Straße „Zur Mühle“ gesperrt

Bocholt (PID). Die Straße „Zur Mühle“ wird für Kanal- und Straßenbauarbeiten im Einmündungsbereich der Dinxperloer Straße für die Länge von etwa 20 Meter in der Zeit von Dienstag, 19. Februar 2019, bis voraussichtlich Samstag, 30. März 2019, voll gesperrt. Der Verkehr wird über die Straße „Hahnenpatt“ umgeleitet. Die Anwohner werden umgehend informiert und werden ihre Grundstücke erreichen können. […]

Bocholter Taxifahrer in schweren Unfall auf A3 verwickelt

Bocholter Taxifahrer in schweren Unfall auf A3 verwickelt

Zu einem schweren Unfall kam es heute gegen 11:30 Uhr aufg der A3 bei Hünxe. Beteiligt war unter anderem ein 70-jähriger Taxisfahrer aus Bocholt. Sieben Pkw waren beteiligt, fünf Menschen wurden verletzt. Der Sachschaden wird auf 140.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Bergung und der Unfallaufnahme waren die Autobahn in Fahrtrichtung Köln und die Anschlussstelle Wesel für Stunden gesperrt.Nach Polizeierkenntnissen war ein 64 Jahre alter Mann aus Moers zur Unfallzeit mit einem Opel auf dem linken Fahrstreifen der A 3 in Richtung Köln unterwegs. Nach den Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf musste er in Höhe Hünxe den Wagen verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender Taxifahrer (70 Jahre alt aus Bocholt) sah dies offenbar zu spät und fuhr mit seinem VW Caddy gegen das Heck des Opel. Vier nachfolgende Autofahrer erkannten die Situation sofort und konnten rechtzeitig ihre Fahrzeuge anhalten. Ein 51 Jahre alter Mann aus den Niederlanden indes fuhr mit seinem BMW nahezu ungebremst in die stehende Fahrzeuggruppe. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die anderen sechs Pkw ineinander geschoben. Hierbei erlitten fünf Menschen, darunter ein zweijähriges Kind, Verletzungen. Eine Frau wird stationär behandelt.Der Sachschaden wird auf 140.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Bergung und Unfallaufnahme mussten die A 3 in Fahrtrichtung Köln und die Anschlussstelle Wesel gesperrt werden. Gegen 13.20 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Das längste Stauausmaß betrug zehn Kilometer. […]

Aufgaben, Rechte und Pflichten von ehrenamtlichen Betreuern

Aufgaben, Rechte und Pflichten von ehrenamtlichen Betreuern

Bocholt (PID). Im Rahmen des Fortbildungsprogrammes „Gut geschult – Gut vertreten“ für ehrenamtlich rechtliche Betreuende, Bevollmächtigte und sowie Interessierte findet am Montag, 18. Februar 2019, von 18:30 Uhr bis 21 Uhr im Rathaus der Stadt Bocholt eine Schulung statt.Thema der Veranstaltung ist diesmal Rolle des ehrenamtlichen Betreuers. „Was sind meine Aufgaben, was sind meine Rechte und Pflichten, wo erhalte ich Unterstützung?“ – Diese Fragen werden unter fachlicher Leitung besprochen.Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine verbindliche Anmeldung per E-Mail oder telefonisch ist verbindlich bei bei sarah.schaffeld@mail.bocholt.de oder Tel. 02871 953-747.(Foto: Adobestock / bilderstoeckchen) […]

