„Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre… und mehr“

„Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre… und mehr“

Kreis Borken/Raesfeld. Herr Blumenkohl plant seinen glanzvollen Aufstieg in die feine Gesellschaft mit einer Soiree. Höhepunkt soll der Auftritt dreier weltberühmter Opernsänger werden. Als die ihm kurz vor Beginn der Veranstaltung absagen, weiß seine Tochter Rat: Man wird den Gästen die angekündigten Stars selbst vorspielen, mit freundlicher Unterstützung des musikalischen jungen Nachbarn. Die Operette „Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre…“ von Jaques Offenbach ist in einer Fassung von Regisseur Dominik Wilgenbus am Sonntag, 3. März, um 17 Uhr im Rittersaal von Schloss Raesfeld zu hören. Zu der Besetzung von „Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre… und mehr“ gehören: Julian Freibott (Tenor), Torsten Frisch (Bariton), Juri Kannheiser (Violoncello), Anne Steffens (Sopran) und Dominik Wilgenbus (Klavier).Nach seinem Regiestudium begann Dominik Wilgenbus als Theaterregisseur, Autor, Übersetzer, Schauspieler und Pianist an der Münchner Musikhochschule. Er ist Mitbegründer unter anderem des Metropoltheaters und der Kammeroper München. Wilgenbus arbeitete bereits am Berliner Gorki-Theater, am Münchner Gärtnerplatz und der Wiener Volksoper. Auch in der Theaterszene im Kreisgebiet ist Dominik Wilgenbus kein Unbekannter: Seine Familie stammt aus Borken.Julian Freibott studierte unter anderem in Düsseldorf und ist derzeit Ensemblemitglied des Erfurter Theaters. Torsten Frisch singt im Fach Bariton und ist nach langjährigem Engagement am Staatstheater in München freischaffend tätig. Juri Kannheiser studierte in München und ist als Cellist und Performer an zahlreichen Formationen beteiligt. Anne Steffens gastierte nach Abschluss ihres Studiums bereits in Berlin, München, Pforzheim und Schwerin.Der Eintritt für das Konzert im Raesfelder Schloss kostet für Besucherinnen und Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 20 Euro, für Schüler und Studenten 12 Euro. Karten sowie das Programmheft der Saison 2018/2019 können in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld unter Tel. 02564/9899-111 oder per E-Mail an a.boeing@kreis-borken.de (Karten bis Freitag, 1. März, 12 Uhr) bestellt werden. Der Verkauf an der Konzertkasse beginnt im Schloss Raesfeld ab 16 Uhr. […]

Maria Mustermann

Der Tod ist der Horizont des Lebens,aber dieser Horizont ist nur das Ende unserer Sicht.In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und OnkelMaria Mustermann* 25. Februar 1919      † 25. Februar 2019Du wirst uns fehlenMelissa und WernerOlaf und SabineHeike und Florian mit Simon und Catharina46397 Bocholt, im Februar 2019Die Beisetzung ist am Freitag, dem 1. März 2019, um 10:15 Uhr von der Friedhofskapelle Bocholt, Blücherstraße 122, aus.Die Eucharistiefeier ist um 11.30 Uhr in der Kirche St. Paul, wozu wir herzlich einladen.Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir, diese als solche anzusehen. […]

