Deutsch-niederländische Initiative „Electrocar“ gewinnt EUREGIO-Preis

Deutsch-niederländische Initiative „Electrocar“ gewinnt EUREGIO-Preis

Bocholt (EUBOH). Das deutsch-niederländische Projekt „Electrocar“ wurde am Freitag, 18. Januar 2019, in Enschede mit dem „People-to-People“-Preis der EUREGIO ausgezeichnet. Aus den Händen des Bürgermeisters der Gemeinde Aalten, Anton Stapelkamp, nahm Thea Meinen von „Careaz“ Dr. Jenny-Woonzorgcentrum die Auszeichnung im Beisein von zahlreichen Fahrerinnen und Fahrern entgegen. Im dortigen Centrum gibt es zwei „Electrocars“. Für diese werden noch Ehrenamtliche – insbesondere aus Deutschland – gesucht.Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich direkt an Thea Meinen im Dr. Jenny-Woonzorgcentrum in Dinxperlo persönlich oder auch per Tel. 0031 315 657500 bzw. E-Mail t.meinen@careaz.nl wenden. Alle Fahrerinnen und Fahrer sind für diese ehrenamtliche Tätigkeit über Careaz versichert. Mit Thea Meinen können z. B. auch die Einsatzzeiten und andere Einzelheiten geklärt werden.Elektrisch zu Arztbesuchen und BesorgungenDie beiden Electrocars sind im Dr. Jenny-Woonzorgcentrum stationiert. Sie wurden auf deutscher Seite u.a. mit Mitteln der Stadt Bocholt, der Stadtsparkasse und der BEW angeschafft. Beide Autos dienen dazu, Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderung aus dem Bocholter Stadtteil Suderwick sowie dem niederländischen Nachbardorf Dinxperlo z. B. zum Arzt zu fahren oder auch zu anderen notwendigen Besorgungen zu bringen. Die „Electrocars“ haben eine Reichweite von 6 Kilometern und fahren Ziele dies- und jenseits der Grenze an. Rund 25 Fahrerinnen und Fahrer sind ehrenamtlich tätig, um den Fahrdienst abzudecken.Im „Electrocar“ haben vier Personen mit Fahrer Platz. Der Service steht an sieben Tagen pro Woche in der Zeit von 9 bis 19 Uhr zur Verfügung. Fahrtermine von Tür zu Tür können telefonisch unter der Tel. 0031 61045 7804 vereinbart werden.EUREGIO würdigt herausragenden EinsatzDie EUREGIO würdigt mit der jetzigen Vergabe des People-to-People“-Preises den „herausragenden Einsatz für die deutsch-niederländische Zusammenarbeit“. Bereits zum 11. Mal führt die EUREGIO diese Verleihung durch. Den Rahmen bildete dieses Mal der traditionelle Neujahrsempfang der EUREGIO. Spontan gratulierte die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Bocholt, Elisabeth Kroesen, den Preisträgern. Sie ist gleichzeitig Mitglied des EUREGIO-Rates und war deshalb eingeladen. Bis zur endgültigen Vergabe des EUREGIO-Preises bleibt der Gewinner geheim. Insgesamt gab es für dieses Jahr sieben Bewerbungen aus dem Grenzgebiet für die hohe Auszeichnung der EUREGIO.Beitrag zur lokalen MobilitätDurch den Einsatz der beiden „Electrocars“ erhöht sich unmittelbar die lokale Mobilität an der deutsch-niederländischen Grenze in den beiden Grenzdörfern Suderwick und Dinxperlo. „In Dinxperlo verläuft die Landesgrenze durch den Ort. Der deutsche Ortsteil ist Suderwick, das zu Bocholt gehört. Gelebte EUREGIO ist dort auch aus diesem Grund Alltag und wird mit dem Electrocar besonders praktisch umgesetzt“, so EUREGIO-Präsident Rob Welten. […]

