Musikschule Bocholt-Isselburg erhält Auszeichnung für ihr Projekt "Musik im Quartier"

Musikschule Bocholt-Isselburg erhält Auszeichnung für ihr Projekt „Musik im Quartier“

Bocholt/Düsseldorf (PID). Die Musikschule Bocholt-Isselburg wurde für ihr Projekt „Musik im Quartier“ jetzt vom Sparda-Musiknetzwerk mit einem 2.500 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 29. September im Partika-Saal der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf statt.Projekt: Musik im QuartierMöglichst viele Menschen musikalisch zusammenzubringen sowie Jung und Alt einen niederschwelligen Zugang zur Musik zu ermöglichen sind Ziele, welche die Musikschule Bocholt mit ihrem Projekt „Musik im Quartier“ verfolgt. So finden seit nunmehr drei Jahren monatlich musikalische Nachmittage in verschiedenen Stadtteilen (Quartieren) statt. Für jedes Quartier gibt es ein eigenes Konzept, das gemeinsam mit interessierten Akteuren vor Ort (Kindergärten, Schulen, soziale Einrichtungen etc.) entwickelt wird und auf die vorhandenen Ressourcen sowie die dort lebenden Menschen abgestimmt ist.Treffen sich in einem Quartier eher Senioren, haben sich in anderen Stadtteilen gemeinsame Musikgruppen von Senioren und Kindergartenkindern gebildet. Wiederum andere Quartiere trommeln mit behinderten Menschen. Alle Quartiersangebote sind kostenfrei. Die Musikschule arbeitet dabei eng mit örtlichen Akteuren wie dem Verein „Leben im Alter“, dem städtischen Seniorenbüro, der AWO, dem Caritasverband und weiteren zusammen.Die Jury des Sparda-Musiknetzwerkes würdige mit der Auszeichnung ganz besonders die individuell spezifische Angebotsstruktur für die einzelnen Quartiere, die beispielhaft auch für andere Kommunen wirken könne, hieß es.Hintergrund: Sparda-MusiknetzwerkDas Sparda-Musiknetzwerk fördert Projekte, die der Zukunftsorientierung musikalischer Bildungsarbeit dienen und einen modellhaften Charakter haben. Einmal jährlich werden bis zu vier Auszeichnungen vergeben. Sie stehen für ein beispielhaftes Engagement in den formulierten Themenfeldern „Willkommenskultur leben / Nachwuchs finden / Demographischen Wandel gestalten / Kulturelles Erbe pflegen“.In ihrem Grußwort lobte Ursula Wißborn, Vorstand der Sparda-Stiftung, das Engagement aller Beteiligten: „Sie tragen dazu bei, die vielfältige Kultur in unserem Land in Bewegung zu halten.“Vor Ort präsentierten sich die frisch gebackenen Ausgezeichneten auch mit einem Musik- bzw. Filmbeitrag. Dabei brachten alle Beteiligten ihre Liebe zur Musik enthusiastisch zum Ausdruck. Die Auftritte selbst spiegelten die große Bandbreite der prämierten Projekte wider und begeisterten das Publikum.Vertreter von Land und Kommunen, wie Thomas Baerens vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Thomas Waschki, Kulturdezernent der Stadt Bocholt, bestätigten durch ihr Kommen die Wichtigkeit kommunaler Musikschulen und Laienmusikensembles.InternetWeitere Informationen über das Sparda-Musiknetzwerk, seine Auszeichnung und die Projektförderung unter www.sparda-musiknetzwerk.de . […]

Restplätze bei der "Tüftelkiste" für Kinder

Restplätze bei der „Tüftelkiste“ für Kinder

Bocholt (PID). In den Herbstferien bietet die Abfallberatung des Entsorgungs- und Servicebetriebes (ESB) eine kostenlose Ferienaktion an. Am Donnerstag, 25. Oktober, können Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren im Seminarraum des ESB nach Herzenslust von 15-17 Uhr an alten Elektrogeräten schrauben. Aufgrund der begrenzten Plätze bittet der ESB um Anmeldung unter Tel. 02871 2463-24. Es sind noch wenige Plätze frei.Viele kennen das: Der Föhn ist schon nach kurzem Gebrauch kaputt, also weg damit. Alle paar Monate kommt ein neues, noch besseres Handy auf den Markt, also weg mit dem alten. Nur kaum jemand von uns weiß, wie der Föhn, der Toaster oder das Handy innen aussieht. In der heutigen Zeit fehlt vielen von uns das Verständnis dafür, warum etwas überhaupt funktioniert. Abfallberaterin Petra Tacke will mit „Tüftelkiste“ den Kindern einen Einblick geben in die Funktionsweise verschiedener Geräte und das Augenmerk für Nachhaltigkeit schärfen. Unter Anleitung tüfteln Kinder aus, was in den verschiedenen Geräten steckt. Die Gruppengröße ist auf 16 Kinder begrenzt. […]