Kinder- und Familienkonzert im Rittersaal

Kinder- und Familienkonzert im Rittersaal

Kreis Borken/Raesfeld. Vor allem Kinder und Familien dürfen sich im Schloss Raesfeld auf ein besonderes Konzert freuen: Am Sonntag, 3. März, geht es in der Oper „Bastien und Bastienne“ von Wolfgang Amadeus Mozart um eine Geschichte vom falschen und echten Glück. Das Singspiel von Friedrich Wilhelm Weiskern – in der Fassung für Kinder vom Regisseur Dominik Wilgenbus – spielt nach, wie der erst zwölfjährige Mozart sich beim Komponieren seiner Oper die Welt der Erwachsenen vorgestellt haben mag. Zu der Besetzung gehören: Julian Freibott (Tenor), Torsten Frisch (Bassbariton) und Anne Steffens (Sopran).Nach seinem Regiestudium begann Dominik Wilgenbus als Theaterregisseur, Autor, Übersetzer, Schauspieler und Pianist an der Münchener Musikhochschule. Er ist Mitbegründer unter anderem des Metropoltheaters und der Kammeroper München. Wilgenbus arbeitete bereits am Berliner Gorki-Theater, am Münchner Gärtnerplatz und der Wiener Volksoper. Auch in der Theaterszene im Kreisgebiet ist Dominik Wilgenbus kein Unbekannter: Seine Familie stammt aus Borken.Julian Freibott studierte unter anderem in Düsseldorf und ist derzeit Ensemblemitglied des Erfurter Theaters. Torsten Frisch singt im Fach Bariton und ist nach langjährigem Engagement am Staatstheater in München freischaffend tätig. Anne Steffens gastierte nach Abschluss ihres Studiums bereits in Berlin, München, Pforzheim und Schwerin.Das Konzert im Raesfelder Schloss beginnt um 11 Uhr. Der Eintritt kostet für Besucherinnen und Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 12 Euro, für Kinder, Schüler und Studenten 8 Euro. Karten können in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld unter Tel. 02564/9899-111 oder per E-Mail an a.boeing@kreis-borken.de bis Freitag, 1. März, um 12 Uhr bestellt werden. Dort gibt es auch das Programmheft der Saison 2018/2019. Der Verkauf an der Konzertkasse beginnt im Schloss Raesfeld ab 10 Uhr. […]