Forschen, gestalten, experimentieren

Bocholt (PID). Im Februar beginnen die ersten Kurse des Sommersemesters der JUNGEN UNI in Bocholt. Es sind teilweise noch wenige Plätze verfügbar. Spannend wird es in folgenden Kursen – es wird geforscht, gestaltet und experimentiert:App4Me (ab 18.02.2019, 15:00-16:30 Uhr, 13 bis 15 Jahre)Maker Space – Freude an Technik (ab 19.02.2019, 16:30-18:00 Uhr, 8 bis 14 Jahre)“Ein Dino zeigt Gefühle“ – Eine Entdeckungsreise (ab 20.02.2019, 16:00-17:30 Uhr, 6 bis 7 Jahre)Der Schall – Woher kommt er? Wo geht er hin? (ab 20.02.2019, 16:30-18:00 Uhr, 8 bis 12 Jahre)“Sketchnotes“ – Visuelle Notizen ganz einfach (ab 20.02.2019, 17:45-19:15 Uhr, 16 bis 18 Jahre)Comic-Zeichnen – Figuren zum Leben erwecken (ab 21.02.2019, 16:00-17:30 Uhr)Meine eigene Homepage – Ein Crashkurs (ab 21.02.2019, 16:00-17:30 Uhr, 13 bis 15 Jahre)“Zauberhafte“ Mathematik (ab 21.02.2019, 16:30-18:00 Uhr, 12 bis 14 Jahre)“Wir bauen unsere eigene VR-Brille“ (ab 21.02.2019, 16:30-17:30 Uhr, 8 bis 12 Jahre)“Creative Time“ – Freies Zeichnen (ab 21.02.2019, 17:45-19:15 Uhr, 14 bis 18 Jahre)3D-Druck-Crashkurs (ab 21.02.2019, 18:00-19:00 Uhr, 10 bis 15 Jahre)“Ich brauche Hilfe!“ – Digitale Zivilcourage (ab 25.02.2019, 17:00-18:30 Uhr, 12 bis 14 Jahre)Die Angebote der JUNGEN UNI richten sich an Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Anmeldungen erfolgen über die Homepage www.juboh.de . Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Plätze werden nach Anmeldeeingang vergeben.Hintergrund: Projekt „Junge Uni“Die JUNGE UNI in Bocholt wird als Projekt „Kinder- und Jugendhochschule – grenzüberschreitend“ im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), der Stadt Bocholt und der Gemeinde Oude Ijsselstreek kofinanziert. […]

In Villaborken wird bald smart geparkt!

Eine Glosse von BERTHOLD BLESENKEMPERDülmen hat es bereits. Coesfeld auch. Selbst Borken will es einführen. Dort hat sich der Hauptausschuss gerade erst für das sogenannte „Handyparken“ in der City ausgesprochen. Die Technik erlaubt es, ein Ticket schnell und einfach via Smartphone-App zu buchen. Beim Anbieter Easypark beispielsweise ist der Name Programm. Mit einem einzigen Fingertipp kann die Parkzeit gestartet, beendet oder sogar verlängert werden. Abgerechnet wird minutengenau, bezahlt per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal. Wer Apps nicht mag, kann den Service – allerdings erst nach vorheriger Onlineregistrierung – auch per SMS oder Telefonanruf nutzen. Und das Beste kommt wie immer zum Schluss: Eine Viertelstunde vor Ablauf der Parkzeit sendet die Zentrale eine Warnung ans Smartphone des Autofahrers. Der kann noch rechtzeitig reagieren und spart so manches Knöllchen.Toll, denkt man als Bocholter. So etwas brauchen wir auch. Dies gilt umso mehr, als bargeldloses Parken bei unseren Lieblingsnachbarn, den Niederländern, längst Alltag ist. Entsprechend oft sieht man Besitzer von Pkw mit gelben Nummernschildern verstört an Bocholter Parkscheinautomaten stehen und nach dem Schlitz für die Kreditkarte oder dem QR-Code für das Smartphone suchen. Vergeblich! Denn in der schönsten und größten Einkaufsstadt des Westmünsterlandes ist nur Bares Wahres. Wer nicht exakt weiß, wie lange an der Aa verweilen möchte, der muss vor Ablauf der Parkfrist notfalls quer durch die Stadt laufen und ein neues Parkticket ziehen. Oder er lässt es darauf ankommen, trinkt sich noch einen … und steht um 21 Uhr vor verschlossener Tiefgarage.Wann also kommt „Handyparken“ in Bocholt? Wir wissen es nicht. Eventuell nach Umsetzung des Einzelhandelskonzeptes unter Berücksichtigung des Flächenmanagementkonzeptes 2.0 und des in Arbeit befindlichen Mobilitätskonzeptes mit besonderem Augenmerk auf das Digitalisierungskonzept „Smarter handeln in Bocholt“. So etwas braucht nun mal eben, erst recht wenn öffentlich bezuschusste künstliche Intelligenz mit im Spiel ist. Fazit: Während in Villabocholt noch mühsam nach Kleingeld gekramt und geflucht wird, wird in Villaborken, Villacoesfeld und Villadülmen schon smart geparkt!Foto: Easypark […]

