Stadt gibt „Kubaai“-Podiumsbrücke für Spaziergänger und Radler frei

Stadt gibt „Kubaai“-Podiumsbrücke für Spaziergänger und Radler frei

Bocholt (PID). Die feierliche Einweihung der neuen Podiumsbrücke auf dem Kubaai*-Gelände ist erst am 15. Dezember 2018. Aber schon jetzt können Spaziergänger und Radfahrer die große, markante Brücke nutzen, um die Bocholter Aa zwischen Textilmuseum und Textilwerk zu queren. Die Stadt hat am Morgen die Freigabe erteilt.Bocholts Stadtbaurat Daniel Zöhler verschaffte sich zusammen mit Mitarbeitern der Bauverwaltung vor Ort selbst ein Bild – und war begeistert. Die Stadt wandelt derzeit bekanntlich eine alte Industriebrache auf dem ehemaligen Ibena-Gelände in ein neues Stadtviertel um, und die opulente Brücke ist ein markantes Stilelement.Die Podiumsbrücke ist 47 Meter lang, rund 13 Meter breit und aus Cortenstahl gefertigt, der eine „Rostoptik“ ausstrahlt. Der Bau dauerte rund neun Monate. Die Kosten liegen bei rund 2,4 Mio. Euro. Die Brücke wiegt 200 Tonnen und hat eine Tragfähigkeit von 300 Tonnen. Auf der Brücke ist ein Bohlenboden aus glasfaserverstärktem Kunststoff montiert; darauf ist eine rutschfeste Versiegelung aufgebracht.Derzeit werden noch Restarbeiten erledigt. So werden die Randkanten mit Kies gefüllt bzw. mit einem Gummiprofil versehen. Die Brücke wird auch illuminiert. Dafür sind im Geländer Leuchten montiert. Diese werden aber erst im Frühjahr 2019 eingeschaltet, wenn auch die Laternen im Museumspark und auf den Zufahrtswegen aufgestellt sein werden. Der Park wird zudem noch mit Bänken, Fahrradbügeln und Papierkörben ausgestattet.*Was ist Kubaai?Das Kürzel „Kubaai“ steht für „Kulturquartier Bocholt Aa und Industriestraße“ und bezeichnet die Umwandlung einer historischen Industriebrache in ein neues Stadtviertel zwischen Bocholter Innenstadt und Aasee. Neben einem Kultur- und Bildungsschwerpunkt sollen hier in Zukunft Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten entstehen. Das im Zuge der Regionale 2016 geförderte Millionenprojekt gilt als eines der ambitioniertesten Bauprojekte der Bocholter Nachkriegszeit. […]