Grundstücksmarkt: Immobilienpreise sind wieder gestiegen

Grundstücksmarkt: Immobilienpreise sind wieder gestiegen

Kreis Borken. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Borken hat über die Ergebnisse der Auswertungen der Grundstückskaufverträge des Jahres 2018 beraten. Er stellte insgesamt steigende Preise und in einzelnen Marktsegmenten ein geringeres Angebot an Immobilien gegenüber den Vorjahren fest. Bei nahezu gleichem Vertragsaufkommen (3.370 Verträge wurden in 2018 vorgelegt) wurden im Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses rund 815 Hektar verkauft. Das ist eine Fläche so groß wie beinahe 1.150 Fußballfelder. Der Geldumsatz stieg in 2018 um 3 Prozent auf knapp 590 Millionen Euro.Bei den landwirtschaftlich genutzten Grundstücken fiel das Flächenangebot wie schon im Vorjahr relativ gering aus. Mit nur 73 Verträgen wurde immerhin 30 Prozent mehr Fläche veräußert, als in 2017. Mit 185,8 Hektar wurden im Kreis Borken (ohne die Stadt Bocholt, dort gibt es einen eigenen Gutachterausschuss) rund 260 Fußballfelder Acker- und Grünlandflächen veräußert. Der Aufwärtstrend der Preise in diesem Segment hielt weiter an, so dass der Durchschnittspreis eines Quadratmeters landwirtschaftlicher Nutzfläche von 9,27 Euro in 2017 auf nun 10,33 Euro in 2018 kletterte.Der Bodenrichtwert für forstwirtschaftliche Flächen stieg in diesem Jahr von 1,60 Euro auf 1,90 Euro je Quadratmeter Grundstücksfläche. Darin enthalten ist jeweils auch der Baumbestand.Die zur Bebauung verfügbare Fläche nahm im letzten Jahr leicht ab. Insgesamt wertete die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im letzten Jahr 397 Verträge über Flächen für Wohnnutzungen aus. Dem standen in 2017 noch 423 Verträge gegenüber. Der Durchschnittspreis eines Bauplatzes kletterte von 144 Euro je Quadratmeter im Jahr 2017 auf nun 151 Euro. Der höchste Preisanstieg wurde in Heek mit + 21 Prozent festgestellt, gefolgt von Südlohn und Gescher-Hochmoor mit jeweils 17 Prozent. Es gab jedoch auch Orte, in denen die Preise stabil blieben, so zum Beispiel in Ahaus-Alstätte, Borken-Weseke und Velen.Die höchsten Preise für Wohnbauland wurden in Raesfeld, Heiden und Borken erzielt, während die erschwinglichsten Flächen in Schöppingen, Legden und Heek ergattert werden konnten.Dass der Grundstücksmarkt in einzelnen Bereichen an Spannung zunimmt, konnte auch bei den Ein- und Zweifamilienhäusern festgestellt werden. Hier nahm die Zahl der ausgewerteten Kaufverträge um 5 Prozent ab, während der Geldumsatz in diesem Segment um rund 4 Prozent anstieg.So kostete ein durchschnittlich 35 Jahre altes Ein-/Zweifamilienhaus auf einem 605 Quadratmeter großen Grundstück mit 153 Quadratmetern Wohnfläche im vergangenen Jahr pro Wohnflächenquadratmeter im Mittel 1.584 Euro. In 2017 kostete ein vergleichbarer Quadratmeter im Durchschnitt 1.439 Euro.Bei den Doppelhaushälften bzw. den vergleichbaren Reihenendhäusern war das Haus, das man zum Vorjahrespreis von rund 1.600 Euro je Quadratmeter Wohnfläche erwerben konnte, im Durchschnitt acht Jahre älter, sodass auch hier von einem Preisanstieg ausgegangen werden kann.Diesem Trend folgen auch die Preise von Eigentumswohnungen. Egal ob neu errichtet oder gebraucht, Eigentumswohnungen kosteten im Jahr 2018 rund 6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Eine rund 80 Quadratmeter große Eigentumswohnung im Neubau kostete im Zuständigkeitsbereich im letzten Jahr im Schnitt 2.540 Euro pro Wohnflächenquadratmeter. Eine gebrauchte Wohnung war im Durchschnitt fast genauso groß, fast dreißig Jahre alt und kostete noch rund 1.530 Euro. In 2017 kostete die vergleichbare Wohnung „nur“ 1.440 Euro.Der Geschäftsführer des Ausschusses, Herbert Hemker, hob am Schluss der Sitzung hervor, dass all diese Erkenntnisse auch deswegen so differenziert gewonnen werden konnten, weil sich die Beteiligten am Grundstücksmarkt, nämlich die Käufer und Verkäufer, so rege an der Beantwortung der Fragebögen beteiligt haben, die die Geschäftsstelle bei einem Großteil der Kaufverträge versendet hat. Zwar bestehe eine gesetzliche Befugnis für die Befragung, dennoch dankte er den 1.200 Adressaten der Fragebögen, von denen 90 Prozent geantwortet hätten. Dies sind 1.080 ausgefüllte Fragebögen. Diese Resonanz zeige auch, dass die Veröffentlichungen des Gutachterausschusses einen entsprechenden Stellenwert in der Gesellschaft erfahren würden und offenbar von vielen als Fundstelle für alle Arten von Informationen rund um den Immobilienmarkt genutzt würden.Sämtliche Ergebnisse seiner Auswertungen stellt der Gutachterausschuss in Kürze in seinem Grundstücksmarktbericht für alle kostenfrei im Internet zur Verfügung. Die neuen Bodenrichtwerte können bereits jetzt auf der Homepage des Gutachterausschusses unter gutachterausschuss.kreis-borken.de/, dort unter „Geodatenatlas Kreis Borken“, eingesehen werden. Beides und weitere interessante Informationen sind unter www.boris.nrw.de zu finden. Auskünfte dazu werden bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Borken ab sofort erteilt. Sie ist erreichbar unter den Telefonnummern 02861/82-2520, -2522, -2523 oder 2524.Verabschiedung langjähriger MitgliederDer Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Borken hat in seiner jüngsten Sitzung vier langjährige Mitglieder wegen Erreichens der Altersgrenze mit viel Lob und Anerkennung aus dem Ausschuss verabschiedet. Am längsten gehörte dem Gremium der Architekt Hermann Tenhündfeld aus Ahaus an, der insgesamt etwas mehr als 35 Jahre ehrenamtliches Mitglied und seit 2008 gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender war. Er hat bei vielen Bewertungen unbebauter wie auch bebauter Immobilien im Nordkreis mitgewirkt. Das ehrenamtliche Mitglied Josef Farwick aus Borken war 29 Jahre in dem Ausschuss tätig. Er war bei vielen Wertermittlungen im Bereich der landwirtschaftlichen Grundstücke beteiligt. Der Architekt Franz Meyer aus Vreden stand dem Gutachterausschuss 25 Jahre lang vornehmlich bei der Bewertung bebauter Objekte im nördlichen Teil des Kreisgebietes zur Seite. Nach 20-jähriger Mitgliedschaft im Ehrenamt verlässt auch der Architekt Clemens Kreyerhoff aus Borken den Gutachterausschuss. Er war seit 2013 auch als stellvertretender Ausschussvorsitzender tätig und an vielen Bewertungen im südlichen Teil des Kreisgebietes beteiligt. Der Vorsitzende des Gutachterausschusses Karl-Peter Theis und der Geschäftsführer Herbert Hemker dankten den scheidenden Gutachtern für ihre langjähre Treue und Unterstützung und wünschten ihnen für ihren „Unruhestand“ alles Gute.Hinweis an die Redaktionen:Der komplette Grundstücksmarktbericht steht in Kürze unter www.boris.nrw.de zum Download bereit. Er enthält noch zahlreiche weitere Daten. […]

