Schreinerei im Industriepark Mussum brennt ab / 45-jähriger Mann festgnommen

Schreinerei im Industriepark Mussum brennt ab / 45-jähriger Mann festgnommen

Bocholt (ots) Am Sonntagabend war es in einem Schreinereibetrieb an der Brinkstegge in Bocholt zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr Bocholt war nach eigenen Angaben mit ca. 60 Einsatzkräften im Einsatz. Zeugen hatten gegen 20.40 Uhr die Rauchentwicklung an einer Ausstellungshalle bemerkt und waren dorthin geeilt. Hier eingetroffen beobachteten sie einen 45-jährigen Mann (Rhede) beim Verlassen der Halle, welche zu diesem Zeitpunkt bereits in großem Ausmaß brannte. Der 45-Jährige wurde er vorläufig festgenommen. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand steht er im dringenden Tatverdacht, das Feuer im familieneigenen Betrieb selber gelegt zu haben.Zur Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Brandort ist derzeit beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.Foto: Feuerwehr Bocholt […]

Einbrecher gehen leer aus

Bocholt (ots) – Die Täter kamen am Tag: Zwischen 15 und 16.30 Uhr verschafften sich Unbekannte durch Aufhebeln eines rückwärtigen Fensters Zutritt zu einem Wohnhaus an der Straße „Alter Postweg“ in Bocholt. Sie durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten und verließen das Haus, ohne Beute zu machen. Hinweise bitte an die Kripo Bocholt (02871-2990). […]

Sparkassen-Azubis mit der Traumnote „sehr gut“

Sparkassen-Azubis mit der Traumnote „sehr gut“

145 Auszubildende von Unternehmen aus dem Kreis Borken haben ihre Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen mit der Traumnote „sehr gut“ bestanden. Für diese Spitzenleistung wurden die jungen Fachkräfte am 6. November 2018 von rund 400 Gästen in der Stadthalle Ahaus gefeiert. Insgesamt hatten sich im Winter 2017/2018 und im Sommer 2018 genau 1.649 Auszubildende aus dem Kreis Borken der IHK-Prüfung gestellt. 1.561 haben sie mit Erfolg gemeistert, 145 von ihnen mit mindestens 92 von 100 möglichen Punkten – und somit mit der Note „sehr gut“. Der Anteil der Jahrgangsbesten liegt bei 8,8 Prozent.Auch die zwei ehemaligen Auszubildenden der Stadtsparkasse Bocholt Pia Hupertz und Leon Hemmers wurden im Rahmen dieser Feier für ihren Abschluss mit der Traumnote „sehr gut“ geehrt. IHK-Vizepräsidentin Anja Meuter gratulierte den Einser-Absolventen zu ihrem Erfolg und versicherte ihnen, dass ihr in der betrieblichen Praxis erworbenes Know-how gefragt ist. Für die nächsten Schritte im Leben wünschte die GeschaÅNftsführerin der Team Meuter GmbH in Gescher den jungen Fachkräften den Mut, Dinge auszuprobieren und „auch mal eine falsche Entscheidung zu treffen und im Idealfall aus den Fehlern zu lernen“. Wer das schafft, befindet sich für die IHK-Vizepräsidentin in bester Gesellschaft – etwa mit den Microsoft- Gründern Bill Gates und Paul Allen, GroPro-Entwickler Nick Woodman oder Erfinder James Dyson, der erst 5.126 Prototypen bauen musste, bis sein beutelloser Staubsauger endlich funktionierte.Ihr Dank galt nicht nur den Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen und Familien für deren Unterstützung, sondern ausdrücklich auch den Prüferinnen und Prüfern. Ohne ihr ehrenamtliches Engagement funktioniere das deutsche Ausbildungssystem nicht. Karola Voß, Bürgermeisterin der Stadt Ahaus, freute sich, dass die IHK-Bestenehrung bereits zum zweiten Mal in der Stadthalle Ahaus stattfindet. „Der wirtschaftliche Erfolg unserer Region hängt maßgeblich von herausragenden Leistungen junger, motivierter Auszubildender ab“, stellte sie fest. Die stellvertretende Landrätin Silke Sommers ermunterte die Absolventen, ihr Talent und ihre Einsatzbereitschaft auch in Zukunft in der Region zu zeigen: „Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele von Ihnen ihren beruflichen Weg hier bei uns in der Region fortsetzen“. Gemeinsam überreichten Landrätin Sommer s und IHK-Vizepräsidentin Meuter die Urkunden an die Absolventen. Jeder Spitzen-Azubi erhielt zudem einen Glasquader mit einer eingravierten „1“. Seit elf Jahren ehrt die IHK Nord Westfalen die besten Auszubildenden in den Kreisen und kreisfreien Städten.“Foto von links: Ausbildungsleiter Stephan Bongert, Leon Hemmers, Pia Hupertz und der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Bollmann […]