MiB-Video: Stadtbaurat für Anhebung des Schuldendeckels

Stadtbaurat Daniel Zöhler plädiert für eine „Anhebung“ des Schuldendeckels in Bocholt. Der sei in den vergangenen Jahren nicht geändert worden. Im Gegenzug seien die Baupreise aber deutlich gestiegen, meint er im Interview mit Berthold Blesenkemper. Auch zum Rathausneubau nahm er Stellung. Zöhler sieht ein, dass auch daran gespart werden muss – aber bitte nicht an der Aufstockung um ein weiteres Geschoss, so der Dezernent.

100 Prozent gegen Abschaffung der KiTa-Gebühren in Bocholt

100 Prozent gegen Abschaffung der KiTa-Gebühren in Bocholt

Rainer Sauer versuchte es mit Polemik. „Jetzt haben Sie die Chance, Bocholt endlich zu einer kinder- und familienfreundlichen Stadt zu machen“ rief der Vorsitzende der Sozialen Liste Bocholt den Mitgliedern des Beschwerdeausschuss zu, als es um seinen Antrag auf Abschaffung der KiTa-Gebühren ging. Doch es half nichts. Einstimmig lehnten die Ausschussmitglieder ab.Für die Antragsteller war der Fall klar. Wenn nur ein Teil der 6 Millionen Euro, die seinerzeit durch die ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Anhebung der Grundsteuer in die Kassen der Stadt geflossen seien, für den Verzicht auf KiTa-Gebühren genutzt würden, sei bereits alles finanziert, so Sauer. Der Erste Stadtrat hielt dagegen, das Bocholt schon jetzt mehr als kinder- und familienfreundliche sei. „Was Sie da sagen ist einen Diffamierung aller, die in diesem Bereich hervorragend arbeiten“, ergänzte er weiter. […]

Beschwerdeausschuss schmettert Wahlcasting „Bocholt sucht eine/n Bürgermeister/Bürgermeisterin“ ab

Beschwerdeausschuss schmettert Wahlcasting „Bocholt sucht eine/n Bürgermeister/Bürgermeisterin“ ab

Keine Chance für das von der Sozialen Liste angeregte Wahlcasting „Bocholt sucht eine/n Bürgermeister/Bürgermeisterin“. Der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden lehnte das Ansinnen einstimmig ab. Er hielt sich an die Kritikpunkte der Verwaltung, die meinte, eine Art Vorauswahl verstoße klar gegen Neutralitätsprinzip und damit gegen das Kommunalwahlgesetz. Außerdem sei im Etat des Wahlleiters kein Geld für eine ausgiebige Kampagne vorgesehen.Wie berichtet, hatte die Soziale Liste dafür plädiert, mit einer Video- und Werbekampagne rechtszeitig vor 2020 nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten zu suchen. Nach Sichtungen der Bewerbungen sollten sich alle Parteien dann möglichst auf eine/n Kandidatin/Kandidaten einigen und diese/n dem Wahlvolk vorschlagen.Das ging den anderen dann aber doch entschieden zu weit. „Aber es steht ihnen natürlich, frei sich unserem Kandidaten anzuschließen“, kommentierte süffisant Reiner Bones (CDU). […]

Viele Fahrräder als gefunden gemeldet

Bocholt (PID). Im September 2018 wurden dem Bocholter Bürgerbüro insgesamt 22 Fahrräder als gefunden gemeldet, darunter je ein Elektro-Damenrad, Mountainbike und Kinderrad, sowie acht Herren- und elf Damenräder.Im aktuellen Auszug der Fundliste finden sich außerdem fünf Katzen, zwei Hunde und ein Vogel. Sie mussten vorrübergehend im Tierheim untergebracht werden.Außerdem wurden unter anderem Geldbörsen, Ringe, Uhren und andere persönliche Dinge als gefunden gemeldet. Wer etwas verloren hat, kann sich im Bürgerbüro der Stadt Bocholt unter Tel. 02871 953-366 oder -365 melden. […]

