicherstellten. Die Jugendlichen erhielten Platzverweise.Ob ein Zusammenhang zu einer Tat auf der Bismarckstraße vorliegt, steht noch nicht fest. Dort hatten Jugendliche einen brennenden Gegenstand in einen Fahrradkorb geworfen. Der Inhalt des Korbes geriet in Brand und das Feuer beschädigte Teile des Fahrrades.Über die beiden männlichen Jugendlichen berichteten wir bereits in der Pressemeldung vom 15.11.2018, 15.05 Uhr: „Jugendliche fallen erneut auf“. Über die 17-Jährige gibt es leider ähnliche negativen Statistiken – sie ist im vergangenen Jahr ca. 50mal polizeilich aufgefallen – die Anlässe entsprechen im Wesentlichen denen, die zu ihren beiden Bocholter Bekannten beschrieben wurden. […]

Mit Tempo 173 auf der B 473 geblitzt

Mit Tempo 173 auf der B 473 geblitzt

Kreis Borken (ots) – Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 08.11.2018 – 14.11.2018 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 32 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 27.619 Fahrzeuge fest, dass 5 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 58 km/h in Borken auf der Weseler Landstraße- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 173 km/h in Bocholt auf der B 473 […]

Trauungen im Historischen Rathaus: Mehr Platz, Komfort und Ambiente

Trauungen im Historischen Rathaus: Mehr Platz, Komfort und Ambiente

Bocholt (PID). Das Historische Rathaus am Marktplatz, Sitz des Standesamtes, ist der Heiratsort Nummer eins in Bocholt. Er wird künftig noch attraktiver. Motto: Mehr Platz, Komfort und Ambiente. Die Verwaltung zeigte im Rahmen des Lenkungskreises „Rathaussanierung Berliner Platz“ erste, mit dem Standesamt abgestimmte Konzepte für den Umbau des markanten Gebäudes.Das Historische Rathaus am Marktplatz wird bekanntlich barrierefrei, das heißt auch für gehbehinderte Menschen zugänglich gemacht. Dazu wird ein Aufzug eingebaut und ein rückwärtiger, mit Rampen erreichbarer Eingang angelegt. Außerdem wird der Brandschutz in dem alten Gebäude verbessert.Mehr noch: Das Standesamt mit seinen Büroeinheiten wird ausziehen, deshalb steht künftig mehr Platz zur Verfügung. Geplant ist im ersten Geschoss eine – bislang noch nicht vorhandene – Wartezone für Traugesellschaften. Vorteil: Paare und Traugäste, die nacheinander einen Termin haben, kommen sich nicht mehr in die Quere. „Die Warterei im Treppenhaus hat dann endlich ein Ende“, so Johannes Bruns, Betriebsleiter der Gebäudewirtschaft Bocholt.Stadtbaurat Daniel Zöhler betont, dass durch die Sanierung „sogar größere Hochzeitsgesellschaften mit bis zu 100 Personen künftig möglich sein werden.“ Und zwar im ein Geschoss höher liegenden historischen Ratssaal, der als Trauzimmer hergerichtet werden kann. Sektempfang mit Häppchen kann dort, wie üblich, von den Gästen selbst organisiert werden. „Damit verbessert sich das Ambiente für Trauungen in Bocholt um mindestens eine Qualitätsstufe“, so Zöhler.Zeitrahmen Umbau historisches RathausDer Umbau am Historischen Rathaus beginnt Anfang 2019, im Mai sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein, ab Juni steht das Rathaus als Trauort wieder zur Verfügung. Das Standesamt selbst wird noch in diesem Jahr in das Rathaus am Berliner Platz umziehen, und zwar auf die Fläche, die frei wird, wenn die städtische Gebäudewirtschaft in den Gebäudetrakt der Firma Gigaset umziehen wird (Ende November).Ende 2019 dann wird das gesamte Rathaus am Berliner Platz geräumt sein, weil ab 2020 dort die auf zwei Jahre geplanten Sanierungsmaßnahmen beginnen (siehe hier). Das Standesamt wird dann – wie alle anderen Verwaltungseinheiten – übergangsweise anderweitig untergebracht.KostenDie Kosten für den Umbau des Historischen Rathauses betragen 380.000 Euro, davon werden 228.000 Euro gefördert, den Rest trägt die Stadt als Eigenanteil. […]

Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Borken radeln auf Platz 1

Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Borken radeln auf Platz 1

Kreis Borken. Über 295.000 Frauen, Männer und Kinder haben sich 2018 am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ beteiligt. Damit wurde für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Fahrrad für die jeweils drei Wochen innerhalb des Aktionszeitraums von 1. Mai bis zum 30. September zum Haupttransportmittel. Im Wettbewerb um die meisten Kilometer fuhren sie zusammen rund 60 Millionen Kilometer. Und so vermieden sie fast 8.500 Tonnen Kohlendioxid. Im Kreis Borken wurden mehr als 1,2 Millionen Kilometer geradelt. Dafür wurde der Kreis nun in Kaiserslautern von der rheinland-pfälzischenUmweltministerin Ulrike Höfken und Thomas Brose, Geschäftsführer des europäischen Städtenetzwerks Klima-Bündnis, mit dem Siegerpokal der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Kilometern“ in der Gewinnklasse der Kommunen mit 100.000 bis 499.999 Einwohnern ausgezeichnet. „Wir freuen uns unheimlich über dieses tolle Ergebnis“, sagte Landrat Dr. Kai Zwicker. „Das zeigt einmal mehr: Das Westmünsterland ist Radel-Land.“Im Kreis Borken, der in diesem Jahr gemeinsam mit zwölf Kommunen (Ahaus, Bocholt, Borken, Gescher, Gronau, Heek, Legden, Reken, Rhede, Schöppingen,Velen und Vreden) zum zweiten Mal an der Aktion teilgenommen hat, wurden im dreiwöchigen Aktionszeitraum im Mai 1.213.027 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Damit ist der Kreis in der deutschlandweiten Gesamtwertung wieder auf dem vierten Platz gelandet. Geschlagen wurden die Westmünsterländer lediglich von den Großstädten Berlin, Leipzig und der Region Hannover. Landrat Dr. Kai Zwicker freut sich über das erfolgreiche Abschneiden des Kreises: „In Relation zur Einwohnerzahl ist unser Ergebnis zudem außergewöhnlich“, sagte der Landrat. „Nur zwei kleinere Landkreise aus Bayern weisen eine höhe Kilometerleistung bezogen auf die Einwohnergröße auf. Gegenüber 2017 konnten wir das Ergebnis zudem deutlich steigern.“In diesem Jahr hat insbesondere das Event „Radel die 67“ am 6.Mai, das der Kreis gemeinsam mit den Städten Borken, Rhede und Bocholt veranstaltet hat, dem Ergebnis gut getan. An dem Tag war die Bundesstraße B 67 zwischen Bocholt und Borken nur für Radler und Inlineskater freigegeben – mit gewaltiger Resonanz: Sage und schreibe rund 100.000 Menschen nutzten bei bestem Wetter die Gelegenheit, den rund 16 Kilometer langen Abschnitt zu erradeln.Berhard Sieverding vom Fachbereich Verkehr nahm die Trophäe in Kaiserslautern entgegen und lobte die erfolgreiche Aktion: „Neben dem persönlichen Spaßfaktor setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre Gesundheit und natürlich auch für den Klimaschutz ein. Mit der Aktion Stadtradeln konnten im Kreis Borken 172 Tonnen CO2 eingespart werden und außerdem war das eine tolle Werbung fürs Radfahren.“ Insgesamt seien diese hervorragenden Ergebnisse den Bürgerinnen und Bürger der Städte und Gemeinden zu verdanken, die für die Aktion Stadtradeln fleißig in die Pedale traten, hob der Landrat hervor. Dabei erradelten ganz verschiedenen Teams aus Unternehmen, Schulen, Verwaltungen, Freizeitgruppen, Vereinen und Verbänden sowie natürlich Familien und Freunde den Erfolg des Westmünsterlands. […]