Azubi-Magnete bei Gigaset sind Smartphone und Roboter

Azubi-Magnete bei Gigaset sind Smartphone und Roboter

Der Roboter packt die Platine, lässt sie unter einem Luftstrom reinigen und reicht sie dem Monteur passend zu seinem Arbeitsschritt an. So entsteht Stück für Stück ein Smartphone „Made in Germany“. Um genau zu sein: Gemacht in Bocholt im Westmünsterland. Dort schauten sich nun Personalverantwortliche aus Unternehmen dieser Region – vom Ruhrgebiet über den Niederrhein bis ins Westmünsterland – um. Sie waren zum „Arbeitskreis Berufsausbildung“ des Unternehmerverbandes bei der Gigaset Communications GmbH eingeladen.Handys werden auf der ganzen Welt zu 100 Prozent von Hand gefertigt – mit entsprechender Fehleranfälligkeit. Nur in Bocholt werden sie per „MRK“ hergestellt, das steht für Mensch-Roboter-Kollaboration, also Zusammenarbeit. Alle Mitarbeiter in diesem neuen Geschäftsfeld sind Gigaset-Eigengewächse, heutige Ingenieure fingen einst als Azubis beim Telefonhersteller an. „Wir entwickeln und bauen unsere Fertigungsstraße selbst, die per Roboter teilautomatisiert ist. Dieses Prozess-Know-how kann uns – im Gegensatz zum fertigen Produkt – keiner klauen“, betonte Reinhold Kempkes, der bei Gigaset für die Handyproduktion verantwortlich ist. Und offenbar treffen die Themen Smartphone und Roboter wie ein Azubi-Magnet beim Nachwuchs einen Nerv: In den vergangenen Monaten sei das Interesse an einer Ausbildung bei Gigaset spürbar gestiegen.Nicht nur im Handy-Bereich, sondern auch bei seinen Schnurlos- und Businesstelefonen und „Smart home“-Produkten, für das das Bocholter Unternehmen mit seinen 600 Mitarbeitern bekannt ist, setzt Gigaset auf die eigene Ausbildung. Industriemechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik werden – eingebunden in den normalen Betriebsablauf – ausgebildet. „So sind sie wesentlich besser integriert und auch motivierter als in einer abgekapselten Lehrwerkstatt. Und wir bilden sie nah am späteren Bedarf aus und verlieren sie nicht so leicht in ein anschließendes Studium“, erläutert Personalleiter Christian Kommelter.Genau das stellten auch die anderen Ausbilder und Personalexperten, die am Arbeitskreis teilnahmen, fest: Gerade kleine und mittelständische Unternehmen müssen einiges tun, um ihre ausgebildeten Facharbeiter zu halten. Deshalb sprechen sie gezielt praktisch begabte Jugendliche an oder bieten ihnen etwa eine berufsbegleitende Weiterbildung oder Aufstiegsfortbildung an. „Wir brauchen nicht nur die Ingenieure, die die Maschinen entwickeln, sondern auch die Facharbeiter, die sie später bedienen. Deshalb müssen wir den Wert einer Dualen Ausbildung, die von Beginn an gute Verdienstmöglichkeiten bietet, noch stärker bekannt machen“, betonte Elisabeth Schulte, die beim Unternehmerverband für den Bereich Schule / Wirtschaft verantwortlich ist und den Arbeitskreis organisiert.Im Rahmen dieser Arbeitskreis-Sitzung wurde auch der langjährige Vorsitzende Ferdinand Walbaum verabschiedet. Wie als Ausbildungsleiter bei Siemens in Mülheim an der Ruhr wurde er nun auch in der ehrenamtlichen Position beim Unternehmerverband in den Ruhestand entlassen. Schulte dankte Walbaum für seinen engagierten Einsatz: „Sie haben eine Menge für die Berufsausbildung und Generationen von jungen Leuten getan. Und Sie haben unermüdlich den Kontakt zu Lehrern aller weiterführenden Schulformen gesucht, damit sie ihre Schüler als Multiplikatoren für die Duale Ausbildung in den hiesigen Unternehmen begeistern.“Der Arbeitskreis Berufsausbildung besteht aus Ausbildern sowie Personalverantwortlichen und-leitern hiesiger Unternehmen. Neue Mitglieder sind willkommen, Voraussetzung ist die Mitgliedschaft der Firma im Unternehmerverband. Weitere Informationen unter www.unternehmerverband.org (Leistungen/Arbeitskreise).Bildunterschrift: Beim Arbeitskreis Berufsausbildung des Unternehmerverbandes schauten sich Ausbildungsleiter hiesiger Unternehmen in der Smartphone-Produktion bei Gigaset in Bocholt um. Auch tauschten sie sich über Ausbildung und Recruiting in technischen und kaufmännischen Berufen aus. (Foto: Unternehmerverband) […]