Brauereichef Jacob Stauder zapft persönlich im Werk II

Brauereichef Jacob Stauder zapft persönlich im Werk II

Wenn ein Brauereichef zu Besuch ist, geht kein Gast durstig nach Hause. Dr. Thomas Stauder von der Privatbrauerei Jacob Stauder schlüpfte jetzt im Rahmen der „Stauder am Zapfhahn-Tour“ im traditionsreichen Werk II in Bocholt von 19 bis 21 Uhr erfolgreich in die Rolle des Zapfers und suchte das Gespräch mit den Gästen.Der Besuch in Bocholt war ein ganz besonderer. Denn zum ersten Mal war das Familienunternehmen mit dieser außergewöhnlichen Aktion zu Gast im Münsterland. Und damit auch direkt in einer Stadt, wo Stauder bisher (noch) nicht der Platzhirsch unter den Biermarken ist. „Umso wichtiger war mir dieser Abend mit Herrn Stauder“, freute sich Wirt Carmelo Nairi.Der Vollblut-Gastronom hatte das Werk II erst vor wenigen Wochen übernommen. Seine Begeisterung für die Essener Privatbrauerei, mit der er schon viele Jahre zusammenarbeitet, möchte er jetzt auch an seine neuen Gäste weitergeben. Am Donnerstagabend funktionierte es blendend. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Gaststätte nutzen viele Gäste die Gelegenheit, mit dem Brauereichef ins Gespräch zu kommen und sich von ihm ein frisch gezapftes Pils servieren zu lassen.Auch Dr. Thomas Stauder zog ein zufriedenes Fazit: „Es war ein stimmungsvoller Abend in einem sehr gemütlichen Ambiente. Mir macht es einfach riesig Spaß, direkt auf die Menschen zuzugehen und sie von unserem Bier zu überzeugen. Das unterscheidet uns auch von den großen Konzernmarken. Wir sind direkt vor Ort, mit uns kann man bei einem Pils ganz persönlich sprechen.“ […]

Jugendliche aus aller Welt zu Besuch im Kreis Borken / Gastfamilien gesucht

Jugendliche aus aller Welt zu Besuch im Kreis Borken / Gastfamilien gesucht

Kreis Borken. Auf Bitten der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. unterstützt Landrat Dr. Kai Zwicker deren Suche nach Gastfamilien für Austauschschülerinnen und -schüler aus aller Welt. Knapp 100 Jugendliche aus verschiedenen Regionen der Erde kommen über die Organisation ab Ende Februar für ein halbes oder ganzes Jahr nach Deutschland. „Es wäre schön, wenn sich für sie auch ehrenamtliche Gastfamilien bei uns im Westmünsterland finden“, erklärt der Landrat. Die 15- bis 18-Jährigen gehen hier zur Schule und möchten den „ganz normalen Alltag“ in Deutschland erleben, die Sprache lernen und neue Eindrücke sammeln.“Eine Zeit mit einem Gastkind aus einem anderen Land zu verbringen, ist eine sehr bereichernde Erfahrung“, betont Dr. Zwicker. „Wer sich als Gastfamilie zur Verfügung stellt, ermöglicht nicht nur einem Jugendlichen seinen Traum von einem Schüleraustausch in Deutschland. Durch das Zusammenleben bekommen beide Seiten auch die Möglichkeit, eine andere Kultur auf eine ganz persönliche und einzigartige Weise kennenzulernen.“Ein Gastkind aufnehmen können Familien mit und ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare sowie Senioren und Alleinstehende, die sich ehrenamtlich für den Schüleraustausch engagieren wollen. Vorbereitet und begleitet werden sie von AFS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern direkt in der Region.Ob für ein ganzes Schuljahr oder nur einige Wochen: Interessierte Familien oder Personen, die ein Gastkind ab Februar bei sich zu Hause aufnehmen möchten, können sich unter Tel. 040/399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de an AFS wenden. Weitere Informationen gibt es unter www.afs.de/gastfamilie. […]

Alkohol im Straßenverkehr

Bocholt (ots) – Zu viel Alkohol im Körper hatte eine 54-jährige Autofahrerin aus Bocholt, als sie am Sonntag gegen 12.15 Uhr durch Polizeibeamte auf der Markgrafenstraße kontrolliert wurde. Eine Atemalkoholanalyse ergab einen Wert von 0,3 mg/l, sodass die Beamten ein Bußgeldverfahren einleiteten und die Weiterfahrt untersagten.Ab einen Wert von 0,25 mg/l Atemalkohol liegt eine Verkehrsordnungswidrigkeit vor (Mindestfolgen: 500 Euro Bußgeld, einmonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in der Verkehrszentraldatei). […]