FDP gegen Mehrheitsverzicht bei der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing-Gesellschaft

FDP gegen Mehrheitsverzicht bei der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing-Gesellschaft

Die FDP ist gegen Mehrheitsänderungen im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing-Gesellschaft Bocholt. Wie berichtet, hatte die Verwaltung vorgeschlagen, auf ein Prozent der bisher 51 Prozent Mehrheitsanteile zu verzichten. Dadurch muss die Kommune im Gegenzug für ihre Zuschüsse an die Gesellschaft künftig wohl keine Umsatzsteuer mehr entrichten. Das wierderum bringt Einsparungen von rund 25.000 Euro jährlich. Die Liberalen aber sind dagegen.“Im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt steht der Stadt Bocholt aktuell 51% des Stimmrechtes zu. Dadurch liegt das mehrheitliche und entscheidende Stimmrecht bei der Politik, dies gibt der Politik Kontrolle und Einfluss auf Entscheidungen in der Gesellschaft. Um unserer Kontrollfunktion und unserem politischen Auftrag gerecht zu werden, müssen wir notgedrungen eine jährliche Umsatzsteuerzahlung akzeptieren. Die FDP Fraktion wird daher gegen diese Änderung stimmen und sie ablehnen“, schreibt Burkhard Henneken in einer Pressemitteilung.Foto: Die FDP im Gespräch mit Stadtmarketing-Cehf Ludger Dieckhues. Foto: FDP […]

CDU-Ortsverband Bocholt-Mitte hält nichts von Nordring-Ligthversion

CDU-Ortsverband Bocholt-Mitte hält nichts von Nordring-Ligthversion

Planung und Bau des Nordrings haben für den CDU-Ortsverband Bocholt-Mitte weiterhin oberste Priorität. Den Bau eines „Nordrings light“, wie es der Kämmerer in einem Interview am vergangenen Wochenende angedeutet hat, hält der Ortsverband für nicht zielführend. „Wir brauchen im Bocholter Norden dringend eine leistungsfähige Umgehungsstraße. Eine einfache Erschließungsstraße wird sicherlich nicht ausreichen, um das teilweise erhebliche Verkehrsaufkommen in den Wohngebieten im Interesse der betroffenen Anwohner signifikant zu verringern. Ohne den Nordring brauchen wir über die Ausweisung neuer Wohngebiete im Bocholter Norden eigentlich gar nicht zu reden“, stellt der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Mitte, Thomas Eusterfeldhaus, klar.Vor wenigen Tagen haben führende Ökonomen, darunter der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, vor der anhaltenden Investitionsschwäche der Kommunen gewarnt. So seien öffentliche Investitionen in der Vergangenheit auf die lange Bank geschoben worden, was dazu geführt habe, dass die Substanz bei den Verkehrswegen und öffentlichen Gebäuden aufgezehrt sei. „Dass auch wir in Bocholt wichtige Investitionen in unsere Infrastruktur vor uns herschieben, belegen die öffentlichen Diskussionen über Streichlisten in den letzten Tagen eindrucksvoll. Wenn wir so weitermachen und sich die Einstellung in Teilen der Bocholter Politik bezogen auf die mangelnde Investitionstätigkeit nicht schnellstmöglich ändert, wird das böse Erwachen ganz schnell kommen“, mahnt Eusterfeldhaus.Grundsätzlich positiv bewertet die CDU die Ergebnisse der Workshops zum Flächenmanagement 2.0 für die Bocholter Innenstadt. „Wir teilen die Auffassung des Kämmerers hinsichtlich der dringend notwendigen Investitionen in der Innenstadt. Die in den letzten Monaten entwickelten Ideen und Vorschläge zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Für uns ist aber klar, dass mit einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung über das vorliegende Konzept noch nichts in Stein gemeißelt ist. So werden wir in den nächsten Monaten unter anderem über die vorgeschlagene Schaffung eines großen Marktes mit Rundlauf über Markt- und St.-Georg-Platz ergebnisoffen diskutieren müssen. Uns ist im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Innenstadt wichtig, dass möglichst alle Innenstadtquartiere von den Entwicklungen profitieren und ihre jeweiligen Stärken einbringen können“, so Ortsverbandsvorsitzender Thomas Eusterfeldhaus und sein Stellvertreter Reinhold Kampshoff. […]