Seit 15 Jahren Autismusambulanz im Kreis Borken

Seit 15 Jahren Autismusambulanz im Kreis Borken

Borken/Kreis Borken (drk-press). Die Autismusambulanz im Kreis Borken hat ihr 15-jähriges Bestehen gefeiert. „Die Entwicklungsphase haben wir hinter uns. Wir stehen gut im Leben“, sagte Fachleiter Ralf Brüchmann während einer kleinen Feier im Rotkreuz-Zentrum in Borken vor zahlreichen Gästen. Höhepunkt der Feier war die Preisverteilung in einem Malwettbewerb: Die von einer Jury ausgewählten zwölf Werke werden den Rotkreuz-Jahreskalender 2019 zieren. Während sich Kinder in der Indoorspielhalle austobten, hielt Gastredner Julian Leske einen beeindruckenden Vortrag: „Mein Leben mit Autismus – autobiographischer Bericht“.DRK-Vorstand Jürgen Puhlmann bekräftigte, welche Bedeutung die kreisweit tätige Autismusambulanz fürs Rote Kreuz habe: „Wir sind stolz, ein fachlich über die Grenzen des Kreises Borken anerkanntes und gutes Hilfeangebot für Menschen bieten zu können. Als Verband der Wohlfahrtspflege und anerkannter Träger der Jugendhilfe sehen wir uns aufgefordert, gerade Menschen, die einer besonderen Unterstützung bedürfen, ein geeignetes Hilfeangebot zu bieten“. Aus der Arbeit in der Autismusambulanz habe sich eine Rotkreuz-Grundhaltung entwickelt: „Anders sein ist für uns normal und ein Ausdruck der Vielfalt aller Menschen. Bei uns ist jeder willkommen.“Inklusion – wie sie auch die Menschenrechts-Charta der Vereinen Nationen einfordere – ist laut Puhlmann „auch die Bereitschaft zu akzeptieren“, so, wie es der brasilianische Philosoph und Pädagoge Paolo Freire formuliert habe – „dass die Freiheit des anderen Menschen da anfängt, wo die eigene Nasenspitze aufhört“.Das Rote Kreuz versuche, über das eigene, übergeordnete Integrations- und Therapie-Zentrum Borken (ITZ) die Idee von pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Abteilungen unter einem Dach zu verwirklichen – mit dem Ziel einer umfassenderen Zusammenarbeit im Sinne der Familien, Kinder und Jugendlichen, die Unterstützung benötigen, schloss Puhlmann.Beeindruckende ZahlenRalf Brüchmann hob in seiner Festrede zwei Mitarbeiter der ersten Stunde hervor: Sandra Schley und Michael Gredig, der heute das ITZ leitet. Brüchmann verwies auf beeindruckende Zahlen;So stieg die Zahl der Beschäftigten seit der Gründung am 1. August 2003 auf 16 pädagogische Mitarbeiter. Im gesamten Kreis Borken werden aktuell 119 Klienten betreut im Alter von drei bis knapp 60 Jahren. Außer in Borken wurden Außenstellen mit Therapieräumen in Gronau (Königstraße), Ahaus (Parallelstraße) sowie Bocholt (Kreuzstraße gegenüber dem Rotkreuz-Sozialkaufhaus KARO) eingerichtet. 230 Schulbegleiter betreuen über den Familienunterstützenden Dienst (FuD) 230 Schüler.Weitere herausragende Schwerpunkte in der 15-jährigen Arbeit waren laut Brüchmann:• ambulant betreutes Wohnen für junge, autistisch veranlagte Erwachsene seit 2013 am Nordring in Borken;• 2017 die Übernahme des „Cäcilienhofes“ für Ferien- und Freizeitmaßnahmen in Borken-Rhedebrügge;2017 das erste Wohngruppenangebot für Jugendliche mit Asperger-Syndrom in Legden.Eine bundesweite Umfrage mit weiteren elf Zentren zur Arbeit von Autismusambulanzen habe „hervorragende Ergebnisse“ gebracht, sagte Brüchmann: 95 Prozent der Befragten waren demnach „zufrieden oder sehr zufrieden“; 97 Prozent waren der Meinung, „die Fachkräfte wissen, wovon sie reden“; 85 Prozent der befragten Familien „fühlten sich durch die Arbeit der Autismusambulanz entlastet“.36 Einsendungen zum Malwettbewerb „Wie bunt ist deine Welt?“Leuchtende Augen gab es bei der Auszeichnung zu einem Malwettbewerb für Menschen mit Autismus. „Wie bunt ist deine Welt?“, hatte das Rote Kreuz gefragt zum Thema: „Das Farbenspektrum unserer Welt“. Landrat Dr. Kai Zwicker war Schirmherr, die Sparkasse Westmünsterland einer der Sponsoren der hochwertigen Preise, darunter ein Laptop und ein iPad.Eine Jury hatte die Qual der Wahl, aus 36 Einsendungen zwölf auszusuchen. Sie werden Motive für den Rotkreuz-Jahreskalender 2019. „Alle waren von hoher Qualität“, betonte Geschäftsbereichsleiterin Marlis Spieker-Kuhmann. Zwei Einsendungen kamen gar aus Berlin. Einige Teilnehmer hatten mehrere Werke in der Endauswahl. Von der zehnjährigen Marla Ossa aus Rhede-Vardingholt wurden gleich drei Bilder ausgewählt.Die Gewinner des Malwettbewerbs für Menschen mit Autismus:Stella Borošak, Vreden; Emma Brokamp, Rhede; Lieschen Bloys, Borken; Hendrik Lammers, Heek; Julian Vortmann, Bocholt; Marla Ossa, Rhede; Denis Moritz, Berlin; Philipp von der Linden, Berlin; Sonderpreis: Michael Haveresch, Borken.Fotos zur Feierstunde:Junge Künstler: Die Gewinner des Malwettbewerbs „Wie bunt ist deine Welt?“ mit einigen ihrer ausgezeichneten Bilder und Gemälden.Das Team der Autismusambulanz, die zum Integrations- und Therapie-Zentrum des Roten Kreuzes im Kreis Borken gehört. Links neben dem Display: Fachleiter Ralf Brüchmann.Foto: DRK / and […]