Test

Test […]

Kampagne #WIRFUERBIO nimmt in Westfalen Gestalt an

Kampagne #WIRFUERBIO nimmt in Westfalen Gestalt an

Gescher / Westfalen. „Kein Plastik in die Biotonne!“ – Was für viele selbstverständlich ist, bildet den Kern der deutschlandweiten Kampagne #WIRFUERBIO, der sich jetzt sieben kommunale Abfallwirtschaftsgesellschaften aus Westfalen gemeinsam angeschlossen haben. Darunter auch die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW).Auf den Münsteraner Abfallwirtschaftstagen haben sich die kommunalen Entsorger offiziell der Kampagne angeschlossen und wollen unter dem Slogan #WIRFUERBIO in Westfalen gemeinsam für mehr Sortenreinheit in der Biotonne sorgen. Zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung kamen auch die Initiatoren der #WIRFUERBIO-Kampagne: Jens Ohde, Geschäftsführer der GAB Umwelt Service, und Tanja Schweitzer von der Agentur schweitzer media.“20 Jahre nach der Einführung der Biotonne sind die Verbraucher nachlässiger bei der Befüllung der Biotonne geworden. Immer mehr Störstoffe, darunter vor allem Plastik und auch Plastiktüten, landen inzwischen in der Biotonne“, fasst Dr. Martin Idelmann von der EGW, Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland, stellvertretend das Problem zusammen, vor dem alle Bioabfallverwerter stehen.Die Menge des gesammelten Bio- und Grüngutes in Westfalen sei absolute Spitze (183 kg pro Person und Jahr), die spezifische Restmüllmenge ist durch die konsequente Mülltrennung sehr niedrig (143 kg pro Person und Jahr). Dennoch haben die sieben Entsorgungsgesellschaften in ihren kreiseigenen Kompostwerken die Beobachtung gemacht, dass immer häufiger Dinge in der Biotonne landen, die dort nicht hineingehören. Beispiel: Die Plastiktüte.Bioabfälle sollten im besten Fall lose in einem dafür vorgesehenen Behälter gesammelt und direkt – ohne Plastiktüte bzw. kompostierbarer Plastiktüte – in die Biotonne entleert werden. Wer seinen Bioabfall dennoch in einer Plastiktüte sammeln möchte, kann den Inhalt in der Biotonne entleeren und die Plastiktüte im Anschluss in den Restmüll geben. In den meisten Fällen steht die Restmülltonne direkt neben der Biotonne. Deutlich bequemer ist es, Zeitungspapier oder Papiertüten zu verwenden. Diese Papiertüten erhalten Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Borken in den Bürgerbüros ihrer Rathäuser oder auf den von der EGW betriebenen Wertstoffhöfen sowie weitere Papiertütenmodelle im Handel. Geeignet sind alle Papiertüten, die zu 100 Prozent aus Papier bestehen.Anderes Beispiel Kaffeekapseln: Das Kunststoffgehäuse von Kaffeekapseln zersplittert während der Verarbeitung im Kompostwerk, die Splitter landen im fertigen Kompost und damit im Garten oder auf dem Feld. Auch wenn der Inhalt der Kapsel aus Kaffeemehl besteht, ist die Kaffeekapsel eindeutig ein Fall für die Restmülltonne. Küchen- und Lebensmittelabfälle, die noch in Kunststoffen, Glas oder Metallen verpackt sind, sind absolut tabu für die Biotonne!Wer seinen Abfall konsequent richtig trennt und den wertvollen Bioabfall von Störstoffen freihält, kann sich im eigenen Haushalt aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz engagieren. Westfalen räumt auf in der Biotonne, denn Plastik und andere Störstoffe verschwinden nicht von allein.Mit der Kampagne #WIRFUERBIO in Westfalen wollen die Beteiligten für eine sortenreine Bioabfallerfassung werben und sagen daher gemeinsam: „Kein Plastik in die Biotonne!“Infos zur Kampange #WirfuerBio gibt es unter www.wirfuerbio.de, die Seite für die Region Westfalen wird in Kürze auf der Internetseite der EGW und auch auf den Internetseiten der sechs weiteren Beteiligten zu sehen sein.Die sieben Player aus Westfalen:EGW – Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbHAWG – Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbHGEG – Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbHKAVG – KreisAbfallVerwertungsGesellschaft mbH Minden-LübbeckeESG – Entsorgungswirtschaft Soest GmbHAWM – Abfallwirtschaftsbetriebe MünsterWBC – Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbHFoto: (v. li.) Herr Pöschel (KAVG, Kreis Minden-Lübbecke), Frau Feldkamp (AWM, Stadt Münster), Herr Schrewe (ESG, Kreis Soest), Herr Grundmann (AWG/GEG Kreise Warendorf und Gütersloh) Herr Kleyboldt (EGW, Kreis Borken), Herr Boelte (WBC, Kreis Coesfeld) gemeinsam mit dem Begründer der Kampagne #WIRFUERBIO Herr Ohde (GAB-Umweltservice) und der Gestalterin der Kampagne Frau Schweitzer (schweitzermedia)www.presse-service.de/medienarchiv.aspx?medien_id=198635 […]