Karneval in Bocholt: Kein Alkohol an Kinder und Jugendliche

Karneval in Bocholt: Kein Alkohol an Kinder und Jugendliche

Bocholt (PID). Die Fachbereiche Jugend, Familie, Schule und Sport sowie Öffentliche Ordnung der Stadt Bocholt greifen zum Höhepunkt der fünften Jahreszeit, dem nahenden Karnevalswochenende und insbesondere dem Rosenmontagszug, erneut die Plakataktionen „Jugendschutz? …aber klar!“ und „PARTY?…aber sicher!“ zum Thema Alkoholkonsum auf.An alle Erwachsenen richtet sich dabei der dringende Aufruf, auf die Kinder und Jugendlichen in ihrem Umfeld zu achten. Eine besondere Verantwortung kommt hierbei den Gastwirten und den Verkäufern in Geschäften, den Ausrichtern des Karnevalszuges und auch den Eltern zu. Diese werden aufgefordert, keinen Alkohol an Minderjährige weiterzugeben, auf alkoholisierte Jugendliche zu achten und ggfls. die notwendigen Hilfsmaßnahmen zu ergreifen.Regeln des JugendschutzgesetzesDas Jugendschutzgesetz will Kinder und Jugendliche schützen und zeigt eindeutige Grenzen auf. Das bedeutet:Keine Abgabe bzw. Verzehr von alkoholischen Getränken an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Für andere alkoholische Getränke wie z.B. Spirituosen gilt sogar: erst ab 18 Jahren!Ebenso ist der Konsum von Tabakwaren jeglicher Art, wie z.B. (E-)Zigaretten und (E-) Shishas in der Öffentlichkeit erst ab 18 Jahren erlaubt.Warum gefährdet Alkohol insbesondere Kinder und Jugendliche?Alkohol ist ein Nerven- und Zellgift, welches bei übermäßigem Konsum sowohl auf die Organe einwirkt als auch auf die psychische Verfassung Auswirkungen hat. Dabei sind Kinder und Jugendliche anfälliger für jegliche Schädigungen als Erwachsene, da ihr Körper sich in der Entwicklung befindet. Das niedrige Körpergewicht lässt den Alkoholgehalt im Blut schneller steigen, sodass Kinder und Jugendliche schneller eine Alkoholvergiftung mit den damit verbundenen gesundheitlichen Folgen droht.“Insbesondere die Eltern tragen Verantwortung dafür, ihre Kinder vor den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums zu schützen“, so Ina Bühs, verantwortlich für den erzieherischen Jugendschutz im Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport. Sie fordert daher alle Eltern auf, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen und darauf zu achten, dass ihre Kinder nicht bereits alkoholisiert sind, wenn sie zum Umzug gehen bzw. erst gar keinen Alkohol zum Karnevalsumzug mitbringen.Verzicht auf Mitnahme von Glasflaschen beim RosenmontagszugZudem appelliert Monika Tenbrock, Leiterin des Fachbereichs Öffentliche Ordnung, dringend an alle Karnevalisten, auf die Mitnahme von Glasbehältnissen zum Rosenmontagszug zu verzichten. Schlimmer noch als die hier entstehenden Kosten der Abfallbeseitigung wiegt die Tatsache, dass es Jahr für Jahr zu Reifenschäden an Einsatzfahrzeugen durch Glasbruch kommt.Auch Verletzungen kommen immer wieder vor. Vor allem Kinder sind beim Bonbonsammeln gefährdet, sich an Glasscherben zu verletzen. Bei der Reinigung nach Ende des Zuges stellen kleine Schnapsfläschchen ein besonderes Problem dar, da diese unter den Reifen der Reinigungsfahrzeuge wegspringen und zu gefährlichen Geschossen werden. Daher der dringende Aufruf: Unterstützen Sie die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte, indem sie Glasbehältnisse zu Hause lassen. […]