Deutscher Meister startet mit Sieg in die neue Session

Deutscher Meister startet mit Sieg in die neue Session

Am vergangenen Wochenende ging die Tanzsportgarde des TSV Bocholt erstmalig in der Session 2018/2019 mit allen Altersklassen an den Start. Der Wettkampf wurde in Neuenkirchen ausgetragen.Der Deutsche Meister im Schautanz in der Altersklasse Jugend (Altersklasse 6-10 Jahre) präsentierte dabei am Samstag erstmalig den neuen Schautanz unter dem Motto „Alles Meins“. Hier wird die Geschichte des kleinen Raben Socke vertanzt, der nach und nach seine Freunde bestiehlt und sich dann wundert, dass keiner mehr mit ihm spielen möchte. Erst als er das Diebesgut zurückgibt, verbringen auch die Freunde wieder Zeit mit dem kleinen Raben Socke.Die Siegesserie der vorhergegangenen Session fand hier seine Fortsetzung. Die Tänzerinnen überzeugten die Jury und sicherten sich mit 430 Punkten Platz 1.Zuvor griff das Solomariechen Magdalena Bandrowska ins Turniergeschehen ein und wusste mit ihrer Darbietung die Jury in den Bann zu ziehen. 435 Punkte bedeuteten nicht nur den Platz ganz oben auf dem Treppchen. In der Altersklasse Jugend ertanzte sich Magdalena auch die höchste Wertung des Tages und sicherte sich damit zusätzlich den ausgelobten Wanderpokal.Am Nachmittag standen die Disziplinen der Altersklasse Junioren (Altersklasse 11-14 Jahre) auf dem Programm. Man verpasste sowohl in der Disziplin „Weibliche Garde“ (426 Punkte) als auch in der Disziplin „Schautanz“ (430 Punkte) nur knapp einen Podestplatz und gab sich jeweils mit Platz 4 zufrieden. Wie bei der Jugend wurde erstmalig der neue Schautanz unter dem Motto „Ein Tag im Münchener Waschsalon“ präsentiert. Wäsche waschen ist gar nicht so einfach. Vieles kann passieren – und genau das wird tänzerisch und humoristisch dargeboten.Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Ü15-Tänzerinnen und der Fleiß der vergangenen Wochen wurde belohnt. In der Disziplin „Weibliche Garde“ sicherte man sich mit 430 Punkten nicht nur Platz 5, sondern auch die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft. Diese findet am Wochenende 23./24.03.2019 in Baunatal statt und ist gleichzeitig das Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft nur eine Woche später in Braunschweig.In der Disziplin Schautanz gab es erneut einen Grund zur Freude. „Ja oder Nein? Das Gewissen entscheidet“ wurde von den Juroren mit 431 Punkten bedacht. Mit dieser Wertung sicherte man sich Platz 3 auf dem Treppchen – geteilt mit den Tänzerinnen der KG Rote Funken Harsewinkel. Beide erzielten nicht nur dieselbe Punktzahl, sondern waren auch im Kriterium der Streichwertungen identisch.Jutta Gerritsen sagte nach dem Turnier: „Es ist sehr aufregend, wenn man erstmals mit allen Altersklassen an den Start geht und insbesondere auch mit den neuen Tänzen. Jetzt wissen wir, wie die Juroren unsere Tänze bewerten und an welchen Kleinigkeiten wir weiter feilen müssen. Wir sind uns im Trainerteam einig: Uns steht eine gute Session bevor. Wir freuen uns auf alles, was jetzt noch kommt.“ […]

Narren übernehmen um punkt 11:11 Uhr die Regentschaft

Narren übernehmen um punkt 11:11 Uhr die Regentschaft

Pünktlich um 11:11 Uhr übernahmen heute die Närrinnen und Narren mit einem dreifach kräftigen „Bokelt helau!“ die Regenschaft über die Stadt. Prinz Ralf I., Prinzessin Claudia II., Kinderpinz Finn I. sowie Kinderprinzessin Hannah I. gingen in ihrer Proklamation unter anderem auf das Schützenhaus ein. „Stadt Bocholt, her mit den Moneten, wir brauchen Platz für unsere Feten“, hieß es in den närrischen Gesetzen. Eine weitere Forderung: „Die Stadt Bocholt hat dafür zu sorgen, dass das Schützenhaus für uns Bürger zum schnellst möglichen Termin wieder zur Verfügung steht.“Der Erste Stadtrat Thomas Waschki, der Bürgermeister Peter Nebelo vertrat, wird die Botschaft mit ins Rathaus nehmen können. Trotz des Regens war die Stimmung super. Dafür sorgte auch Bocholts „kleinster DJ“ Jörg Honsel. Ein Höhepunkt war die Präsentation der neuen Sessionslieder.Foto: Rolf Boesveld/Bocholt Live […]