Drei Verletzte bei Unfall auf der B 67

Drei Verletzte bei Unfall auf der B 67

Rhede (ots) – Ein Auffahrunfall zwischen Rhede und der Anschlussstelle „Fachhochschule“ forderte am Montagmorgen gegen 07.45 Uhr drei leicht verletzte Menschen. Ein 61-jähriger Kleintransporterfahrer aus Rhede hatte nach dem bisherigen Ermittlungsstand einen Rückstau übersehen und war auf den Pkw eines 21-jährigen Mannes aufgefahren. Dessen Wagen wiederum wurde gegen die Schutzplanke gedrückt und stieß auch noch gegen das Heck des Pkws eines 37-jährigen Heideners. Der 61-Jährige, der 21-Jährige und dessen 25-jähriger Beifahrer aus Borken erlitten leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in einer Höhe von ca. 20.000 Euro.Auf dem betroffenen Teilstück musste die B 67 bis ca. 09.00 Uhr in Richtung Bocholt gesperrt werden. […]

Weltkriegs-Karabiner (k)ein Schmuckstück fürs Wohnzimmer

Weltkriegs-Karabiner (k)ein Schmuckstück fürs Wohnzimmer

Ein alter Karabiner als Schmuck fürs Wohnzimmer: Davon musste sich ein Rheder jetzt verabschieden. Denn der ältere Herr hatte die Waffe aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs nicht angemeldet.Gestoßen darauf waren in der vergangenen Woche Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde Borken, die in Rhede Waffenbesitzer kontrollierten. Die Bilanz fiel überwiegend erfreulich aus: Die allermeisten Waffenbesitzer nahmen ihre Pflichten zum sicheren Aufbewahren von Schusswaffen und Munition offensichtlich angemessen ernst – es gab kaum Beanstandungen.Bei einem älteren Herrn jedoch fand sich neben seinen angemeldeten Schusswaffen ein Karabiner mit Seitenbajonett. Die erlaubnispflichtige Waffe hing entgegen aller Sicherheitserfordernisse frei zugänglich als Dekorationsstück an der Wohnzimmerwand. Der Karabiner war nicht angemeldet, so dass die Beamten die Waffe sicherstellten.Den Rheder erwartet nun ein Strafverfahren, zudem wird auch der Widerruf seiner waffenrechtlichen Erlaubnis für die legal besessenen Waffen geprüft. In diesem Zusammenhang weist die Waffenbehörde darauf hin: Alte Waffen, zum Beispiel aus dem Zweiten Weltkrieg, bleiben auch dann erlaubnispflichtig, wenn sie nicht mehr schussfähig sind. Es reicht nicht aus, diese etwa selbst auf irgendeine Art zu blockieren.Als Dekorationswaffe können solche Waffen nur gelten, wenn sie nach bestimmten Vorgaben unbrauchbar gemacht worden sind. Dazu erteilt die Waffenbehörde auf Nachfrage gern nähere Auskunft. Ansprechpartner dafür ist Polizeihauptkommissar Karl-Ludwig Möllmann unter Tel. (02861) 9003108.Foto: Polizei […]