-Wirtchaft-Bundesweit bedeutende Grundsatzentscheidung: Unternehmerverband gewinnt vor dem Bundesarbeitsgericht

-Wirtchaft-Bundesweit bedeutende Grundsatzentscheidung: Unternehmerverband gewinnt vor dem Bundesarbeitsgericht

Diese Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) wirkt sich auf alle Unternehmen in Deutschland aus – und der Unternehmerverband Industrieservice mit Sitz in Duisburg hat sie erwirkt: Unternehmen müssen ihren Arbeitnehmern die monatliche Schadenspauschale von 40 Euro nicht zahlen. „Damit spart jedes Unternehmen in Deutschland im Falle eines Zahlungsverzugs möglicherweise eine Menge Geld. Dabei geht es nicht um ein Sparen um jeden Preis – eine faire Bezahlung der Arbeitsleistung ist für uns selbstverständlich –, sondern um eine rechtssichere Anwendung von Gesetzen“, bewertet Martin Jonetzko, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbandsgruppe, das BAG-Urteil mit dem Aktenzeichen 8 AZR 26/18.Ende September vertrat Heike Zeitel, Syndikusrechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht beim Unternehmerverband Industrieservice, ein Mitgliedsunternehmen aus Oberhausen vor dem Bundesarbeitsgericht. Im Mittelpunkt stand der Anspruch auf Zahlung einer Schadenspauschale nach § 288 Abs. 5 BGB – Verzug mit Entgeltzahlung. Nachdem das hiesige Arbeitsgericht wie auch das Landesarbeitsgericht geurteilt hatten, dass ein Anspruch der Arbeitnehmer auf die Schadenspauschale besteht, musste die letztinstanzliche Entscheidung beim BAG in Erfurt fallen. „Bei der Verhandlung haben wir damit argumentiert, dass eine speziellere Vorschrift, nämlich § 12 a ArbGG, einen Anspruch auf die Schadenspauschale im Arbeitsrecht ausschließt. Das Gericht schloss sich unserer Sichtweise an, was ein toller Erfolg nicht nur für unser Mitgliedsunternehmen ist“, freute sich Zeitel. Nun haben alle Unternehmen in Deutschland Rechtssicherheit: Die Schadenspauschale, die teils bei Zahlungsverzögerungen auch vorauseilend von Unternehmen gezahlt wurde, ist im Arbeitsrecht hinfällig.Zum Hintergrund: Die Schadenspauschale stammt aus dem Schuldrecht; verzögert sich z. B. eine Ratenzahlung muss der Schuldner zusätzlich und pro Monat 40 Euro zahlen, eben die so genannte Schadenspauschale. Unklar war bisher, ob auch Arbeitgeber diese zahlen müssen, wenn sie das Entgelt nicht rechtzeitig oder in zu geringer Höhe zahlen. Das kann vielfältige Gründe haben, wie Heike Zeitel erläutert: „In Zahlungsverzug gerät ein Unternehmen z. B., wenn es Arbeitnehmer in eine zu niedrige Entgeltgruppe eingruppiert hat, Entgeltansprüche nach einem Betriebsübergang unklar sind, falsch gerundet wird, es technische Probleme bei der Lohnabrechnung gibt, tarifliche Lohnerhöhungen fehlerhaft oder zu spät umgesetzt werden oder wenn sich eine arbeitgeberseitige Kündigung nachträglich als unwirksam erweist. So können sich die monatlich 40 Euro pro betroffenem Arbeitnehmer schnell auf einen hohen Betrag summieren, der jedes Unternehmen erheblich belastet.Der Unternehmerverband Industrieservice, der Teil der Unternehmerverbandsgruppe mit seinen insgesamt sieben Mitgliedsverbänden ist, führt für seine Mitglieder viele Tarifverhandlungen und Arbeitsgerichtsprozesse. Martin Jonetzko: „Unsere Stärke ist die arbeitsrechtliche Beratung und die prozessuale Vertretung – das Geschäft beherrschen wir bestens. Dieses Urteil, das deutschlandweite Bedeutung hat, ist ein toller Erfolg für unser Team aus acht Rechtsanwälten.“Über den VerbandDer Unternehmerverband Industrieservice ist der erste und bis heute einzige tarifpolitische Arbeitgeberverband, der den industriellen Dienstleistungsbereich organisiert. Er vertritt bundesweit und einheitlich die Interessen der Industriedienstleister und bietet die ganze Bandbreite von der Rechtsberatung und Prozessvertretung über maßgeschneiderte Firmenverbandstarifverträge bis hin zum Flächentarifvertrag. Die Mitglieder des Unternehmerverbandes Industrieservice setzen bewusst nicht auf Tarifflucht, sondern auf partnerschaftliche Lösungen. Mehr unter: www.unternehmerverband-industrieservice.orgBildunterschrift:Heike Zeitel, Syndikusrechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht bei der Unternehmerverbandsgruppe, erwirkte die wegweisende Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts für alle Unternehmen in Deutschland. (Foto: Unternehmerverband) […]