The Rock’n Rollator Show: „Die Stimme der älteren Generation“

The Rock’n Rollator Show: „Die Stimme der älteren Generation“

Ist mit dem Alter alles zu Ende? Oder beginnt dann erst die große Freiheit? Schließt sich am Ende der Kreis des Lebens? Oder dreht sich alles nur noch im Kreis?Die erzählte Geschichte handelt von der Langeweile, der Sehnsucht nach dem nicht gelebten Traum, dem früheren Leben und der selbstbewussten Erkenntnis: „Es geht mir gut“, trotz der Gebrechen. Dabei tanzen die junggebliebenen Alten sich fit. Sie sind frustriert darüber, dass nichts im Altenheim passiert.Die Kostüme von Daniela Hohenberger und Konstanze Köhler heben die Typen treffend hervor. Die reife Generation trägt anfangs Oma-Kleid, später T-Shirt und Nierengürtel – nicht zu vergessen die coole Sonnenbrille. Dazwischen agieren und singen sieben junge Mädchen als vermeintliche Altenpflegerinnen mit großartigen Stimmen – nicht, dass die ältere Generation keine hätte, ganz im Gegenteil!Regisseur Michael Barfuss mit seiner Truppe aus Männern und Frauen zwischen 60 und 80 Jahren und jungen Frauen zwischen 16 und 32 Jahren ist eine mitreißende Show gelungen, die leisen Tönen Platz lässt, die den Akzent aber eindeutig auf den Humor und Spaß am Leben legt. Sehr musikalisch, sehr ironisch und sehr frech!Konzept, Regie und musikalische Leitung: Michael BarfussBühne, Kostüm: Daniela Hohenberger, Konstanze Köhler, Ingo PiessSamstag, 17. November 2018St.-Josef-Gymnasium BocholtEinlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 UhrVorverkauf: 24,00 €Abendkasse: 29,00 €Mit ImbissmöglichkeitFoto: www.rocknrollatorshow.de […]