Großes Interesse an Infoveranstaltung der CDU zum City-Flächenmanagement

Großes Interesse an Infoveranstaltung der CDU zum City-Flächenmanagement

Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte der CDU Ortsverband Bocholt-Mitte bei seiner Informationsveranstaltung in der vergangenen Woche zählen. Einzelhändler, Gastronomen und Marktbeschicker aus dem Liebfrauenviertel waren auf Einladung des Ortsverbandes ins Kolpinghaus gekommen, um über die weitere Entwicklung der Bocholter Innenstadt zu sprechen. Als Referent stand an diesem Abend der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft, Ludger Dieckhues, zur Verfügung. Zentrales Thema war das im vergangenen Jahr von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedete Konzept zum neuen Flächenmanagement für die Bocholter Innenstadt.Nach Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Vorsitzenden des Ortsverbandes, Thomas Eusterfeldhaus, stellte Stadtmarketing-Chef Ludger Dieckhues im Rahmen eines kurzen Impulsvortrags die wesentlichen Aspekte des neuen Innenstadtkonzeptes vor. Im Anschluss an die kurze Einführung in das Thema nutzten die teilnehmenden Akteure aus dem Liebfrauenviertel die Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion über verschiedene Einzelaspekte.Dreh- und Angelpunkt des zweistündigen Gespräches war die Situation des Wochenmarktes auf dem Gasthausplatz. Neben einer möglichen Umgestaltung oder Aufwertung des Marktes kam auch die Überlegung, diesen möglicherweise auf den St.-Georg-Platz zu verlagern, zur Sprache. Der Vorschlag zu einer eventuellen Verlagerung ist Bestandteil des vom Rat beschlossenen Flächenmanagementkonzeptes. Zwar gab es kein einheitliches Meinungsbild hinsichtlich der Frage einer Verlagerung des Wochenmarktes. Einig waren sich die Anwesenden aber, dass im Falle einer Verlagerung zeitgleich über die Folgenutzung des Gasthausplatzes entschieden werden muss.„In der Diskussion über die künftige Nutzung des Gasthausplatzes wurde deutlich, dass sich die Akteure im Quartier nicht grundsätzlich vor Veränderungen verschließen. Dies ist erfreulich, da wir die Bocholter Innenstadt ohne bestimmte Veränderungen nicht zukunftsfähig aufstellen werden. Die im Liebfrauenviertel ansässigen Einzelhändler haben aber auf die Bedeutung des Wochenmarktes auf dem Gasthausplatz im Hinblick auf Kundenfrequenzen hingewiesen. Ein wichtiger Aspekt, den wir bei den möglicherweise anstehenden politischen Entscheidungen berücksichtigen werden“, so der Vorsitzende des Ortsverbandes, Thomas Eusterfeldhaus, und sein Stellvertreter Reinhold Kampshoff.Ein weiteres Thema der Veranstaltung war die Parkraumsituation in der Bocholter Innenstadt. Gerade im nördlichen Teil der Innenstadt sei öffentlicher Parkraum knapp, so einzelne Teilnehmer. Die Vertreter des CDU-Ortsverbandes machten auf die inzwischen beauftragte Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes aufmerksam, das im Ergebnis auch Aussagen zur künftigen Parkraumsituation und -bewirtschaftung in der Innenstadt treffen werde.„Insgesamt war es eine erfolgreiche Veranstaltung. Uns war zwar vorab durchaus bewusst, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende nicht mit einer Meinung den Saal verlassen werden, da die Interessenlage doch sehr unterschiedlich ist. Unser Ziel, mit den betroffenen Akteuren aus dem Liebfrauenviertel einen Dialog über die Zukunft der Innenstadt anzustoßen, haben wir aber erreicht. Wir wollen diesen Dialog künftig weiterführen und für die Einzelhändler, Gastronomen und Marktbeschicker als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, um so die Interessen der Betroffenen noch besser in die politische Entscheidungsfindung einbringen zu können“, so Eusterfeldhaus und Kampshoff abschließend.Foto Stadtmarketing-Chef Ludger Dieckhues (links) erläutert das Konzept zum Flächenmanagement 2.0 für die Innenstadt […]

Nach Unfall geflüchtet

Ahaus (ots) – Einen Schaden in Höhe von circa 1.000 Euro hat ein Unbekannter am Freitag in Ahaus an einem geparkten weißen Skoda hinterlassen. Der Unfall ereignete sich zwischen 15.25 Uhr und 17.15 Uhr auf einem Parkplatz an der Wallstraße. Der Verursacher hatte sich entfernt, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachgekommen zu sein. Die Polizei bittet um Hinweise an das Verkehrskommissariat in Ahaus: Tel. (02561) 9260. […]