Concert Royal Köln präsentiert bislang „unerhörte“ Klänge im Fürstensaal

Concert Royal Köln präsentiert bislang „unerhörte“ Klänge im Fürstensaal

Kreis Borken/Ahaus. Die Ahauser Schlosskonzerte wollen besondere Live-Erlebnisse bieten: Bei den insgesamt sechs Kammermusikkonzerten dieser Saison bekommen die Gäste sowohl Vertrautes – Streicher und Bläser – als auch eher unbekannte Stücke oder außergewöhnliche Instrumente zu hören. Eine Überraschung im Gepäck haben nun am Sonntag, 9. Dezember, auch die sieben Musikerinnen und Musiker von Concert Royal Köln: Das Spezialistenensemble bringt neben Streich- und Blasinstrumenten auch eine Orgel (ein Orgelpositiv) mit. „Dies ist eine bislang ‚unerhörte‘ Klangfarbe im Fürstensaal“, weiß Norbert van der Linde, künstlerischer Leiter der Reihe. Spielen wird das Ensemble unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Georg Linike und Georg Philipp Telemann.Concert Royal Köln wurde 1987 von der Oboistin und Cembalistin Karla Schröter gegründet. Das Ensemble widmet sich mit barocken und klassischen Instrumenten besonders Werken von unbekannteren Komponisten des 18. Jahrhunderts. Der Echo-Klassik-Preisträger 2015 war bereits Gast unter anderem im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth sowie auf dem Deutschen Mozartfest Chemnitz und dem Festival Mitte Europa.Karla Schröter, die Leiterin des Ensembles, studierte zunächst Orgel und Cembalo in Amsterdam, Freiburg und Stuttgart. Danach legte sie ihren Schwerpunkt auf historische Oboen-Instrumente. Mit ihrem Ensemble führt sie eine umfangreiche Konzerttätigkeit in Kammermusik- und Orchesterformationen in ganz Deutschland und dem europäischen Ausland durch.Der Barockoboen-Spieler Ulrich Ehret erhielt seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule Freiburg. Er spielte bereits zahlreiche CD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen ein. Durch die intensive Beschäftigung mit der Spielpraxis von historischen Oboen begann er vor einigen Jahren, diese auch selbst zu bauen.Gábor Hegyi absolvierte sein Trompetenstudium in Budapest. Er hatte bis jetzt schon zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte unter anderem in Argentinien, Frankreich und Tunesien.Michael Hochreither wurde in Berlin geboren. Während seines Studiums an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold war er Mitglied des Detmolder Kammerorchesters und wurde anschließend bei der Thüringen – Philharmonie Suhl stellvertretender Solocellist. Neben der Orchestertätigkeit widmet er sich ausgiebig der Kammermusik in diversen Ensembles und Besetzungen.Der Orgelspieler Willi Kronenberg gewann bereits zahlreiche erste Preise bei internationalen Wettbewerben. Neben seinem solistischen Spiel hat er auch großes Interesse an der Kammermusik. Konzertreisen führten ihn in zahlreiche Länder Europas sowie nach Nord- und Südamerika. Mit Concert Royal Köln hat er inzwischen weit über 100 Konzerte an historischen Orgeln des 17. bis 19. Jahrhunderts gespielt.Die aus Kalifornien stammende Geigerin Christine Moran lebt seit über zwanzig Jahren in Köln. Sie tritt regelmäßig mit unterschiedlichen Ensembles auf. Zudem unterrichtet sie an der Internationalen Friedensschule in Köln-Widdersdorf.Filine Pecht studierte Flöte an der Musikhochschule Köln und der Folkwanghochschule Essen. Anschließend absolvierte sie ein Studium der historischen Interpretationspraxis mit dem Schwerpunkt historischer Querflöten an der Hochschule für Musik Frankfurt am Main. Filine Precht konzertiert mit modernen und historischen Flöten in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen.Norbert van der Linde freut sich sehr auf das Dezemberkonzert von Concert Royal Köln: „Das Ensemble kombiniert die oftmals zu Unrecht vergessene Musik etwa eines Johann Georg Linike geschickt mit Werken von Komponisten, die – nicht ganz zu Unrecht – als die Großen ihrer Zeit in die Musikgeschichte eingegangen sind: Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Antonio Vivaldi.“ Karla Schröter beschreibt ihr Konzertprogramm, das unter dem Thema „Bläsermusik an deutschen Fürstenhöfen“ steht, so: „Es ist sehr farbig und auch in der Besetzung sehr abwechslungsreich.“Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Einzelkarten in der Kategorie II kosten für Erwachsene 15 Euro. Schüler und Studenten zahlen die Hälfte. Karten für die erste Kategorie sind bereits vergriffen. Vorbestellungen nimmt die Kulturabteilung des Kreises Borken im kult Westmünsterland per E-Mail an t.wigger@kreis-borken.de entgegen sowie bis Freitag, 7. Dezember, unter Tel. 02564/98 99 111 und am Wochenende unter Tel. 0170/4415185. Es gibt zudem eine Abendkasse.Das komplette Programm der Reihe liegt beim Kreis Borken und der Stadt Ahaus sowie in den Touristikbüros im Raum Ahaus und den dortigen Filialen der Sparkasse Westmünsterland aus. Auf Wunsch können die Programmhefte auch zugeschickt werden. Weitere Informationen zu den Schlosskonzerten Ahaus gibt es im Internet unter www.tourismus-kreis-borken.de/veranstaltungen.Weitere Konzert-Termine für die Saison 2018/2019:- 27. Januar 2019: Ebonit Saxophonquartett- 24. Februar 2019: Orion Streichtrio- 24. März 2019: Gewandhaus Brass Quintett […]