Stadtviertel Fildeken/Rosenberg: Ideen der Bürger sind gefragt

Stadtviertel Fildeken/Rosenberg: Ideen der Bürger sind gefragt

Im Bocholter Stadtviertel Fildeken-Rosenberg gibt es rund um die Gesamtschule (sog. „Grüne Mitte“) und südlich der Grundschule große Frei- und Grünflächen. Wie können diese Anlagen künftig attraktiv gestaltet werden? Was wünschen sich die Menschen, die hier leben? Das will die Verwaltung jetzt von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils wissen. Sie können ein Wörtchen mitreden. Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen sind gefragt.Die Stadtverwaltung lädt zu einer öffentlichen Bürgerveranstaltung am Mittwoch, 6. März, in die Mensa der Gesamtschule (Rheinstraße 4) ein. Motto: Mitreden, mitplanen und das Viertel mitgestalten. Beginn der rund zweistündigen Veranstaltung ist um 18 Uhr.Die Verwaltung wird auf der Auftaktveranstaltung das Verfahren vorstellen, danach ist sie „ganz Ohr“.“Attraktivität des Gebietes steigern““Unser Ziel ist die Attraktivitätssteigerung des Gebietes und eine positive Auswirkung auf die Gesamtstadt“, sagt Thomas Waschki, Erster Stadtrat und zuständiger Sozialdezernent der Stadt Bocholt. „Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger wollen wir erste Ideen entwickeln, Anregungen sammeln und über die Zukunft der Freiräume im Stadtteil diskutieren.“Danach wird ein Wettbewerb folgen, an dem 15 Landschaftsarchitekten beteiligt werden. Die Bürgerideen fließen in die Aufgabenstellung an die Landschaftsplaner ein. Im Sommer dann wird das Ergebnis des Wettbewerbs vorgestellt.FördererDer Realisierungswettbewerb Fildeken/Rosenberg wird über die Städtebauförderung „Soziale Stadt“ gefördert. Zu den Förderern zählen das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden.Rahmen: Integriertes HandlungskonzeptDas „Integrierte Handlungskonzept Fildeken/Rosenberg“ beinhaltet verschiedene Maßnahmen, um die Lebensqualität im Stadtteil zu erhöhen und Menschen einen möglichst langen Verbleib im vertrauten Wohn- und Lebensumfeld zu ermöglichen. Der jetzige Wettbewerb bezieht sich auf drei Teilmaßnahmen – grüne Mitte, Grünzug Rosenberg und Grundschulumfeld – dieses Gesamtpakets. […]