Niederländische Raumplaner besuchen Bocholt

Niederländische Raumplaner besuchen Bocholt

Bocholt (EUBOH). Ihren Teamtag verbrachten 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Abteilung Raumplanung, -ordnung und Stadtgrün der niederländischen Nachbargemeinde Winterswijk am Montag, 1. Oktober 2018, erstmalig nicht in ihrem Rathaus sondern in Bocholt. Hier interessierte sie besonders die Entwicklung von kubaai, einem urbanen Kulturquartier beidseits der Bocholter Aa zwischen Innenstadt und Aa-See, Industriestraße und Don-Bosco-Straße.Zu Beginn ihres Besuches in Bocholt empfing die stellvertretende Bürgermeisterin Hanni Kammler die Gäste offiziell im Rathaus. Sie stellte ihnen die Stadt als grenznah und ländlich, dabei kulturell und metropol vor. Ein Bocholt-Film ließ den Worten Bilder folgen.Alte Hallen und GebäudeUdo Geidies, Projektkoordinator und von Anfang am kubaai-Projekt beteiligt, zeigte den interessierten niederländischen Gästen das neue Quartier kubaai. Wo heute noch die alten Produktionshallen und Spinnereigebäude, Maschinenhallen und Schornsteinreste von der Bocholter Textilindustriegeschichte zeugen, entstehen in den nächsten Jahren in einem urbanen Quartier Gebäude und Häuser.Udo Geidies zeigt auch das bereits fertige Gebäude im neuen Quartier. Aus einer alten, jahrelang leerstehenden Spinnerei an der Industriestraße ist ein spanndender Kulturort geworden, das LWL TextilWerk. Hier gibt es seit 2011 Ausstellungs- und Veranstaltungsräume und eine Gastronomie hoch über den Dächern Bocholts. Von dort blickt man auf die andere Seite der Aa, wo die Weberei steht. Ab November 2018 sind beide Museumsteile mit einer Podiumsbrücke verbunden, berichtete die stellvertretende Bürgermeisterin, so dass hier Europas größtes Textilmuseum entsteht.Baustellen in der Bocholter InnenstadtAm Nachmittag führte Odette Wiese, verantwortlich für die städtebauliche Rahmenplanung und Konzeptionierung bei der Stadt Bocholt, die niederländischen Besucherinnen und Besucher durch die Bocholter Innenstadt. Hier stellte sie ihnen insbesondere die aktuelle Situation am ehemaligen Karstadt-/Hertie-Gelände vor. Die dortige Baugrube sieht Neubauten für die Stadtsparkasse Bocholt, Wohnungen und einem großen Peek & Cloppenburg-Gebäude vor. Außerdem war dort die Umlegung der Straßenführung für die Gäste von besonderem Interesse. Mit vielen neuen Eindrücken und zahlreichen Informationen fuhr die Gruppe am späten Nachmittag nach Winterswijk zurück. […]

In Keller eingebrochen

Bocholt (ots) – Offensichtlich ohne Beute haben Unbekannte einen Keller in einem Mehrfamilienhaus an der Münsterstraße in Bocholt wieder verlassen. Sie hatten sich dort zwischen Sonntag, 12.00 Uhr, und Montag, 23.40 Uhr, an einer Kellertür zu schaffen gemacht. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bocholt: Tel. (02871) 2990. […]

In Keller eingebrochen

Bocholt (ots) – Offensichtlich ohne Beute haben Unbekannte einen Keller in einem Mehrfamilienhaus an der Münsterstraße in Bocholt wieder verlassen. Sie hatten sich dort zwischen Sonntag, 12.00 Uhr, und Montag, 23.40 Uhr, an einer Kellertür zu schaffen gemacht. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bocholt: Tel. (02871) 2990. […]