Soroptimisten sammeln bei Gala 10.000 Euro für gute Zwecke

Soroptimisten sammeln bei Gala 10.000 Euro für gute Zwecke

Am Donnerstag, 08. November 2018 richtete der Bocholter Service Club Soroptimist International (SI) eine Benefizveranstaltung mit dem Titel „Lust auf Varieté“ in der Bocholter Diskothek Baccara aus.Dabei wurden die Gäste nicht nur in die 20er Jahre versetzt, sie erlebten auch eine Galashow mit spannenden Showeinlagen von Tänzerinnen, Musikern und Akrobaten. Der Mussumer Krug servierte sein Showtime Menü mit verschiedenen Gängen – kulinarisch glamourös – während Zauberer und Moderator Charlie Martin charmant durch den Abend führte.Fast 140 Gäste waren der Einladung der Bocholter Soroptimisten gefolgt. „Wer nicht wagt, den Dorn anzufassen, sollte sich nicht nach Rosen sehnen“, begrüßt Club-Präsidentin Renate Volks-Kuhlmann die Gäste mit einem Zitat von Anne Brontë. So stehen die Rosen passend zum Name des Veranstaltungsortes im Mittelpunkt der Veranstaltung. Heute wollen wir den Blick jedoch nicht nur auf das Schöne der Blume richten, so Volks-Kuhlmann, denn diese habe, im Unterschied zu vielen Frauen, Dornen, mit denen sie sich verteidigen könne. So sei ein Spendenziel der Veranstaltung, Geld für den Verein Solwodi zu sammeln, deren Ziel es sei, Frauen zu unterstützen, die keine Dornen haben, erklärt Volks-Kuhlmann.Fester Bestandteil aller Sorptimisten Events sei mittlerweile Lars Kathage mit seinem Team vom Mussumer Krug, ergänzt Cornelia Boomers, Past-Präsidentin des Clubs. Die Meisterköche servierten diesmal ein 6 Gänge Menü und verwöhnten die Gäste kulinarisch, während rundherum ein einzigartiges Showprogramm präsentiert wurde.Mit Mirjam von Eigen war dem Soroptimist Club gelungen, eine ganz besondere Sängerin nach Bocholt zu holen. Aktuell ist sie auf Europatournee mit „Elvis on tour“, aber auch in Bocholt’s „Session Possibles“ mit Wolf Codera war sie bereits zu hören. Mit „strong“ von London Grammar eröffnete sie das Showprogramm im Baccara. Drei Tänzerinnen von Piourette Performances aus Kiel tanzten und bewegten sich im Walking Act in ihren außergewöhnlichen Kostümen zur Musik. Dabei entführten sie die Gäste abwechselnd in die zwanziger Jahre im Charlestonlook und als Showgirls in eine Nacht voller Fantasie. Charlie Martin, aus der Varieté Welt und unter anderem bekannt des Roncalli , begeisterte die Gäste mit Zaubertainment.Mit Miri’s Poledance aus Hamminkeln wurde es akrobatisch im Baccara. Miri und Kollegin zeigten Poledance im Duo, musikalisch begleitet von Sängerin van Eigen und DJ Max Hünting von emnage. DJ Max Hünting, ebenfalls fester Bestandteil der SI Events rundete das Musikerlebnis an dem Abend ab.Bereits zum vierten Mal