Max Mustermann

Der Tod ist der Horizont des Lebens,aber dieser Horizont ist nur das Ende unserer Sicht.In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und OnkelMax Mustermann* 25. Februar 1919      † 25. Februar 2019Du wirst uns fehlenMelissa und Werner MustermannOlaf und SabineHeike und Florian mit Simon und Catharina46397 Bocholt, im Februar 2019Die Beisetzung ist am Freitag, dem 1. März 2019, um 10:15 Uhr von der Friedhofskapelle Bocholt, Blücherstraße 122, aus.Die Eucharistiefeier ist um 11.30 Uhr in der Kirche St. Paul, wozu wir herzlich einladen.Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir, diese als solche anzusehen. […]

Unfallflucht auf der Freiligrathstraße

Bocholt (ots) – In der Zeit zwischen Sonntag, 02.00 Uhr, und Montag, 07.20 Uhr, wurde auf der Freiligrathstraße ein orangefarbener Mercedes Sprinter angefahren und erheblich beschädigt.Trotz des verursachten Sachschadens in einer Höhe von ca. 4.000 Euro hatte sich der Unfallverursacher entfernt, ohne seinen Pflichten nachgekommen zu sein. Zeugen werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat in Bocholt (02871-2990) zu wenden. […]

Dritter Nahverkehrsplan des Kreises Borken verabschiedet

Dritter Nahverkehrsplan des Kreises Borken verabschiedet

Kreis Borken. Welche Qualität soll der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Kreis Borken in den nächsten Jahren haben? Wie schnell sollen die Verbindungen sein und welche Ziele sollen angefahren werden? Welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in der Region führen zu einer Weiterentwicklung des bestehenden ÖPNV-Angebots? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Kreis Borken bei der Fortschreibung seines zweiten Nahverkehrsplanes aus dem Jahr 2005. Nun hat der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung den dritten Nahverkehrsplan des Kreises Borken verabschiedet und damit die Grundlage für die Weiterentwicklung des ÖPNV für die nächsten Jahre gelegt.In der zweieinhalb Jahre langen Planungsphase hat der Kreis Borken neben der Politik die kreisangehörigen Städte und Gemeinden, Schwerbehindertenverbände, Verkehrsunternehmen und weitere Interessenverbände durchgehend eng eingebunden – beispielsweise in den drei Regionalkonferenzen. Von Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2018 konnten diese zum Entwurf des Nahverkehrsplans im Rahmen eines Anhörungsverfahrens abschließend Stellung nehmen. Der neue Nahverkehrsplan berücksichtigt viele dieser Anregungen wie zum Beispiel die Planung eines Probebetriebs für eine Schnellbusverbindung zwischen Bocholt, Vreden und Gronau („Baumwollexpress“). Zudem fand eine breit angelegte Öffentlichkeitsbeteiligung statt: Bürgerinnen und Bürger des Kreises Borken hatten online, telefonisch und per Post die Möglichkeit, ihre Hinweise und Anregungen zum Nahverkehrsplan zu geben.“Wir werden im Kreisgebiet deutlich mehr Verkehrsleistungen anbieten“, freut sich Landrat Dr. Kai Zwicker über das neue ÖPNV-Angebot. Gerade den 30-Minuten-Takt zu den Hauptverkehrszeiten auf den nachfragestarken Verbindungen wie dem RegioBus R 76 nennt er als attraktives Beispiel. Weitere Mehrleistungen betreffen die Ausweitung von Samstagsfahrten wie beispielsweise bei der Schnellbuslinie S 75 von Bocholt über Rhede und Borken nach Münster.Rund 380.000 zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr sieht der Nahverkehrsplan vor. Die meisten dieser Angebotsausweitungen bietet der Kreis Borken bereits seit Anfang Januar 2019 an. Weitere Maßnahmen werden in den nächsten Jahren umgesetzt. Des Weiteren enthält der Nahverkehrsplan für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden Empfehlungen über Mobilitätsangebote, die die ÖPNV-Leistungen ergänzen sollen. Hierzu zählen zum Beispiel Mobilstationen, bedarfsgesteuerte Verkehrsangebote und Fahrradabstellanlagen.Zum Hintergrund:Mit dem Nahverkehrsplan stellt der Kreis Borken die Weichen für die zukünftige Entwicklung des ÖPNV in seiner Region. Der Nahverkehrsplan ist ein gesetzlich vorgesehenes Planungsinstrument, mit dem der Kreis als Aufgabenträger die Anforderungen an Umfang und Qualität des ÖPNV festlegt.Der Kreis Borken sieht gerade die Verknüpfung des ÖPNV mit anderen Verkehrssystemen wie dem Radverkehr, Fahrradverleihsystemen, Car-Sharing, Taxi- und Bürgerbussen als einen wichtigen Baustein der Nahverkehrsplanung an. Erklärtes Ziel ist es daher, über die Verbindung unterschiedlicher Verkehrssysteme eine hohe Mobilität auch ohne Pkw sicherzustellen. […]