Sperrung auf Markgrafenstraße

Bocholt (PID). Die Markgrafenstraße wird auf dem Teilstück zwischen Herzog- und Heroldstraße am 18. und 19. Februar 2019 gesperrt. Grund sind Pflasterarbeiten.Eine Umleitung über die Dinxperloer Straße wird eingerichtet. Das teilt die städtische Verkehrsabteilung mit. […]

Landtagsabgeordneter Henning Höne zu Gast bei Landrat Dr. Zwicker

Landtagsabgeordneter Henning Höne zu Gast bei Landrat Dr. Zwicker

Kreis Borken/Borken. 368 Seiten geballtes Wissen über Geschichte und Gegenwart des Kreises Borken konnte der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, Henning Höne, jetzt aus dem Borkener Kreishaus mit in den Landtag NRW nach Düsseldorf nehmen. Anlässlich seines Besuchs bei Landrat Dr. Kai Zwicker erhielt er das Kreisjahrbuch 2019.Bei dem Gespräch zwischen Landrat und dem Landtagsabgeordneten, der gebürtig aus Coesfeld stammt, ging es unter anderem um die gute Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene im Münsterland und mit der Stadt Münster sowie um die guten Beziehungen mit dem Land NRW. Zudem tauschten sie sich über die Themen Digitalisierung sowie Glasfaser- und Mobilnetzversorgung aus. […]

Diepenbrock-Grundschule freut sich über neue Spielgeräte

Diepenbrock-Grundschule freut sich über neue Spielgeräte

Bocholt (PID). Große Freude bei den Kindern der Diepenbrock-Grundschule am Teilstandort Knufstraße: Die Pausen machen jetzt noch mehr Spaß.Die Kinder flitzen mit einem nagelneuen Tandem-Dreirad über den Schulhof. Gleichzeitig ist die Slackline, ein stabiles Balancierband gespannt zwischen zwei Bäumen, dicht belagert: Wer kann sich am längsten darauf halten?Und die Schule besitzt jetzt auch eine mobile Beschallungsanlage für die Turnhalle, die bei Festen oder Einschulungen zum Einsatz kommt.Möglich wurden diese Neuanschaffungen dank einer Spende von 1.000 Euro durch den Kinderschutzbund, Ortsverband Bocholt. Schatzmeisterin Petra Börgers übergab die neuen Sachen jetzt im Beisein von Schulsozialarbeiter Matthias Stratmann vom Verein Jusina (Jugendhilfe und soziale Integration).“Das Timing der Spende ist perfekt: Das Tandem-Dreirad und die Slackline passen hervorragend in unser Spiel- und Bewegungskonzept ´1-to-move´“, so Stratmann. […]