Erfolgreiche Generalprobe für die Norddeutschen Meisterschaften

Erfolgreiche Generalprobe für die Norddeutschen Meisterschaften

Am vergangenen Wochenende startete die Tanzsportgarde des TSV Bocholt beim 16. Qualifikationsturnier in Harsewinkel. Es war für die Team-Tänze die Generalprobe für die Norddeutsche Meisterschaft am 23./24.03.2019 in Baunatal. Mit guten Ergebnissen ging es zurück nach Bocholt. Den Start machte die Tänzerinnen der Jugend (Altersklasse 6-10 Jahre) am Samstag in der Disziplin „Weibliche Garde“. 423 Punkte ertanzten sich die jungen Tänzerinnen und sicherten sich einen 2. Platz. Diese Leistung ist umso höher anzusehen, da die jungen Tänzerinnen an den beiden Abenden zuvor bei der TV-Aufzeichnung zur WDR Fernsehsitzung „Westfalen haut auf die Pauke“ in Münster mit ihrem Schautanz unter dem Motto „Alles Meins“ auf der Bühne standen.Diesen Tanz präsentierte der amtierende Deutsche Meister selbstverständlich auch beim Qualifikationsturnier in Harsewinkel und sicherte sich mit 444 Punkten (Saisonbestleistung) Platz 1. Zwischen diesen beiden Wettbewerben ging das Solomariechen Magdalena Bandrowska an den Start und zeigte eine starke Leistung, die mit 443 (persönliche Bestleistung) belohnt wurde. Der Platz ganz oben auf dem Treppchen war ihr damit nicht zu nehmen. Für viel Freude sorgten nach der Mittagspause die Junioren (Altersklasse 11-14 Jahre).Zunächst hieß es für die „weibliche Garde“ volle Konzentration auf der Bühne und die Tänzerinnen zeigten, was in ihnen steckt. 431 Punkte standen am Ende zu Buche – gleichbedeutend mit Platz 3. Noch nie hat eine Junioren-Garde des TSV Bocholt mehr Punkte geholt.Eine neue Saisonbestleistung gab es kurze Zeit später zu feiern. Für ihren Schautanz unter dem Motto „Ein Tag im Münchener Waschsalon“ gab es von den Juroren 440 Punkte. Damit war der Platz ganz oben auf dem Treppchen gesichert und die Freude kannte keine Grenzen. Am Sonntag standen traditionell die Tänze der Altersklasse Ü15 auf dem Programm.Den Anfang machte auch hier die Disziplin „Weibliche Garde“. Die Tänzerinnen überzeugten mit ihrer Choreografie und sicherten sich mit guten 435 Punkten bei einer starken Konkurrenz Platz 5. In der Disziplin Schautanz (Motto „Ja oder Nein? Das Gewissen entscheidet“) bestätigten die Tänzerinnen ihre gute Form und sicherten sich mit starken 446 Punkten Platz 2. Cheftrainerin Jutta Gerritsen: „Die Generalprobe für die Norddeutsche Meisterschaft in Baunatal ist mehr als gelungen. Alle haben gezeigt, dass die Formkurve nach oben zeigt – und das heißt, wir haben im Training alles richtig gemacht. Jetzt heißt es, die Konzentration hoch zu halten – auch über die Karnevalszeit, denn schon kurze Zeit später geht es auf unseren Saisonhöhepunkt zu. Wir wollen uns in Baunatal mit allen Tänzen für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren und mit der Jugend dort auch unseren Titel verteidigen – und mit allen anderen Mannschaften die Ergebnisse des Vorjahres bestätigen. Wir freuen uns schon riesig auf das, was kommt.“ Hinweise: Für Magdalena Bandrowska ist die Generalprobe für die Norddeutsche Meisterschaft erst in 14 Tagen. Sie startet noch beim Turnier in Attendorn am 02.02.2019.Im Jugend-Schautanz unter dem Motto „Alles Meins“ wird tänzerisch die Geschichte des kleinen Raben Socke nacherzählt, der all seine Freunde bestiehlt und sich dann wundert, dass keiner mit ihm spielen möchte. Das Blatt wendet sich, als er das Diebesgut an seine Freunde zurückgibt und alle Freunde wieder Zeit mit ihm verbringen wollen. Im Junioren-Schautanz „Ein Tag im Münchener Waschsalon“ präsentieren die Tänzerinnen auf humorvolle Weise die Probleme und Tücken, die beim Waschen der Wäsche so auftreten können. Im Schautanz „Ja oder Nein? Das Gewissen entscheidet“ wird ein Heiratsantrag vertanzt – und wie so oft im Leben gibt es zwei Möglichkeiten, zwischen denen man sich entscheiden muss.Die Norddeutsche Meisterschaft findet am Wochenende 23./24. März 2019 in Baunatal statt. Der TSV Bocholt hat sich mit allen Tänzen für das Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft qualifiziert. Die Jugend darf mit ihrem Schautanz als Deutscher Meister nicht an diesem Turnier teilnehmen, da sie als Titelverteidiger direkt für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert sind. Die Deutschen Meisterschaften finden am Wochenende 30./31.03.2019 in Braunschweig statt. […]