Einbruch in Geschäft scheitert

Bocholt (ots) – In der Nacht zum Donnerstag schlugen Einbrecher den Glaseinsatz der Eingangstür eines Wohn- und Geschäftshauses an der Osterstraße ein und versuchten auch die Eingangstür des Geschäftes aufzuhebeln. Der oder die Täter verursachten zwar einen Sachschaden in einer Höhe von mehreren hundert Euro, gelangten aber nicht in das Geschäft. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Einbruch in Schulgebäude scheitert

Bocholt (ots) – In der Nacht zum Donnerstag versuchten Einbrecher vergeblich, die Hintertür eines Schulgebäudes an der Herzogstraße aufzubrechen. Der oder die Täter verursachten zwar einen Sachschaden in einer Höhe von ca. 1.000 Euro, gelangten aber nicht in das Gebäude. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Einbruch in Wohnhaus auf der Askanenstraße

Bocholt (ots) – In der Nacht zum Donnerstag verschafften sich Einbrecher Zugang zum Keller eines Mehrfamilienhauses an der Askanenstraße. Entwendet wurde u.a. ein Laptop. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Kampstraße gesperrt

Bocholt (PID). Wegen Kanal- und Straßenbauarbeiten wird die Kampstraße ab Montag, 3. Dezember 2018, bis Ende März 2019 voll gesperrt. Das teilt die städtische Verkehrsabteilung mit.Die Sperrung beginnt zunächst im Einmündungsbereich Werther Straße und erfolgt später im weiteren Bereich der Kampstraße. Die Kampstraße ist sodann nur noch von der Lowicker Straße aus anfahrbar. Eine Umleitung wird wegen des reinen Anlieger- und Anwohnerverkehrs nicht ausgewiesen.Von der Baumaßnahme ist auch die Werther Straße betroffen. Sie wird im Einmündungsbereich Kampstraße vom 3. Dezember 2018 bis 18. Januar 2019 halbseitig gesperrt. Fußgänger werden an der Ampel auf die andere Straßenseite geleitet. Radfahrer erhalten auf der Straße einen Notweg. Die Linksabbiegerspur für den Kfz-Verkehr von der Werther Straße in die Kampstraße wird gesperrt. […]

Einbruch in Vereinsheim

Bocholt (ots) – In der Mittwochnacht drangen unbekannte Täter in das Vereinsheim des Kleingartengeländes am Stadtwald auf der Straße „Unter den Eichen“ in Bocholt ein. Gegen 01.20 Uhr hatten sie hierfür eine Fensterscheibe mit einem Pflasterstein eingeworfen. Zur möglichen Diebesbeute liegen derzeit noch keine Informationen vor. Hinweise bitte an die Kripo Bocholt (02871-2990). […]