Kostenloser Informationsservice für Vereine und Organisationen

Kostenloser Informationsservice für Vereine und Organisationen

Made in Bocholt erweitert sein Angebot um einen kostenlosen Informationsservice für Vereine, Verbände, Parteien und gemeinnützige Organisationen. Diese können ab sofort ihre Pressemitteilungen oder Infos über Veranstaltungen und Termine schnell und einfach online veröffentlichen und so ihre Reichweite und Bekanntheit deutlich vergrößern. „Wir möchten auf diese Weise eine Art Bürgerportal schaffen, in dem sich möglichst viele Nachrichten und Meinungen wiederfinden“, erklärt MiB-Gründer und Journalist Berthold Blesenkemper.Die Veröffentlichung ist denkbar unkompliziert. Einfach eine Email mit Betreffzeile (=Überschrift), Text und digitalen Bildern (Format JPEG) an eine bestimmte Mailadresse senden, und schon wir daraus automatisch eine Nachricht in unserem Portal generiert. „Wir werden die Pressemitteilungen aus presserechtlichen Gründen zeitnah prüfen und dann freischalten. Die wichtigsten Informationen verteilen wir zusätzlich in den sozialen Medien und veröffentlichen sie im Newsletter und auf Radio Bocholt“, erläutert Berthold Blesenkemper.Jeder registrierte Teilnehmer erhält eine eigene Kategorie sowie eine eigene Seite bei Made in Bocholt, auf der alle Beiträge seines Vereines chronologisch aufgelistet werden. Zudem werden alle Beiträge mit dem Namen Vereins, des Verbandes, der Partei oder der gemeinnützigen Organisationen getaggt, so dass sie später leichter wieder auffindbar sind.Die Vereine und gemeinnützigen Organisationen erhalten in diesem Tagen eine Email mit allen wichtigen Informationen. Interessenten können sich auch jetzt gleich unter info@madeinbocholt.de melden. Wir richten den Zugang dann schellstmöglich ein. […]

Dialekt-Festival „Grenze(n)loos Plat(t)“ in Lievelde

Dialekt-Festival „Grenze(n)loos Plat(t)“ in Lievelde

Kreis Borken / Lievelde (NL). Die gemeinschaftliche Kultur und Sprache verbindet die Menschen, die als Nachbarn an der deutsch-niederländischen Grenze leben. Genau das ist die Idee des Dialekt-Festivals „Grenze(n)loos Plat(t)“, das nach erfolgreicher Premiere im vergangenen Jahr am Sonntag, 23. Juni, nun erneut im Achterhoek (Niederlande) stattfindet. In niederländischer und deutscher Mundart sollen Literatur, Musik, Poesie und Theater im Openluchtmuseum Erve Kots in Lievelde vorgetragen und aufgeführt werden. Die Kreisheimatpflege ruft nun Heimatvereine und andere Gruppen aus dem Kreis Borken auf, sich zu beteiligen: Wer einen Programmpunkt beisteuern möchte, kann sich jetzt dafür melden.Musik, Literatur, Poesie, Inszenierungen und Theater in der „Muttersprache“, sowohl im deutschen und niederländischen Dialekt, brachten die Menschen im Grenzgebiet des Achterhoek und Westmünsterland und aus dem mehr nördlich gelegenen niedersächsischen Sprachgebiet beim ersten „Dialectfestival“ zusammen – und sollen es nun erneut. Akteure und Besucher haben erfahren, dass die gemeinsame Sprache und der kulturelle Hintergrund verbinden und dass diese auch eine gute Basis für engen Kontakt und Zusammenarbeit bilden. „So erhält die Mundart, der Dialekt wieder den Status, den sie verdient: Sie ist seit alters her das verbindende Element zwischen den Bewohnern beiderseits der Grenze“, betont Antonius Böing aus der Geschäftsstelle der Kreisheimatpflege Borken.Eine Gruppe von Vorleserinnen und Vorlesern aus dem Kreis Borken war im vergangenen Jahr beim Festival aktiv. Sie trugen eigene Texte und Geschichten bekannter einheimischer Autoren vor, die sich auch mit dem Leben an der deutsch-niederländischen Grenze befassten. Nun sind weitere Akteure gefragt: Das können neben Vorleserinnen und Vorlesern auch Musik- und Gesangsgruppen, Chöre, Theatergruppen oder beispielsweise Kinder und Jugendliche aus Plattdeutsch-AGs sein. Die Auftritte dauern ca. 30 Minuten, diese können aber auch geteilt werden; auch mehrere Auftritte sind möglich. Fahrtkosten können erstattet werden, zudem wird ein kleines Honorar gezahlt.Interessierte können sich dazu in der Geschäftsstelle der Kreisheimatpflege, bei Antonius Böing, unter Tel. 02564/9899110 oder per E-Mail an heimatpflege@kreis-borken.de, melden. […]