CDU: Zusätzliche Gelder für digitale Ausstattung in Schulen nutzen

CDU: Zusätzliche Gelder für digitale Ausstattung in Schulen nutzen

Mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz schüttet die CDU-geführte Landesregierung in diesem Jahr ganze 12,4 Milliarden Euro an die Kommunen aus. Das sind rund 310 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Auch Bocholt profitiert von den zusätzlichen Mitteln. So erhöhen sich die Zuweisungen um mehr als 950.000 Euro. Gemeinsam mit einer geringeren Kreisumlage zeichnet sich so eine Verbesserung des städtischen Haushalts in Höhe von 1,4 Millionen Euro ab. Die CDU-Fraktion Bocholt möchte die zusätzlichen Mittel vorrangig für die digitale Ausstattung in den Schulen nutzen.Hierzu erklärt Barbara Fölting, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die digitale Ausstattung an unseren Schulen entspricht in vielen Fällen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Zum Teil steht den Schülern und Lehrern nicht mal ein funktionierendes W-LAN-Netzwerk zur Verfügung. In Zeiten von Smartphone, Tablet und Co. müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Schüler auch im Unterricht einen verantwortungsvollen Umgang mit den digitalen Medien erlernen. Ebenso wird der Lernalltag durch eine moderne Technik, wie Smartboards und Dokumentenkameras, stark verbessert. Zurzeit erstellen die Schulen Medienkonzepte, in denen sie erläutern, welche Ausstattung sie benötigen.“„Eine gut funktionierende und auch moderne Technik an unseren Schulen ist ein sehr wichtiges Thema. Wir wollen, dass die Kinder in den Schulen beste Bedingungen zum Lernen vorfinden. Hierzu gehört in der heutigen Zeit wesentlich die digitale Bildung. Daher werden wir uns als CDU-Fraktion dafür einsetzen, dass die zusätzlichen Gelder vorrangig für die digitale Ausstattung unserer Schulen genutzt werden“, so der Fraktionsvorsitzende Burkhard Weber. […]

Fahndungs- und Kontrolltag: Polizei stellt zahlreiche Verstöße fest

Fahndungs- und Kontrolltag: Polizei stellt zahlreiche Verstöße fest

Kreis Borken (ots) – Ob Wohnungseinbrüche, Verkehrsverstöße oder Drogendelikte: Einen breiten Fokus besaß für die Kreispolizeibehörde Borken am Donnerstag ihre Beteiligung am landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag. Die Schwerpunktaktion beließ es aber nicht allein beim Blick auf das Kreisgebiet selbst – angekoppelt war auch eine Grenzkorridorfahndung.Zahlreiche Beamte der Kreispolizeibehörde Borken kamen an diesem Tag zum Einsatz. Dazu zählten auch zivile Kräfte: Sie nahmen bekannte Brennpunkte und sensible Stellen ins Visier mit Blick auf die Bekämpfung der Kriminalität. Ihre Ermittlungen richteten sich dabei insbesondere auf das Feld der Wohnungseinbrüche.Zugleich sollte sich der Fahndungs- und Kontrolltag auch einer weiteren zentralen Aufgabe der Polizei widmen: dem Kampf gegen die Hauptursachen von Unfällen. An vielen Stellen führten Beamte Verkehrskontrollen durch – von Geschwindigkeitsmessungen bis hin zum kritischen Blick in die Laderäume von Lkw.Die Bilanz: Allein im Rahmen der Verkehrskontrollen stellten die eingesetzten Beamten zahlreiche Verstöße fest. Das Spektrum reichte von Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zum Fahren unter Drogeneinfluss. Insgesamt verzeichneten die Beamten 66 Ordnungswidrigkeiten wegen Verkehrsverstößen; zwei Verstöße zogen eine Strafanzeige nach sich. Im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung hat dieser Aktionstag wichtige Erkenntnisse und Ermittlungsansätze für die Kriminalbeamten der Kreispolizeibehörde Borken erbracht. […]

Bauarbeiten auf der Münsterstraße

Bauarbeiten auf der Münsterstraße

Bocholt (PID). Auf der Münsterstraße müssen am Dienstag, 20. November 2018, und Mittwoch, 21. November 2018, der Geh- und Radweg auf Höhe des Hauses Nr. 70 (gegenüber Einmündung Blücherstraße) gesperrt werden, da das Vordach des Gebäudes abgerissen und demontiert wird. Nach Abriss des Vordachs finden die Abrissarbeiten des Gebäudes statt. Daher bleibt der Gehweg bis voraussichtlich Samstag, 15. Dezember 2018, gesperrt.Die Sperrungen erfolgen nach 8 Uhr, damit der Schülerverkehr nicht behindert wird.Am 20. und 21. November werden die Fußgänger an der Ampel auf die andere Straßenseite geleitet. Radfahrerinnen und Radfahrer sollen auf der Straße an der Baustelle vorbeifahren. Dafür wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert.Für die Zeit vom 22. November bis voraussichtlich 15. Dezember ist der Radweg für die Fußgänger nutzbar. Die Radfahrer müssen absteigen. Am Abend wird der Gehweg wieder frei gegeben. […]