Grenzüberschreitendes Polizeiteam schnappt zwei mutmaßliche Hehler mit 45 Handys

Grenzüberschreitendes Polizeiteam schnappt zwei mutmaßliche Hehler mit 45 Handys

Gronau (ots) – Etwa 17.000 Euro Marktwert haben die 45 Handys sowie 2 Tablets der Marke Samsung – allesamt original verpackt: Mit diesen an Bord gerieten am Mittwochabend ein 56-jähriger Mann aus Hagen (Fahrer) sowie ein 32-jähriger Mann aus Neunkirchen in Gronau auf der B54 in eine Kontrolle des Grenzüberschreitenden Polizeiteams Bad Bentheim. Die Männer kamen aus den Niederlanden und wurden kurz nach Grenzübertritt gegen 22.40 Uhr für eine Kontrolle auf einem Parkplatz angehalten.Bei der Kontrolle stellten die Beamten des binationalen Teams zunächst fest, dass gegen den Fahrer ein Haftbefehl vorlag. Dieser hatte wegen der Fälschung beweiserheblicher Daten aus dem Jahr 2016 noch eine Freiheitsstrafe von 45 Tagen abzubüßen. Wahlweise hätte er auch eine Geldstrafe in Höhe von 1125 Euro zahlen können. Hierzu sah er sich jedoch außerstande.Auf Befragen hin machten die beiden Personen unglaubwürdige Angaben zum Aufenthalt in den Niederlanden. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten zwei Plastiktüten mit den oben genannten Geräten. Auch zur Herkunft der Geräte machten die beiden keine plausiblen Angaben. Die Handys und Tablets stellten die Polizisten daraufhin sicher.Beide Personen wurden zunächst festgenommen. Auch wenn bei der Durchsuchung des Beifahrers auf der Wache noch eine geringe Menge Kokain gefunden werden konnte, durfte dieser die Wache nach Feststellung seiner Personalien wieder verlassen. Die Beamten des GPT leiteten die entsprechenden Strafverfahren gegen die beiden Männer ein.Das grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) ist ein Zusammenschluss zwischen der Koninklijken Marechaussee (NL), der Politieeenheid Oost-Nederland (NL), der Bundespolizeidirektion Hannover, der Polizeidirektion Osnabrück (Niedersachsen) und der Kreispolizeibehörde Borken (Nordrhein-Westfalen).Das Team führt im deutsch-niederländischen Grenzraum gemeinsame Streifen zur Bekämpfung grenzüberschreitender Delikte wie Schleusungskriminalität, Menschenhandel, Dokumentenkriminalität, Drogenhandel, Geldwäsche und der Kfz-Kriminalität durch. […]

24-Jähriger attackiert und verletzt Polizisten

24-Jähriger attackiert und verletzt Polizisten

Bocholt (ots) – Sie wollten eine Schlägerei beenden – ihr Einsatz endete jedoch für eine Polizeibeamtin und ihren Kollegen am Mittwoch in Bocholt mit Verletzungen. Seinen Ausgang hatte das Geschehen gegen 21.00 Uhr auf dem Liebfrauenplatz genommen. Zwei Bocholter im Alter von 23 und 24 Jahren waren dort aneinander geraten. Die jungen Männer ließen sich auch durch die herbeigerufene Polizei nicht beruhigen. Als die Beamten den 24-Jährigen deshalb in Gewahrsam nehmen wollten, wehrte er sich so massiv, dass beide Beamte im Krankenhaus behandelt werden mussten. Mit Hilfe weiterer hinzugekommener Polizeikräfte gelang es schließlich, den Mann festzunehmen. Sein verletzter Kontrahent kam erst zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus und verbrachte anschließend ebenfalls die Nacht im Gewahrsam. Ein Arzt entnahm beiden alkoholisierten Bocholtern eine Blutprobe. […]

Radfahrerin leicht verletzt

Bocholt (ots) – Beim Abbiegen übersehen hat eine 26 Jahre alte Autofahrerin am Mittwoch in Bocholt eine Radfahrerin. Die 16-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Gekommen war es zu dem Unfall gegen 18.35 Uhr auf der Alfred-Flender-Straße: Die 26-jährige Hamminkelnerin wollte von der Siemensstraße nach rechts auf diese einbiegen. Sie ließ zunächst einen Radfahrer passieren, erfasste aber danach beim Anfahren das nachfolgende Rad der Bocholterin. […]

CDU-Antrag: Mehr Geld für den Bocholter Sport

CDU-Antrag: Mehr Geld für den Bocholter Sport

Die CDU-Fraktion möchte den Sportvereinen in Bocholt im nächsten Jahr 8.000 Euro zusätzlich zur Verfügung stellen. In ihrem Antrag fordert die CDU, den Finanzkorridor Sportförderung auf insgesamt 206.000 Euro zu erhöhen.Der Vorsitzende des Sportausschusses Thomas Eusterfeldhaus erklärt hierzu: „Die Bocholter Sportvereine tragen wesentlich zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft bei. Insbesondere auf die hervorragende Jugendarbeit können wir stolz sein. Dies alles ist nur durch den unentgeltlichen Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen in den Vereinen möglich. Daher freut es mich sehr, dass Bocholt im kommenden Jahr nach der 1. Modellrechnung zum Gemeindefinanzierungsgesetz rund 8.000 Euro an Landeszuweisungen aus der Sportpauschale zusätzlich für die Sportförderung erhalten wird. Die CDU Bocholt setzt sich dafür ein, dass dieses Geld den Bocholter Sportvereinen auch in voller Höhe zur Verfügung gestellt wird. Damit können wir die wichtige Arbeit der Vereine noch stärker fördern und weitere Investitionen in die Sportanlagen ermöglichen.“ […]