sei es dem Club darum gegangen, mit einer besonderen Veranstaltung für eine gute Sache zu werben. Durch Unterstützung von Rainer Tielmann vom Baccara Bocholt sei dann die sonst eher durch Partys bekannte Diskothek in ein Varieté-Theater verwandelt worden, berichtet Boomers. Viele bereits von den ersten Veranstaltungen bekannte Akteure seien wieder an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt gewesen, ergänzt Boomers. So lieferte Veranstaltungstechniker Jan Elsinghorst aus Rhede die Tontechnik und Event Rent das Mobiliar und die aufwendige Dekoration.Der Erlös der Veranstaltung kommt in diesem Jahr neben dem Projekt „Gewalt gegen Frauen“ von Solwodi e.V. auch wieder einer lokalen Institution, dem Kinder- und Jugendhospizdienst Omega aus Bocholt zu Gute.SOLWODI ist die Abkürzung von „SOLidarity with WOmen in DIstress“ – Solidarität mit Frauen in Not und kämpft gegen sexuelle Sklaverei und Zwangsprostitution von Frauen. SOLWODI unterhält in Deutschland inzwischen 18 Beratungsstellen, eine Kontaktstelle und sieben Schutzwohnungen und bietet Mädchen und Frauen, die sich aufgrund ihrer Armut prostituieren ganzheitliche psychosoziale Betreuung und Beratung, sichere Unterbringung, Vermittlung juristischer und medizinischer Hilfe sowie Unterstützung bei der Rückkehr in die Heimatländer.Der Kinder- und Jugendhospizdienst wird bereits zum zweiten Mal vom Soroptimist Club Bocholt unterstützt. Der Verein begleitet Familien, in denen ein Kind oder Jugendlicher lebensverkürzt erkrankt, oder ein Elternteil bzw. Familienmitglied sterbend ist. Zum ehrenamtlichen Engagement der Angebote gehören z.B. die Übernahmen von Fahrdiensten, Spiele mit den Kindern, Ausflüge, Gespräche mit den Familienmitgliedern, Behördengänge.Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, wir sind überwältigt von der großen Spendenbereitschaft, freut sich Cornelia Boomers über den Spendenerlös in Höhe von 10.000,- Euro. Wie schon allen Förderprojekten, überzeugen wir uns auch diesmal persönlich vom Einsatz unserer Spendengelder, indem wir nicht nur in engem Austausch mit unseren Spendenempfängern und Partnern stehen, sondern uns auch von der Wirkung der Projektförderung berichten lassen, ergänzt Boomers.www.facebook.com/clubbocholt.soroptimistwww.clubbocholt.soroptimist.deinfo@clubbocholt.soroptimist.deFoto (von links) Cornelia Boomers, Past-Präsidentin Soroptimist Club Bocholt. Charlie Martin, Zauber Entertainer, Piourette Performances aus Hamburg (3 Tänzerinnen in weiß), Mirjam von Eigen, Sängerin (mit Mikrofon), Miri’s Poledance aus Hamminkeln (3 Pole-Tänzerinnen in schwarz), Kim Hoffs, Soroptimist Club Bocholt, Renate Volks-Kuhlmann, Präsidentin Soroptimist Club Bocholt […]