Unfallflucht / Schwarzer Kleinwagen gesucht

Unfallflucht / Schwarzer Kleinwagen gesucht

Bocholt (ots) – Am Montag hielt ein 58 Jahre alter Autofahrer aus Isselburg gegen 10.40 Uhr an der Kreuzung Deichstraße/Werther Straße an dem Stop-Zeichen an. Der nachfolgende Autofahrer bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf. Am Pkw des 58-Jährigen entstand ein Sachschaden in einer Höhe von ca. 2.500 Euro.Im Anschluss verständigten sich die beiden Autofahrer, an der nächsten Möglichkeit anzuhalten, um die Personalien auszutauschen. Der Unfallverursacher hielt sich aber nicht an die Absprache und fuhr davon. Er bog auf die Meckingsstiege und von dort nach rechts auf den Anholter Postweg ab.Bei dem Pkw handelt es sich um einen schwarzen Kleinwagen. Die Unterscheidungsbuchstaben könnten VN lauten. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat in Bocholt (02871-2990). […]

82-Jährige schwer verletzt / Fahrradfahrer nach Verkehrsunfall gesucht

82-Jährige schwer verletzt / Fahrradfahrer nach Verkehrsunfall gesucht

Bocholt (ots) – Am Samstag befuhr eine 82-jährige Fahrradfahrerin aus Bocholt gegen 13.05 Uhr die Ravardistraße, von der sie nach rechts auf die Dinxperloer Straße abbog. Nach Zeugenangaben wurde sie durch einen anderen Fahrradfahrer geschnitten, sodass die 82-Jährige zu Fall kam und mit dem Kopf auf den Asphalt aufschlug. Der Rettungsdienst brachte die schwer verletzte Bocholterin ins Krankenhaus.Der andere Radfahrer entfernte sich trotz der Rufe der Zeugen von der Unfallstelle. Er wird wie folgt beschrieben. Ca. 190 cm groß, schlank, bekleidet mit einer blauen dicken Winterjacke mit Rückenaufschrift.Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat in Bocholt (02871-2990). […]

Einbruch im Industriegebiet

Einbruch im Industriegebiet

Bocholt (ots) – In der Zeit zwischen Samstag, 17.30 Uhr, und Sonntag, 10.00 Uhr, drangen Einbrecher auf der Straße Schlavenhorst in eine Werkstatt ein. Aus den in der Halle stehenden Firmentransportern entwendeten der oder die Täter Werkzeuge im Wert von ca. 5.000 Euro und aus einem auf dem Gelände stehenden Lkw-Auflieger Bekleidung (Wert noch nicht bekannt). Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]