Transporter prallt vor Baumstumpf

Transporter prallt vor Baumstumpf

Bocholt (ots) – Leichte Verletzungen hat ein 37-jähriger Autofahrer bei einem Unfall erlitten, der sich am Freitag gegen 12.40 Uhr in Bocholt-Barlo ereignet hat. Der Bocholter war mit seinem Transporter von einem Privatweg an der Winterswijker Straße abgekommen und gegen einen Baumstumpf geprallt. Er kam ins Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden beträgt circa 10.000 Euro. […]

Unbekannte fluten Kellergeschoss eines Rohbaus

Unbekannte fluten Kellergeschoss eines Rohbaus

Bocholt (ots) – Das Kellergeschoss eines Rohbaus haben Unbekannte in der Nacht zum Samstag an der Straße Am Efing in Bocholt mutwillig unter Wasser gesetzt. Sie hatten eine Sicherung am Ablaufrohr der Baustellenentwässerung entriegelt. Das Wasser beschädigte die Kellerdämmung und schwemmte Sand hinein. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, 15.00 Uhr, und Samstag, 06.05 Uhr. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990. […]

Autofahrerin prallt gegen Baum

Autofahrerin prallt gegen Baum

Bocholt (ots) – Leichte Verletzungen hat eine 22-jährige Autofahrerin am Samstag in Bocholt bei einem Unfall erlitten. Die Rhederin war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, als sie gegen 10.00 Uhr mit ihrem Wagen die Straße Auf dem Geuting stadteinwärts befuhr. Das Auto prallte gegen einen Baum und überschlug sich. Ein Rettungswagen brachte die leicht verletzte Frau ins Krankenhaus; der entstandene Sachschaden beträgt circa 500 Euro. […]

Alkoholisierter Radfahrer flüchtet vor der Polizei

Alkoholisierter Radfahrer flüchtet vor der Polizei

Bocholt (ots) – In Schlangenlinien überquerte ein Radfahrer in der Nacht zum Sonntag gegen 00.25 Uhr die Kreuzung Am Butenwall/Dinxperloer Straße – in Gegenrichtung und bei Rotlicht. Das war nicht unbemerkt geblieben: Polizeibeamte hatten den 17-jährigen Bocholter dabei beobachtet. Als sie ihn anhalten wollten, flüchtete er mit seinem Rad quer über die Fahrbahn in Richtung Nordwall – wieder in Gegenrichtung: Entgegenkommende Fahrzeuge mussten stark abbremsen, um nicht mit dem Jugendlichen zusammenzustoßen. In einem Hinterhof war die Flucht des jungen Bocholters schließlich beendet. Die Beamten brachten ihn zur Polizeiwache, wo die Entnahme einer Blutprobe anstand, und verständigten die Eltern. […]